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Amazon-VISA - Erfahrungen?
- Starter*in PeJo
- Datum Start
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Man liest ja überall, der Vertrag zwischen Amazon und der LBB sei zum 31.12.2022 gekündigt worden. Was hat das denn für praktische Konsequenzen? Eine Kündigung meines Kreditkartenvertrags, geschweige denn irgendwelche Infos, die nicht von dritter Seite stammen, habe ich jedenfalls bislang nicht erhalten.
Anscheinend ist die ursprüngliche Frist noch einmal von der Landesbank verlängert worden.
https://financefwd.com/de/amazon-kreditkarte-lbb/
https://financefwd.com/de/amazon-kreditkarte-lbb/
Nein wäre es nicht, Fremdwährungszuschläge, keine kostenlosen Barabhebungen, da wären Karten wie Barclays, Hanseatic usw. mehr als überlegen.
Aus Guthaben sehr wohl. Und was spricht dagegen die "3-Monats-Rücklagen" dort zu parken? Man kommt schnell ran und es ist eine seriöse Bank.
Für Nicht-€-Ausland ist das allerdings richtig. Aber für mich reichen da dann die üblichen Verdächtigen... (Payback, Advanzia, Revolut, DiPocket und Curve...)
Ich verstehe, dass die LBB eine richtig gute Karte hat. Hatte ich früher auch.
Aber warum zur Hölle sollte man da seine Dreimonats Einlagen darauf parken, statt aufm Tagesgeld?
Tagesgeld ist 10.000 Mal flexibler.
Aber warum zur Hölle sollte man da seine Dreimonats Einlagen darauf parken, statt aufm Tagesgeld?
Tagesgeld ist 10.000 Mal flexibler.
Tagesgeld gibt mittlerweile Zinsen.
Flexibler als quasi sofort an 10k€ Bargeld zu kommen, falls man es denn will und ein paar Automaten aufsucht?
Das ist deine Meinung. Die meisten Bundesbürger haben viel schlechtere Kreditkarten die auch noch ordentlich Gebühren kosten von ihrer sogenannten Hausbank. Das ist der Maßstab dafür was am Markt als "gutes Angebot" gilt, nicht Leute wie wir die über sowas überhaupt länger nachdenken, geschweige denn in einem Internetforum darüber sprechen. Wir sind sozusagen Freaks, nicht Durchschnittsverbraucher, was das betrifft.
Kein Anbieter muss eine Karte anbieten die alle glücklich macht. Bei 84 Millionen Bundesbürgern gibt's mehr als genug Potential für Leute die damit sehr zufrieden wären, allemal ein Upgrade zur Karte von ihrer Dorfbank, wenn man das gut vermarktet, einfach beantragbar und nutzbar macht (Google Pay usw). Amazon ist ein Experte dafür Dinge so zu optimieren, dass sie zwar nicht cutting edge sind (der Shop, die Artikelsuche, sind eigentlich richtig schlecht), aber es gibt halt einfach alles, Kundenservice ist kulant, dh man muss im Alltag nicht viel Denkarbeit in Shopping investieren und kann so nebenbei bei Amazon bestellen und wenn was schief geht weiss man, dass kulant erstattet wird. Nicht der beste Webshop, aber verlässlich, man weiss was einen erwartet. Wenn die das auf eine Partnerschaft mit einer Karten ausgebenden Bank übertragen können ist es eigentlich ein Selbstläufer.
Zuletzt bearbeitet:
Eben um kostenlose Abhebungen zu bekommen. Allerdings ist das mit den Zinsen ja erst seit einiger Zeit wieder so. Wenn man mehr als fastnix Zinsen bekommen will, ist es doch auch mit etwas Aufwand verbunden... Allerdings habe ich da keine 10k konstant liegen... Da rotiert bei mir doch Einiges....
Wir theoretisieren hier ja nur. Von daher darf man ja unterschiedlicher Meinung sein. Was allerdings den Service und die Kulanz von Amazon angeht... Puh, das war leider mal um Welten besser...
