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Commerzbank Comdirect Sammelthread

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AJ44

Erfahrenes Mitglied
24.03.2019
6.446
5.440
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Ich bin voll bei dir, nur würde ich es kompromisslos als Standard definieren. Den Schritt weiter sollte man dann direkt gehen, sofern es (hoffentlich) bald durch die EU reguliert und vorgeschrieben wird.
Ich denke bei dem Thema muss man die Banken zu ihrem „Glück“ zwingen, sonst wird das nichts. Gerade auch bei Komplettverweigerern wie die ING, ebenso sollten alle das Limit mitgehen und nicht wie die Comdirect nur bis 2000€.

Die einzige Einschränkung wo ich sage das es ok wäre: Voraussetzung ist die aktive Nutzung des Kontos, so dass die aktuellen Bedingungen bspw. für Comdirect (um keine Kontoführungsgebühren zu zahlen) erfüllt werden. Ansonsten die von dir beschriebenen 25ct ausgehend, eingehend immer kostenlos.
 
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Barquero

Erfahrenes Mitglied
10.04.2020
2.384
881
Gerade auch bei Komplettverweigerern wie die ING, ebenso sollten alle das Limit mitgehen und nicht wie die Comdirect nur bis 2000€.
Hätte denn die € 2.000,- Grenze trotz Einführung von Gebühren beibehalten werden sollen.
Da gab es glaube ich keine konkrete Aussage, oder?
 

AJ44

Erfahrenes Mitglied
24.03.2019
6.446
5.440
Ich habe zumindest nichts gegenteiliges dazu gelesen, aktuell ist ja alles in der Schwebe. Warten wir das mal ab.
 

marco50

Erfahrenes Mitglied
30.11.2014
666
318
Ich glaube nicht, dass sie das überdenken. Ich hoffe immer noch, dass die EU da irgendwann regulierend eingreift und dieser Abzockerei einen Riegel vorschiebt.
Mir würde so eine Regelung ja schon reichen:
- SEPA Instant muss sowohl aktiv (ausgehend) als auch passiv (eingehend) angeboten werden (wichtig für ING, DKB, Consorsbank, Solarisbank Reseller usw.)
- Passiv darf nicht mehr kosten als ein normaler Überweisungseingang
- Aktiv maximal 0,25 € Aufpreis pro Überweisung (Grüße insbes. an CoBa/CoDi, Norisbank und 1822direkt)

Ich glaub einfach nicht, dass es wirklich soo viel Mehrkosten gibt bei SEPA ICT. War nicht mal die Rede von 0,002 € Transaktionsgebühr, die von irgendeiner Stelle erhoben wird? Klar, es muss eine Infrastruktur bereitgehalten werden, welche dazu in der Lage ist, 24/7/365 innerhalb von 15-20 Sekunden eine Überweisung auszuführen, das kostet auch was, aber 1 € wird dadurch nicht gerechtfertigt.
Ich muss gestehen, dass ich dieses Gewese um Instant Pay immer noch nicht verstehe, gerade bei der CoBa ausgehend nicht. Überweisungsaufträge, die ich bis 15 Uhr online einstelle, sind ausnahmslos binnen 20 Minuten bei mir tatsächlich verbucht (nicht nur vorgemerkt) und fast ausnahmslos am gleichen Tag auf dem Empfängerkonto, auch grenzüberschreitend. Dienstleister, die normalerweise auf Barzahlung bestehen (zB Umzugsunternehmen), waren in der Vergangenheit immer happy, wenn ich die Überweisung in Anwesenheit eines Mitarbeiters durchführte. Und in den vielleicht 0,01 Fällen pro Jahr, wo es wirklich erforderlich ist, dass das Geld binnen Sekunden beim Empfänger ist, wäre die Gebühr von 1,50 Euro mit so ziemlich egal.

Ich verstehe das Geheule hier von immer den gleichen Usern über immer das gleiche Thema nicht. Wenn ein Dienstleister keine Konditionen bietet, die euch glücklich machen, sucht euch einen anderen Dienstleister und gut ist. Keiner zwingt euch zu einem bestimmten Dienstleister.
 
