Airport Berlin - Hauptstadtflughafen BER

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GART

Erfahrenes Mitglied
09.01.2011
594
1
TXL
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Impressionen vom BER

freuen wir uns, auf freie Zufahrten

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freie Parkhäuser

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hervorragenden Aussichten

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schönen Hotels

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Mitarbeiter die viel Zeit haben das Unkraut aus den Fugen zu kratzen

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noch viel vor sich haben

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Rolltreppen die immer noch zu kurz sind

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auf die Erweiterung vom Nordpier

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oder auch auf eine kleine Zwischennutzung wie in Tempelhof

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... freuen wir uns einfach auf 2019 ;)

ach ja, bedanken wir uns noch bei der Firma aus München für die paar kleinen Restarbeiten.

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schönes Restwochenende
gruß gart
 

Weltenbummler42

Erfahrenes Mitglied
08.06.2010
3.725
1.113
noch TXL
Heute Nachmittag wurden mit dem Flug LH8415 die ersten beiden Passagiere am neuen Berliner Flughafen begrüßt :D

Es handelt sich um Frau Meng Meng und Herrn Jiao Qing aus Chengdu.

Der regierende Bürgermeister hat sich die Begrüßung der beiden auch nicht nehmen lassen.

Damit ist der neue Flughafen wohl eröffnet....=;


Weltenbummler
 
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nello1985

Erfahrenes Mitglied
20.06.2015
3.275
1.736
TXL
=> Reißt BER ab und fangt ganz von vorne an. Alles andere wird eine "Never Ending Story." Das Ding ist in den Sand gesetzt! Ende und fertig! 2019? Sehe ich nicht......und die Zeit läuft!


Ich wäre ja für den Vorschlag, dass man den BER abreißt (oder noch irgendwie weiter baut), Terminal C in TXL abreißt und dort ein zweites Hexagon baut. Dazu noch den U-Bahnanschluss und eventuell noch einen Ausbau von SXF.

Ich habe die Befürchtung, dass der Volksentscheid am 24. September langsam nutzlos wird, weil der BER sowieso nicht in diesem Jahrzehnt öffnet.
 
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Interflug

Erfahrenes Mitglied
14.06.2012
1.987
20
TXL, LHR
Der BER wird auf keinen Fall in diesem Jahrzehnt öffnen, falls er überhaupt einmal öffnen wird.

"...Das Unternehmen Bosch hat massive Zweifel daran geäußert, ob der Hauptstadtflughafen BER in Schönefeld überhaupt fertig wird...."

"...Derzeit sieht Bosch keine Grundlage für eine Finalisierung der Inbetriebsetzung der Brandmeldeanlagen.“ Zudem nannte der Konzern „1097 Behinderungssachverhalte...."

"...Bei den Türen konnten 23 Prozent baulich fertiggestellt und in Betrieb gesetzt werden..."

bedeutet also umgekehrt dass 77% der Türen nicht funktionieren. Das wird dieses Jahrtzehnt sicher nichts mehr mit BER. Wahrscheinlich wäre es auch heute immer noch günstiger das ganze Ding abzureißen und woanders neu zu bauen. Das hätte man 2012 gleich machen sollen. TXL wird uns sicher auf Jahre noch erhalten bleiben.

Bauarbeiten am Hauptstadtflughafen: Bosch bezweifelt Fertigstellung des BER - Berlin - Tagesspiegel
 

Luftikus

Megaposter
08.01.2010
25.309
11.181
irdisch
Müsste man nicht mal den Bau vorübergehend stoppen und überlegen, wie man eigentlich weitermachen will?
Was ist eigentlich mit der Baugenehmigung? Sollte die nicht befristet sein und auslaufen?`
Schade, wie wenig Lichtblicke es dort gibt und wie wenig offen man noch immer ist.
 

nello1985

Erfahrenes Mitglied
20.06.2015
3.275
1.736
TXL
Abgesehen davon möchte der Regierende Bürgermeister und die RRG Koalition das Ergebnis des Volksentscheides ignorieren, da man unbedingt an den Plänen festhalten möchte. Da frage ich mich als Berliner, ob das überhaupt mit den demokratischen Grundsätzen unseres Grundgesetzes vereinbar ist.

https://www.morgenpost.de/bezirke/r...cial&utm_source=Facebook#link_time=1498464031

An dieser Stelle möchte ich mich politisch nicht weiter dazu äußern, weil das in den "Gott und die Welt" Thread gehört und ich schon innerlich explodiere.
 

Luftikus

Megaposter
08.01.2010
25.309
11.181
irdisch
Wie sollte man Tegel schließen können, wenn es noch lange keine praktische Alternative gibt? Das ist doch eine reine, lokale Ablenkungsdebatte vom BER-Desaster?
 

