Aktuelle Maskenregelungen in der EU + EFTA

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ehder

Erfahrenes Mitglied
27.06.2017
702
204
VIE
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Was ist eigentlich die rechtliche Grundlage in Österreich, als das Equivalent zum IFGS? Läuft das nicht irgendwann aus?
Das Covid19-Schutzmaßnahmengesetz läuft momentan bis Juni, wurde aber schon x-fach mit einem Pinselstrich verlängert.

Die aktuelle Verordning läuft glaube ich im Februar aus. Es kam bisher aber immer direkt eine Folgeverordnung. Diese Verordnungen hatten dann unterschiedliche Namen und Versionen, immer schön bunt gemischt.
 

geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
10.693
4.997
Eine "der weltweit grössten" Studien zur Pandemie der ETH, publiziert von der Studienleiterin Stalder, sie will sich offenbar nicht von der grossen Bühne wegschieben lassen, kam zum "erstaunlichen" Schluss, dass Lockdown, Contract Tracking und Grenzschliessungen wirksame Massnahmen gewesen seien. Erstaunlich deshalb, weil die Maskenpflicht, das Hauptkampfmittel der Sekte um die ETH, mit keinem Wort erwähnt wird. Sie relativieren sich dann auch gleich selber, denn mit Ausnahme des Lockdown seien die beiden anderen Massnahmen nur am Anfang der Pandemie wirksam gewesen.
Das hört sich doch durchaus plausibel an. Man hat ja auch in China jetzt gesehen, dass außer strengem Lockdown, also radikale und umfassende Kontaktreduzierung, nichts die Pandemie aufhält. (Disclaimer: damit ist keine Aussage zu den Kosten eines Lockdowns getätigt). Sobald die Schotten aufgemacht werden, breitet sich das Virus massiv aus, bis die Welle durch ist. Und natürlich wird in China überall zumindest in der Öffentlichkeit streng Maske getragen.
 

geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
10.693
4.997
In der DB Reiseauskunft ist für Verbindungen ab dem 02.02.2023 kein Maskenpflichthinweis mehr zu finden.
 
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Frank N. Stein

Erfahrenes Mitglied
04.04.2020
7.093
7.577
der Ewigkeit
Gibt es eigentlich keine Schweizer- oder Ösi-Foren, in denen man Monate nach der Pandemie noch über dortige R-Werte aus 2021 schwabulieren kann?
Gibt es eigentlich in der VHS keine Deutschkurse für Schulabbrecher mehr,
in denen ihnen die Begriffe schwadronieren oder schnabulieren mit viel Liebe, Zuneigung und Zeit erklärt werden
und das selbst Legastheniker wissen, dass schwabulieren nicht existiert?
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Schön für dich, dass es für dich vollkommen ok ist, dass ein Chef eines Bundeslandes in Österreich in dieser Frage es wie ein Feudalherr führt und ihn weder das Ende der Pandemie, noch das geltende Gesetz interessiert.
Bitte freundlicherweise auf geistigen Dünn:poop: nicht immer die direkte Antwortfunktion nutzen,
das ist wie das Öffnen der Gatters der Ignorewiese, die dort langfristig Abgestellten hauen dann direkt ab.
 

Karl Langflug

Erfahrenes Mitglied
22.05.2016
3.283
3.122
Das trifft definitiv auf sämtliche 64 Seiten hier zu
Es ist ein spannender Faden.

Man kann es so vergleichen. "Super Projekt", das muss du machen. Also machst du es, weil du daran glaubst, dass es ein super Projekt ist, weil es dir gesagt wurde. Am Ende merkst du vielleicht, dass es nicht so super bis scheisse war oder man redet es sich ein, dass es immer noch super ist, obwohl es nicht wirklich gut war. So sieht es bei dir aus.

Der andere schaut sich das Projekt genau an und sieht, dass es doch nicht so super ist, denkt darüber nach und entscheidet, Änderungen anzubringen, bevor er es übernimmt oder lehnt es ab, weil es eben nicht super ist. Genauso bei der Maskenpflicht. Es wurde uns gesagt, dass sie schützt, vielleicht schützt sie auch in bestimmten Situationen, aber vielerorts ergibt sie keinen Sinn oder ist nicht zielführend. Es wird gesagt, sie ist super und jetzt kommen Typen wie du ins Spiel. Fragt man aber nach, fragt man nach der Evidenz, fragt man nach der Sinnhaftigkeit des Maskentragens auf dem Velo, dann kommt einfach "sie schützt". Sie ist super, wer anderer Meinung ist, den muss man jetzt zertreten. Das geht bei der Arbeit nicht und schon gar nicht bei Grundrechtseingriffen.
 