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Barquero

Erfahrenes Mitglied
10.04.2020
2.384
881
Ich verstehe das Geheule hier von immer den gleichen Usern über immer das gleiche Thema nicht. Wenn ein Dienstleister keine Konditionen bietet, die euch glücklich machen, sucht euch einen anderen Dienstleister und gut ist. Keiner zwingt euch zu einem bestimmten Dienstleister.
...dann hast du das ganze Forum nicht verstanden! ;)
Hier geht es ums Prinzip, nicht um die Sache.
Habe auch eine ganze Weile gebraucht, bis ich das geblickt habe.
 

longhaulgiant

Erfahrenes Mitglied
22.02.2015
8.081
5.968
...dann hast du das ganze Forum nicht verstanden! ;)
Hier geht es ums Prinzip, nicht um die Sache.
Habe auch eine ganze Weile gebraucht, bis ich das geblickt habe.
Das mag in bestimmten Fällen durchaus so sein. In diesem Fall sehe ich es aber eher so, dass manche es (meinen) zu brauchen und andere es eben nicht (meinen zu) brauchen. Der jeweils anderen Seite die eigene Meinung als die einzig richtige zu verkaufen bzw. die Leute entsprechend umerziehen zu wollen ist allerdings total sinnlos. Die Möglichkeiten der Nutzung sind beinahe endlos. Was also für einen selbst passt muss für andere selbst mit Anpassungen noch lange nicht passen. Deshalb soll doch jeder das Produkt nehmen was das bietet was er braucht; und hinnehmen wenn jemand sich beschwert, dass er das bei einem Produkt, was er gerne in Anspruch nehmen würde, vermisst.

Abgesehen davon muss man schon die Frage stellen wie lange man denn noch mit der alten Zahlungsverkehrsinfrastruktur weitermachen will bevor man modernisiert. Mit den gleichen Argumenten hätte man vor ca. zwei Jahrzehnten auch die Regelungen für schnellere Überweisungen zurückweisen können. War doch damals auch schnell genug für die meisten.

Mittelfristig wird SEPA ICT sowieso der Standard werden auch wenn man aus heutiger Sicht argumentiert, dass man es nicht unbedingt braucht. Menschen gewöhnen sich schnell an gewissen Komfort (auch wenn man ihn nur selten braucht) und wollen das dann überall haben.
 

_AndyAndy_

Erfahrenes Mitglied
07.07.2010
6.008
633
.de
SEPA Instant, wenn es richtig beworben und konsequent ausgefächert werden würde, bedroht das Geschäft von Visa/MC/Amex. Hinter der unverhältnismäßigen Bepreisung können also bestimmte Interessen stehen. Da sollte Fru Vestager vielleicht genauer hingucken.
 

herbert60

Erfahrenes Mitglied
18.02.2019
2.286
905
Oberfranken
Ich muss gestehen, dass ich dieses Gewese um Instant Pay immer noch nicht verstehe, gerade bei der CoBa ausgehend nicht. Überweisungsaufträge, die ich bis 15 Uhr online einstelle, sind ausnahmslos binnen 20 Minuten bei mir tatsächlich verbucht (nicht nur vorgemerkt) und fast ausnahmslos am gleichen Tag auf dem Empfängerkonto, auch grenzüberschreitend. Dienstleister, die normalerweise auf Barzahlung bestehen (zB Umzugsunternehmen), waren in der Vergangenheit immer happy, wenn ich die Überweisung in Anwesenheit eines Mitarbeiters durchführte. Und in den vielleicht 0,01 Fällen pro Jahr, wo es wirklich erforderlich ist, dass das Geld binnen Sekunden beim Empfänger ist, wäre die Gebühr von 1,50 Euro mit so ziemlich egal.

Ich verstehe das Geheule hier von immer den gleichen Usern über immer das gleiche Thema nicht. Wenn ein Dienstleister keine Konditionen bietet, die euch glücklich machen, sucht euch einen anderen Dienstleister und gut ist. Keiner zwingt euch zu einem bestimmten Dienstleister.
Ist das so, dass Umzugsunternehmen auch heute noch auf die umständliche und unsichere Barzahlung bestehen? Ich dachte, das geht mittlerweile per Rechnung und Überweisung, so wie das bei Handwerkern (z. B. Heizungsbauer, Schreiner) üblich ist. Eine Überweisung kann man auch vor Ort beim Händler als normale SEPA Überweisung auf dem Laptop oder Smartphone durchführen. Dann sieht der Händler, dass überwiesen wurde. Bei einer Echtzeitüberweisung muss der Händler auch erst in seinem Konto schauen, ob das Geld da ist und wenn es ein Angestellter ist, hat der nicht unbedingt Zugriff auf das Firmenkonto.
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.136
737
Ich muss gestehen, dass ich dieses Gewese um Instant Pay immer noch nicht verstehe, gerade bei der CoBa ausgehend nicht. Überweisungsaufträge, die ich bis 15 Uhr online einstelle, sind ausnahmslos binnen 20 Minuten bei mir tatsächlich verbucht (nicht nur vorgemerkt) und fast ausnahmslos am gleichen Tag auf dem Empfängerkonto, auch grenzüberschreitend
Natürlich konnten meine Grosseltern ihr Gepäck mit der Pferdekutsche transportieren, und meine Eltern ihres mit 120km/h Höchstgeschwindigkeit mit der Deutschen Bundesbahn. Genauso wie ich als Kunde natürlich meine Überweisungen in "Nicht-Echtzeit" in Auftrag geben kann.