Interflug

Erfahrenes Mitglied
14.06.2012
1.987
20
TXL, LHR
Am 24.09.2017, dem Tag der Bundestagswahl stimmen die Berliner darüber ab ob TXL geschlossen oder geöffnet bleiben soll.
Zur Zeit ist die Mehrheit der Berliner dafür TXL offen zu halten. Vermutlich auch weil jeder der einmal mit der Berliner Verwaltung zu tun hatte, daran zweifelt, dass der BER jemals öffnet.

Bis zum 24.09.2017 können nun Argumente für Pro und Kontra ausgetauscht werden.

Wenn nun Müller Stellung bezieht und sagt, dass er das Ergebnis dieses Volksentscheids nicht berücksichtigt, egal wie es ausfällt,
dann werte ich es so, dass Herrn Müller die Argumente ausgegangen sind, die für die Schließung von TXL sprechen.....
 

thorfdbg

Erfahrenes Mitglied
14.10.2010
3.398
646
Wenn nun Müller Stellung bezieht und sagt, dass er das Ergebnis dieses Volksentscheids nicht berücksichtigt, egal wie es ausfällt,
dann werte ich es so, dass Herrn Müller die Argumente ausgegangen sind, die für die Schließung von TXL sprechen.....

Das Problem ist eben, dass man sich durch eine Reihe selbstgeschaffener Gesetze soweit ausmanövriert hat, dass ein Strategiewechsel eine ganze Reihe juristischer Fallstrike eröffnen würde. Da hätten wir einerseits die Klagen von Anwohnern von Tegel, und andererseits der Bau des alten Flughafens selbst, die wohl auch erneut geprüft und genehmigt werden müsste.

Letztlich hat man sich - erneut - selbst ein Bein gestellt.

Kritiker von Tegel lassen oft verlauten, dass die Bequemlichkeit der einfachen Erreichbarkeit des Flughafens diese Argumente nicht aufwiegt. Das ist schon richtig, allerdings ist mein Argument weniger die Bequemlichkeit, sondern vielmehr die Notwendigkeit. BER ist so, wie er (nicht oder fast) steht, schon zu klein. Man hätte also einen ungeprüften, zu klein gebauten Flughafen, der die Last zumindest eines anderen, bekannt zu kleinen, überlasteten, aber zumindest funktionierenden Flughafens übernehmen soll.

Jetzt rechne man bitte mal die Kompetenz der Berliner Politik und die Erfahrungen mit dem bisherigen Bau hinzu und überlege, was dann passiert: Richtig - Berlin wird überhaupt nicht mehr aus der Luft erreichbar sein. Das mag einigen vielleicht sogar recht sein, aber der Stadt kann das sicherlich nicht gut tun.

Wenn man auch noch halbwegs alle Sinne beisammen hätte, würde man *JETZT* sofort mit der Planung eines Flughafens in Sperenberg nebst einer Bahnanbindung beginnen. Denn TXL und SXF oder BER alleine werden es auch nicht mehr richten können. Natürlich hat man auch das wieder komplett verpeilt.

Man stürmt also sehenden Auges, ohne einen "Plan B" in das Chaos.
 

Kaethe

Aktives Mitglied
28.03.2010
155
72
Das Problem ist eben, dass man sich durch eine Reihe selbstgeschaffener Gesetze soweit ausmanövriert hat, dass ein Strategiewechsel eine ganze Reihe juristischer Fallstrike eröffnen würde.
.....
Wenn man auch noch halbwegs alle Sinne beisammen hätte, würde man *JETZT* sofort mit der Planung eines Flughafens in Sperenberg nebst einer Bahnanbindung beginnen. Denn TXL und SXF oder BER alleine werden es auch nicht mehr richten können. Natürlich hat man auch das wieder komplett verpeilt.

Ohne irgendwem zu nahe treten zu wollen, aber die Verlagerung eines Flughafens an eine komplett andere Stelle in der Stadt, wirft die gleichen Probleme auf, die man vorher schon mal gelöst hatte.
Beginnen wir mit einer belastungsfähigen Vorplanung: Dauer 5 bis 7 Jahre, eher 10 Jahre
Genehmigung durch die zuständigen Behörden: mindestens 2-3 Jahre, bei 5 Jahren wird eine Aktualisierung der artenschutzrechtlichen Belange erforderlich
Aufstellung der Genehmigungsplanung mit vorgezogener Bürgerbeteiligung (die Bürgerinitiativen brauchen schließlich genügend Vorlauf, um Munition zu sammeln) 2-3 Jahre
Durchführung des Planfeststellungsverfahrens bis zum Beschluss: bei wirklich gutem Verlauf 4-5 Jahre, bei einem Projekt dieser Größe
Verhandlung vor den zuständigen Gerichten: 2 Jahre.
Dann hat man aber juchhe schon mal eine Baugenehmigung :D
und fängt dann mit der europaweiten Ausschreibung an. Und wenn man dann wieder die Saboteure im eigenen Team beschäftigt, ist man bei den Gleichen Problemen wie BER.
Mein Vorschlag wäre eher: BBI irgendwie ans Flugnetz anzubinden und parallel einen zweiten Airport zu planen, der irgendwann als Entlastung dient.
Funktioniert in London schließlich auch.
Und im Ruhrpott mit Köln und Düsseldorf dito.
 
