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Nach zwei Tage ging es weiter nach Blenheim in die Marlborough Region. Die Marlborough Region ist ein sonniges Fleckchen im Nordosten der Südinsel. Hier werden bekannte neuseeländische Weine angebaut, wie z.B. Cloudy Bay und auch mein Lieblingswein Mount Riley. Als Captain Cook 1770 in der Bucht ankerte, war die Bucht durch die Mündung des Flusses Wairau River trübe, also cloudy, so dass Cook der Bucht den Namen Cloudy Bay gab.
Auch aus einem anderen Grund mussten wir hier unbedingt vorbeischauen, denn jeder der Oxford (UK) kennt, kennt auch Blenheim Palace ca. 15 km von Oxford entfernt, home of the Spencer-Churchill family, the Dukes of Marlborough. Hier wurde 1874 Sir Winston Churchill geboren. Blenheim Palace wurde nach der „Battle of Blenheim“ benannt, und das Schloss wurde dem 1sten Duke of Marlborough als Dank für die siegreiche Schlacht von Queen Anne geschenkt. Dabei leitet sich der Name Blenheim von der bayerischen Gemeinde Blindheim bei Hochstädt ab. Uns so schließt sich auch der Kreis unserer Deusch-Englischen Partnerschaft ausgerechnet in Blenheim, Marlborough, Neuseeland.
In Kaikoura wurden wir an der Tankstelle von einem Studenten mit Rucksack angesprochen, ob wir ihn bis Blenheim mitnehmen können. Mir war erst nicht ganz wohl dabei, da ich eigentlich nie Tramper mitnehme. Ich stelle mir immer vor, dass der Tramper plötzlich von hinten eine Schlinge um meinen Hals legt uns ausraubt. Aber vermutlich habe ich einfach zu viele Filme gesehen. In Südafrika nehmen wir jedenfalls nie Tramper mit, aber dort ist das Thema Sicherheit auch ein anderes. In Neuseeland haben die Leute tagsüber Ihre Türen offen. Grundstücke sind nicht eingezäunt, und überhaupt fühlten wir uns überall sehr sicher. Ich kann mich erinnern, dass wir als ich klein war, tagsüber auch immer die Türen offen hatten. Das wir alles Mögliche offen im Auto liegen lassen konnten. Neuseeland ist in dieser Hinsicht ein bisschen wie Europa vor dreißig Jahren.
Nach kurzer Überlegung nahmen wir den Tramper mit. Es stellte sich heraus, dass er ein Student aus Stuttgart war, der hier ein halbes Jahr Urlaub und Arbeiten macht. Uns begegneten noch viele Studenten im Laufe des Urlaubs, auch einige aus Deutschland. Viele kommen für ein halbes oder ganzes Jahr und machen ein paar Wochen Urlaub, arbeiten dann für ein paar Wochen als Kellner, machen wieder Urlaub und so weiter.
In Blenheim wohnten wir wieder in einem kleinen B&B auf einem privaten Anwesen mit Blick über die Weinberge. Das Aldaha B&B hat auch einen kleinen Pool, was bei dem sehr warmen Wetter sehr angenehm war. Ich muss sagen, dass alle Gastgeber in privaten Unterkünften in Neuseeland sehr freundlich und hilfsbereit waren. Wir konnten auch fast überall Wäsche ohne zusätzliche Kosten waschen lassen. Wir hätten also getrost einen Koffer zu Hause lassen können. Selwyn und Adrienne fuhren uns abends sogar zum Abendessen und holten uns wieder ab, damit wir nicht mit Alkohol Auto fahren mussten. Nachmittags gab es Kuchen und abends Wein und Käse. Und wir hatten eine kleine Minibar mit Wasser, Saft und Wein, die täglich aufgefüllt wurde. Die beiden reisen selbst sehr gerne und betreiben das B&B wohl eher um sich mit Gästen aus aller Welt zu unterhalten, als damit Geld zu verdienen. Es war eher als übernachteten wir bei entfernten Verwandten als bei Gastgebern einer B&B. Als wir nach drei Tagen die Unterkunft bezahlen wollten, funktionierte Selwyns Kreditkartenlesegerät nicht, so dass wir ohne zu bezahlen abreisten, und das was wir ihm schuldeten später in Wellington auf sein Konto einzahlten.