Sicher hat die Implementation von SEPA Instant die Bank Geld gekostet, und sicher sind gewisse Risiken höher. (Ob das jetzt allerdings verursachergerecht mit dem Entgelt abgefangen wird, ist eine ganz andere Frage. Zumal es eingehend ja auch kostenlos ist). Fakt ist allerdings, dass die Infrastruktur ja "steht". Und dass es aus Endkundensicht das gleiche ist (oder sein sollte).

Der Endnutzer gibt Empfängername und IBAN ein, Betrag und Betreff, sendet seine (meist Inlands-) Überweisung ab. Und damit will er dann auch einfach seine Ruhe haben - und sich nicht mit den kleinen Unterschieden im Hintergrund beschäftigen.

Abgesehen von unserem Autistenverein interessiert wohl keinen normalen Menschen der Unterschied zwischen SEPA und SEPA Instant. Also warum das ganze durch unterschiedliche Bepreisung und Knöpfe in der Benutzeroberfläche verkomplizieren? Das ist einfach unnötige Verkomplizierung des Lebens.

Natürlich geht es - wie Barquero schon korrekterweise anmerkte - irgendwie ums "Prinzip".
Aber der Bank geht's mit ihrer Differenzierung halt offensichtlich genauso (ums Prinzip). Und das ist halt einfach nicht kundenfreundlich.
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.136
737
"comdirect bietet ihren Kunden innovative und intelligente Produkte und Services, mit denen sie von jedem Ort aus und zu jeder Zeit einfach und bequem ihre Bankgeschäfte erledigen können (...)

Als smarter Finanzbegleiter sorgt
comdirect für ein freieres und einfacheres Leben ihrer Kunden. Finanzgeschäfte jederzeit und überall erledigen zu können, einfach und sicher zugleich: Das ist das Ziel. Dafür denkt comdirect alle Lösungen stets vom Kunden aus"
 
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marco50

Erfahrenes Mitglied
30.11.2014
666
318
Ist das so, dass Umzugsunternehmen auch heute noch auf die umständliche und unsichere Barzahlung bestehen?
Mein letzter Umzug ist über 10 Jahre her, damals war das noch so und es hat tatsächlich eines längeres Telefonats bedurft, um den Hintergrund (haushaltsnahe Dienstleistung und Steuerabzug) zu erklären. Mit der Krücke “Online-Überweisung im Beisein des Mitarbeiters” ging es dann. Hat sich vielleicht mittlerweile geändert.
Natürlich konnten meine Grosseltern ihr Gepäck mit der Pferdekutsche transportieren, und meine Eltern ihres mit 120km/h Höchstgeschwindigkeit mit der Deutschen Bundesbahn. Genauso wie ich als Kunde natürlich meine Überweisungen in "Nicht-Echtzeit" in Auftrag geben kann.

Sicher hat die Implementation von SEPA Instant die Bank Geld gekostet, und sicher sind gewisse Risiken höher. (Ob das jetzt allerdings verursachergerecht mit dem Entgelt abgefangen wird, ist eine ganz andere Frage. Zumal es eingehend ja auch kostenlos ist). Fakt ist allerdings, dass die Infrastruktur ja "steht". Und dass es aus Endkundensicht das gleiche ist (oder sein sollte).

Der Endnutzer gibt Empfängername und IBAN ein, Betrag und Betreff, sendet seine (meist Inlands-) Überweisung ab. Und damit will er dann auch einfach seine Ruhe haben - und sich nicht mit den kleinen Unterschieden im Hintergrund beschäftigen.

Abgesehen von unserem Autistenverein interessiert wohl keinen normalen Menschen der Unterschied zwischen SEPA und SEPA Instant. Also warum das ganze durch unterschiedliche Bepreisung und Knöpfe in der Benutzeroberfläche verkomplizieren? Das ist einfach unnötige Verkomplizierung des Lebens.

