Boeing-Krise - Selbstheilung führt in den Tod

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Individualurlauber

Erfahrenes Mitglied
30.12.2011
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Es bleibt ja auch spannend, wie lange nach den USA die europäische und chinesische Aufsichtsbehörde die Wiederzulassung erteilt. Auf das Urteil der FAA kann man sich wohl nicht mehr blind verlassen.
 
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MANAL

Erfahrenes Mitglied
29.05.2010
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Dahoam
Es bleibt ja auch spannend, wie lange nach den USA die europäische und chinesische Aufsichtsbehörde die Wiederzulassung erteilt. Auf das Urteil der FAA kann man sich wohl nicht mehr blind verlassen.

Das liegt sicher daran wie gründlich und vor allem offen die FAA die Wiederzulassung macht. Wenn im Laufe der FAA-Zulassung andere Behörden mit dabei sind wir das wahrscheinlich auch recht schnell bei den anderen was werden. Liegt halt jetzt an Boeing und der FAA ob sie sich in die Karten schauen lassen und für Einwände anderer Behörden offen sind.
 
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airwalker

Aktives Mitglied
13.03.2019
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Es bleibt ja auch spannend, wie lange nach den USA die europäische und chinesische Aufsichtsbehörde die Wiederzulassung erteilt. Auf das Urteil der FAA kann man sich wohl nicht mehr blind verlassen.
Ich sag mal so, die wissen ohnehin bescheid, wie der Hase läuft.
Das Desaster ist eigentlich gar nicht unüberwindbar, solange es ein 737-Folgeprodukt mit Lieferperspektiven gäbe. Vermutlich wird daran gearbeitet.
Wie Boeing sich refinanziert ist eine reine Formalie. z.B. 100 Milliarden zu 1% bei 30J Laufzeit ratenkalkuliert. Das wäre ein Ausweg, sofern ein passendes Ersatz-737-Flugzeug neu auf dem Papier steht.
 

ollifast

Erfahrenes Mitglied
04.07.2018
842
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Es erscheint, als wolle Boeing zu Lasten seiner Zulieferer bereits "Kredit nehmen" und wird gewöhnlich als "Insolvenz-Indikator" verstanden.
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19.Feb.2020 "Offene Rechnungen, Europäischer Zulieferer zieht Boeing vor Gericht"
Nachdem der Bestelleingang gegen Null tendiert und die Leasinggesellschaften sich wahrscheinlich auch nicht so klar darüber sind, welchen Wert die Fluggeräte denn nun langfristig wirklich haben, zumindest jene mit dem Stempel MAX, und nachdem sich die Rezertifizierung der MAX immer weiter hinzieht, ist natürlich Chapter 11 nach dem Muster von einst General Motors denkbar.

Ein Übernehmer würde die MAX womöglich ziemlich humorlos einstampfen und sich auf profitablere Geschäfte konzentrieren, und sei es die Militärluftfahrt.
 

airwalker

Aktives Mitglied
13.03.2019
240
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es wäre immerhin eine marktkonforme Konsequenz und das größte Chapter.11 aller Zeiten.
Ob sich die USA diesen „Wahnsinn“ jedoch wirklich leisten wird (können) ?
 

Felyxorez

Reguläres Mitglied
22.11.2017
39
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LSZQ
Chapter 11 ist in dem Fall ja nicht so "schlimm", zum Glück ist das Insolvenzrecht da in den USA etwas pragmatischer. Im Gegensatz zu den Banken und zur Automobilindustrie hat Boeing, ob insolvent oder nicht, am Markt eine Existenzberechtigung und bedient eine starke Nachfrage.

Ein Insolvenzverfahren könnte bereinigend wirkend und durch die Konsequenzen am Finanzmarkt nachhaltig zur Veränderungen bei der Kontrolle solcher kritischen Strategien führen. Das werden sich institutionelle Investoren nicht noch einmal bieten lassen können.