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geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
10.693
4.997
Es geht aufwärts. :)
Jetzt sind sogar schon die Känguru-Comics in der sicherlich politisch äußerst korrekten Zeit vollkommen maskenlos im ÖPNV:
Das war am 22.12.2022 noch ganz anders.

bahn.de und flixtrain.de begrüßen einen weiterhin mit netten Maskenfotos, die Lust auf's Reisen machen.
 
Zuletzt bearbeitet:

somkiat

Erfahrenes Mitglied
30.05.2013
5.665
3.958
Gummersbach
Du verweigerst jegliche inhaltliche Diskussion. Mit Abwägen hat das nichts zu tun.

Du findest mein Beispiel mit dem Bußgeldern wegen alleine im Park Eis essen lustig. Diese Strafen und das Verfolgen solchen Verhaltens gehören aber nun einmal zu den restriktiven Maßnahmen. Wurde in dieser Form vor allem in Bayern praktiziert. Das Bundesverwaltungsgericht hat diese Ausgangsbeschränkungen für rechtswidrig, weil unverhältnismäßig erklärt. Das betrifft über 22.000 Ordnungsstrafen, die in Bayern wegen Verstoßes gegen die Corona-Ausgangsbeschränkungen ausgesprochen wurden. Die Staatsregierung hat bereits die Landkreise angewiesen, die Bußgelder zurückzuerstatten, eben weil die Maßnahme falsch und rechtswidrig war. Die entsprechenden Kräfte, die kontrollierten, ob jemand alleine im Park spazieren geht, hätten dagegen hoch gefährdete Gruppen in Pflege- und Altenheimen schützen können. Das hätte die Corona-Sterbezahlen signifikant niedriger gehalten.

Was sind nun die gegensätzlichen Aspekte, die hier abzuwägen sind?

Und welche Aspekte sind bei der Maskenpflicht abzuwägen, wenn innerhalb von 18 Monaten auf demselben Stand der Technik vollkommen unterschiedliche Vorgaben gemacht werden? Es ist eine wissenschaftliche Tatsache, dass z.B. Stoffschals nicht im Sinne einer Maske gegen Corona helfen. Was ist da der gegensätzliche Aspekt? Die Nutzenseite ist Null, ja sogar negativ, weil eine Stoffmaske in falscher Sicherheit wiegt. Wie kann da eine Abwägung eine Maskenpflicht rechtfertigen?

Du kommst um die Tatsachen nur herum, weil Du sie ignorierst. Und Du ignorierst sie, weil sie Deinem „gesunden Menschenverstand“ widersprechen. Doch Dein gesunder Menschenverstand liegt nun einmal bevorzugt falsch, wenn es um bestimmte Themen geht. Besser ist es, seinen Verstand zu trainieren, dass er besser funktioniert. Das geht durchaus. Ein Einstieg kann sein, ein Buch wie „Die Kunst des klaren Denkens„ von Rolf Dobelli zu studieren. Wahrscheinlich machst Du Dich auch darüber lustig, es ist jedoch nichts esoterisches, sondern durchaus auf wissenschaftlicher Basis erstellt.

Juser , soeben schweift mein Blick über deine oben zitierten Ausführungen . Offensichtlich fälschlich hatte ich dich hier im Getümmel der Maskenphobiker zuvor als verstandesbegabt identifiziert , so kann man sich halt irren . Es wäre nun vertane Zeit dir zu erloitern was ich überhaupt mit Abwägen meine ; mir ist , nun zum 1000. Mal , das Maskentragen komplett egal . Jetzt kommst du schon wieder mit Kindergartensprüchen ob ein Wollschal die Viren erfolgreich bekämpft ; anstelle deines Rolf Dobelli , nie von gehört , würde ich dann eher zur Erheiterung The Art of the Deal vom Donald aus Amerika lesen . Wenn du , um zum klaren Denken zu finden , erst mal Bücher von irgendeinem lesen mußt um zu wissen wie das gehen könnte , Prost Mahlzeit . Es führt jetzt hier in Ermangelung präsenter intellektueller Masse zu weit , aber wenn sich überhaupt jemand sicher im Besitz klaren Denkens wähnt dann irrt er wahrscheinlich . Ausnahmen Juser lurkerbelow und natürlich stein . Ich würde das jedenfalls nicht von mir behaupten , du bist offenbar schon weiter .

