Ärgernis Lufthansa Upgrade

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Flp

Erfahrenes Mitglied
30.01.2014
2.561
1.556
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Ist doch bei BA auch nicht anders. (Ba AB wird es auch so gehandhabt). Bei beiden verlierst du das Geld für die reservierten Plätze wenn du ein Upgrade bezahlst. Ist bei BA sogar bei einem Upgrade C => F denkbar.

Stimmt bezüglich BA meines Wissens nicht so ganz. Bei einem bezahlten Upgrade bekommst Du die Sitzplatzreservierungsgebühr zurück. Nur bei einem Op Up gibt es keine Erstattung.

Seating changes and refunds | Choosing your seat | British Airways
 

rotanes

Erfahrenes Mitglied
01.06.2010
7.016
6
HAM
Auf FRA-HND wurde es für 299€ fest angeboten -- also ich buche, bezahle und erhalte das Upgrade sofort gebucht..

Macht ja Sinn, Upgrade sofort gebucht gemäß dem aktuellen Zustand der Buchung im Moment der Anfrage - ohne irgendwelche Erstattungen.
 

htb

Erfahrenes Mitglied
10.10.2010
1.077
3
Wenn er jetzt schon die bessere Lösung hat, erschließt sich mir nicht, warum er überhaupt ein Upgrade wollte. Dann wären ja schon 100 Euro zu viel, wenn alles gut war.

:confused: Ich schrieb "Keine 1000€ zusätzlich zur bereits getätigten Sitzplatzreservierung auszugeben ist sicher auch keine schlechte Lösung." Wieso Du daraus schließt, dass Eco besser ist als PE, erschließt sich mir nicht. Folgt aus meiner Aussage ja auch nicht.

Macht ja Sinn, Upgrade sofort gebucht gemäß dem aktuellen Zustand der Buchung im Moment der Anfrage - ohne irgendwelche Erstattungen.

Was aber keinen Sinn macht, ist parallel die Möglichkeit anzubieten, bis knapp 500€ für ein Upgrade bieten zu können.

HTB.
 

rotanes

Erfahrenes Mitglied
01.06.2010
7.016
6
HAM
Was aber keinen Sinn macht, ist parallel die Möglichkeit anzubieten, bis knapp 500€ für ein Upgrade bieten zu können.HTB.

Doch, es gibt Szenarien in denen das auch großen Sinn macht.

Beispiel: PE ist ausgebucht // Business Class gähnend leer.

Du bietest in dieser Situation 499€ für ein Upgrade von Y in die PE. Das werden sie dann höchstwahrscheinlich akzeptieren, dich in die PE setzen (obwohl ausgebucht) und dafür jemand anders in den Genuss eines kostenlosen OpUp von der PE in die C kommen lassen.
 

Flying Lawyer

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
6.774
4.549
Es ist gierig und nicht partnerschaftlich. Mit gierigen Geschäftspartnern möchte ich nicht wirklich viel zu tun haben. Das wäre auch für mich ein Hinderungsgrund, weiteres Geld für ein Upgrade auszugeben. Und offensichtlich bin ich nicht der einzige, der so fühlt.

HTB.

GIERIG. Das ist gerade hier in dieser Welt der lounge Maximierer und Error Fare Ausnutzer ein tolles Wort. ROFL.
 

fhanfi

Erfahrenes Mitglied
20.03.2013
2.238
839
Unabhängig davon steht da:
Falls für das ursprüngliche Ticket entgeltpflichtige Zusatzleistungen gebucht wurden, die in der neuen Reiseklasse bereits enthalten sind, ist eine Erstattung nicht möglich.

Und meines Wissens ist in PE nur eine Sitzplatzreservierung enthalten. Keine mit mehr beinfreiheit.
 

MisterG

Stein-Papier-Schere Profi
02.01.2012
10.555
6
Wien
Es ist gierig und nicht partnerschaftlich. Mit gierigen Geschäftspartnern möchte ich nicht wirklich viel zu tun haben. Das wäre auch für mich ein Hinderungsgrund, weiteres Geld für ein Upgrade auszugeben. Und offensichtlich bin ich nicht der einzige, der so fühlt.

HTB.