Chapter 11 hat bei uns einen Beigeschmack, weil dort bei den "too big to fail" Fällen vor allem grosse Konzerne mit dem richtigen Markt "zusammengeprallt" sind. Ob GM, Lehman Brothers - alle ihre Produkte konnten ohne weiteres von der Konkurrenz bedient werden. Das ist bei Boeing bei der aktuellen Marktlage definitiv anders.

Wichtig ist das die Fehler im Management einen Durchschlag bis in die "Finanzwelt" bzw. beim Shareholder haben, dass dort Kontrollen entwickelt werden können um solche Fällen in Zukunft aus eigenem Interesse zu verhindern. Kein Anleger hat Interesse an einem unsicheren Flieger, den weder Kunde noch Endkunde kaufen möchte, und das Zertifizierungssystem hat eindeutig versagt.

Das ist eine Chance es in Zukunft besser zu machen.
 
Zuletzt bearbeitet:

airwalker

Aktives Mitglied
13.03.2019
240
0
Es verdichten sich Anzeichen, dass Boeing+FAA die Öffentlichkeit seit der MAX-Abstürze mit einer möglichen Rezertifizierung lediglich in die Irre führt.
“Boeing possible to bankrupt”, hält selbst ein Kenner nicht für ausgeschlossen (s.Q. unten: Paul Spencer, 40min Interview). Paul Spencer erklärt sehr verständlich einige Details zur Entstehung der MAX-Misere, für gewisse Fachleute hier im Forum (an anderer Stelle diskutiert) vermutlich nichts Neues mehr. Paul Spencer geht u.a. auf die manuelle Trimmung der 737 ein, die unter MCAS nicht zu zertifizieren ist. Das vorgebliche Softwareupdate hätte lediglich Wochen benötigt und nicht unendliche Zeit.

Paul Spencer vergleicht Boeing u.a. mit Fällen der Autoindustrie, die sich in Einzelmodellen auch schon vergaloppierte und mit einer erhöhten Toleranzzahl möglicher Todesopfer die Kurve zu bekommen versuchte.

Im Nachgang der zwei Abstürze wird in Punkto Sicherheit die fliegende Öffentlichkeit seit März 2019 jedoch nicht belogen, wenn Boeing+FAA absolut versprechen, dass die MAX bei Rückkehr das sicherste Flugzeug jemals sein wird. In wenigen Wochen zählt die Welt bereits ein volles Jahr der Nichtwiederinbetriebnahme ohne MAXrisiko.
Quelle:
05.02.2020, Death Plane! https://www.youtube.com/watch?v=9OzFlqHikUcThe Secrets of the Boeing 737 MAX with Paul Spencer
(Pilot Paul Spencer has been flying commercial Boeing aircraft for over 25 years. In his detailed analysis he breaks down the specific reasons the outdated Boeing 737 failed and why it will continue to fail).
 

BER Flyer

Erfahrenes Mitglied
23.05.2010
1.440
380
Man muss berücksichtigen das von einem Chapter 11 Verfahren nur der zivile Herstellungsbereich betroffen wäre. Der militärische Komplex ist für die USA wegen der zum Teil streng geheimem Programme und Lieferverpflichtungen über Jahrzehnte hinaus "too big to fail". Allerdings halte ich das jetzt schon für übertrieben, Boeing hat immer noch ein gutes Rating kann kann ohne Probleme Kredite am Finanzmarkt aufnehmen.
 