Natürlich geht es - wie Barquero schon korrekterweise anmerkte - irgendwie ums "Prinzip".
Aber der Bank geht's mit ihrer Differenzierung halt offensichtlich genauso (ums Prinzip). Und das ist halt einfach nicht kundenfreundlich.
Ich sträube mich nicht gegen Innovationen, im Gegenteil. Würden bei der CoBa noch Überweisungen einmal am Tag um 14 Uhr verbucht und genau einmal auf die Reise geschickt werden, und die Überweisungen einen Tag dauern, könnte ich die Kritik wahrscheinlich verstehen. Aber bei einer Bank, die offenkundig regelmäßig mehrmals am Tag Überweisungen verbucht und auch auf die Reise schickt, und die fast ausnahmslos alle bei der Empfängerbank im Sepa-Raum am selben Tag verbucht werden, verstehe ich die Kritik an der Gebühr für gefühlt 50 Minuten schnellere Überweisungen nicht mehr, solange Sepa Instant kein Standard ist (und gefühlt ist für Überweisungsausgänge bis 15 Uhr bei der Coba für mich alles Sepa Instant). Würde ich dann trotz der schnellen Verbuchung eine (früher sogenannte) “Blitzüberweisungen” (gibt es bei vielen Banken immer noch, kostet ab 10 Euro aufwärts) benötigen, wären mir die 1,50 Euro egal.

Aber ja: auch da ist jeder Jeck anders.
 

Barquero

Erfahrenes Mitglied
10.04.2020
2.384
881
Sicher hat die Implementation von SEPA Instant die Bank Geld gekostet, und sicher sind gewisse Risiken höher. (Ob das jetzt allerdings verursachergerecht mit dem Entgelt abgefangen wird, ist eine ganz andere Frage. Zumal es eingehend ja auch kostenlos ist). Fakt ist allerdings, dass die Infrastruktur ja "steht". Und dass es aus Endkundensicht das gleiche ist (oder sein sollte).

Der Endnutzer gibt Empfängername und IBAN ein, Betrag und Betreff, sendet seine (meist Inlands-) Überweisung ab. Und damit will er dann auch einfach seine Ruhe haben - und sich nicht mit den kleinen Unterschieden im Hintergrund beschäftigen.
Was jetzt? Steht die Infrastruktur oder gibt es Unterschiede im Hintergrund?
Und sind diese tatsächlich so klein?
Warum bietet dann nicht jede Bank SEPA Instant einfach gegen Gebühr an und hofft auf einen Mehrertrag, wenn die Infrastruktur doch steht? Sie steht eben oft nicht.
Wenn doch würde dies ja bedeuten, dass in eine "normale" Überweisung eine absichtliche Verzögerung "eingebaut" ist.
Peinlich aber wahr.

Natürlich geht es - wie Barquero schon korrekterweise anmerkte - irgendwie ums "Prinzip".
Aber der Bank geht's mit ihrer Differenzierung halt offensichtlich genauso (ums Prinzip). Und das ist halt einfach nicht kundenfreundlich.
In einer Zeit, in der die meisten Banken Geld gerne schnellstmöglich loswerden wollen, wüsste ich nicht, warum eine Bank kein SEPA Instant anbieten sollte. Es sei denn, sie kann nicht.
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.136
737
und die fast ausnahmslos alle bei der Empfängerbank im Sepa-Raum am selben Tag verbucht werden, verstehe ich die Kritik an der Gebühr für gefühlt 50 Minuten schnellere Überweisungen nicht mehr, solange Sepa Instant kein Standard
SEPA instant ist ja ein Standard. Wenngleich ihn auch noch nicht alle Banken eingeführt haben.

Die Kritik ist ja auch weniger, dass die Gebühren unverschämt "hoch" seien. Sondern dass sie eben eine kundenfeindliche Differenzierung darstellen. Im Englischen nennt man es "nickel and diming", wenn man für geringfügige Dienstleistungen extra Entgelte verlangt.

Ich hab Selbstbild und Selbstdarstellung der comdirect oben zitiert - und dem entsprechen sie in meinen Augen definitiv nicht.
Warum bietet dann nicht jede Bank SEPA Instant einfach gegen Gebühr an und hofft auf einen Mehrertrag, wenn die Infrastruktur doch steht? Sie steht eben oft nicht.
Ich verstehe die Frage irgendwie nicht?

Tatsache ist doch, dass die comdirect offiziell Echtzeitüberweisungen anbietet und diese (grundsätzlich) funktionieren. Schon heute. Sie kann also.

Und das ist auch bei der Mehrheit der Zahlungsdienstleister und Zahlungskonten von Portugal bis Deutschland und Litauen bis Finnland der Fall.
 