Weil mich abgesehen von diesem wirren Geschreibe hier die Frage tatsächlich interessiert ob die Summe der Coronamaßnahmen von A bis Z etwas Positives bewirkt hat , und zwar über das Maskentragen ,Schulschließungen und Vanilleeisfreie Parkbänke hinaus , bin ich weiter um Erkenntnis bemüht , allerdings nicht hier . Lauterbach hat soeben die Schulschließungen für fragwürdig erklärt , Weiteres wird sich wohl noch aus allerlei Quellen ergeben und zum Schluß gibt es möglicherweise einen Konsens .
 

somkiat

Erfahrenes Mitglied
30.05.2013
5.665
3.958
Gummersbach
Leider verdrängen staatliche Maßnahmen schlaue Freiwilligkeit. Dann denken zu viele Menschen, dass sich der Staat für sie schon die passenden Gedanken macht und dass es ausreicht, die staatlichen Maßnahmen gerade so zu erfüllen.

Wenn wir schon mal dran sind , woher weißt du das ? Völlig unschuldige Frage , nur um der Weiterbildung willen .

Die Aufhebung der Steuerpflicht würde insofern in schlaue Freiwilligkeit führen , Kölle Alaaf .
 

thbe

Erfahrenes Mitglied
27.06.2013
9.150
9.386
Wenn wir schon mal dran sind , woher weißt du das ? Völlig unschuldige Frage , nur um der Weiterbildung willen .

Die Aufhebung der Steuerpflicht würde insofern in schlaue Freiwilligkeit führen , Kölle Alaaf .
Grundsätzlich ja. Gäbe es keine Steuern, wäre die Bereitschaft der Bürger deutlich höher, direkt staatliche Ausgaben zu finanzieren. Überrascht Dich das?

Nur würde es beim Geld nicht in der Breite zu gleichen Dimensionen führen. Denn der Mensch opfert sich lieber dadurch, mit gesammelter Verwandschaft zuhause zu chillen, als dass er im großen Stil freiwillig Geld überweist.
 

thbe

Erfahrenes Mitglied
27.06.2013
9.150
9.386
Weil mich abgesehen von diesem wirren Geschreibe hier die Frage tatsächlich interessiert ob die Summe der Coronamaßnahmen von A bis Z etwas Positives bewirkt hat , und zwar über das Maskentragen ,Schulschließungen und Vanilleeisfreie Parkbänke hinaus , bin ich weiter um Erkenntnis bemüht , allerdings nicht hier . Lauterbach hat soeben die Schulschließungen für fragwürdig erklärt , Weiteres wird sich wohl noch aus allerlei Quellen ergeben und zum Schluß gibt es möglicherweise einen Konsens .
Die Schulschließungen sind ein gutes Beispiel. Extreme Eingriffe des Staates mit erheblichen negativen Auswirkungen - kurzfristig wie langfristig. Da sei es um Solidarität gegangen. Den Kindern wurde viele Monate lang sozialer Kontakt und Bildung verweigert, um indirekt die Hochrisikogruppen zu schützen. Der naive, denkfaule Bürger vom Team Panik dachte sich, „die da oben“ wüssten schon, was sie tun. Nun sagen „die da oben“ einhellig, diese Maßnahme sei falsch gewesen. Die Politiker sagen, es sei von den Experten gefordert worden. Die Experten sagen, sie hätten es nie gefordert. Warum wurde ein derart harter Eingriff angeordnet, wenn es niemand gefordert hat? Und warum lügen diejenigen, die dafür verantwortlich sind? Denn bei gegensätzlichen Aussagen muss ja jemand lügen.

Nun sind für Dich Maskenpflicht, Schulschließungen und Ausgehverbot ja offensichtlich Kleinigkeiten. Dazu sei Dir gesagt, dass diese Maßnahmen für andere Menschen sehr erheblich waren. Und sie wirken sich bis heute erheblich negativ aus.

