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Vor wenigen Wochen hat es ein Staatsoberhaupt nicht geschafft zu einem Termin zu erscheinen, weil es geregnet hat. Auto statt Heli war spontan einfach nicht möglich... 
Vermutlich nicht war auch nicht so richtig viel unterwegs mit mindestens 4 Flug segmente im Monat aber da hatte ich genug Zeit fast sämtliche Korrespondenz in den lounges zu erledigenSorry, aber das ist lächerlich. Hast du eine Ahnung, mit wie vielen Flugausfällen, Verspätungen. Planänderungen und geplatzten Terminen jemand, der dienstlich vielfliegt üblicherweise umgehen muss? Da ist das, was AM passiert ist echt Kindergeburtstag!
Naja, eine gewisse Coolness hat das schon, das so hinzunehmen.
Bei einer AirForce One hätte mich nicht gewundert, wenn man auf einmal gelesen hätte "Maschine hatte Funkausfall, darum wurde grossflächig der zivile Luftraum gesperrt und drei Dutzend Kampfjets haben Eskorte gespielt damit der Flug sicher fortgesetzt werden konnte". Ein Erdogan hätte vielleicht keinen Ersatzflug sausen lassen, weil die Crew Ruhezeiten einzuhalten hat. Und sich mit fremden Leuten in die C zu setzen (statt soviel Druck auf die Airline auszuüben, dass mindestens die C, eher die ganze Kabine ein IDB bekommt und man alleine ist), hätte auch nicht jeder Staatsmann gemacht.
Dass unsere Bundeskanzlerin von der Flugbereitschaft nicht pünktlich bzw. gar nicht zu einem Treffen der Staatsoberhäupter gebracht wird, kann schon als wichtiger angesehen werden, als ein Sack Reis in China. Wer das auf eine Ebene setzt, interessiert sich vermutlich auch sonst nicht für Politik.
Und die Briten, die ihren Arsch nicht hochgekriegt haben, um gegen den Brexit zu stimmen, bleiben auch in der EU?Es ist aber nicht "unsere Bundeskanzlerin", höchstens "die Bundeskanzlerin".
Man sollte davon ausgehen, dass es leider einen nicht unerheblichen Bevölkerungsanteil gibt, der seine Fundamentalopposition weder von Enttäuschung über Einzelentscheidungen, noch von der Politischen Coleur abhängig macht und sich damit auch gar nicht beschäftigen mag oder kann, sondern sich dem populistischen Politiker-Kastenbashing auf Grund ganz persönlicher Frustration anschliesst.OT Anfang: Der Wertigkeit der Bundeskanzlerin setze ich nur noch einen Sack Reis dagegen, mehr nicht mehr. Leider. OT Ende
Stimmt. Das kannst du allerdings für mich nicht beurteilen, höchstens allgemein feststellen.Es gibt ja immerhin auch die Möglichkeit selbst an Veränderungen mitzuwirken.
Das ist zu bezweifeln. Es hat garantiert irgendwie geartete Security-Sonderbehandlung gegeben (sprich viele der vermeintlich normalen anderen Passagiere rund um Angela waren vermutlich Personenschützer). Ich glaube auch nicht, das die Sitzplätze einfach so frei waren, den ein oder anderen wird man einfach frei gemacht haben (denied boarding...).als normaler Passagier ohne Sonderbehandlung
Diese Coolness dürfte "persönlicher Assistent" heissen... Glaubst du eine Kanzlerin sucht sich bei Swoopodo raus, was die Nacht noch fliegt und bucht sich selbst ein Ticket? Viel andere Wahl wird sie nicht gehabt haben, als das ihrem eingespielten Team zu überlassen.Naja, eine gewisse Coolness hat das schon, das so hinzunehmen.
Im Kern hast du recht.
Ich glaube auch nicht, das die Sitzplätze einfach so frei waren, den ein oder anderen wird man einfach frei gemacht haben (denied boarding...).
(sprich viele der vermeintlich normalen anderen Passagiere rund um Angela waren vermutlich Personenschützer)
Selbst jetzt schafft man es nicht mit 2 Crews hinzu fliegen, die eine hin, die andere zurück.
Ich gönne Frau Merkel aber das Steak!
Flyglobal
Den Rückflug finde ich noch seltsamer als den Hinflug.Nur für Merkel hätten sie doch eine Global nach Argentinien schicken können, mit Ersatzcrew an Bord, die gleich wieder zurück starten kann?
...ist und bleibt sie "unsere Bundeskanzlerin" (und nein, ich habe ihre Partei nicht gewählt).
Wenn man schon so Probleme hat A340-Crews bei der Flugbereitschaft aufrecht zu erhalten (bei so einer kleinen Flotte auch verständlich) könnte man doch mal versuchen eine Vereinbarung mit LH zu treffen, dass die einige Piloten auf Anforderung in Reserve halten falls Not am Mann ist. Den A340 können die genauso fliegen und wenn im Cockpit einer von der Flugbereitschafts mit dabei ist, sollte es auch keine Probleme bei Sonderverfahren oder einer besonderen Ausrüstung geben. Wenn man den LH-Kutschern nicht traut kann man die Bedenken sicher auch durch eine Zusatzausbildung und -überprüfung beiseite räumen. Ich bin sicher, da würden sich einige LH-Piloten finden die das sogar freiwillig machen. Wäre ja eine schöne Abwechslung zum ansonsten recht eintönigen Airliner-Alltag. Nur wahrscheinlich hätte die Luftwaffe keine Lust, würde man so zu noch weniger Flugstunden kommen...
Wenn man schon so Probleme hat A340-Crews bei der Flugbereitschaft aufrecht zu erhalten (bei so einer kleinen Flotte auch verständlich) könnte man doch mal versuchen eine Vereinbarung mit LH zu treffen, dass die einige Piloten auf Anforderung in Reserve halten falls Not am Mann ist. Den A340 können die genauso fliegen und wenn im Cockpit einer von der Flugbereitschafts mit dabei ist