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Bei mir gingen bisher 99,9% aller Zahlungen durch (und das seit Jahrzehnten) und in den 0,1% wo das nicht der Fall war, hab ich halt ne andere Karte genommen. Deshalb ist diese Thematik für mich in der Praxis vollkommen irrelevant.
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awa7 Visa Credit Karte
- Starter*in rena2019
- Datum Start
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Ja, bei Amex sinkt das auch mal wieder.
Ich denke aber, für einen Studenten sind 800 € Limit schon recht gut. Zumal die meisten ja eher kein großes eigenes Einkommen haben und kartenausgebende Banken sind nunmal keine Wohlfahrtsanstalt.
Das ist echt interessant! Denn an das Limit zu stoßen gilt doch eher als Negativmerkmal (es gar zu überschreiten erst recht).
Wobei, womöglich ist das auch so ein Ding, das nur in den USA so gewertet wird...
Vielleicht nutzt du ja auch eine Karte mit 201 Servicecode? Dann wäre klar, dass du keine Probleme hast. Mit der Revolut merke ich sehr oft, vor allem in Boardshops von Flugzeugen (z.B. Easyjet), als auch in den USA und Südamerika, dass die Karte auf Grund vom ServiceCode nicht akzeptiert wird. In den USA kann das sogar so weit gehen, dass selbst Terminals die eigentlich online Autorisieren, diese Karte ablehnen weil sie als "prepaid / Gift Card" eingestuft wird. In Frankreich hatte ich da auch schon meine Probleme... In Deutschland scheinen diese Art von Problemen weniger aufzutauchen.
Wenn man regelmäßig an sein Limit kommt und das zu 100% zurück zahlt, ist dass doch eher ein Zeichen, dass das Limit zu klein ist, und nicht die finanziellen Mittel. Als ich die Eurowings Gold neu hatte, hatte ich auch die Limits ausgeschöpft... teils mehrfach im gleichen Monat. Einer Limit Erhöhung stand das nicht im Weg.
Zumindest sollte man 20% Abstand halten. Das ist die Regel die ich kenne.
Kann mir aber vorstellen, dass das bei sehr kleinen Kreditrahmen mit Vollzahlung auch anders aussehen kann.
Sehe ich anders, vorallem bei einer Karte die nicht im Guthaben geführt werden kann.
Die örtliche Sparkasse hier gibt Studenten 1000€-2000€ Limit. Die DKB meist 500€, wobei hier auch erhöht wird, wenn Gehalt eingeht. Darüber hinaus kann die Karte optional mit Guthaben aufgeladen werden..
Die LBB gibt ihre Karten mit mindestens 1500€ raus und hier ist ebenfalls Guthaben möglich. Da gibt es viele deutlich angenehmere Emittenten.
Also die meisten Karten die ich kenne sind da deutlich offener zu Studenten, wenn die Bonität und die Schufa passt.
Und Barclaycard und Advanzia seien hier noch nicht erwähnt. Deren Karten lassen sich ja "trainieren".
Zuletzt bearbeitet:
Keine Ahnung, aber ich nutze schon mehr als eine Karte. Für jeden Einsatzzweck ("normal", Tankstelle, Bargeld, Ausland, usw.) eine andere.
Okay, Revolut und Konsorten, aber das sind ja keine echten Kreditkarten; die liegen bei mir daheim in der Schublade. Mit debit und prepaid habe ich nichts am Hut.
Ich habe auch im Ausland keine Probleme. Vielleicht deshalb, weil ich nur richtige Kreditkarten verwende und nicht dieses neumodische Fintech-Zeugs.
Das Terminal sieht keinen Unterschied zwischen Kreditkarte, Debit oder Prepaid Karte... Das Terminal kann nur den Service Code und die Offline Limits auswerten. Hanseatic und Revolut haben den gleichen Service Code, der für "zwingend online autorisieren" steht, was natürlich in gewissen Situationen z.b. im Flugzeug nicht geht. Darüber hinaus hat die super vorsichtige Deutsche Bank Mastercard Debit einen Service Code, der auch offline funktioniert. Scheinbar ist da kein einheitliches Konzept dahinter.
