Amazon Lieferprobleme

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hopstore

Erfahrenes Mitglied
22.04.2012
4.099
2
TXL
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amazon suggeriert aber dass alles von seinen Läger kommt.
hatte früher auch mal prime und musste feststellen das einiges nicht von Amazon war und Frachtkosten trotzdem anfielen. da fühlte ich mich veräppelt und hab nimmer verlängert. aber wie gesagt, lange her

Ähm ... nein! ... da steht eindeutig wer Verkäufer ist und wer liefert ... Augen auf machen, muss man schon. Aber davon gehe ich aus, wenn man was kauft ...
 

honk20

Erfahrenes Mitglied
19.05.2011
5.357
13
Ähm ... nein! ... da steht eindeutig wer Verkäufer ist und wer liefert ... Augen auf machen, muss man schon. Aber davon gehe ich aus, wenn man was kauft ...
klar, kein Problem hier nur mit der Suggerrierung. Hab meine Konsequenzen und Frieden mit denen geschlossen. unabhängig davon, wenn die nicht gut wären, wären sie nicht da wo sie sind. Egal in welchen Belangen erstmal und auf wessen Kosten. gehören ja immer mindestens 2 dazu.
 
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Ed Size

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
9.425
2
Amazon hat zwei Funktionen.

Verkauf und Versand eigenes Angebotes
Betrieben der Amazon Marketplace Plattform...

Nicht beides mischen. Obiges ist zweiter Fall. Amazon nur der Plattformbetreiber. Bei eBay geht ja auch keiner davon aus, dass eBay sich um die Versteuerung seiner Händler übernimmt. Das hier von Amazon zu erwarten ist etwas weltfremd oder?

Mischen tue nicht ich sondern Amazon, und Amazon verdient ja auch Geld mit den unversteuerten Waren. Anscheinend sind die Engländer weltfremd, den dort haftet Amazon (und auch ebay) für die korrekte Abfuhr der Umsatzsteuer durch die Marketplace Händler.

Es gibt zudem einige andere Bereiche in D in denen der "Zwischenhändler" für die Steuer des "Verkäufers" haftet - nichts ungewöhnliches oder weltfremdes also.

Wie das gehen kann, hat Großbritannien vorgemacht: Der britische Fiskus verpflichtet Fernost-Händler neuerdings dazu, sich eine britische Steuernummer zu besorgen. Hinterziehen Marketplace-Teilnehmer die Mehrwertsteuer, können Amazon oder Ebay dafür selbst in Haftung genommen werden. Ergebnis: Amazon UK hat bis Mitte September schon mehr als 400 Händlerkonten gesperrt.

Umsatzsteuer: Wie Amazon*zur Hinterziehung genutzt wird* - SPIEGEL ONLINE

Amazon macht das Fullfillment für diese Händler, alleine das die das Geld einziehen und auch die Rechnung ausdrucken (müssten) macht es leicht möglich die umsatzsteuerlichen Verpflichtungen der Händler zu prüfen. Auch ist es leicht die deutsche Steuernummer verpflichtend für alle Verkäufer zu machen die in D verkaufen.

Amazon Prime ist dann deiner Meinung nach sicher auch etwas vollkommen anderes als Amazon, den Prime Rechnungen mit MwSt. gibt es auch nicht.

Umsatzsteuer wird für alle Leistungen fällig die in Deutschland erbracht werden. die Zustellung der Pakete erfolgt zweifelsfrei in Deutschland, bei den digitalen Diensten stellt sich Amazon auf den Standpunkt das die Leistung auf den Servern erbracht wird, man könnte auch annehmen die Leistung wird auf den Endgeräten erbracht.
 
Zuletzt bearbeitet:

Ed Size

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
9.425
2
Ähm ... nein! ... da steht eindeutig wer Verkäufer ist und wer liefert ... Augen auf machen, muss man schon. Aber davon gehe ich aus, wenn man was kauft ...

Ähem ja, die Waren kommen aus dem Fullfillment Lager von Amazon inkl. Amazon Lieferschein, gerne ohne Rechnung des Verkäufers.
 

hopstore

Erfahrenes Mitglied
22.04.2012
4.099
2
TXL
Ähem ja, die Waren kommen aus dem Fullfillment Lager von Amazon inkl. Amazon Lieferschein, gerne ohne Rechnung des Verkäufers.

Nein! Hinschauen.
Du kannst genau auch dich bei Amazon Listen Lasssen und selber versenden. Erzähl doch hier nicht immer so einen Unsinn!
 

Ed Size

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
9.425
2
Nein! Hinschauen.
Du kannst genau auch dich bei Amazon Listen Lasssen und selber versenden. Erzähl doch hier nicht immer so einen Unsinn!

Was man kann steht auf der einen Seite, was passiert auf der anderen. Amazon macht im großen Stil Fullfillment für asiatische Händler. Und wenn man sich als Händler Listen lassen kann ohne die steuerlichen Vorraussetzungen zu erfüllen macht es die Sache auch nicht besser.

Wie wäre es mal wenn du dich sachlich mit der Kritik an Amazon auseinandersetzt? Das es da Probleme gibt dürfte unstrittig sein, da bringt deine Haarspalterei nichts.