Felyxorez

Reguläres Mitglied
22.11.2017
39
1
LSZQ
Der bekannte "Experte" Paul Spencer :D
"Paul Spencer" mag ja inhaltlich recht haben, aber ob er weiss, was mit Boeing passieren wird denke ich nicht.
 

airwalker

Aktives Mitglied
13.03.2019
240
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Boeing hat immer noch ein gutes Rating kann kann ohne Probleme Kredite am Finanzmarkt aufnehmen.
Wer sollte bereits jetzt einen Kredit verweigern, wenn Boeing+FAA plausibel geschloßen auftreten. Wenn Boeing+FAA sich nicht zerfleischen, glaubt der Finanzmarkt das aufgrund fortlaufender Testflüge auch März 2021 noch. :rolleyes:

Nun, „Moses Lake“ kann jetzt aber auch nicht mehr expandieren, weil die maxvollgeparkten Boeing-Mitarbeiterparkplätze in Renton aufgrund der Kündigungen für Pkw gar nicht mehr benötigt werden. :sick:

Der bekannte "Experte" Paul Spencer
"Paul Spencer" .... ob er weiss, was mit Boeing passieren wird denke ich nicht.
Er sagt ja nur „possible to bankrupt” ;)
 

airwalker

Aktives Mitglied
13.03.2019
240
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Chapter 11 ist in dem Fall ja nicht so "schlimm",....
Das ist eine Chance es in Zukunft besser zu machen.
`Sehe auch keinen anderen Weg, als „chapter.11“.
Je früher, desto mehr von Boeing inkl. Fachpersonal könnte überhaupt noch gerettet werden. Nur durch „chapter.11“ würde der Krisen-Verursacher (das Boeing-Management) mit andauerndem Max-Trickspiel für einen Neubeginn beseitigt werden können.

Ein evtl. möglicher Käufer zur Übernahme von Boeing würde vermutlich lediglich USD 1,- auf den Tisch legen, um mit "echtem Milliardengeld" inkl. enormer Investitionen die Zeit zur neuen Profitabilität überdauern zu können. Altschulden, gerichtliche Klagen und bisherige Aktienpapiere werden durch „chapter.11“ beseitigt, um einen Übernahmeinvestor überhaupt finden zu können. Von Vorteil wäre es, Boeing hätte ein 737-Folgemodell bereits ansatzweise zu Papier gebracht.

Irgend jemand könnte z.B. eine Art „Startup Visionfond“ gründen, dann erste Investoren/Geldgeber organisieren (zur täglichen Fortexistenz von „NewBoeing“). Es könnte teils auch AIRBUS (?) COMAC mit deren C919 mit von der Partie sein und fast fertigen 737-Ersatz hätten (bei der C919 fehlt u.a. nur noch etwas mehr Tankvolumen zur Reichweitenverlängerung).

Später wird „NewBoeing“ zum Geldeinsammeln an die Börse gebracht.
 

airwalker

Aktives Mitglied
13.03.2019
240
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Nun gibt es just ein neues Interview mit Boeing CEO David Calhoun zu „1 Jahr“ Max-Grounding, dem ganzen Schlamassel und denke mich nicht zu täuschen, einen ausgesprochen nervösen Calhoun zu sehen.
Vielleicht hätte er vorab ein paar Beruhigungspillen nehmen oder vor Antritt als CEO eine professionelle Theatherschule besuchen sollen. Immerhin wird in wenigen Monaten die MAX zurück am Himmel und die Krisen-Erlösung Boeings erwartet.
Kann jemand in diesem Interview gelassene Zuversicht erkennen ?
----
24.02.2020 >>> Exclusive: Boeing CEO David Calhoun on the company's relationship with the FAA <<<
https://www.youtube.com/watch?v=fwPyhMZeJSM
 

MarciMarc

Aktives Mitglied
14.09.2019
161
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Was gibts da eigentlich zu philosophieren? Airbus braucht Kapazitäten damit sie mehr Flieger bauen, Boeing hat Überkapazitäten; So billig wird Airbus nie an Produktionsstätten in kurzer Zeit kommen.
Und Airbus kann dann auch noch diverse Zölle umschiffen, und Trump kann sich dann aussuchen, wie Boeing weiter fördert.