Dieses ewige Gesocks von "partnerschaftlich", "ehrlicher Kaufmann" und sonstigen Schmonzens kannst du mal stecken lassen. Trotz meiner zig Flüge im Jahr sehe ich keine Airline als Geschäftspartner an. Genausowenig wie einen Supermarkt, Hundefuttergroßhändler, eine Apotheke oder die Bahn. Die bieten alle standardisierte Dienstleistungen zu bekannten Konditionen an.

Mit Geschäftspartnern verhandle ich, suche nach Lösungen die beiden etwas bringen (win:win), geh mit denen Essen oder etwas Trinken.
 

traveler

Reguläres Mitglied
13.10.2014
47
7
Lufthansa hätte sich schlauer anstellen können. Sie hätten anbieten sollen:

Preis für das Upgrade: 296.5 EUR je Strecke und Person

Gesamtpreis: 1,186 EUR
Abzgl. Erstattung Reservierung: 190 EUR
Zu zahlender Preis: 996 EUR

Der TO hätte es dann annehmen oder lassen können alle wären zufrieden..
 
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htb

Erfahrenes Mitglied
10.10.2010
1.077
3
Doch, es gibt Szenarien in denen das auch großen Sinn macht.

Beispiel: PE ist ausgebucht // Business Class gähnend leer.

Du bietest in dieser Situation 499€ für ein Upgrade von Y in die PE. Das werden sie dann höchstwahrscheinlich akzeptieren, dich in die PE setzen (obwohl ausgebucht) und dafür jemand anders in den Genuss eines kostenlosen OpUp von der PE in die C kommen lassen.

Das hast Du falsch verstanden. Warum sollte es für mich Sinn machen, 499€ für die Chance auf ein Update zu bieten, wenn ich es für 299€ fest kaufen kann. Um diese Konstellation geht es mir.

HTB.
 
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htb

Erfahrenes Mitglied
10.10.2010
1.077
3
Dieses ewige Gesocks von "partnerschaftlich", "ehrlicher Kaufmann" und sonstigen Schmonzens kannst du mal stecken lassen. Trotz meiner zig Flüge im Jahr sehe ich keine Airline als Geschäftspartner an. Genausowenig wie einen Supermarkt, Hundefuttergroßhändler, eine Apotheke oder die Bahn. Die bieten alle standardisierte Dienstleistungen zu bekannten Konditionen an.

Das finde ich erstaunlich. Sowohl Deine Einstellung gegenüber Geschäfstspartnern, als auch Deinen Umgangston.

HTB.
 
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LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.394
8.901
Auf dem Weg zur 5*-Airline sollte man sich nicht immer an schlechten Vorbildern orientieren.

HTB.

Was erwartest du? Wenn man 5* bieten will dann darf man nur noch Bedingungen anbieten die in keinster Weise negativ für den Kunden sind? Das ist doch ein schwachsinniges Argument - sobald ein Kunde meckert sind keine 5* mehr drin?

Im übrigen halte ich diesen 5 * Kram für ausgemachten Quatsch - es gibt keine Airline die durchgängig ein 5* Produkt anbietet (wie immer das definiert sein mag) - diese Sterne sind doch nur Marketingkram von Skytrax.
 
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thbe

Erfahrenes Mitglied
27.06.2013
9.444
9.876
@htb: In welcher Branche arbeitest Du denn?

Das frage ich, weil meistens Personen aus leistungsfernen Bereichen von anderen ganz selbstverständlich Perfektion einfordern.
 

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.394
8.901
Das finde ich erstaunlich. Sowohl Deine Einstellung gegenüber Geschäfstspartnern, als auch Deinen Umgangston.

HTB.

Wer als Reisender (Fluggast) eine Airline als "Geschäftspartner" betrachtet vertut sich ein wenig mit den Begriffen. Nicht umsonst werden Konsumenten/Verbraucher ja besonders vor ihren "Geschäftspartnern" geschützt. Du könntest es noch toppen und deinen Mobilfunkanbieter als "Geschäftspartner" bezeichnen.
 

htb

Erfahrenes Mitglied
10.10.2010
1.077
3
@htb: In welcher Branche arbeitest Du denn?

Das frage ich, weil meistens Personen aus leistungsfernen Bereichen von anderen ganz selbstverständlich Perfektion einfordern.

Du liegst daneben.

