Airport Berlin - Hauptstadtflughafen BER

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airhansa123

Erfahrenes Mitglied
03.11.2012
4.144
14
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Dieses Amt hat schon ein paarmal bewiesen, dass es politischem Druck widersteht und keine Kompromisse macht. Die sind mit ihrer Integrität der einzige Lichtblick in diesem ganzen Chaos. Von mir aus kriegen die ein Riesenlob.

Und der Prüfbereichleiter dieser unteren Baubehörde nimmt bestimmt "3 Wetter Taft", damit die Frisur auch bei jedem politischen Sturm sitzt: BERLIN -LONDON - NEW YORK....
https://www.youtube.com/watch?v=M3cytC5i9k4
 
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alex09

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09.12.2010
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Hönemann erklärte die Zunahme der Mängel damit, dass bei Arbeiten an Kabeln die Anlagen, die dranhängen, nicht funktionieren.

Großartig :D
 
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Luftikus

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08.01.2010
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irdisch
Es ist merkwürdig: Erst sickern so verheerende Kleinigkeiten durch und dann kommt wieder, für alle Beteiligten völlig "überraschend", die nächste Verschiebung. Es kann damit nicht mehr lange dauern.
 

Alex1971

Erfahrenes Mitglied
27.09.2016
636
37
FRA

jotxl

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19.11.2009
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1.502
TXL
Eine komplette Modernisierung wäre schon notwendig, was sich aber nur lohnt, wenn der Flughafen offen bleibt. Dass man sich jetzt mit Provisorien und evtl. auch Auge-Zudrücken über Wasser hält, finde ich an sich verständlich. Nur da ja 2020 auch schon wieder stark gefährdet ist, stellt sich die Frage, wie lange man das noch durchhalten kann.

Zum 2. Sechseck: das löst die Probleme aber natürlich auch nicht. Denn so schön für Reisende die dezentrale Sicherheitskontrolle sein kann, so sehr kann sie auch nerven. Und billig ist das natürlich auch nicht. Und Priority und FastLane-Services kann man so auch nicht anbieten. Ja, ich liebe das Sechseck, vor allem natürlich wegen der perfekten Vorfahrt zum Gate, aber zeitgemäß für moderne Prozesse ist es einfach nicht.


Eines der Hauptprobleme in TXL wäre zukünftig doch die fehlende zentrale Gepäckförderungs-und Sortieranlage. Die nachzurüsten kostet allein ein Vermögen.
 
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08.01.2010
25.402
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irdisch
Ein Vermögen kostet der BER-Pfusch auch. Tegel funktioniert wenigstens. Mit Sicherheit ist es billiger, so einen Okay-Flughafen zu modernisieren, als jetzt noch alles kopflos mit Favela-Terminal-Blechhallen voll zu stellen. Nach Schönefeld und Tegel und wieder Schönefeld nun ja auch direkt in BER.
 

ngronau

Erfahrenes Mitglied
04.11.2011
2.331
2.340
BER
Zum 2. Sechseck: das löst die Probleme aber natürlich auch nicht. Denn so schön für Reisende die dezentrale Sicherheitskontrolle sein kann, so sehr kann sie auch nerven. Und billig ist das natürlich auch nicht. Und Priority und FastLane-Services kann man so auch nicht anbieten. Ja, ich liebe das Sechseck, vor allem natürlich wegen der perfekten Vorfahrt zum Gate, aber zeitgemäß für moderne Prozesse ist es einfach nicht.

Natürlich muss es eine zentrale Sicherheit geben. Ginge ganz einfach im Innern des Sechsecks. Würde lediglich ein paar oberirdische Parkplätze kosten und die Zufahrt in den Innenring müsste entfallen. Kosten sind lächerlich im Vergleich zu den 30 Mio (?), die BER monatlich an Stillstandskosten verschlingt.
 
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Martin.Berlin

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07.07.2010
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TXL
Das ist dummes Zeug: da ist einfach die örtlich zuständige Bauaufsicht beim Landkreis zuständig, und an Sachverstand mangelt es da sicher nicht, bei Bedarf holen die sich Gutachter von außen. Ich wünsche mir, daß der Landrat und seine Leute nicht umfällt. MB PS: habe mich auf den Beitrag weiter oben bezogen!
 
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01.06.2018
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Jede Wette, dass T3 in FRA vor dem BER eröffnet.
Wenn sie da wieder munter Politker in Entscheidungspositionen und in den beteiligten Konzernen hin und her tauschen, flutscht das schon (Stichwort: Hessischer Ministerpräsident pusht Genehmigung durch und wechselt dann in den Vorstand des ausführenden Unternehmens).
Wer gut schmiert...

an Sachverstand mangelt es da sicher nicht
Es ist wohl eher ein zuviel an Wasserkopf oberhalb der Ebene mit Sachchverstand der versucht, sich die Welt zu machen wie sie ihm (oder den Auftraggebern) gefällt...
Man kann Tatsachen lange ignorieren (selbst als Präsident...), aber irgendwann holen sie einen ein.