Aber gut, welche restriktiven Maßnahmen können es aus Deiner Sicht in Summe rausreißen? Welche hättest Du gerne auf Sinnhaftigkeit geprüft? Bei welchem Eingriff des Staates besteht für Dich Hoffnung, dass er positiv gewirkt hat?
 

InsideMUC

Kostenfaktor
06.11.2009
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Fluchhafen
Nun sind für Dich Maskenpflicht, Schulschließungen und Ausgehverbot ja offensichtlich Kleinigkeiten. Dazu sei Dir gesagt, dass diese Maßnahmen für andere Menschen sehr erheblich waren. Und sie wirken sich bis heute erheblich negativ aus.
Diese erheblichen, negativen Auswirkungen der Schulschließungen und des sinnbefreiten Distanzunterrichts, spüren wir bis heute. Das wird der Forenclown aber wohl nie kapieren. 30 Minuten Teams via Laptop für eine Zweit- bzw. Drittklässlerin ist ein Witz. Und jetzt stellen sich diese Ar......... Wieler und Lauterbach hin und sagen uns, dass Schulen nie hätten schließen müssen. Diese 🤐
 

avator

Aktives Mitglied
01.02.2023
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Wenn wir schon mal dran sind , woher weißt du das ? Völlig unschuldige Frage , nur um der Weiterbildung willen .

Die Aufhebung der Steuerpflicht würde insofern in schlaue Freiwilligkeit führen , Kölle Alaaf .


 

Strolf

Erfahrenes Mitglied
27.03.2020
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Diese erheblichen, negativen Auswirkungen der Schulschließungen und des sinnbefreiten Distanzunterrichts, spüren wir bis heute. Das wird der Forenclown aber wohl nie kapieren. 30 Minuten Teams via Laptop für eine Zweit- bzw. Drittklässlerin ist ein Witz. Und jetzt stellen sich diese Ar......... Wieler und Lauterbach hin und sagen uns, dass Schulen nie hätten schließen müssen. Diese 🤐
Ich mag dein sprachliches Niveau. Es sind auch schon kleine Verbesserungen zu letzter Woche erkennbar. Weiter so. toi toi toi,
 
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Karl Langflug

Erfahrenes Mitglied
22.05.2016
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Diese erheblichen, negativen Auswirkungen der Schulschließungen und des sinnbefreiten Distanzunterrichts, spüren wir bis heute. Das wird der Forenclown aber wohl nie kapieren. 30 Minuten Teams via Laptop für eine Zweit- bzw. Drittklässlerin ist ein Witz. Und jetzt stellen sich diese Ar......... Wieler und Lauterbach hin und sagen uns, dass Schulen nie hätten schließen müssen. Diese 🤐
Da kann ich ein Lied davon singen und das auf Stufe 15-18-Jährige. Ein Teil war nicht mehr erreichbar "Internetprobleme", die meiste Zeit des Online-Unterrichts war vergeudete Zeit, sie haben nichts gelernt, weil die Ablenkung zu gross war, schlicht den Stoff nicht verstanden wurde oder aufgrund der häuslichen Verhältnisse die Voraussetzungen für effektives Lernen fehlte. Bei Online-Prüfungen waren alle miteinander verbunden oder es gab einen "Chef", der die Antworten lieferte - bei uns dauerte der Lockdown gute drei Monate, die waren für die Katz, sie haben nichts vom Stoff mitbekommen. selbst diejenigen, die gelernt haben, haben nach der Rückkehr Wesentliches nicht gewusst, dabei hatten wir eine vergleichsweise gute Infrastruktur und enorm viel Aufwand betrieben.

Ich mag mich noch gut erinnern. Anfangs Januar 21 sagte der Bundesrat, die Schulen bleiben offen. Dann begannen unsere Hysterie-Wissenschaftler Panik zu machen, am 18. Januar 21 fanden sie, die Schulen müssten eigentlich schliessen, schön über alle Medien fordernd, worauf bei uns Panik ausbrach (wir sind eng verbunden mit der Berufsschule und unterrichten dort auch). Lehrer und Leiter forderten vehement die Schulschliessung, aber es gab keine rechtliche Grundlage, worauf man entschied, auf "freiwilliger" Basis, was aber als Befehl verstanden wurde. Trotzdem beschlossen keine 10% der Lehrer, auf Fernunterricht umzustellen. Was eben zeigt, wieviel Druck eine kleine, laute, aggressive Minderheit ausgeübt hatte. Das dürfte bei der Maskenpflicht nicht anders gewesen sein.
 

thbe

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27.06.2013
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Und die vier Haupttreiber für Schulschließungen Spahn, Wieler, Drosten und Söder sagen nun, dass Schulschließungen falsch waren und dass jeweils die anderen es gefordert haben.
 