Außerdem verlange ich keine "Perfektion", sondern einen vernünftigen Umgang mit seinen Kunden. Dass dieser nicht notwendig sei wird nun damit argumentiert, dass LH kein Geschäftspartner sei, sondern ein Anbieter von "standardisierten Dienstleistungen". Wenn ich mir dann noch ansehe, wieviele für dieses Argument, das an der Sache ja vollkommen vorbeigeht, Danke sagen, könnte ich meinen, dass Selbsgeiselung gerade in Mode ist. Noch ein paar Peitschenhiebe gefällig? Bei der Konkurrenz sind die auch nicht angenehmer, also ist alles in bester Ordnung.

HTB.
 

Anonyma

Erfahrenes Mitglied
16.05.2011
16.555
9.878
BRU
Tatsache ist doch: Sowohl die Sitzplatzreservierungen als auch die Upsells sind Zusatzleistungen, mit klar ersichtlichen Bedingungen. Die ich entweder akzeptieren kann oder es halt bleiben lasse.

Sicher kann man jetzt argumentieren, dass LH den Preis anrechnen könnte, die Exitrow wahrscheinlich nochmal verkauft usw.

Nur es dürfte wahrscheinlich nicht im Interesse von LH sein, dass der Kunde zuerst einen normalen Sitzplatz reserviert, dann doch Exitrow (und die somit für andere Kunden blockiert), dann ein paar Tage vor dem Flug doch ein Upsell. Oder einen Koffer dazubucht, dann ein paar Tage vorher merkt, dass man den gar nicht braucht, und das Geld zurückverlangt.

Alleine schon wegen der durch nachträgliche Änderungen komplizierter werdenden Prozesse (und dass die LH-IT nicht die beste ist, ist ja bekannt...). Insofern kann ich es irgendwo verstehen, dass diese extra buchbaren Zusatzleistungen nicht wieder erstattet werden können. Und muss mir halt im Voraus überlegen, was ich will/brauche und was nicht. Bzw. - wenn ich zu einem späteren Zeitpunkt ein für mich noch besseres Angebot erhalte - damit leben, dass ich zuvor ein paar Euro umsonst ausgegeben habe.

Das gleich als "Abzocke" zu bezeichnen, scheint mir doch übertrieben.
 

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.394
8.901
Sorry aber wenn ich es mit einem Geschäftspartner zu tun habe erwarte ich das mein Ansprechpartner auf meine individuellen Wünsche eingehen kann. Das ist in der Beziehung LH Kunde in der Regel nicht vorgesehen.
 

thbe

Erfahrenes Mitglied
27.06.2013
9.444
9.876
Du liegst daneben.

Außerdem verlange ich keine "Perfektion", sondern einen vernünftigen Umgang mit seinen Kunden. Dass dieser nicht notwendig sei wird nun damit argumentiert, dass LH kein Geschäftspartner sei, sondern ein Anbieter von "standardisierten Dienstleistungen". Wenn ich mir dann noch ansehe, wieviele für dieses Argument, das an der Sache ja vollkommen vorbeigeht, Danke sagen, könnte ich meinen, dass Selbsgeiselung gerade in Mode ist. Noch ein paar Peitschenhiebe gefällig? Bei der Konkurrenz sind die auch nicht angenehmer, also ist alles in bester Ordnung.

HTB.

Da bin ich mir nicht sicher. Leistungsferner Bereich, dazu zählen nicht nur Beamte und öffentlicher Dienst, sondern auch z. B. Rechtsanwälte, Ärzte und die Mehrheit der Mitarbeiter in Großunternehmen. Eben alle diejenigen, bei denen viel Regulierung stattfindet und letztlich nicht die eigentliche Arbeitsleistung Grundlage ihrer Karriere ist, sondern lediglich einen Nebenaspekt darstellt.

Inhaltlich ist es ganz einfach. Du hast mit der Lufthansa einen Vertrag geschlossen und dabei entweder ein Detail übersehen oder hast das Details zwar gekannt, bist jedoch davon ausgegangen, dass es für Dich nicht relevant sein würde. Dann hat sich Welt weiter gedreht, nun ärgert Dich das Detail, Du hättest am liebsten, dass es dieses gar nicht erst hätte geben sollen und Du schwingst die moralische Keule.