Und ja ich habe hingeschaut, meine letzten Bestellungen von Amazon kamen mit Amzazon Lieferschein OHNE korrekte Rechnung des Käufers. Auf Nachfrage habe ich vom Verkäufer keine korrekte Rechnung erhalten. Da es sich hier um Produkte für mein Büro handelt ergibt sich daraus ein Schaden/Nachteil in Höhe von 19%

Wie erklärst du den das Amzon Prime ohne Ust. in Rechnung gestellt wird? Ist ein Amazon eigenes Produkt. Bei geschätzten 17 Millionen Prime Accounts in D ( die Zahl habe ich gefunden) sind das ca. 190 Millionen € Umsatzsteuer die Amazon in D nicht abführt.
 
Zuletzt bearbeitet:

TachoKilo

Erfahrenes Mitglied
21.02.2013
2.142
51
Berlin (West) - TXL
also bei einigen (!) Rechnungen von Amazon die ich mir so betrachtet habe, steht immer Amazon sarl Luxemburg. wohl kaum erhält der dt Fiskus MwSt.
Ich habe gerade eine Rechnung der S.a.r.L. rausgesucht und dort ist die MwSt. korrekt ausgewiesen. Und du behauptest die wird ausgewiesen, aber nicht abgeführt? Wurde das schon zur Anzeige gebracht? Das wäre ja eine Unverschämtheit.

Amazon macht das Fullfillment für diese Händler, alleine das die das Geld einziehen und auch die Rechnung ausdrucken (müssten) macht es leicht möglich die umsatzsteuerlichen Verpflichtungen der Händler zu prüfen. Auch ist es leicht die deutsche Steuernummer verpflichtend für alle Verkäufer zu machen die in D verkaufen.
Aber gerade da ja hier die Händler deutlich gemacht haben, dass sie es für nicht notwendig erachten, über die 6 Monate hinaus zur gesetzlichen Gewährleistung zu stehen (es sei denn es entsteht ihnen kein finanzieller Schaden), muss man doch Amazon keinen Vorwurf machen. Wenn es wie in UK verpflichtend wird, dann wird das Amazon sicherlich auch machen.

Amazon Prime ist dann deiner Meinung nach sicher auch etwas vollkommen anderes als Amazon, den Prime Rechnungen mit MwSt. gibt es auch nicht.
Bei geschätzten 17 Millionen Prime Accounts in D ( die Zahl habe ich gefunden) sind das ca. 190 Millionen € Umsatzsteuer die Amazon in D nicht abführt.
Aber in dem von dir geposteten Link steht doch auch, dass die USt. abgeführt wird.

Ähem ja, die Waren kommen aus dem Fullfillment Lager von Amazon inkl. Amazon Lieferschein, gerne ohne Rechnung des Verkäufers.
Dann solltest du nicht bei dubiosen Verkäufern einkaufen. Ich habe bisher immer eine korrekte Rechnung erhalten.
 
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Ed Size

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
9.425
2
Aber in dem von dir geposteten Link steht doch auch, dass die USt. abgeführt wird..

In dem Artikel steht das Amazon die Umsatzsteuer abführt ja, aber eben nicht für Amazon Prime.

Für seinen Mitgliedsbeitrag von 69 Euro jährlich bittet er bei Amazon im August um eine Rechnung. Doch Kundenbetreuerin Mandy G. bedauert, "mitteilen zu müssen, dass wir Ihnen für Ihre Prime-Mitgliedschaft keine Rechnung mit ausgewiesener Mehrwertsteuer zur Verfügung stellen können".

Ob ich bei "dubiosen" Verkäufer bestelle oder nicht weiss ich ja erst wenn ich keine korrekte Rechnung bekomme. Automatisch bekomme ich jedoch nie eine Rechnung, diese muss ich immer anfordern.

Nur mal so am Rande, jeder Betreiber eines Flohmarktes ist verpflichtet die steuerlich relevanten Daten der Händler zu erfassen die scheinbar gewerblich handeln, Amazon muss dies nicht tun.

Ansonsten komm mal von deinem Gewährleistungstrip runter.

Ich habe ja nix gegen eine kontroverse Diskussion, aber das einem her die ganze Zeit die Wort im Mund rumgedreht werden nervt ein wenig. Auch wenn dieser Diskussionsstil gerade modern scheint bringt er niemanden weiter.
 
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jodost

Erfahrenes Mitglied
23.10.2011
3.937
649
CGN
Mischen tue nicht ich sondern Amazon, und Amazon verdient ja auch Geld mit den unversteuerten Waren. Anscheinend sind die Engländer weltfremd, den dort haftet Amazon (und auch ebay) für die korrekte Abfuhr der Umsatzsteuer durch die Marketplace Händler.

Es gibt zudem einige andere Bereiche in D in denen der "Zwischenhändler" für die Steuer des "Verkäufers" haftet - nichts ungewöhnliches oder weltfremdes also.

Ich bin sicherlich nicht begeistert davon, dass hier Steuerbetrug in großem Stil geduldet wird.