Und um all den etwas Satirischen Vorschlägen die Krone aufzusetzen: Die 300 fertigen Maschinen kann man ja an die Bundesweh... Äh Europarmee verkaufen.
(Könnte bei the Onion oder Postillion stehen ;) )
 

thorfdbg

Erfahrenes Mitglied
14.10.2010
3.267
433
Was gibts da eigentlich zu philosophieren? Airbus braucht Kapazitäten damit sie mehr Flieger bauen, Boeing hat Überkapazitäten; So billig wird Airbus nie an Produktionsstätten in kurzer Zeit kommen.

Du wirst auf einer Fertigungsstraße für Boeing kaum Flugzeuge von Airbus fertigen können, da hängt sehr viel mehr dran als ein paar Bleche zusammen zu schrauben. Genauso wenig kannst Du auf einer Fertigungsstraße für Schützenpanzer Marzipankartoffeln fertigen, auch wenn das sinnvoll wäre.
 
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MarciMarc

Aktives Mitglied
14.09.2019
161
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Du wirst auf einer Fertigungsstraße für Boeing kaum Flugzeuge von Airbus fertigen können, da hängt sehr viel mehr dran als ein paar Bleche zusammen zu schrauben. Genauso wenig kannst Du auf einer Fertigungsstraße für Schützenpanzer Marzipankartoffeln fertigen, auch wenn das sinnvoll wäre.
Was muss man denn noch schreiben, dass wirklich jeder Satire erkennt? Das steht doch ausdrücklich im Posting. Sogar mit Referenzen zu The Onion und Postillon.
 

airwalker

Aktives Mitglied
13.03.2019
240
0
Bemerkenswert in dem gestern genannten Interview
https://www.youtube.com/watch?v=fwPyhMZeJSM
finde ich u.a., dass ausgerechnet Calhoun absoluter „fan“ eines Behördenmenschen (Steve Dickson, FAA) sein will, der ihm ein Boeingmaxreturn immer wieder lediglich erneut in Aussicht stellt. Vielleicht sind Calhoun die Worte „fan of Steve Dickson“ auch nur so rausgerutscht, denn so spricht man in seiner Position auch im englischsprachigen Raum nicht vom Chefe einer Behörde, der eben kein Popstar oder Warren Buffett ist.
 

endlichpleite

Erfahrenes Mitglied
02.02.2018
1.167
221
Sinken jetzt eigentlich etwaige Entschädigungsansprüche von 737Max-Betreibern, da durch Corona die Bedarfe und damit die Schäden sinken?
 

Tupolew

Erfahrenes Mitglied
27.09.2012
1.316
344
https://www.golem.de/news/raumfahrt...afte-tests-bei-starliner-ein-2002-146939.html

Das Softwareteam habe zudem nicht jeden möglichen Pfad von if-then-else und ähnlichen Strukturen geprüft, den die Logik des Steuerprogrammes nehmen kann. Statt sich jede Verzweigung anzuschauen, habe man sich nur den grundlegenden Code angeschaut und ob dieser überhaupt ausführbar sei.

:doh::help:

Das ist gruselig. Das klingt so, als haben die nicht einmal im Ansatz eine Qualitätskontrolle. Als ob "if-then-else"-Logikfehler die einzige Fehlerklasse wären.
 
Zuletzt bearbeitet:

endlichpleite

Erfahrenes Mitglied
02.02.2018
1.167
221

thorfdbg

Erfahrenes Mitglied
14.10.2010
3.267
433
Das ist gruselig. Das klingt so, als haben die nicht einmal im Ansatz eine Qualitätskontrolle. Als ob "if-then-else"-Logikfehler die einzige Fehlerklasse wären.

Ja, wieso denn? So schreibe ich zuhause am Wochenende auch immer ein paar Progrämmchen. Dann führt man die aus, und guckt, ob das Zeug abstürzt, und repariert, falls es crasht. Ganz normaler Debug-Zyklus. Vielleicht hätte man den Entwicklern erklären sollen, was hier beim Absturz stürzt?
 