Das ist verständlich. Niemand macht gerne Fehler. Die Verantwortung, die natürlich nur bei Dir liegt, möchtest Du gerne jemand anderes zuschieben. Das kommt häufiger vor - im leistungsfernen Bereich deutlich bevorzugt.

Doch tatsächlich bist Du damit derjenige, der sich seiner Verantwortung als fairer Geschäftspartner entzieht. Denn weder der Doofheitsschutz für Verbraucher, noch der Versuch der autokratischen Erhöhung, man sei als Kunde ja König und hätte damit auch im Unrecht Recht, gehört in eine gesunde Geschäftsbeziehung.

Ist doch schon schön, dass die Möglichkeit eines Upgrades besteht, also die Kosten für das - offensichtlich nicht flexible - Eco-Ticket nicht vergebens waren. Gibt genügend Bereiche - auch leistungsnahe - in denen das nicht so ist. Generell gilt im Fliegen, dass sich mit Voraussicht, Entshceidungsstärke und Disziplin Geld sparen lässt.

Deine Reaktion, das Upgrade nicht in Anspruch zu nehmen, ist natürlich vollkommen legitim. Man muss als Kunde nicht im Recht sein und darf dennoch Konsequenzen ziehen und den Dienstleister oder Produzenten abstrafen. Das mache ich auch manchmal so. Nur bemühe ich dann nicht die Moral als Rechtfertigung.

Solltest Du tatsächlich in einem leistungsnahen Bereich tätig sein und Deine Kunde entsprechend Deiner Erwartungshaltung behandeln, dann lasse mir gerne Deine Kontaktdaten zukommen. Dann lasse ich nach Vertragsabschluss gerne meiner Phantasie freien Lauf, was Du jenseits des vertraglichen mir gegenüber noch so alles zu leisten oder zu liefern hast. Da wäre ja noch besser als drei Wünsche einer guten Fee frei zu haben.
 
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htb

Erfahrenes Mitglied
10.10.2010
1.077
3
Da bin ich mir nicht sicher. Leistungsferner Bereich, dazu zählen nicht nur Beamte und öffentlicher Dienst, sondern auch z. B. Rechtsanwälte, Ärzte und die Mehrheit der Mitarbeiter in Großunternehmen. Eben alle diejenigen, bei denen viel Regulierung stattfindet und letztlich nicht die eigentliche Arbeitsleistung Grundlage ihrer Karriere ist, sondern lediglich einen Nebenaspekt darstellt.

Ich glaube, jetzt versuchst Du einen Rundumschlag. Bleibt ja nicht viel übrig. Liegst aber immer noch daneben.

Inhaltlich ist es ganz einfach. Du hast mit der Lufthansa einen Vertrag geschlossen und dabei entweder ein Detail übersehen oder hast das Details zwar gekannt, bist jedoch davon ausgegangen, dass es für Dich nicht relevant sein würde. Dann hat sich Welt weiter gedreht, nun ärgert Dich das Detail, Du hättest am liebsten, dass es dieses gar nicht erst hätte geben sollen und Du schwingst die moralische Keule.

Das wiederum erscheint mir eine typische Ansicht für einen Rechtsanwalt, insbesondere amerikanisch, wo man vertraglich alles darf... Sagten wir nicht gerade, dass man mit LH überhaupt nicht verhandeln kann, und sowieso alle Airines gleich sind? Was bleibt dann also übrig, als sich über die Bedingungen und das Verhalten der Airlines zu beschweren?

HTB.
 

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.394
8.901
Das wiederum erscheint mir eine typische Ansicht für einen Rechtsanwalt, insbesondere amerikanisch, wo man vertraglich alles darf... Sagten wir nicht gerade, dass man mit LH überhaupt nicht verhandeln kann, und sowieso alle Airines gleich sind? Was bleibt dann also übrig, als sich über die Bedingungen und das Verhalten der Airlines zu beschweren?

Das ist allerdings auch die Sicht vieler Foristen, die ja den Airlines auch immer wieder Vertragsbrüchigkeit vorwerfen wenn die von ihnen entdeckten Lücken überraschend (oder auch weniger überraschend) geschlossen werden.

