• Dieses Forum dient dem Erfahrungsaustausch und nicht dem (kommerziellen) Anbieten von Incentives zum Abschluss einer neuen Kreditkarte.

    Wer sich werben lassen möchte, kann gerne ein entsprechendes Thema im Bereich "Marketplace" starten.
    Wer neue Karteninhaber werben möchte, ist hier fehl am Platz. Das Forum braucht keinen Spam zur Anwerbung neuer Kreditkarteninhaber.

    Beiträge, bei denen neue Kreditkarteninhaber geworben werden sollen, werden ohne gesonderte Nachricht in beiden Foren entfernt.

    User, die sich zum Werben neuer Kreditkarteninhaber neu anmelden, werden wegen Spam direkt dauerhaft gesperrt. User, die an anderer Stelle im Forum mitdiskutieren, sich aber nicht an diese Regeln halten, müssen mit mindestens 7 Tagen Forenurlaub rechnen.

Amazon-VISA - Erfahrungen?

ANZEIGE

RollinCHK

Erfahrenes Mitglied
16.04.2018
3.294
2.134
ANZEIGE
Ich hoffe man hat bald mal konkretere Infos. Vermutlich ist es die beste Lösung, irgendwann die Karte selbst zu kündigen und dann als Neukunde bei einem möglichen Nachfolger samt Bonus wieder einzusteigen.
 

ArmDoors

Erfahrenes Mitglied
16.01.2017
1.819
510
ZRH & DUS
Ich hoffe man hat bald mal konkretere Infos. Vermutlich ist es die beste Lösung, irgendwann die Karte selbst zu kündigen und dann als Neukunde bei einem möglichen Nachfolger samt Bonus wieder einzusteigen.
Wieso? Man wartet ab und schaut, ob die LBB einem ein Zückerchen beim Übergang in ein Nachfolgeprodukt gibt - und gleichzeitig guckt man, was man als Neukunde beim Nachfolger der LBB für eine Amazon-Kreditkarte bekommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Like
Reaktionen: Kartenzahler007

kkcollector

Erfahrenes Mitglied
27.01.2021
763
272
Muss man das online Konto separat schließen nach Kündigung?
Hatte die Karte zum 15.Aug gekündigt, kann mich ins Online Konto immer noch einloggen.
 

unregistered

Erfahrenes Mitglied
24.04.2019
1.040
118
Mir hat die LBB die Amazon Visa für das 1. Quartal 2022 heute gekündigt. Ein Grund wird nicht angegeben. Für mich war es bislang die Hauptkarte. Unter anderem gingen diesen Monat viele Reisekosten über die Karte, mit einer vorgeschalteten Curve, weil die bei mir in Google Pay hinterlegt ist. Sie ist aber auch bei Revolut als Standard-Top-Up-Karte hinterlegt. Von Revolut zahle ich u.a. meine Steuer ans Finanzamt, es gibt da also unregelmäßig hin und wieder Abbuchungen - vielleicht war der LBB da ein Betrag mal zu hoch, auch wenn ich damit nicht mal ansatzweise am Revolut-Limit kratze. Geldkreisläufe gab es aber keine. Es gab auch nie irgendwelche Beschwerden oder eine Vorwarnung. Der genaue Grund ist mir daher unklar, vielleicht wollte man auch einfach nur die Kosten für eine neue Karte sparen, die es 2022 noch gebraucht hätte, bevor die LBB rausfliegt, sparen. Noch zwei Wochen davor hat mich die LBB mit Ratenkredit-Angeboten vollgeballert, die ich aber alle abgelehnt habe. Vielleicht bringe ich auch einfach nicht genug Geld ein. ;-)

Für mich geht es damit dann vermutlich wieder zurück zur DKB VISA für Revolut-Top-Ups und zur Advanzia für den Rest. Für mich bedeutet das auch, dass ich bei Amazon auch mein Prime-Abo kündige (das etwa zur gleichen Zeit ausläuft), da mir das Abo ohne der Karte zu teuer ist. Bissl merkwürdig, das Verhalten, aber das kennen wir bei der LBB ja auch nicht anders.
 

mjoppich

Neues Mitglied
17.09.2019
5
0
Bei mir lehnt die LBB mittlerweile Revolut ab 1000€ ab, weil die ein neues Bargeld/Finanzdienstleistungslimit haben ...