Und mit dem neumodischen Fintech Zeugs, spare ich gut 700-1000 Euro pro Jahr an Auslandsgebühren @AEE und Überweisungen... Aber ja, in Euro bevorzuge ich es auch, mit echten Kreditkarten zu zahlen.
Zuletzt bearbeitet:
Die Diskussion ist doch müßig. Im VFT wurde mehrfach darüber diskutiert.
Reizt man den Kreditrahmen mehrere Monate aus und beweist, das Minus ausgleichen zu können, zeigt das der Bank, dass man eine höhere Bonität besitzt, als sie denkt.
Die Bank verdient vor allem Geld, wenn der Kunde die Karte einsetzt und möglichst viel ausgibt. Nicht nur sind die Einnahmen durch Interbankenentgelte (0,3%) höher, auch ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass der Kunde sich dann doch verkalkuliert hat und Ratenzahlung machen will.
Anscheinend hat diese Karte die selben Bedingungen wie die Hanseatic Genialcard Visa und es werden Bäume gepflanzt.
Zuletzt bearbeitet:
Nur der Zinssatz für die Teilzahlung ist höher. Und 100 € Umsatz = 1 Baum, bei Eröffnung der Karte werden 10 Bäume gepflanzt.
Hanseatic (Servicecode=221 und die fehlende Offline PIN) wäre eben das einzige, was an der Karte stören würde.
Weltweit kostenfrei Zahlen, Abheben, Google Pay und Apple Pay, 100 % Lastschrift möglich, VISA Wechselkurse; dass ist schon ein bisschen eine Eierlegende Wollmilchsau.
Hanseatic (Servicecode=221 und die fehlende Offline PIN) wäre eben das einzige, was an der Karte stören würde.
Weltweit kostenfrei Zahlen, Abheben, Google Pay und Apple Pay, 100 % Lastschrift möglich, VISA Wechselkurse; dass ist schon ein bisschen eine Eierlegende Wollmilchsau.
Nein, man kann mit seinem über diese Karte bezahlten Konsum nur jetzt Bäume pflanzen. Wo, keine Ahnung. Wäre ja schön, wenn das nicht irgendwo dort geschieht, wo es am billigsten für awa7 ist, sondern hierzulande.
Apropos awa7, wie spricht man das überhaupt aus? Bescheuerter Name
Man arbeitet wohl mit
https://awa7.de/seite/eden-reforestation-projects
https://edenprojects.org/partners/
Wo steht das mit welcher Formulierung?
Irgendwie finde ich den Eintrag nicht mehr.
Wurde die Seite vor ein paar Stunden geändert oder aktualisiert?
Ah hier steht es: https://awa7.de/seite/warum-wir-die-awa7-machen
Die awa7® Visa Karte ermöglicht DIr online wie offline so gut wie überall zu zahlen.
Wurde die Seite vor ein paar Stunden geändert oder aktualisiert?
Ah hier steht es: https://awa7.de/seite/warum-wir-die-awa7-machen
Die awa7® Visa Karte ermöglicht DIr online wie offline so gut wie überall zu zahlen.
Zuletzt bearbeitet:
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Wenn ich das richtig sehe, werden keine Bäume sondern Setzlinge gepflanzt. Es steht nirgendwo, wie lange diese geschützt sind bzw. wann diese entfernt bzw. abgeholzt werden. In den FAQs steht dazu, dass das die jeweiligen lokalen Dörfer und/oder Regierungen zusichern. Wenn ich mir anschaue, in welchen Stückzahlen und in welchen Ländern hier gepflanzt wird, klingt es für mich für zu gut, um wahr sein zu können.
Ich habe ebenfalls keine Zahlen gefunden, wie viel CO2 durch einen gepflanzten "Baum" gebunden wird. Der Nutzen erscheint mir ähnlich zweifelhaft wie die "UTZ"-Zertifizierung von Kakao oder Kaffee. Alles nur für das grüne Gewissen.
Wenn ich mit meinen KK-Umsätzen etwas Gutes tun wollte, würde ich mir lieber eine Cashback-Karte nehmen und das erstattete Geld wirklich sinnvollen Projekten zuführen.