Ohne die Amazon Visa weiß ich nicht, ob meine bessere Hälfte ihre Prime-Mitgliedschaft so noch halten würde...
Wenn man weiss wie man mit dem Kundenservice im Chat reden muss kriegt man eigentlich immer was man braucht, die Mitarbeiter da wollen ja eine gute Bewertung im Anschluss, davon hängt ab wie zufrieden Amazon mit ihnen als Mitarbeiter ist.
Das macht es für mich halt verlässlich. Aber ja wir schweifen ab. Das Potential bei einer Kooperation mit Amazon ist jedenfalls riesig und daher muss die Karte eben nicht perfekt sein um (weiterhin) deutlich siebenstellige Kundenzahlen zu haben. Und damit ist sie eine der prominentesten Kreditkarten am deutschen Markt. Und entsprechend multipliziert sich aber auch jeder Cent, entsprechend hart wird jetzt darum gerungen.
Die Rückkehr von Amazon zu Payback könnte bedeuten, dass Amazon die Felle in der Krise wegschwimmen und man wieder demütiger um Kunden wirbt. Das ist eher vorteilhaft bezüglich der Chancen für einen guten Kreditkartendeal denke ich. Deutschland soll ja für Amazon auch der wichtigste Markt nach den USA sein.
Das macht es für mich halt verlässlich. Aber ja wir schweifen ab. Das Potential bei einer Kooperation mit Amazon ist jedenfalls riesig und daher muss die Karte eben nicht perfekt sein um (weiterhin) deutlich siebenstellige Kundenzahlen zu haben. Und damit ist sie eine der prominentesten Kreditkarten am deutschen Markt. Und entsprechend multipliziert sich aber auch jeder Cent, entsprechend hart wird jetzt darum gerungen.
Die Rückkehr von Amazon zu Payback könnte bedeuten, dass Amazon die Felle in der Krise wegschwimmen und man wieder demütiger um Kunden wirbt. Das ist eher vorteilhaft bezüglich der Chancen für einen guten Kreditkartendeal denke ich. Deutschland soll ja für Amazon auch der wichtigste Markt nach den USA sein.
Also mein Amazon Kreditkartentipp: PAYBACK Amex mit Amazon Brand, so wie es schon die dm Payback Amex gibt... Für Kunden mit Prime gibts halt mehr Payback Punkte... Ernsthaft, genau das glaube ich wirklich, seit Amazon bei Payback zurück ist.
Könnte sein, dass es nur noch die Amex variante gibt. Hofft aber wahrscheinlich niemand.
mir würde die DKB als Partner gut gefallen.
Na ja, für Amazon Punkte würde eine Amex ja reichen. Bei PayPal, Apple Pay / Google Pay kann man sie auch hinterlegen. Fremdwährungs- und Abhebegebühren gibts mit der Visa jetzt auch schon genau so... Ich finds echt nicht abwegig, zumal die Akzeptanz für Amex Karten in den letzten Jahren deutlich zugenommen hat. Für mich passt das einfach zum Wiedereinstieg bei Payback. Alles andere dauert ja irgendwie auch zu lange. Die ganzen Verhandlungen ziehen sich ja nicht umsonst gefühlt wie Kaugummi.
Mit der DKB als Partner würde man vermutlich ähnliche Konditionen wie mit der HH-VISA bekommen. Also 1,95 % Fremdwährungsgebühr und 3 %, mind. 5,00 € bei Abhebungen. Vllt. kostenfrei, wenn man das Einzugskonto bei der DKB hat.
Bei Amex hätte man halt das Problem mit der löchrigen Akzeptanz (abseits von größeren Geschäften und SumUp-Terminals), die Amazon VISA konnte man (wenn man wenig Fremdwährungsumsätze hatte) eigtl. als einzige Kreditkarte verwenden.