... ich frage mich nur, wann ich dem mal aktiv zugestimmt haben soll :\
 

CableMax

Erfahrenes Mitglied
25.07.2020
2.019
1.524
Mir hat die LBB die Amazon Visa für das 1. Quartal 2022 heute gekündigt. Ein Grund wird nicht angegeben. Für mich war es bislang die Hauptkarte. Unter anderem gingen diesen Monat viele Reisekosten über die Karte, mit einer vorgeschalteten Curve, weil die bei mir in Google Pay hinterlegt ist. Sie ist aber auch bei Revolut als Standard-Top-Up-Karte hinterlegt. Von Revolut zahle ich u.a. meine Steuer ans Finanzamt, es gibt da also unregelmäßig hin und wieder Abbuchungen - vielleicht war der LBB da ein Betrag mal zu hoch, auch wenn ich damit nicht mal ansatzweise am Revolut-Limit kratze. Geldkreisläufe gab es aber keine. Es gab auch nie irgendwelche Beschwerden oder eine Vorwarnung. Der genaue Grund ist mir daher unklar, vielleicht wollte man auch einfach nur die Kosten für eine neue Karte sparen, die es 2022 noch gebraucht hätte, bevor die LBB rausfliegt, sparen. Noch zwei Wochen davor hat mich die LBB mit Ratenkredit-Angeboten vollgeballert, die ich aber alle abgelehnt habe. Vielleicht bringe ich auch einfach nicht genug Geld ein. ;-)

Für mich geht es damit dann vermutlich wieder zurück zur DKB VISA für Revolut-Top-Ups und zur Advanzia für den Rest. Für mich bedeutet das auch, dass ich bei Amazon auch mein Prime-Abo kündige (das etwa zur gleichen Zeit ausläuft), da mir das Abo ohne der Karte zu teuer ist. Bissl merkwürdig, das Verhalten, aber das kennen wir bei der LBB ja auch nicht anders.
Wie viel hast du denn ungefähr pro Monat bei Revolut aufgeladen? Bestimmt waren die Revolut Top-Ups der Grund. Das sehen sie ja gar nicht gern und haben schon viele Karten deshalb gekündigt in der letzten Zeit.
 

Ancel

Erfahrenes Mitglied
02.05.2019
3.382
1.539
Mir hat die LBB die Amazon Visa für das 1. Quartal 2022 heute gekündigt. Ein Grund wird nicht angegeben. Für mich war es bislang die Hauptkarte. Unter anderem gingen diesen Monat viele Reisekosten über die Karte, mit einer vorgeschalteten Curve, weil die bei mir in Google Pay hinterlegt ist.
Erinnere die Bank an ihre Dasein als öffentliches Unternehmen. Eine Kündigung ohne Sachgrund durch ein öffentliches Unternehmen ist ein Verstoß gegen das Willkürverbot aus Art. 3 I GG. Droh ggf. mit Klage

... ich frage mich nur, wann ich dem mal aktiv zugestimmt haben soll :\
Das BGH-Urteil mahnte das Erfordernis einer aktiven Zustimmung nur in Fällen wesentlicher Vertragsänderungen an.
 

Mr.Fly

Erfahrenes Mitglied
19.10.2019
328
95
Bei mir gehen alle Zahlungen außer Amazon selbst nur über die curve.
ich glaub Curve haben sie im gewissen Rahmen akzeptiert, weil sie ja selbst kein ApplePay anbieten.
aber Revolut haben sie wohl echt ein Problem mit, weil es halt keine direkten Payments sondern TopUp ist.
glaube also auch eher an Revolut als Grund.
 

unregistered

Erfahrenes Mitglied
24.04.2019
1.040
118
Wie viel hast du denn ungefähr pro Monat bei Revolut aufgeladen? Bestimmt waren die Revolut Top-Ups der Grund. Das sehen sie ja gar nicht gern und haben schon viele Karten deshalb gekündigt in der letzten Zeit.
Hin und wieder ein niedriger 4-stelliger Betrag für das Finanzamt. Aber bei weitem nicht jeden Monat, sondern nur wenn eben eine Steuerzahlung anfiel, was in der Regel so 1x pro Quartal der Fall war, manchmal auch dazwischen. Ansonsten gab es auch längere Phasen ohne jegliches Top-Up. Nach dem Brief juckt es mir aber fast schon in den Fingern, Revolut einfach für 2022 nochmal darüber komplett voll zu machen, bevor die Karte aus dem Portfolio verschwindet. Wollte nur eigentlich nie so viel Geld auf dem Revolut-Konto rumliegen haben... Mal sehen.