Daniel24

Erfahrenes Mitglied
13.05.2009
482
39
Stuttgart / Muenchen
https://www.golem.de/news/raumfahrt...afte-tests-bei-starliner-ein-2002-146939.html



:doh::help:

Das ist gruselig. Das klingt so, als haben die nicht einmal im Ansatz eine Qualitätskontrolle. Als ob "if-then-else"-Logikfehler die einzige Fehlerklasse wären.

Könnte entweder sein, dass sie nur C1 Coverage (in jedem if-else wurde mindestens einmal der True und einmal der false Pfad ausgeführt) und nicht C2 (alle Kombinationen der Bedingungen im kompletten Programm wurden ausgeführt, sehr schwer zu erreichen) zu 100% erreicht haben, das wäre der bessere Fall.

Oder sie haben nur 100% C0-Coverage erreicht (jede Anweisung wurde einmal ausgeführt, aber nicht von jeder Verzweigung beide Varianten ausgeführt), aber nicht 100% C1.
 

airwalker

Aktives Mitglied
13.03.2019
240
0
"Boeing ....High-Stakes Gamble on 737 Max":
Boeing bringt eine weitere Trickvariante ist Spiel, die im Ergebnis das AUS der MAX wirtschaftlich begründen könnte, um dem endgültigen „technischen AUS“ zuvorzukommen. Es geht um die angekündigte Weiterproduktion“ der MAX ohne erfolgte Wiederzulassung und in Folge zum Wirtschaftsgrab umzudeklarieren, anstelle überhaupt jemals weiter ausgeliefert zu werden.
---
u.a. Textquelle: Boeing ....High-Stakes Gamble on 737 Max
https://www.bloomberg.com/news/arti...hiring-spree-in-high-stakes-gamble-on-737-max
 
Zuletzt bearbeitet:

drusnt

Erfahrenes Mitglied
02.12.2013
874
1.331
Oder die Software ist in Teilen so alt und undokumentiert sowie umfangreich, dass es schlicht zu aufwendig erschien...kennen wir doch irgendwoher
Bei Legacy Systemen, die auf einer völlig anderen Zulassungsbasis basieren, Gang und Gäbe. Ist hier bei Airbus bei Altfunktionalitäten nicht unbedingt anders. Da wird bei Neufunktionalitäten viel mit Delta-Dokumentation gearbeitet, bzw. mit Ausnahmegenehmigungen, um z.B. ums White-Box-Testing drumrum zu kommen. Sonst würde man keinerlei neue Software mit kleinsten Legacy Anteilen mehr auf den Markt bringen, da auf Grund der nachzuholenden Legacy-Zulassung nach aktuellen Kriterien völlig unwirtschaftlich.
 

airwalker

Aktives Mitglied
13.03.2019
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Interessant, sich mal diesen Artikel zu Boeing CEO David Calhoun und auch einige der Leserkommentare durchzulesen: https://www.nytimes.com/2020/03/05/...tion=click&module=Top Stories&pgtype=Homepage
Boeing CEO David Calhoun beschuldigt seinen Vorgänger DM nun, hohe "Ingenieur-Risiken" bei der MAX eingegangen zu sein und der Boeing Vorstand inkl. Calhoun wurden von DM "fachlich in die Irre geführt".

Warum zieht David Calhoun plötzlich über seinen Vorgänger her und "stößt ihn vor den Bus", wenn die rettende Rezertifizierung doch nahezu fertig bevorstehen soll ?
Sucht David Calhoun bereits öffentlich nach Schuldigen als u.a. sich selbst für ein Scheitern ?

Es scheint, als würde diese „Boeingvorstands-Nichtschuldig-Inszenierung“ einige anderer Leute Geduld sehr strapazieren und diesem andauernden Debakel samt steigernder finanzieller Kreditaufnahmen ein Ende bereiten wollen.