Aber es ist ja nicht Amazon, die das dulden. Sie spielen das Geschäft so, wie der Gesetzgeber es verlangt. Wenn bei Dir ein fliegender Händler einen Stand vor Deinem Ladenlokal aufmacht - bittest Du ihn dann auch um Kopien jeder Rechnung und einen Durchschlag seiner Steuererklärung, um Dich zu versichern, dass er das alles richtig macht?

Solange unsere Finanzbehörden Zeit haben, bei einer 5 Mann-Bude vorzuschreiben, dass die Mitarbeiter ihr bei uns gekauftes Tiefkühlessen (Betriebsverpflegung zum Selbst-Zubereiten) nicht im Pausenraum essen dürfen, sondern am Schreibtisch zu sich nehmen müssen (ansonsten würde der Pausenraum ja als Gastrononiefläche gelten und das wären dann nach Meinung der Prüferin 19% statt Lebensmittel/7%), aber dagegen nicht vorgeht, hält sich mein Mitleid - obwohl Steuern für's Gemeinwohl sind - in Grenzen.

Amazon macht das Fullfillment für diese Händler, alleine das die das Geld einziehen und auch die Rechnung ausdrucken (müssten) macht es leicht möglich die umsatzsteuerlichen Verpflichtungen der Händler zu prüfen.

Du drehst Dir die Beispiele auch, wie Du sie brauchst, oder? Dein letztes Steuerhinterziehungsbeispiel waren 1ct-Ohrringe aus sonstwoher, die garantiert nicht Fullfillment-by-Amazon waren.


Amazon Prime ist dann deiner Meinung nach sicher auch etwas vollkommen anderes als Amazon, den Prime Rechnungen mit MwSt. gibt es auch nicht.

Umsatzsteuer wird für alle Leistungen fällig die in Deutschland erbracht werden. die Zustellung der Pakete erfolgt zweifelsfrei in Deutschland, bei den digitalen Diensten stellt sich Amazon auf den Standpunkt das die Leistung auf den Servern erbracht wird, man könnte auch annehmen die Leistung wird auf den Endgeräten erbracht.

ist das tatsächlich so? Oder machst Du das nur daran fest, dass dass die Rechnung aus Luxemburg kommt und weil Amazon böse ist, zählst Du 1+1 zusammen?

Digitale Dienste sind eindeutig geregelt und sind im Zielland zu besteuern. Von daher ist, auch wenn die Rechnung aus Luxemburg kommt, m.E. (bin aber jetzt zu faul, eine passende Rechnung rauszusuchen) alles sauber.


Was man kann steht auf der einen Seite, was passiert auf der anderen. Amazon macht im großen Stil Fullfillment für asiatische Händler. Und wenn man sich als Händler Listen lassen kann ohne die steuerlichen Vorraussetzungen zu erfüllen macht es die Sache auch nicht besser.

Musst Du Deinem Großhändler oder Deinem Vermieter offenlegen, ob Du Deine steuerlichen Voraussetzungen alle erfüllst?

Kennst Du tatsächlich die Steuergesetze für asiatische Lieferungen in die EU hinein?

Ich finde das alles nicht super. Aber ich sehe nicht, dass Amazon hier Hilfspolizei spielen müsste. Sie müssen sich - was sie glaube ich tun - an die Regeln halten.

Und ja ich habe hingeschaut, meine letzten Bestellungen von Amazon kamen mit Amzazon Lieferschein OHNE korrekte Rechnung des Käufers. Auf Nachfrage habe ich vom Verkäufer keine korrekte Rechnung erhalten. Da es sich hier um Produkte für mein Büro handelt ergibt sich daraus ein Schaden/Nachteil in Höhe von 19%


dann kauf halt nicht bei irgendwem, sondern bei Amazon (um die geht es doch primär). Wir kaufen grundsätzlich so ungerne wie möglich bei Marketplace, weil ich keine Lust habe, der Rechnung (selbst von deutschen Händlern) hinterherzulaufen.

Das ist mit einem Blick erkennbar, mit einem Klick filterbar und funktioniert prima. Keiner muss bei Marketplace-Händlern kaufen, wenn er nicht will.
 

Ed Size

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
9.425
2
Ich bin sicherlich nicht begeistert davon, dass hier Steuerbetrug in großem Stil geduldet wird.

Aber es ist ja nicht Amazon, die das dulden. Sie spielen das Geschäft so, wie der Gesetzgeber es verlangt. Wenn bei Dir ein fliegender Händler einen Stand vor Deinem Ladenlokal aufmacht - bittest Du ihn dann auch um Kopien jeder Rechnung und einen Durchschlag seiner Steuererklärung, um Dich zu versichern, dass er das alles richtig macht?

Sollte ich vor meinem Laden einen solchen Markt organisieren bin ich verpflichtet die steuerlich relevanten Daten zu erfassen, und der Händler muss eine Reisegewerbekarte haben - ohne diese darf er nicht verkaufen und ich mache mich strafbar.

ISolange unsere Finanzbehörden Zeit haben, bei einer 5 Mann-Bude vorzuschreiben, dass die Mitarbeiter ihr bei uns gekauftes Tiefkühlessen (Betriebsverpflegung zum Selbst-Zubereiten) nicht im Pausenraum essen dürfen, sondern am Schreibtisch zu sich nehmen müssen (ansonsten würde der Pausenraum ja als Gastrononiefläche gelten und das wären dann nach Meinung der Prüferin 19% statt Lebensmittel/7%), aber dagegen nicht vorgeht, hält sich mein Mitleid - obwohl Steuern für's Gemeinwohl sind - in Grenzen.