Erst sickern so verheerende Kleinigkeiten durch und dann kommt wieder, für alle Beteiligten völlig "überraschend", die nächste Verschiebung.
Es wird Zeit, das Leute die systematisch in ihren Führungspotionen "davon überrascht werden" was 90% der Belegschaft längst wusste, umgehend wegen Unfähigkeit und Arbeitsverweigerung entfernt werden. Und zwar nicht mit goldenem Handschlag in den bezahlten Vorruhestand. Es ist der Job der Führungskräfte zu wissen was abgeht.
 

Luftikus

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08.01.2010
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irdisch
Warum sind diese nassen Kabelkanäle eigentlich noch nicht längst repariert? Was machen die die ganze Zeit mit dem Geld? Ich denke, BER ist so gut wie fertig?
 

thorfdbg

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14.10.2010
3.411
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Tut mir leid, wenn Du hier eine Kampagne gegen die startest, halte ich dagegen.

Es mag durchaus sein, dass hier die Konkurrenz Berlin <-> Brandenburg durchaus hineinspielt, aber da sie im gegeben Fall der Unabhängigkeit der Prüfbehörde und somit der Sicherheit nur zuträglich sein kann, ist das zunächst einmal für das Endresultat nicht von Nachteil. Wenn es denn mal fertig wird. Ich vermute, man wird über lang oder kurz um den Abriss des Baus nicht herumkommen, nur wagt es momentan niemand, das auszusprechen. Vielleicht in zwei Jahren, wenn es dann noch eine Verschiebung gibt.
 

GART

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09.01.2011
594
1
TXL
Der BER unterliegt der Brandenburgischen Bauordnung. Nach der wird gebaut. Berlin hat damit nicht zu tun. Das Amt selbst prüft nicht. Wir reden hier von einen 20`Fuß Container Baugenehmigungsakten. Dies hat hier nicht mit einem Reihenendhaus zu tun.

Die Genehmigungsbehörde ist auf Gutachten dritter und Stellungsnahmen der Sachverständigenbüros angewiesen. Die Brandschutzbestimmungen sind komplex und fast wöchentlich werden diese aktualisiert. Die Gutachter sind mehr auf Fortbildungsseminaren als am Schreibtisch.
Es kommt hinzu, dass kein Gutachter, sagen wir mal etwas schönrechnen wird. Den Kopf aus der Schlinge bekommt der sonst nicht mehr raus.

Schlussendlich kommt dann der Stempel erst auf die Genehmigung, wenn alle Ampeln auf grün stehen.

Der Kabelkanal, an der Start und Landebahn, wurde schon 2012 mit auf die Fehlerliste gesetzt. Hat aber Mehdorn damals als nicht gravierend eingestuft. Jetzt wurde stehendes Wasser in den Kabelzugangsschächten entdeckt. Die Sanierung läuft bereits für 10 Mio. Euro. Aus eigener Erfahrung und Einschätzung der Sanierungskosten werden wahrscheinlich nur die Dichtpackungen ausgewechselt werden müssen. Eine Erneuerung der Leitungsebene und Zugangsschächte würde dies übersteigen.
 

Luftikus

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08.01.2010
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irdisch
Was haben die seitdem gemacht? Wofür sind denn die ganzen Milliarden ausgegeben worden? Nicht nur für Zinsen, hoffe ich.

Happy End 2020 oder kommt da noch ein ganz dickes Ende?
 

Luftikus

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08.01.2010
25.402
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irdisch
Im Moment klingt es wie, "völlig überraschend sind wir doch nicht fertig geworden" (wir haben noch nicht mal angefangen).
 

D_ABTC

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19.06.2011
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Berlin / Rostock
Meiner Meinung nach wäre ein zweites Sechseck in Tegel, U-Bahnanschluss + Umbau auf ein zeitgemäßes Konzept auch der bessere Weg gewesen. Bei dem aktuell laufenden Betrieb ist jedoch kein Umbau möglich. Und zuletzt dürft ihr die traurige Wahrheit nicht vergessen: Sowohl in Tegel als auch in Sperenberg wären es die selben Gesellschafter gewesen, welche den Bau des Flughafens überwacht haben. Problem ist nicht das Bauprojekt an sich, sondern die Leitung des ganzen. Der Standort kann dafür nichts.
 

nello1985

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20.06.2015
3.278
1.742
TXL
Meiner Meinung nach wäre ein zweites Sechseck in Tegel, U-Bahnanschluss + Umbau auf ein zeitgemäßes Konzept auch der bessere Weg gewesen. Bei dem aktuell laufenden Betrieb ist jedoch kein Umbau möglich. Und zuletzt dürft ihr die traurige Wahrheit nicht vergessen: Sowohl in Tegel als auch in Sperenberg wären es die selben Gesellschafter gewesen, welche den Bau des Flughafens überwacht haben. Problem ist nicht das Bauprojekt an sich, sondern die Leitung des ganzen. Der Standort kann dafür nichts.

