Airport Berlin - Hauptstadtflughafen BER

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BeRse

Erfahrenes Mitglied
16.04.2014
496
2
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also jetzt mal ganz ehrlich - wärs da nicht wirklich besser (sprich billiger und schneller) gewesen das Hauptgebäude abzureissen und nochmal neu hochzuziehen?
 
A

Anonym38428

Guest
Wie willst du das verkaufen? So sind das hin und wieder mal ein paar schlechte Nachrichten, Tegel ist auch 2020 noch in Betrieb und der große Bums bleibt aus.
 

FlyingT

Erfahrenes Mitglied
17.11.2010
2.777
0
OMG :eek::sick:
Damit ist also klar, dass der Satellit in München vor BER in Betrieb genommen wird ...


Bevor mir jetzt ausschließlich Häme unterstellt wird:

So schockierend und desillusionierend das Geschehen am BER ist, so sehr sollten wir als Nation froh sein über die Beispiele, dass es doch noch funktionieren kann.
Im mucforum.com war vor kurzem zu lesen, dass es auch beim Satelliten gewisse Probleme im Projektmanagement geben soll und wohl gewisse Verzögerungen zu erwarten sind -> Diskussion "Inbetriebnahme" vs. "Fertigstellung"; Ende 2015, oder doch erst 2016 ...
Der benannte Zeitraum ist aber überschaubar und das Projekt lediglich "teilstaatlich" getragen und privat finanziert ohne direkte öffentliche Mittel.
 

BeRse

Erfahrenes Mitglied
16.04.2014
496
2
Wie willst du das verkaufen? So sind das hin und wieder mal ein paar schlechte Nachrichten, Tegel ist auch 2020 noch in Betrieb und der große Bums bleibt aus.

naja wenns wirklich billiger und/oder schneller wäre, wären das doch Argumente gewesen um einen Neubau zu rechtfertigen
2018 ist für mich schon "ein großer Bums" um mal deine Worte zu benutzen, ebenso die ganzen Milliarden die schon zusätzlich an Geld angefordert wurden

als baulicher Laie habe ich bis heute nur eine äußerst vage Vorstellung warum das ganze so lange dauert und soviel kostet - ist es wirklich so schwer eine Entrauchungsanlage funktionstüchtig zu machen?
 
A

Anonym38428

Guest
Kann dieser nicht im Rahmen des Themas Baugenehmigung noch kommen?

Tjoar ... zumindest in Form von weiteren Nachbesserungen, die das große Ganze weiter verzögern. Die Abwägung müsste aber längst getroffen sein ... also wird man weiterbauen.
 

Luftikus

Megaposter
08.01.2010
25.448
11.362
irdisch
Wieso baut man denn jetzt nicht endlich mal weiter in BER? Was steht dem praktischen Reparaturbeginn dort im Wege? Wartet man auf immer neue Baugutachten oder Schadensersatzklagen vor Gericht? Wie lange soll das gehen? Zur Not sollen sie es von mir aus (teil-)abreißen und nochmal ordentlich neu bauen. Dieses Warten bis zum jüngsten Tag macht es nur immer teurer und der Flughafen wird nie fertig.
 

FlyingT

Erfahrenes Mitglied
17.11.2010
2.777
0
naja wenns wirklich billiger und/oder schneller wäre, wären das doch Argumente gewesen um einen Neubau zu rechtfertigen

Betrachte ganz einfach die Auslassungen der vergangenen Jahre der Politik rund um das Thema und überdies die Zusammensetzung des Aufsichtsrates.
Zusätzlich lohnt es sich noch den Werdegang des Projekts zu Gemüte zu führen ...

Ja, du wirst vermutlich recht haben.

Aber dieses Eingeständnis hätte zuviel politische Karrieren "in Frage gestellt".

2018 ist für mich schon "ein großer Bums" um mal deine Worte zu benutzen, ...