Bei Amex hätte man halt das Problem mit der löchrigen Akzeptanz (abseits von größeren Geschäften und SumUp-Terminals), die Amazon VISA konnte man (wenn man wenig Fremdwährungsumsätze hatte) eigtl. als einzige Kreditkarte verwenden.
Eigentlich hast du Recht. Theoretisch würde es so reichen, wenn man die Karte nur bei Amazon einsetzen will.
MS kannst du damit aber vergessen. Mangels Akzeptanz.
Da wäre die DKB als Partner mit einer Visa schon besser.
Würde mir komplett reichen. Wäre mir evtl. sogar in manchen Situationen lieber als die HH.
Es ist juristisch mit einigen Mühen möglich so ein Portfolio so zu übertragen, dass Bestandskunden übergehen. Dazu müsste es aber im Visasystem bleiben und sich auch sonst nichts wesentlich ändern. Ein Wechsel zu Amex ist damit mE absolut unvereinbar.
Das ist ja ein wertvolles Portfolio. Es gibt soviele Amazon Kreditkartenkunden in Deutschland wie in manchen kleinen europäische Ländern insgesamt.
Auch der von mir bereits angesprochene Schwerpunkt auf Massenmarkt passt dazu nicht. Amex ist nicht schlecht aber nichts für mich und auch für viele Leute nichts. Die Leute werden keine schlechtere Akzeptanz eh akzeptieren nur um eine Kreditkarte mit Amazon drauf zu haben.
Das ist ja ein wertvolles Portfolio. Es gibt soviele Amazon Kreditkartenkunden in Deutschland wie in manchen kleinen europäische Ländern insgesamt.
Auch der von mir bereits angesprochene Schwerpunkt auf Massenmarkt passt dazu nicht. Amex ist nicht schlecht aber nichts für mich und auch für viele Leute nichts. Die Leute werden keine schlechtere Akzeptanz eh akzeptieren nur um eine Kreditkarte mit Amazon drauf zu haben.
Sonderbar finde ich, dass man selbst die LBB-eigenen Kreditkarten nicht mehr beantragen kann. Das spricht dafür, dass die LBB diesen Geschäftszweig komplett dichtmachen will (ansonsten fiele mir dafür kein vernünftiger Grund ein). Scheinbar wartet man nur, bis Amazon einen neuen Partner gefunden hat. Dass sich die LBB-eigenen KK nicht mehr beantragen lassen, spricht nicht dafür, dass dann von der LBB ein lukratives Angebot kommt - denn was sollte das sein?
WENN (Konjunktiv) der ganze Amazon-Bestand an eine andere Bank gehen sollte, müsste die Bank ja auch alle Kunden akzeptieren, die jetzt eine Karte haben (selbst wenn einige Kunden nicht in ihre eigenen Bonitätskriterien passen sollten). Denn dass ein neuer Partner die Geschäftsbeziehung mit Rosinenpicken und Aussieben von Kunden beginnt (wofür etwa die Commerzbank berüchtigt ist), wird Amazon mit Sicherheit nicht zulassen - das gäbe zu viel schlechte Beurteilungen.
Insofern kann ich keinen vernünftigen Grund erkennen, warum man jetzt die Karte kündigen sollte. Einfach abwarten, ob ein gutes Angebot kommt. Wenn es nicht passt, kann man immer noch kündigen.
Gruß
Lisa
Und vor allem weiter Punkte sammeln. Die Hotline sprach mal von Ende 23 bevor es Änderungen gibt.
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Man hatte sich schon vor Jahren geäußert, man wolle das komplette Kreditkartengeschäft aufgeben und sich auf die Hauptmarke: Berliner Sparkasse
konzentrieren und da passt dann keine Deutschlandweite Aktivität mehr als Kreditkartenherausgeber dazu.
Ich finde es nur schade und denke mir, Sie werden damit auch einiges verdient haben... und gerade in der aktuellen Zeit, würde ich so ein gut laufendes Geschäft nicht aufgeben.