Auch wenn ich dem 100% zustimmen kann, jedoch wäre die Kapazität inklusive des zweiten Sechsecks heute auch zu niedrig. Man hätte so oder so weitere Kapazitäten finden müssen. Und in TXL wäre dies schwer möglich gewesen. Wo auch? Im nördlichen Teil? Abriss des LH Hangars? Rodung des Tegler Forsts? Enteignung der Kleingartenvereine? Hätte man THF offen lassen müssen? Es gibt so einige Fehlentscheidungen. Das Ergebnis sieht man ja jetzt: Eine nie endende Baustelle namens BER. Ich werde noch hunderte Male von TXL abfliegen/ankommen, bis der BER endlich eröffnet, falls er jemals eröffnen wird.
 
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D_ABTC

Reguläres Mitglied
19.06.2011
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Berlin / Rostock
Der Flughafen wird fertig, "denn das ist ja beschlossen". Die Frage ist nur wann und zu welchem Preis. Aber das spielt in der Politik nicht eine so große Rolle. Geld kommt ja immer neues nach und der Strom kommt aus der Steckdose.
 

meilenfreund

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10.03.2009
7.005
6.129
Von wem denn sonst?

Eben. Die Anmerkung von Alex1971 zielte wahrscheinlich darauf ab, warum die Zuständigkeit nicht in eine übergeordnete Behörde verlagert wurde. Dafür hätte man dann wahrscheinlich erstmal die Landesbauordnung ändern müssen. Anschließend wäre dann nach Prüfern gesucht worden, die zu dieser übergeordneten Behörde abgeordnet werden. Aus verschiedenen beamtenrechtlichen Gründen wäre das weder für potentielle Bewerber interessant noch für das Genehmigungsverfahren sinnvoll gewesen.

Außerdem betrifft dieses "Phänomen" für jegliche Sachverhalte mit Zuständigkeit der Gemeinde/Stadt oder des Kreises - sowie teilweise für gerichtliche Zuständigkeiten - auch andere Flughäfen, die nicht auf dem Gebiet der Stadt liegen, deren Name sie tragen.

Prominentestes Beispiel ist München:

Der Flughafen München verfügt über eine Gesamtfläche von 1618 ha. Mit 49 Prozent gehört der geringfügig kleinere Teil der Flughafenfläche zum Landkreis Erding (Gemeinde Oberding), während der westliche, geringfügig größere Teil auf drei Gemeinden im Landkreis Freising entfällt: Der Südwesten gehört zur Gemeinde Hallbergmoos, und der Nordwesten mit dem Besucherpark zur Stadt Freising. Ein sehr kleiner Teil an der Nordgrenze mit rund 2,8 ha gehört zur Gemeinde Marzling.
https://de.wikipedia.org/wiki/Flughafen_München#Lage

Ferner ist Stuttgart zu nennen:

Der Flughafen liegt zentral auf der Filderebene an der südlichen Grenze der Landeshauptstadt Stuttgart zum Landkreis Esslingen. Die Terminals befinden sich auf Leinfelden-Echterdinger Gebiet, die Start- und Landebahn gehört größtenteils zu Filderstadt sowie zu einem kleinen Teil zum Stuttgarter Stadtbezirk Plieningen, zu Neuhausen und zum Ostfilderner Stadtteil Scharnhausen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Flughafen_Stuttgart#Lage

Ebenfalls trifft das zu für: Hannover (Flughafen befindet sich auf dem Gebiet der Stadt Langenhagen), Münster/Osnabrück (Flughafen befindet sich auf dem Gebiet der Stadt Greven) und Paderborn/Lippstadt (Flughafen befindet sich auf dem Gebiet der Stadt Büren).
 

Luftikus

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08.01.2010
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irdisch
Vielleicht sollte man mal das Geld zudrehen und gucken, was passiert? Vielleicht geht es dann plötzlich ganz schnell?
 

Volume

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01.06.2018
12.807
10.788
Ebenfalls trifft das zu für: Hannover (Flughafen befindet sich auf dem Gebiet der Stadt Langenhagen), Münster/Osnabrück (Flughafen befindet sich auf dem Gebiet der Stadt Greven) und Paderborn/Lippstadt (Flughafen befindet sich auf dem Gebiet der Stadt Büren).
Etwa alles südlich der Querbahn in Köln/Bonn liegt im Rhein Sieg Kreis, nördlich (incl. Terminal) ist Stadt Köln. Bonn hat gar nichts.
Ich frage mich, wer da die Hauptbahnsanierung genehmigt hat, 60/40 Köln und Rhein/Sieg Kreis? Aber im Gegensatz zum sturen Preussen "klüngelt" der Rheinländer das schon hin...