Drum wird es ja nicht nicht ganz letztendlich genannt ...
Man braucht ja noch ein Hintertürchen für 2019 ... ;)

Ne, im Ernst:
Bei Betrachtung der aktuellen Kommunikation erscheint für den aus der Presse informierten Laien mittlerweile kein "verschobener" Termin mehr ein großer "Bums" sein zu können/dürfen. Zu wage war alles der letzten Jahre und zu planlos (im wörtlichen Sinne) wirkt das Veröffentlichte.

ebenso die ganzen Milliarden die schon zusätzlich an Geld angefordert wurden

Och, die sind politisch und kommunikativ doch schon längst eingepreist. Die Medien-Schelte ist schon drüber hinweg gerollt und der Rest, Kommendes landet auf "Seite 3" ...
Kritisch bleibt weiterhin lediglich die EU - die könnte noch mal ein paar arge Knüppel werfen.

Auch auch diesem Grund würde es sich ja lohnen, jetzt sofort den Satelliten anzugehen:
Betrieblich verliert man keine Zeit durch das Aufreissen des Vorfeldes für den Tunnel und evtl. könnte man so ein paar neue Subventionen für das alte Projekt im neuen verstecken ... ;)

als baulicher Laie habe ich bis heute nur eine äußerst vage Vorstellung warum das ganze so lange dauert und soviel kostet - ist es wirklich so schwer eine Entrauchungsanlage funktionstüchtig zu machen?

Polemische Schälte (zugegeben):
"Wann dürfen wir dich einstellen? Die Qualifikationen erfüllen sie!"

Tjoar ... zumindest in Form von weiteren Nachbesserungen, die das große Ganze weiter verzögern. Die Abwägung müsste aber längst getroffen sein ... also wird man weiterbauen.

Baut man denn schon wirklich weiter?
Wer hat unter welchen Gesichtspunkten abgewogen?
Siemens ja offensichtlich noch nicht, oder? (hier kann ich mich aber auch gerne täuschen - bitte korrigiert mich, wenn ich falsch liege)
 

Luftikus

Megaposter
08.01.2010
25.448
11.362
irdisch
M.E. ist das Diskutieren ums Eröffnungsjahr eine reine Scheindebatte, da man keinerlei Baufortschritt oder Aktivitäten mehr sehen kann. Das Ding steht und vermodert.
 

FlyingT

Erfahrenes Mitglied
17.11.2010
2.777
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Wieso baut man denn jetzt nicht endlich mal weiter in BER? Was steht dem praktischen Reparaturbeginn dort im Wege? Wartet man auf immer neue Baugutachten oder Schadensersatzklagen vor Gericht? Wie lange soll das gehen? Zur Not sollen sie es von mir aus (teil-)abreißen und nochmal ordentlich neu bauen. Dieses Warten bis zum jüngsten Tag macht es nur immer teurer und der Flughafen wird nie fertig.

Mein letzter Stand - als NICHT-Berliner ohne Einblick in die Lokalpresse - ist der, dass sich Siemens weitere Zeit ausbedungen hat (Auftragnehmer für die "Intüchtigsetzung" der Entrauchugnsanlage).
Hier mögen lokal gut und insgesamt sehr viel besser informierte Foristen sich allerdings deutlich qualifizierter äußern.
 
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Anne

Erfahrenes Mitglied
20.06.2010
4.421
2
dass sich Siemens weitere Zeit ausbedungen hat (Auftragnehmer für die "Intüchtigsetzung" der Entrauchugnsanlage).

Genau so ist es.

SIEMENS verspürt keine Lust, den Buhmann zu geben, wenn a) ein Umbau der Anlage oder b) der Abriß und Neubau aus Zeitdruck wieder nicht amtlich abgenommen werden sollte, also dauert es. Addiert um fehlende, verlorene oder vielleicht auch vernichtete Unterlagen: die Entrauchungsanlage ist ein "Monstrum", die Entkryptisierung ein monatelanges Unterfangen.

Das ist Zeit, die Mehdorn nicht hat. Das Einzige, was bei SPRINT wirklich sprintet, sind die Kosten. Die für das Anrichten der Misere hauptverantwortlichen Politiker Platzeck und Wowereit sind nicht mehr da bzw. in 18 Tagen Geschichte, dann ist Mehdorn nackt.