Ja sowas gehört leider zum Alltag, daher ist es ja so unverständlich das die Behörden Amazon gewähren lassen.



IDu drehst Dir die Beispiele auch, wie Du sie brauchst, oder? Dein letztes Steuerhinterziehungsbeispiel waren 1ct-Ohrringe aus sonstwoher, die garantiert nicht Fullfillment-by-Amazon waren.

Kam innerhalb von einem Tag.




ist das tatsächlich so? Oder machst Du das nur daran fest, dass dass die Rechnung aus Luxemburg kommt und weil Amazon böse ist, zählst Du 1+1 zusammen?

Ich habe keine entsprechende Rechnung, und ich mache das daran fest das die Mitarbeiterin von Amazon im Spiegel Artikel sagt das sie für Prime keine Rechnung mit MwSt. ausstellen können.


Musst Du Deinem Großhändler oder Deinem Vermieter offenlegen, ob Du Deine steuerlichen Voraussetzungen alle erfüllst?
Ich muss bei beiden meine UstID, Adresse und natürlich meine Firma legitimieren angeben, auch wenn ich Ware im europäischen Ausland einkaufe kopieren sie zusätzlich meinen Perso

Kennst Du tatsächlich die Steuergesetze für asiatische Lieferungen in die EU hinein?

Ich importiere seit mehr als 20 Jahren Waren aus Asien nach Deutschland. Gerade vorgestern wieder den Spass (und die Kosten) mit einer Zollbeschau gehabt. Ansonsten kenne ich mich mit der Einfuhr gängiger Produkte in die EU schon ein wenig aus.

Ich finde das alles nicht super. Aber ich sehe nicht, dass Amazon hier Hilfspolizei spielen müsste. Sie müssen sich - was sie glaube ich tun - an die Regeln halten.

Nun ein Clubbetreiber kann seine Gewerbeerlaubnis verlieren wenn er nichts gegen Dealer in seinem Club macht - der muss da auch "Hilfspolizei" spielen.

Und natürlich hast du recht das der Staat dies alles Regeln müsste. Amazon profitiert aber eben von diesen Lücken und ist daher eben in manchen Aspekten "besser" als er stationäre Händler.

Es macht auch keinen Sinn sich als stationärer Händler über die Praktiken von Amazon aufzuregen, das müsste die Politik regulieren.

Ich erwähne das hier nur weil man schon alle Seiten des Systems aufzeigen sollte bevor man den Onlinehändler in den Himmel lobt.

Amazon handelt ähnlich Ryanair eben ganz anders als üblich. Ob das die Welt zu einer besseren macht? Man wird sehen.

Wenn ich mir aber anschaue das Mitarbeiter in einem Amazon Lager nur durchsichtige Getränke aus einer von Amazon gestellten Flasche trinken dürfen dann kann man sich schon vorstellen wo die Reise hingeht.
 
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TachoKilo

Erfahrenes Mitglied
21.02.2013
2.142
51
Berlin (West) - TXL
In dem Artikel steht das Amazon die Umsatzsteuer abführt ja, aber eben nicht für Amazon Prime.
Aus deinem Link:
Der Prime-Mitgliedsbeitrag enthalte auch gesetzliche Umsatzsteuer, beteuert die Unternehmenssprecherin.

Automatisch bekomme ich jedoch nie eine Rechnung, diese muss ich immer anfordern.
Ich habe bisher immer, bis auf einmal automatisch eine Rechnung bekommen. Irgendetwas machst du offensichtlich falsch.

Ansonsten komm mal von deinem Gewährleistungstrip runter.
Ach so läuft das. Wenn es Anti-Amazon ist, dann ist jede Kritik erlaubt, auch unberechtigte, aber wenn man es selbst mit den Gesetzen nicht so genau nimmt, soll man bitte gefälligst wegsehen. Man ist ja schließlich armer Fachhändler. Da darf man das. Ja ne, is klar.
 

Ed Size

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
9.425
2
Ach so läuft das. Wenn es Anti-Amazon ist, dann ist jede Kritik erlaubt, auch unberechtigte, aber wenn man es selbst mit den Gesetzen nicht so genau nimmt, soll man bitte gefälligst wegsehen. Man ist ja schließlich armer Fachhändler. Da darf man das. Ja ne, is klar.

Wie kommst du darauf das man die Gesetze nicht ernst nimmt wenn man von Kunden verlangt sich an die Regeln zu halten.

Du erwartest vom stationären Handel die gleiche Kulanz wie von Amazon (was ich vollkommen nachvollziehen kann), dies ist eben nicht immer möglich. Ich mache das jetzt seit gut 20 Jahren und ich kann mich an zwei Fälle erinnern bei denen wir keine Lösung mit dem Kunden gefunden haben (im Falle eines Mangels). Beide Fälle sind eskaliert weil es menschlich nicht geklappt hat - das gibt es leider wenn Menschen Face to Face Probleme klären wollen. (Einmal war es ein Staatsanwalt der ganz genau seine Rechte kannte, die Sache endete vor Gericht, wir haben gewonnen - der Fall liegt ca. 8 Jahre zurück und es ärgert mich heute noch das wir mit dem keine vernünftige Lösung gefunden haben.)