Auch aus einem anderen Grund mussten wir hier unbedingt vorbeischauen, denn jeder der Oxford (UK) kennt, kennt auch Blenheim Palace ca. 15 km von Oxford entfernt, home of the Spencer-Churchill family, the Dukes of Marlborough. Hier wurde 1874 Sir Winston Churchill geboren. Blenheim Palace wurde nach der „Battle of Blenheim“ benannt, und das Schloss wurde dem 1sten Duke of Marlborough als Dank für die siegreiche Schlacht von Queen Anne geschenkt. Dabei leitet sich der Name Blenheim von der bayerischen Gemeinde Blindheim bei Hochstädt ab. Uns so schließt sich auch der Kreis unserer Deusch-Englischen Partnerschaft ausgerechnet in Blenheim, Marlborough, Neuseeland.
In Kaikoura wurden wir an der Tankstelle von einem Studenten mit Rucksack angesprochen, ob wir ihn bis Blenheim mitnehmen können. Mir war erst nicht ganz wohl dabei, da ich eigentlich nie Tramper mitnehme. Ich stelle mir immer vor, dass der Tramper plötzlich von hinten eine Schlinge um meinen Hals legt uns ausraubt. Aber vermutlich habe ich einfach zu viele Filme gesehen. In Südafrika nehmen wir jedenfalls nie Tramper mit, aber dort ist das Thema Sicherheit auch ein anderes. In Neuseeland haben die Leute tagsüber Ihre Türen offen. Grundstücke sind nicht eingezäunt, und überhaupt fühlten wir uns überall sehr sicher. Ich kann mich erinnern, dass wir als ich klein war, tagsüber auch immer die Türen offen hatten. Das wir alles Mögliche offen im Auto liegen lassen konnten. Neuseeland ist in dieser Hinsicht ein bisschen wie Europa vor dreißig Jahren.
Nach kurzer Überlegung nahmen wir den Tramper mit. Es stellte sich heraus, dass er ein Student aus Stuttgart war, der hier ein halbes Jahr Urlaub und Arbeiten macht. Uns begegneten noch viele Studenten im Laufe des Urlaubs, auch einige aus Deutschland. Viele kommen für ein halbes oder ganzes Jahr und machen ein paar Wochen Urlaub, arbeiten dann für ein paar Wochen als Kellner, machen wieder Urlaub und so weiter.
In Blenheim wohnten wir wieder in einem kleinen B&B auf einem privaten Anwesen mit Blick über die Weinberge. Das Aldaha B&B hat auch einen kleinen Pool, was bei dem sehr warmen Wetter sehr angenehm war. Ich muss sagen, dass alle Gastgeber in privaten Unterkünften in Neuseeland sehr freundlich und hilfsbereit waren. Wir konnten auch fast überall Wäsche ohne zusätzliche Kosten waschen lassen. Wir hätten also getrost einen Koffer zu Hause lassen können. Selwyn und Adrienne fuhren uns abends sogar zum Abendessen und holten uns wieder ab, damit wir nicht mit Alkohol Auto fahren mussten. Nachmittags gab es Kuchen und abends Wein und Käse. Und wir hatten eine kleine Minibar mit Wasser, Saft und Wein, die täglich aufgefüllt wurde. Die beiden reisen selbst sehr gerne und betreiben das B&B wohl eher um sich mit Gästen aus aller Welt zu unterhalten, als damit Geld zu verdienen. Es war eher als übernachteten wir bei entfernten Verwandten als bei Gastgebern einer B&B. Als wir nach drei Tagen die Unterkunft bezahlen wollten, funktionierte Selwyns Kreditkartenlesegerät nicht, so dass wir ohne zu bezahlen abreisten, und das was wir ihm schuldeten später in Wellington auf sein Konto einzahlten.