Denke persönlich auch eher, dass Revolut der Grund ist, andererseits verlieren sie hier einen Kunden, der immerhin 5-stellige Jahressummen bei ihnen umgesetzt hat (viel davon ganz regulär - wie gesagt: Hauptkarte). Hätten Sie mich informiert, dass sie Revolut nicht wollen, hätte ich es auch gelassen. Aber auf die unzuverlässige Art und Weise, wie die LBB hier immer wieder vorgeht, ist sowas halt auch kein zuverlässiger Partner für meine Zahlungen mehr. Alles sehr intransparent.


Erinnere die Bank an ihre Dasein als öffentliches Unternehmen. Eine Kündigung ohne Sachgrund durch ein öffentliches Unternehmen ist ein Verstoß gegen das Willkürverbot aus Art. 3 I GG. Droh ggf. mit Klage

Ich weiß nicht, ob ich das zwingend brauche. Ggf. kehre ich bei Amazon zurück, sobald die LBB aus dem Laden raus ist. Im Brief steht übrigens explizit, das eine Bank die Begründung wohl ihrer Meinung nach genau nicht braucht, sondern dass sie genauso das Recht wie ich hat, die Geschäftsverbindung zu mir zu kündigen - sofern eine Frist eingehalten wird (was sie tun).
 

mjoppich

Neues Mitglied
17.09.2019
5
0
Erinnere die Bank an ihre Dasein als öffentliches Unternehmen. Eine Kündigung ohne Sachgrund durch ein öffentliches Unternehmen ist ein Verstoß gegen das Willkürverbot aus Art. 3 I GG. Droh ggf. mit Klage


Das BGH-Urteil mahnte das Erfordernis einer aktiven Zustimmung nur in Fällen wesentlicher Vertragsänderungen an.
mir wäre auch nicht bewusst, dass ich nicht-aktiv zugestimmt hätte ... die letzte AGB von 4/21 kennt jedenfalls so ein Limit nicht :\
 

Ancel

Erfahrenes Mitglied
02.05.2019
3.382
1.539
Im Brief steht übrigens explizit, das eine Bank die Begründung wohl ihrer Meinung nach genau nicht braucht, sondern dass sie genauso das Recht wie ich hat, die Geschäftsverbindung zu mir zu kündigen - sofern eine Frist eingehalten wird (was sie tun).
Das gilt aber nur für privatwirtschaftliche Unternehmen. Die LBB gehört zu 100 % dem Sparkassen-Giroverband und der wiederum besteht aus den Sparkassen der Bundesrepublik, die allesamt Anstalten öffentlichen Rechts sind und damit dem Grundgesetz unterworfen. Das gilt natürlich auch für Töchter dieser Sparkassen - sei es der DSGV oder eben die LBB. Denn sonst könnte sich Vater Staat ja überall vor seiner Verpflichtung drücken. Statt Grundrechte einhalten hieße es dann: privatwirtschaftliche juristische Personen gründen. Kommen sie ihrer Verpflichtung aus dem Grundgesetz nicht nach, verletzen sie die Verfassung. Das Grundgesetz erfordert von der öffentlichen Hand, ihre Entscheidungen sachlich und verhältnismäßig zu treffen - alles andere wäre Willkür und damit nichtig.
Ich würde die Kündigung an deiner Stelle anfechten. Droh direkt mit der Klage.
Wichtig: Die LBB kann dich kündigen (dann unter Einhaltung der zweimonatigen Frist), wenn es hierfür einen sachlich zu rechtfertigenden Grund gibt.
Unbegründet darf sie dich nicht kündigen. Das würde gegen das Willkürverbot verstoßen.

mir wäre auch nicht bewusst, dass ich nicht-aktiv zugestimmt hätte ... die letzte AGB von 4/21 kennt jedenfalls so ein Limit nicht :\
Wie gesagt: unwesentliche Änderungen bedürfen keiner Zustimmung. Eine Preiseinführung - und darum ging es im Postbank BGH-Urteil meiner Erinnerung nach - ist wesentlich. Ein Limiteinführung ähnlich Bargeld ist m.E. unwesentlich und damit ist die fiktive Zustimmung möglich.
 
Zuletzt bearbeitet:

Lisa

Erfahrenes Mitglied
30.10.2011
581
84
Ich würde die Kündigung an deiner Stelle anfechten. Droh direkt mit der Klage.