Im Falle deiner Naht, hätten wir uns das angeschaut - wahrscheinlich hätten wir gesagt "alles klar das lassen wir reparieren" - ich weiss das du etwas anderes erwartest.


Die Amazonsprecherin kann ja beteuern was sie will, du bekommst von Amazon keine Rechnung mit ausgewiesener MwSt..

Ansonsten ich bin nicht auf dem Anti-Amazon Trip ich wollte nur ein wenig erklären vor welchen Herausforderungen der stationäre Handel steht und das dieser eben nicht mal eben die Praktiken von Amazon kopieren kann.

Wie bereits gesagt wir haben solche Prozesse in vielen Branchen hinter uns, es war nicht immer gut (meiner Meinung nach). Ich muss heute 80 Kilometer mit dem Autofahren wenn ich mir ein vernünftiges Steak kaufen will.
 
Zuletzt bearbeitet:

TachoKilo

Erfahrenes Mitglied
21.02.2013
2.142
51
Berlin (West) - TXL
Wie kommst du darauf das man die Gesetze nicht ernst nimmt wenn man von Kunden verlangt sich an die Regeln zu halten.
Die Aussage war ganz klar: wenn der Kunde einen Sachmangel nach Ablauf der 6 Monate vorbringt, wird er nur reguliert, wenn der Händler auf eine Garantie beim Hersteller zurückgreifen kann. Das ist gesetzwidrig. Wenn ich mich als Kunde an die Regel halte und einen Sachmangel aufzeige, der nicht durch Be- bzw. Abnutzung entstanden ist, dann hat der Händler darauf zu reagieren. Egal, ob er auf dem Schaden sitzen bleibt oder nicht. Du hast selbst geschrieben:
Es wird zum Problem wenn der Kunde die Gewährleistung beim Händler einfordert und dieser dann auf den Kosten sitzen bleibt
Was ja bedeutet, dass dir egal ist, ob der Kunde auf den Kosten sitzen bleibt oder nicht. Hauptsache der Händler muss nicht dafür gerade stehen.

Die Amazonsprecherin kann ja beteuern was sie will, du bekommst von Amazon keine Rechnung mit ausgewiesener MwSt..
Das mag ja sein, aber deine vorherige Behauptung lautete:
In dem Artikel steht das Amazon die Umsatzsteuer abführt ja, aber eben nicht für Amazon Prime.
Das ist mir zu unehrlich in der Argumentation. Du möchtest Amazon gerne schlecht dastehen lassen, das habe ich schon verstanden. Ein bisschen Ehrlichkeit in der Diskussion würde aber der eigenen Glaubwürdigkeit gut tun. Amazon macht sicher nicht alles richtig und nutzt sicherlich auch seine Position aus. Aber das machen Fachhändler ja auch, wie hier zugegeben wurde.

EDIT zu deiner Ergänzung:
Im Falle deiner Naht, hätten wir uns das angeschaut - wahrscheinlich hätten wir gesagt "alles klar das lassen wir reparieren" - ich weiss das du etwas anderes erwartest.
Wie kommst du darauf? Die Tasche sieht aus wie neu. Eine reparierte Naht würde vollkommen ausreichen, um mich zufriedenzustellen. Aufgrund der Konstruktion der Tasche ist es allerdings leider keine 5 Minuten-Sache. Eine andere Naht müsste aufgetrennt und wieder sauber verarbeitet werden. Aber solange das vom Fachmann für mich kostenneutral erledigt wird, wäre ich vollends zufrieden.
 
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H.Bothur

Erfahrenes Mitglied
19.04.2015
884
286
HAM - PRM
Die Aussage war ganz klar: wenn der Kunde einen Sachmangel nach Ablauf der 6 Monate vorbringt, wird er nur reguliert, wenn der Händler auf eine Garantie beim Hersteller zurückgreifen kann. Das ist gesetzwidrig. Wenn ich mich als Kunde an die Regel halte und einen Sachmangel aufzeige, der nicht durch Be- bzw. Abnutzung entstanden ist, dann hat der Händler darauf zu reagieren. Egal, ob er auf dem Schaden sitzen bleibt oder nicht. Du hast selbst geschrieben:

Was ja bedeutet, dass dir egal ist, ob der Kunde auf den Kosten sitzen bleibt oder nicht. Hauptsache der Händler muss nicht dafür gerade stehen..

Darf ich da noch einmal einhaken: Ich glaube wir gehen von unterschiedlichen Dingen aus: es gibt nun einmal nach sechs Monaten eine Beweislastumkehr. Wenn also nun der Mangel augenscheinlich etwas ist was von Anfang an da ist dann wird das reguliert. Es wird eben dann nicht reguliert wenn der Mangel wahrscheinlich nicht von Anfang an da war. So steht das im Gesetz und so handeln auch die meisten Händler.