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nacho.gll

Erfahrenes Mitglied
10.03.2017
660
520
Leoben, AUT
Die ÖVP hat nach der Landtagswahl in Niederösterreich die Panik und beendet mit 30.6. ALLE Coronamaßnahmen. Ab dann ist es auch einzelnen Bundesländern verboten Sonderregelungen durchzusetzen, wie in Wien. Es bleibt unverständlich, warum erst ab 30.6., vermutlich können sie sich von den liebgewonnenen verfassungswidrigen Sondervollmachten nur schwer verabschieden.
 

ehder

Erfahrenes Mitglied
27.06.2017
702
204
VIE
Mit dem weiteren Hinauszögern werden sie auch bei der Kärntenwahl die FPÖ boosten.

Nächstes Jahr gibt es dann Nationalratswahlen und dann rappelt es erst richtig im Karton. Bis dahin dürfen wir wohl zuschauen, wie sich die ÖVP-Funktionäre mit Dreck bewerfen, momentan sieht es so aus, als ob der verbleibenden türkise Kurzfreundeskreis Schallenberg und Edtstadler unter den Bus geworfen werden, damit sich die Niederösterreichpartie rund um Nehammer abputzen kann. Ich prophezeie, dass das nicht erfolgreich sein wird, und hoffe, dass das Fußvolk nicht so schnell vergisst wer Schulschließungen, Impfpflicht und sonstige Grauslichkeiten verbrochen hat.

In der Coronoistenhochburg Wien wird leider erst 2025 gewählt, aber vielleicht hält Ludwig ja bis dahin an der Maskenpflicht in den Öffis fest.
 

geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
10.693
4.997
Nun sagen „die da oben“ einhellig, diese Maßnahme sei falsch gewesen.
Lustigerweise begründen sie aber auch nicht, wieso sie jetzt zu dem Schluss kommen, dass Schulschließungen falsch waren (man könnte ja sonst vielleicht dieselben Maßstäbe und Bewertungskriterien auch an andere Entscheidungen anlegen).
Das ganze ist für mich sehr durchsichtig, bei einem Punkt, am besten einen, den man dem betreffenden Politiker nicht selbst ankreiden kann und der auch nicht Gegenstand aktueller Entscheidungen ist und bei dem man sich wohl eher wenig Widerspruch aus der Bevölkerung und umso mehr gefühlte Zustimmung erhoffen kann, "Einsehen" und "Vernunft" zu demonstrieren.
 
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geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
10.693
4.997
Karl Lauerbach kommuniziert zum Abschied der Maskenpflicht auf Twitter:

"Unsere Maßnahmen zur Vermeidung großer COVID-Winterwellen waren erfolgreich. Daher kann die Maskenpflicht im Fernverkehr jetzt fallen."

Ach wie schön ist es doch bestätigt zu bekommen, dass in der deutschen Politik streng auf wissenschaftlicher Grundlage und vor allem evidenzbasiert Entscheidungen gefällt werden. Man konnte ja in unseren Nachbarländern selbst sehen, wie große Winterwellen man erhält, wenn man leichtsinnig und frivol auf eine Maskenpflicht verzichtet. Egal ob Schweiz, Frankreich, Skandinavien, Polen, Niederlande, Luxemburg, überall gab's reihenweise massive Winterwellen. Vielflieger wissen natürlich zu berichten, dass dies auch in weiteren Ländern wie Portugal oder Italien, wo man vor dem Winter die Maskenpflicht aufhob, wie zu erwarten eintrat.

Weiter empfiehlt Karl Lauterbach weiteres Maskentragen mit den Worten "Um kein Long Covid zu riskieren und andere zu schützen“. Wie gut, dass wir Politiker haben, die klar und sachlich Risiken kommunizieren und nicht etwa versuchen, mit diffusen Ängsten Politik zu machen.
 
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