Das lohnt doch nicht. Ende nächsten Jahres ist sowieso Schluss mit der Amazon Visa von der LBB. Bis Du mit einer Klage durchgedrungen wärest ... völlig absurd.
Und viel Spaß dabei, das Führen eines Kartenkontos für eine Amazon Visa vor Gericht als "grundgesetzliches Recht" darzustellen, das die LBB ("Sparkassentochter" oder nicht) in irgendeiner Weise verpflichten könnte ...

SCNR
Lisa
 

Ancel

Erfahrenes Mitglied
02.05.2019
3.382
1.539
das Führen eines Kartenkontos für eine Amazon Visa vor Gericht als "grundgesetzliches Recht" darzustellen,
Lies noch mal richtig. Es gibt kein Recht auf Führen eines Visa-Kartenkontos bei der LBB. Die LBB hat aber die Pflicht, ihre Entscheidungen sachlich zu treffen (Willkürverbot). Und darum ist eine Kündigung, wie hier vorgetragen, nichtig (§ 134 BGB). Sie darf auch nicht Ungleiches gleich behandeln oder Gleiches ungleich - das wiederum wäre ein Grundrecht, auf das
Die LBB könnte bei sachlicher Grundlage kündigen. Dürfte allerdings schwierig werden.

Das lohnt doch nicht. Ende nächsten Jahres ist sowieso Schluss mit der Amazon Visa von der LBB.
Klage androhen ist nicht gleich klagen. Ein schnellerer Weg könnte der Ombudsmann des DSGV sein.
 
  • Like
Reaktionen: sebastiandwk

Harambe

Erfahrenes Mitglied
28.01.2019
588
138
Sind denn die AGB der Amazon Visa, mit denen man sich bei Vertragsabschluss einverstanden erklärt hat, an dieser Stelle unwirksam? Darin steht doch ganz klar, dass die Bank ohne Angabe von Gründen mit einer Frist von zwei Monaten kündigen kann, und bei wichtigem Grund auch fristlos.
 

Ancel

Erfahrenes Mitglied
02.05.2019
3.382
1.539
an dieser Stelle unwirksam?
Allerdings nur der Teil mit „ohne Angabe von Gründen“. Aus wichtigem Grund kann auch fristlos gekündigt werden - weil dies dann halt begründet ist. Da gilt es dann natürlich immer noch, den Einzelfall zu prüfen. Die LBB unterliegt nicht nur einem Willkürverbot, sondern auch dem Gleichheitsprinzip. Das besagt nicht nur, dass Gleiches gleich behandelt werden muss, sondern auch, dass Ungleiches nicht gleich behandelt werden darf.
 
  • Like
Reaktionen: sebastiandwk

royalo

Reguläres Mitglied
16.07.2021
76
26
Mir haben Sie gerade mal wieder angeboten 4000,-€ aus meinem Verfügungsrahmen zinsfrei bis Ende November auf mein Giro zu überweisen....Komisch alles...
 

unregistered

Erfahrenes Mitglied
24.04.2019
1.040
118
Was zumindest komisch ist, ist dass man mir das auch angeboten hatte (und weiterhin anbietet), während man mich gleichzeitig kündigt (s.o.). Es zeigt schon ein wenig, dass bei der LBB die Prozesse für Kundenbetreuung bzw. KYC irgendwie etwas weird sind. Falls ich in meinem Fall wegen Revolut gekündigt wurde (was ich wie gesagt nicht weiß), zeigt das zumindest, dass das wohl eher nicht strukturiert abläuft sondern irgendeiner aus dem Kundenservice sich hin und wieder mal ein Konto anschaut und dann ggf. je nach Eindruck kommentarlos kündigt, während parallel eigentlich noch das Upselling-Programm für Bargeldbezug oder Kreditangebote aus der Marketingabteilung läuft, die die Kunden gerne binden möchten.
 

Ancel

Erfahrenes Mitglied
02.05.2019
3.382
1.539
1635884572725.png

Scheint eine neue Werbung bei amazon.de zu sein
Der Link führt zu einer Seite die mit amazon.de/cobranding beginnt.
 

Ancel

Erfahrenes Mitglied
02.05.2019
3.382
1.539
ANZEIGE
Ja, geht um die normale Visa, so wie es dort auch steht. Wollte auf den Link hinaus. Die Barclay Visa ist nämlich keine Cobrand-Karte. Vielleicht mag das - einschließlich der neuen Barclay-Werbung - ein erster Hinweis sein, woraufhin Amazon hinausläuft
 
  • Like
Reaktionen: unregistered