Da die Bedingungen aber eben nicht Inhalt eines Vertrages sind wie man ihn unter Geschäftspartnern schliesst und in dem ja eigentlich alles frei verhandelt werden kann, sondern die AGBs der LH sind kannst du je gerade diese auch nach Vertragsabschluss gerichtlich überprüfen lassen.

Schliesst du dich also der Meinung an das LH kein "Geschäftspartner" im eigentlichem Sinne ist?
 

htb

Erfahrenes Mitglied
10.10.2010
1.077
3
Schliesst du dich also der Meinung an das LH kein "Geschäftspartner" im eigentlichem Sinne ist?

Ich weiß nicht, was ein "Geschäftspartner im eigentlichem Sinn" ist, aber auf die von dir gewählte Definition passt LH naturgemäß nicht, da deren Ausgrenzung ja gerade das Ziel Deiner Definition war.

Das ändert natürlich nichts an meiner Forderung eines fairen Umgangs zwischen Firma und Kunde. Ist der nicht gegeben, lasse ich mein Geld nur sehr ungern dort. Und da ich damit nicht der einzige bin, ist dies auf lange Sicht ein Verlust für die Firma, auch wenn kurzfristig vielleicht etwas mehr Umsatz generiert wird. Fühle ich mich hingegen gut aufgehoben, gebe ich mein Geld lieber her.

HTB.
 

Oban

Aktives Mitglied
08.03.2009
243
420
Flugschneisse ZRH
Vieleicht noch mal zurück zum ersten Beitrag. Dort steht das eine Sitzplatzreservierung vorgenommen und bezahlt wurde.
Korrigiert mich wenn ich falsch liege, aber aus meiner Sicht wurde somit die Leistung erbracht. Der Kunde wählt den Platz und bezahlt diesen, die Airline blockert diesen so das andere Kunden diesen nicht mehr wählen können. Der Kunde möchte jetzt nach erbrachter Leistung aus dem Vertrag zurücktreten und die Airline stellt sich auf den Standpunkt, dass hier eigendlich schon die Dienstleistung erbracht wurde. Und nicht nur das, er hat mit seiner Reservierung evtl. dafür gesorgt das ein anderer Kunde der diesen Platz wollte, aufgrund das dieser reserviert war diesen Flug jetzt beim Mitbewerber antritt.
Auch wenn ich hier einerseits den Kunden verstehe, der ja mehr Geld ausgeben möchte, sehe ich auch ein, dass es für eine Airline Aufwand sowie auch Verlust von potenziellen Kunden bedeuten kann der irgendwie bezahlt sein muss.
 
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htb

Erfahrenes Mitglied
10.10.2010
1.077
3
Auch wenn ich hier einerseits den Kunden verstehe, der ja mehr Geld ausgeben möchte, sehe ich auch ein, dass es für eine Airline Aufwand sowie auch Verlust von potenziellen Kunden bedeuten kann der irgendwie bezahlt sein muss.

Wenn man bedenkt, dass bis vor kurzem Sitzplatzreservierungen einfach kostenlos möglich waren (erspart der Airline ja auch Probleme, wenn Gruppen einchecken, die nebeneinander sitzen wollen), ist die Folgerung, dass der potentielle Verlust durch Einnahmen aus der Sitzplatzreservierung aufgrund eines bezahlten(!) Upgrades "irgendwie bezahlt werden müsse" doch recht weit hergeholt.

Die kostenpflichtige Sitzplatzreservierung wird im Übrigen direkt bei der Flugbuchung angeboten, ein mögliches Upgrade aber erst zu einem späteren Zeitpunkt. Das ganze Vorgehen ist also darauf angelegt, beim Kunden zwei Mal zu kassieren.

HTB.
 
Zuletzt bearbeitet:

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.394
8.901
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300x250
Die kostenlose Sitzplatzreservierung wird im Übrigen direkt bei der Flugbuchung angeboten, ein mögliches Upgrade aber erst zu einem späteren Zeitpunkt. Das ganze Vorgehen ist also darauf angelegt, beim Kunden zwei Mal zu kassieren.

HTB.

Wie man jetzt bei einer kostenlosen Sitzplatzreservierung den Kunden zwei Mal abkassiert verstehst wahrscheinlich nur du. Und diese sind ja auch in den meisten Eco Buchungsklassen kostenlos.
 
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