Im Grunde müsste der FBB GmbH die Zuständigkeit für BER entzogen und einer neuen Projektentwicklungsgesellschaft mit fachlich geeignetem Aufsichtsrat zugeschlagen werden. So sieht das jedenfalls der Vorsitzende des Untersuchungsausschusses, Martin Delius (PIRATEN). (y)

Ob der demnächst die Partei wechselt?
 
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GART

Erfahrenes Mitglied
09.01.2011
594
1
TXL
Siemens hat noch nicht alle angeforderten Unterlagen. Auch deswegen verzögerter erweiterter Bauantrag.
 
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Martin.Berlin

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07.07.2010
881
682
TXL
Nachdem es zur Zeit ja keinen Planer gibt, ihr erinnert euch, die Ausschreibung für einen Planer hat nicht geklappt, wird es noch ein Weilchen dauern, bis Siemens loslegen kann.
Meine Prognose nach der ersten Verschiebung war 2017 für die Fertigstellung, aber das war wohl zu optimistisch!
MB
 

Frequent_Flyer

Erfahrenes Mitglied
10.03.2012
2.040
192
BER
Nachdem es zur Zeit ja keinen Planer gibt, ihr erinnert euch, die Ausschreibung für einen Planer hat nicht geklappt, wird es noch ein Weilchen dauern, bis Siemens loslegen kann.
Meine Prognose nach der ersten Verschiebung war 2017 für die Fertigstellung, aber das war wohl zu optimistisch!
MB

Das war auch meine Prognose, aber nachdem nun schon öffentlich das Jahr 2018 genannt wurde, halte ich eher 2020 für wahrscheinlich.
 
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Piedra

Erfahrenes Mitglied
28.08.2012
5.118
22
Was ja gerne vergessen wird ist, dass man nach Fertigstellung 6-12 Monate braucht für "testing and commissioning".
 

Luftikus

Megaposter
08.01.2010
25.448
11.362
irdisch
Der erforderliche Umfang der Reparatur und des Umbaus nimmt ja offenbar immer mehr zu. Wer wollte da eine Bauzeit nennen? Das kann ja nicht mal mehr der Flughafen selbst. Mit Jahreszahlen zu jonglieren, bringt deshalb nichts. Eine Ablenkungsdebatte, die den faktischen Stillstand kaschiert.
 

DaS

Erfahrenes Mitglied
19.08.2014
311
29
HND
Kommt es nur mir so vor, dass der anvisierte Eröffnungstermin pro Jahr um zwei Jahre nach hinten geschoben wird?
 
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themrock

Erfahrenes Mitglied
30.11.2009
1.811
562
Berlin
Wenn das nicht irgendwie ausgetrickst wird, dann wird das doch eh nichts mehr.
https://ber.piratenfraktion-berlin.de/dokumente/208/

Vielleicht liege ich ja auch total falsch, hab aber irgendwie im Hinterkopf, das die Genehmigungen unter irgendein Nachwende Baubeschleunigungsgesetz fielen, das bewirkte, das Klagen gegen die Baugenehmigung keinen Baustopp bewirkten.
Imho ist dieses Gesetz ausgelaufen?
Heisst das, wenn jetzt wirklich die Baugenehmigungen auslaufen, müssten ja neue gestellt werden.
Gegen diese wird mit Sicherheit geklagt werden und wenn dann die Klagen einen Baustopp nach sich ziehen, denke ich ist Schluss .
 
F

feb

Guest
Der erforderliche Umfang der Reparatur und des Umbaus nimmt ja offenbar immer mehr zu. Wer wollte da eine Bauzeit nennen? Das kann ja nicht mal mehr der Flughafen selbst. Mit Jahreszahlen zu jonglieren, bringt deshalb nichts. Eine Ablenkungsdebatte, die den faktischen Stillstand kaschiert.

Als Jurist begleite ich ab und zu größere Bauprojekte (sorry wegen meiner Angeberei, zB MUC T2, ich will nur deutlich machen, dass ich Großbauvorhaben kenne) und werde gerade bei den allfälligen Krisen gerufen, die es bei MUC T2 selbstverständlich auch, wenngleich in sehr deutlich geringerem Ausmaß, gab.