Es wäre daher sehr nett von dir wenn Du nicht immer pauschal allen Händlern gesetzeswidriges Verhalten unterstellen würdest.

Ansonsten muss ich leider sagen das ich aus der Diskussion mit Dir raus bin - so wie Du mir unterstellst das ich Amazon nur bashe habe ich den eindruck das Du nur gutes sehen willst und nicht die Fehler und Mängel die Amazon hat.

Fröhliche Weihnachtstage !!
Hans
 

Ed Size

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
9.425
2
Die Aussage war ganz klar: wenn der Kunde einen Sachmangel nach Ablauf der 6 Monate vorbringt, wird er nur reguliert, wenn der Händler auf eine Garantie beim Hersteller zurückgreifen kann. Das ist gesetzwidrig. Wenn ich mich als Kunde an die Regel halte und einen Sachmangel aufzeige, der nicht durch Be- bzw. Abnutzung entstanden ist, dann hat der Händler darauf zu reagieren. Egal, ob er auf dem Schaden sitzen bleibt oder nicht.
EDIT zu deiner Ergänzung:
Wie kommst du darauf? Die Tasche sieht aus wie neu. Eine reparierte Naht würde vollkommen ausreichen, um den Mangel zu beheben. Aufgrund der Konstruktion der Tasche ist es allerdings leider keine 5 Minuten-Sache. Eine andere Naht müsste aufgetrennt und wieder sauber verarbeitet werden. Aber solange das vom Fachmann für mich kostenneutral erledigt wird, wäre ich vollends zufrieden.

Wenn ein echter Sachmangel vorliegt hast du auch als Händler keine Probleme mit dem Hersteller. Das Problem ist das der Händler oft gar nicht beurteilen kann ob es ein Sachmangel oder falsche Benutzung ist. Der Hersteller kann das besser.

Ich hatte das z.B. mal mit einem Pullover der eingegangen war (nach ca. 9 Monaten), da ich den Pullover auch selber hatte konnte ich mir das nicht erklären - der Hersteller konnte feststellen das falsch gewaschen wurde (ich könnte das nicht).
 

jodost

Erfahrenes Mitglied
23.10.2011
3.937
649
CGN
Du drehst Dir die Beispiele auch, wie Du sie brauchst, oder? Dein letztes Steuerhinterziehungsbeispiel waren 1ct-Ohrringe aus sonstwoher, die garantiert nicht Fullfillment-by-Amazon waren.
Kam innerhalb von einem Tag.

War es denn jetzt fullfillment-by-Amazon, oder nicht? Bei Produktpreis 1ct. werden die wohl über die Versandkosten Geld verdienen. Die wären aber doch (m.W., ich kaufe wie gesagt wenn irgendwie möglich nicht bei Marketplace-Händlern, darum ohne Gewähr) bei Prime kostenfrei, damit würde der Deal für den Verkäufer nicht ausgehen.

Darum vermute ich, dass es eben nicht fullfillment-by-Amazon war, womit das Beispiel dafür, dass Amazon selbst beim Steuerbetrug hilft, für die Tonne ist.

Diese Diskussion setzt aber voraus, dass man bereit ist, zwischen "Verkauf&Versand durch Amazon", "Verkauf durch XYZ, Versand durch Amazon" und "Verkauf und Versand durch XYZ + Ware kommt am nächsten Tag" zu unterscheiden.


Ich habe keine entsprechende Rechnung, und ich mache das daran fest das die Mitarbeiterin von Amazon im Spiegel Artikel sagt das sie für Prime keine Rechnung mit MwSt. ausstellen können.

Eine Rechnung ausstellen können, und eine Rechnung zu versteuern, sind zweierlei Dinge. Auch wenn das nervig ist, auch wenn das ein komisches Geschmäckle hat (wahrscheinlich wollen die Sie steueroptimierte Kalkulation, aus welchen Produktbestandteilen ihr Produkt besteht, nicht offenlegen), das heißt ja nicht, dass ihre Aussage "wir führen MWSt ab" gelogen ist.

Übrigens: Unser Parkhaus direkt vor dem Büro bietet eine Kundenkarte an. Zuerst nur für Privatkunden (aus der Zeit habe ich eine, Vorname = mein Name, Nachname = Unser Firmenname, so dass wir die dienstlich nutzen). Inzwischen gäbe es auch eine für Firmenkunden, aber mit Grundgebühr.

Wenn ich mir für meine Karte die Quittungen aus deren Portal runterlade, fehlte da früher der Hinweis auf ausgewiesene MWSt. Das war lästig, das war ein Nachteil für mich, aber der Tarifwechsel (das war die Antwort des Betreibers darauf) war es mir nicht Wert, weil die Grundgebühr teurer war als der MWSt-Nachteil. Trotzdem bin ich nicht auf die Idee gekommen, dass dieses Parkhaus jetzt Umsatzsteuerbetrug begeht?!


Kennst Du tatsächlich die Steuergesetze für asiatische Lieferungen in die EU hinein?
Ich importiere seit mehr als 20 Jahren Waren aus Asien nach Deutschland. Gerade vorgestern wieder den Spass (und die Kosten) mit einer Zollbeschau gehabt. Ansonsten kenne ich mich mit der Einfuhr gängiger Produkte in die EU schon ein wenig aus.

in dem Beispiel ging es nicht darum, dass ein deutscher Händler Ware aus Asien importiert. Sondern dass ein asiatischer Händler an einen deutschen Endkunden verkauft. Auch da gibt es Unterschiede.