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Huey

Erfahrenes Mitglied
06.04.2009
4.484
-1
Mal alle juristischen Schwachsinnigkeiten außen vor gelassen.

Ich wette, wenn es gelingen würde, den BER für einen symbolischen Euro an einen neuen Betreiber zu veräußern, würde er rein technisch gesehen binnen Jahresfrist öffnen.

Das ist wie mit den ganzen EFH. Das planende Ehepaar verzettelt sich mit dem Häusle und wirklich glücklich wird mit der Immobilie erst das Paar, welches die Immobilie als Schnäppchen aus der Zwangsversteigerung bekommt.
 
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Interflug

Erfahrenes Mitglied
14.06.2012
1.987
20
TXL, LHR
.....
Mein Vorschlag wäre eher: BBI irgendwie ans Flugnetz anzubinden und parallel einen zweiten Airport zu planen, der irgendwann als Entlastung dient. Funktioniert in London schließlich auch. Und im Ruhrpott mit Köln und Düsseldorf dito.

BBI wäre aber ein ziemlicher Umweg für Berlin. BBI liegt in Indien! :eek:

Bhubaneswar Airport Address / Contact Details :
Biju Patnaik Airport (BBI), Jagamara - Sundarpada Rd, Bhaktamadhu Nagar, Pokhariput, Bhubaneswar, Orissa, India
 

thorfdbg

Erfahrenes Mitglied
14.10.2010
3.398
646
Ohne irgendwem zu nahe treten zu wollen, aber die Verlagerung eines Flughafens an eine komplett andere Stelle in der Stadt, wirft die gleichen Probleme auf, die man vorher schon mal gelöst hatte.
Beginnen wir mit einer belastungsfähigen Vorplanung: Dauer 5 bis 7 Jahre, eher 10 Jahre
Genehmigung durch die zuständigen Behörden: mindestens 2-3 Jahre, bei 5 Jahren wird eine Aktualisierung der artenschutzrechtlichen Belange erforderlich
Aufstellung der Genehmigungsplanung mit vorgezogener Bürgerbeteiligung (die Bürgerinitiativen brauchen schließlich genügend Vorlauf, um Munition zu sammeln) 2-3 Jahre
Durchführung des Planfeststellungsverfahrens bis zum Beschluss: bei wirklich gutem Verlauf 4-5 Jahre, bei einem Projekt dieser Größe
Verhandlung vor den zuständigen Gerichten: 2 Jahre.
Dann hat man aber juchhe schon mal eine Baugenehmigung :D
Darum sagte ich ja: Man sollte schleunigst damit anfangen. Ich glaube nicht daran, dass man damit "schnell" fertig wird, aber man muss damit irgendwann mal anfangen, denn selbst TXL + BER werden das Aufkommen nicht bewältigen können. Mit zwei Flughäfen wird man die 20+ Jahre überbrücken können, aber auch nur das. Mit BER alleine wird man überhaupt nichts reißen.





Mein Vorschlag wäre eher: BBI irgendwie ans Flugnetz anzubinden und parallel einen zweiten Airport zu planen, der irgendwann als Entlastung dient.
Natürlich muss BER schleunigst eröffnet werden. Aber es wird letztlich kein Weg darum herum führen, TXL offen zu lassen, einfach aus Sachzwängen heraus, weil es nicht anders gehen wird. Wie kann man denn eigentlich aufgrund der bekannten Zahlen so dumm sein und das leugnen? Das ist wie auf der Titanic zu stehen, mit dem Fuß aufzustampfen und zu sagen, dass das Schiff trotzdem unsinkbar ist.

Natürlich muss man sich schleunigst überlegen, wie man das Kapazitätsproblem löst. Das der Jahre danach. Denn BER + TXL werden es *nicht* alleine richten können. Jetzt. Nicht wenn es bequem ist. Das Problem geht nicht weg, indem man es ignoriert. Auch wenn sich mancher das in der Politik so sehr wünscht.
 
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Luftikus

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08.01.2010
25.309
11.181
irdisch
Die Abkehr vom "Single Airport"-Dogma ist jedenfalls überfällig. Man nimmt sich doch sonst jeden Handlungsspielraum?
Das Kostenargument ausgerechnet gegen Tegel zu verwenden ist absurd, wenn man gleichzeitig Milliarden in BER verpulvert.
 

Kaethe

Aktives Mitglied
28.03.2010
155
72
BBI wäre aber ein ziemlicher Umweg für Berlin. BBI liegt in Indien! :eek:

Bhubaneswar Airport Address / Contact Details :
Biju Patnaik Airport (BBI), Jagamara - Sundarpada Rd, Bhaktamadhu Nagar, Pokhariput, Bhubaneswar, Orissa, India

Ich war bei BBI noch auf der alten Schiene: Berlin Brandenburg International
Ersetze BBI durch BER
 
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