Soweit man der hiesigen und überregionalen Presse und dem schon seeehhrr langem Thread entnehmen kann, liegt das BER- Problem in der Brandentrauchungsanlage. Insbesondere die Architektenplanung und die Sonderfachplanung ist offensichtlich, was die Bewältigung des nach unten (!) abzusaugenden Rauchvolumens betrifft, grob fehlerhaft und die bauauführenden Firmen haben den Planungsfehler brav in realiter verwirklicht.

Augenscheinlich war sodann die Analyse des fehlerhaften Bauzustandes sehr zeitaufwändig. Daran schloss sich die Planung der Sanierungsmaßnahmen an. In der Phase befindet sich BER wohl derzeit, angabegemäß noch bis März 2015. Sobald die Planung der Sanierung abgeschlossen ist, wird ein modifizierender Baugenehmigungsantrag (sog. Tektur) gestellt, geprüft und genehmigt werden müssen. Zeitaufwand hierfür: Monate, viele Monate. Erst dann kann mit den Sanierungsbaumaßnahmen begonnen werden (daher ist an der Baustelle tatsächlich derzeit Stillstand festzustellen). Zeitaufwand für die Sanierung: Monate, Abermonate und wohl auch Jahre.

Daher wundern mich die aktuell ins Auge gefassten Jahreszahlen rein gar nicht.

Für den Baupraktiker ist BER unverändert keine Besonderheit. Drastisch ist freilich, das dass BER- Bauvoraben in einem sooo späten Baustadium steckengeblieben ist - da steht ein äußerlich fertiggestelltes Terminal und kann nicht genutzt werden, was dem Laien verständlicher Weise als Irrsinn erscheinen mag.

Bei anderen Großbauvorhaben wurde freilich ebensoviel oder gar deutlich mehr Zeit vergeudet, nur meist in einer anderen, früheren Phase. Der Bau von MUC wurde im Jahre 1969 beantragt und die Fertigstellung erfolgte bekanntlich im Jahre 1992, nur um dies zu meinem Lieblingsflughafen einmal zu erwähnen.

So, zum Schluss wieder weg von der Baupraxis zurück zur Politik: Jajaaaa, Anne: Wowi ist alleine schuld:rolleyes:
 

umsteiger

Erfahrenes Mitglied
22.01.2012
3.454
48
55
Berlin
www.kanzlei-woicke.de
Es ist ja nicht nur das scheinbar fertige Gebäude. Es sind der Probebetrieb, für den viele ihre Freizeit geopfert haben, der seinerzeit fast erreichte Eröffnungstermin inkl. geplanter Eröffnungsfeier etc.

Man fühlt sich ein Stück weit "betrogen", selbst wenn man gar keine unmittelbaren Aktien am Projekt hat. Bei mir ist das der Umstand, dass ich in der Nähe v. BER wohne und arbeite. Die Vorstellung, womöglich vier weitere Jahre immer durch die ganze Stadt zu müssen, deprimiert mich. Durch den Umzug von 4U nach TXL hat sich das noch verschärft. Immerhin die Flüge nach CGN, MUC, STR etc. ließen sich ja bis dahin von SXF aus realisieren.

Andere, die ich kenne, haben ihre private mit ihrer vermeintlich beruflichen Existenz am BER verknüpft, sind mit ihren Familien in den Südosten gezogen - und haben jetzt den Salat. Ganz von denen zu schweigen, deren wirtschaftliche Grundlage weggebrochen ist. Das sind alles Aspekte, die ihre unmittelbare Ursache nicht in der verzögerten Eröffnung haben, sondern alleine darin, dass die Verzögerung so unerwartet und kurzfristig gekommen ist.

Deprimierend auch ein anderer "softer" Aspekt, der in der öffentlichen Diskussion gar keine Rolle spielt. Bin gerade vor wenigen Tagen mal wieder mit meiner Familie am BER gewesen. Der sieht jetzt schon nicht mehr neu aus. Gut, da wird man hier und da sicher vor der Eröffnung etwas pinseln, aber Fakt ist ebenso: Wenn das Ding in Betrieb geht, haben wir für viel, viel Geld einen "neuen" Großflughafen bekommen, der voraussichtlich schon zu klein und darüber hinaus optisch nicht mehr State of the Art ist...