Und nachdem Dein letzter Vorwurf - Amazon würde deutsche Steuer hinterziehen, in dem sie den Ort der Leistungserbringung bei digitalen Leistungen nach Luxemburg verlegen - schlichtweg falsch ist, weil das seit 01.01.2015 EU-weit anders geregelt ist, dachte ich ich frage mal nach...


Nun ein Clubbetreiber kann seine Gewerbeerlaubnis verlieren wenn er nichts gegen Dealer in seinem Club macht - der muss da auch "Hilfspolizei" spielen.

Äpfel und Birnen. Der Verkauf von 1-Cent-Ohrringe ist, anders als der Handel mit Drogen, nämlich erlaubt.


Und natürlich hast du recht das der Staat dies alles Regeln müsste. Amazon profitiert aber eben von diesen Lücken und ist daher eben in manchen Aspekten "besser" als er stationäre Händler.

Siehe ganz oben, eine vernünftige Diskussion setzt voraus, zwischen Amazon als Händler, Amazon als Logistiker und Amazon als reinen Portalbetreiber zu unterscheiden.

Alle "Lobpreisungen", die ich bisher über Amazon hier als zufriedener Kunde gepostet habe, beziehen sich auf den Händler Amazon. Und der stellt saubere Rechnungen aus, der scheint alles sauber zu versteuern (so ich das als Kunde beurteilen kann), der liefert einen erstklassigen Kundenservice, und der ist in manchen Aspekten "besser" als der stationäre Händler, ohne dass er da von irgendwelchen Lücken profitieren muss.

Wenn ich mir aber anschaue das Mitarbeiter in einem Amazon Lager nur durchsichtige Getränke aus einer von Amazon gestellten Flasche trinken dürfen dann kann man sich schon vorstellen wo die Reise hingeht.

Was die Arbeitsbedingungen angeht, bin ich völlig bei Dir und froh (gilt aber auch für viele andere Berufe), dass es da wenigstens Gewerkschaften gibt, die zumindest ein bisschen was versuchen zu retten.

Dinge wie die Einstufung der Tarifverträge als Logistiker (ja als was denn sonst? Einzelhandel? Wo genau hat ein Amazon-Packer auch nur im Ansatz einen Job vergleichbar einer Kassenkraft oder Wurst-Käse-Bedienung im REWE?) oder die Wasserflaschen (es ist nun mal ein Arbeitsumfeld, in dem schnell geklaut werden könnte und das jahrelang nicht auffallen würde bei den Lagerbeständen. Und aus einer transparenten Flasche zu trinken ist ja auch nicht gerade menschen-unwürdig, oder?) sind aber m.E. auch nur wieder Bild-Schlagzeilen-Skandale.
 

TachoKilo

Erfahrenes Mitglied
21.02.2013
2.142
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Berlin (West) - TXL
Wenn ich mir aber anschaue das Mitarbeiter in einem Amazon Lager nur durchsichtige Getränke aus einer von Amazon gestellten Flasche trinken dürfen dann kann man sich schon vorstellen wo die Reise hingeht.
Gibt es dafür Belege? Ich habe davon noch nie gehört. Also, dass Amazon eine umweltfreundliche Trinkflasche für die Mitarbeiter hat, dass ist mir schon bekannt. Möglich, dass die Pflicht ist, habe ich aber auch noch nichts belegbares zu gehört. Aber das mit den durchsichtigen Getränken habe ich noch nie gelesen. Amazon stellt seinen Mitarbeitern doch Kaffee, Tee und Wasser frei zur Verfügung. Oder ist die Story von den durchsichtigen Getränken wieder so eine Ente, um Amazon schlecht dastehen zu lassen?

Dinge wie die Einstufung der Tarifverträge als Logistiker
Das schlimme ist ja: wenn Amazon den Verdi-Logistik-Tarif anwenden würde, würden die Mitarbeiter einen geringeren Stundenlohn bekommen, als es zurzeit der Fall ist. Das sagt Verdi natürlich nicht und die Presse zitiert kritik- und klaglos alles, was ihr von Verdi vorgesetzt wird. Amazon möchte einfach nicht von Verdi gegängelt werden. Dafür, dass man dort einen Job macht, für den man keine Ausbildung braucht, keine Vorkenntnisse und den man innerhalb von 2 Tagen erlernen kann, ist 12 Euro die Stunde schon ordentlich, finde ich. Es gibt Berufe, da bekommt man sogar mit Ausbildung nur den Mindestlohn.

Meine Frage nach dem Stundenlohn der Verkäufer bei unseren hier vertretenen Fachhändlern ist vermutlich nicht grundlos unbeantwortet geblieben.
 
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Ed Size

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
9.425
2
Gibt es dafür Belege? Ich habe davon noch nie gehört. Also, dass Amazon eine umweltfreundliche Trinkflasche für die Mitarbeiter hat, dass ist mir schon bekannt. Möglich, dass die Pflicht ist, habe ich aber auch noch nichts belegbares zu gehört. Aber das mit den durchsichtigen Getränken habe ich noch nie gelesen. .

