Ich lasse das unkommentiert.
Diese Reise der Außenministerin war gar nicht gut fürs Klima.
m.bild.de
Die Überschrift "Flugbereitschaft kann mit dem Tempo der Außenministerin nicht Schritt halten" hätte vielleicht weniger ins Bild-Schema gepasst.
Die Antwort des AA zu diesem Thema ist doch eindeutig und auch nachvollziehbar. Die Crew, die sie von Deutschland nach Austin gebracht hat, war nach Landung durch mit den Stunden. Sie hätten den Abendflug nach Houston nicht absolvieren können, so dass Baerbock gezwungen war, ein anderes Verkehrsmittel zu wählen.
Wenn man sich die Instagram Story der Reise mal anschaut, dann dürfte der Verlauf in etwa so gewesen sein:
Dienstag vormittags Abflug nach Austin (übrigens direkt nachdem sie morgens aus Kiew zurückgekommen ist).
Dienstag nachmittags Ankunft in Austin, Termin bei einem Unternehmen mit selbstfahrenden Bussen und beim Gouverneur von Texas, Pressestatement vor dem Capitol.
Dienstag abends Fahrt nach Houston, dabei der Halt zum BBQ.
Mittwoch morgens/vormittags Termine in Houston bei einer Firma, die grünen Ammoniak produziert, im Rathaus und bei einer NGO.
Mittwoch nachmittags Flug nach Wichita Falls, Besuch der deutschen Soldaten dort.
Mittwoch abends Flug nach Washington.
Hätte sie anstelle der Busfahrt lieber morgens statt abends von Austin nach Houston fliegen können, nur damit der Airbus nicht leer hinterfliegt?
Gleiches Problem: lassen die Crewzeiten das zu? Wie früh können die morgens schon wieder fliegen, wenn sie am Abend zuvor ins Hotel gekommen sind?
Oder können sie früh morgens nach Houston fliegen, dann nach Wichita Falls und zum Abschluss nach Washington, um dann dort abends anzukommen?
Wäre eine zweite Crew das kleinere Übel gewesen, als den Airbus leer hinterher fliegen zu lassen? (was im Übrigen in Deutschland hunderte Male zwischen Köln und Berlin passiert)
Ich glaube, die Frage nach Linienflügen dürfte sich bei der Taktung auch erledigt haben.