Alles sehr traurig. Und nein, ich sehe Wowi auch nicht als "den Schuldigen". Aber es gibt eben auch so etwas wie politische Verantwortung. Ein Rücktritt wäre nach dem geplatzten Start mit Sicherheit nicht der falsche Schritt gewesen.
 
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Interflug

Erfahrenes Mitglied
14.06.2012
1.987
20
TXL, LHR
Ich finde nicht, dass es Gott gegeben ist, das Großprojekte immer teuer werden und länger dauern, obwohl dies in den letzten Jahren gleichwohl immer mehr Realität zu werden scheint.

BER ist zweifelsohne ein Paradebeispiel dafür was man alles falsch machen kann. Vielleicht könnte man dies als abschreckendes Beipiel in die Geschichte aufnehmen und daraus für andere Großbaustellen lernen? Dann hätte BER wenigstens einen Sinn gehabt. Politiker sind keinen Bauherren! Und wenn zwei Köche den Brei verderben, dann verderben drei Köche den Brei auf jeden Fall erst Recht!

Ich kann bis heute nicht verstehen, wie jemand auf den Gedanken gekommen ist, die Entrauchung über den Boden abziehen zu wollen, das widerspricht allen physikalischen Grenzen die man kennt. Rauch steigt nun mal nach oben, und sollte daher auch oben abgesogen werden.

Daher ist das gesamte Gebäude aus meiner Sicht eine komplette Fehlplanung, und mit weiter wachsenden Passagierzahlen mittlerweile auch völlig am Bedarf vorbeigeplant.

In diesem Zusammenhang ist die Frage wirklich berechtigt, ob ein Abriss und Neubau nicht tatsächlich das Vernünftigste ist, bevor am bestehenden Gebäude weiter herumgepfuscht wird.

Es geht nämlich auch anders. In Heathrow hat man mittlerweile ein funtionierendes und schönes Terminal errichtet, das T2, das mit bis zu 30 Mio. Passagieren vergleichbar groß wie BER konzipiert ist. Das Terminal hat "nur" 2,3 Milliarden GBP, also in etwa die Hälfte von dem was uns der noch nicht fertige BER bis heute gekostet hat. Und ein Ende der Kosten ist ja noch nicht abzusehen.
Flughafen Berlin (BER) Kosten

Wenn jetzt also Jahreszahlen von 2018 bis 2020 im Raum stehen, wird T2 in Heathrow am Ende nur ein Drittel der Bauzeit betragen und nur ein Drittel gekostet haben.

Der Abriss des alten T2 war im Jahr 2010 und die Fertigstellung des neuen T2 im Jahr 2014.
London Heathrow Terminal 2 – The Queen's Terminal - Wikipedia, the free encyclopedia

Ich fasse kurz zusammen:
- Entrauchung über Boden funktioniert bis heute nicht und widerspricht auch jedem pysikalischen Gesetz. Gibt es irgendeinen Beweis oder Test, dass in einem großen Gebäude, welches kein Vakuum ist, es überhaupt jemals möglich sein wird, den Rauch über den Boden abzusaugen?
- Sprich könnte es sein, dass man in ein bis zwei Jahren nicht genau so klug wie heute ist? Also wir prüfen und planen die nächsten 18 Monate und kommen dann zu genau dem selben Ergebnis? Und zu welchem Preis?
- Das Terminalgebäude ist nach jetzigen Stand nicht mehr ausreichend für die bereits heute in TXL und SXF abgefertigten Passagiere, geschweige denn für das in den kommenden Jahren zu erwartende Passagieraufkommen. Es fehlt an Schaltern, Gebäckbändern, Passagiergastbrücken, etc. Macht es daher wirklich Sinn einen Pfusch zu erweitern? Oder wäre eine realitätsbezogene Neuplanung nicht tatsächlich sinnvoller?

Einmal laut sagen: "Wir haben hier kompetten Mist gebaut und fangen nochmal von vorne an!"

Ein Ende mit Schrecken ist immer noch besser als ein Schrecken ohne Ende.
 
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