Wie sehr ist ein ARD/ZDF (ich weiss nicht mehr welcher Sender) Bericht über Amazon, der augescheinlich auch von der Amazon Pressestelle betreut wurde ein Beweis? Da habe ich es her, lief vor ein paar Tagen. Das Amazon den Mitarbeitern Getränke stellt mag sein, aber in der Lagerhalle sind nur diese Flaschen mit durchsichtiger Flüssigkeit erlaubt - wenn der Bericht nicht gelogen hat.

Der Bericht müsste

Amazon – gnadenlos erfolgreich

gewesen sein (gab aber noch einen weiteren, auch bei ZDF)
 
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jodost

Erfahrenes Mitglied
23.10.2011
3.937
649
CGN
Gibt es dafür Belege? Ich habe davon noch nie gehört. Also, dass Amazon eine umweltfreundliche Trinkflasche für die Mitarbeiter hat, dass ist mir schon bekannt. Möglich, dass die Pflicht ist, habe ich aber auch noch nichts belegbares zu gehört. Aber das mit den durchsichtigen Getränken habe ich noch nie gelesen. Amazon stellt seinen Mitarbeitern doch Kaffee, Tee und Wasser frei zur Verfügung. Oder ist die Story von den durchsichtigen Getränken wieder so eine Ente, um Amazon schlecht dastehen zu lassen?

ich meine, das kam in diesem Beitrag: https://www.zdf.de/dokumentation/zdfinfo-doku/amazon-gnadenlos-erfolgreich-102.html

Ich glaube mich zu erinnern, dass der Hintergrund Diebstahl-Schutz war - wer im Lager-Bereich arbeitet, darf keine Taschen oder sonstigen Behälter (in denen man Gegenstände rausschmuggeln könnte) bei sich haben. Darum gibt's für Getränke eine durchsichtige Trinkflasche.

Auch wenn ich ansonsten die Arbeit da sicherlich nicht machen möchte - das Flaschen-Thema finde ich ok. Die Leute laufen nun mal unbewacht in einem Lager mit Millionen-Werten rum. Im sterilen Bereich eines Krankenhauses darf ich auch nicht meine mitgebrachte Trinkschokolade zu mir nehmen und halb-offen wieder mit raus (auch wenn da aus anderen Gründen), und da ruft auch keiner nach Amnesty International.
 

alohasteffi

Erfahrenes Mitglied
28.07.2010
1.104
119
München
Habe heute was bei Amazon bestellt (Geschenkgutschein für Mitarbeiterin) und musste mit Erschrecken feststellen, dass die Lieferzeit trotz
Prime 1 Woche beträgt.... testweise auch bei anderen Artikel geschaut, da ist es das Gleiche.
Ist Amazon schon so überlastet, weil die Shops zu sind und alles online gekauft wird?
 
M

Mcflyham

Guest
Oder weil die Klopapierproduzenten mit der Produktion nicht nachkommen ;)
 

hiob

Erfahrenes Mitglied
22.08.2011
1.226
755
Habe heute was bei Amazon bestellt (Geschenkgutschein für Mitarbeiterin) und musste mit Erschrecken feststellen, dass die Lieferzeit trotz
Prime 1 Woche beträgt.... testweise auch bei anderen Artikel geschaut, da ist es das Gleiche.
Ist Amazon schon so überlastet, weil die Shops zu sind und alles online gekauft wird?

Wie kann ich mir das Vorstellen? Purer Schock?

Vermutlich kommen viele Gründe zusammen. Lieferverzögerungen und Personalmangel in der gesamten Kette.
 

alohasteffi

Erfahrenes Mitglied
28.07.2010
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München
Ja schon ein bisschen Schock, weil ich den Gutschein sehr kurzfristig gebraucht habe und das von Amazon in dem Ausmaß nicht kenne, mal 1-2 Tage länger ok, aber ne ganze Woche?
Hab jetzt den Gutschein bei einer Postfiliale gekauft, da ich ihn am Montag benötige.
Vermute auch, dass Amazon momentan mit der Auslieferung der ganzen online bestellten Klopapier-Pakete überlastet ist.
 

Batman

Erfahrenes Mitglied
18.11.2017
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Habe heute was bei Amazon bestellt (Geschenkgutschein für Mitarbeiterin) und musste mit Erschrecken feststellen, dass die Lieferzeit trotz
Prime 1 Woche beträgt.... testweise auch bei anderen Artikel geschaut, da ist es das Gleiche.
Ist Amazon schon so überlastet, weil die Shops zu sind und alles online gekauft wird?

Es gibt doch die zum Ausdrucken? Dauert 5 Minuten. Aber ja, wenn im Supermarkt irrational Mehl gekauft wird, kann es bei Amazon ja auch solche Hamsterkäufe geben?
 

alohasteffi

Erfahrenes Mitglied
28.07.2010
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Zum Schenken finde ich die Gutscheine mit hübscher Verpackung besser. Natürlich kann man sie ausdrucken, das wäre dann Plan B gewesen.
 
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