Zuletzt bearbeitet:

BR 612

Erfahrenes Mitglied
08.01.2020
5.209
2.602
Oberpfalz
Insbesondere das 2.000 € Limit (bei manchen Banken, insbes. Neobanken sogar nur 999 €) soll weiter bestehen bleiben, trotz der 1 € Gebühr. Dass finde ich ehrlich gesagt ziemlich dreist. 15.000 € pro Überweisung wären ja ok (auch wen 100.000 € besser wären), aber dieses Aberwitzige Limit und diese hohe Gebühr sind einfach nur dreist. Solange es kostenlos war, hat es ja nichts ausgemacht, hat man einfach die Überweisung in 2.000 € oder 999 € Wellen gesplittet, jetzt geht das ganz schön ins Geld.

Dass die CoBa in Sachen ausgehende Überweisungen recht schnell ist, weiß ich. Allerdings wird nachts, am Wochenende und an Feiertagen nicht überwiesen. Gerade DAS ist doch der Vorteil von SEPA Instant. Man kann 24/7/365 innerhalb von 15-20 Sekunden Geld versenden und muss nicht (im schlimmsten Fall) bis zu 3,5 Tage (Freitag nach Cut-Off bei einer lahmen Bank wie der PoBa überwiesen, Dienstag Vormittag erst auf dem Empfängerkonto) warten, bis die Bank endlich mal zu Pötte kommt.
Wenn selbst die CoBa es schafft, so schnell zu überweisen, dann glaube ich schon irgendwie, dass PoBa, DeuBa, Noris und Konsorten absichtlich langsam sind, entweder um Minimal Kosten zu sparen, oder eben um SEPA Instant schmackhaft zu machen.
 

indigena

Aktives Mitglied
15.10.2017
177
19
Dass die CoBa in Sachen ausgehende Überweisungen recht schnell ist, weiß ich. Allerdings wird nachts, am Wochenende und an Feiertagen nicht überwiesen.
Ist das nur bei der Commerzbank so? Bei der comdirect ist es definitiv nicht so. Habe schon mehrfach Echtzeitüberweisungen an Wochenenden überwiesen und empfangen.
 

Noc

Erfahrenes Mitglied
18.09.2018
452
835
Bayreuth
Bei uns läuft gerade ein Pilot zur Anhebung des Limits auf 100 k für Geschäftskunden, für Privatkunden wirds bei 15 k baw bleiben.

Wer hier mal etwas höheres braucht, dem steht die Eilzahlung mit Avis offen (für Autokauf oder ähnliches)
 

AJ44

Erfahrenes Mitglied
24.03.2019
6.446
5.440
SEPA Instant, wenn es richtig beworben und konsequent ausgefächert werden würde, bedroht das Geschäft von Visa/MC/Amex. Hinter der unverhältnismäßigen Bepreisung können also bestimmte Interessen stehen. Da sollte Fru Vestager vielleicht genauer hingucken.
Wie das?


Grundsätzlich kann man doch zu SEPA Instant sagen: Es hat nur Vorteile! Es gibt keinerlei Gründe zu sagen: „Braucht man nicht, alles Quatsch, einfach rechtzeitig überweisen!“

Schwachsinn! Eine solche Begründung zieht dort nicht, es ist heutzutage nicht mehr zeitgemäß von Donnerstag/Freitag auf eine Überweisung bis ggf. Montag zu warten. Die Technik entwickelt sich immer weiter, bei diversen Banken funktioniert es seit mittlerweile 3 Jahren (!), da gibt es für den Rest keine Ausreden mehr, egal ob Kosten oder Umsetzung. Es sollte einfach Standard werden, notfalls durch die EU vorgeschrieben und das Thema ist endlich mal durch. Da lobe ich mir Banken wie Revolut oder bunq, da geht alles ganz normal als SICT raus.

Ob es gewisse Leute nicht benötigten ist dann auch hinfällig, da es dann ein etablierter Standard ist der ausschließlich Vorteile mit sich bringt.
 

DennyK

Erfahrenes Mitglied
09.09.2019
3.122
1.885
Manchmal soll sogar helfen, die Überweisung Mittwoch auf den Weg zu bringen.
Natürlich nur sofern das Konto im Haben steht oder der Disco noch nicht ausgereizt ist.
Habe ich mir sagen lassen.
Ganz ehrlich solch ein Kommentar ist einfach nur Unsinn, in meinen Augen sogar extrem unverschämt. Du verstehst den Vorteil einfach nicht, bzw. willst ihn nicht verstehen.

Genau wie es Leute gibt welche eine Woche im Voraus planen was sie essen wollen und es rechtzeitig kaufen, gibt es Leute welche bei Hunger einfach nur schnell was zu essen haben wollen. Denen dann zu sagen „hättest du mal vorher eingekauft“ ist dann auch nicht hilfreich. Wir leben in einer Zeit wo ich Abends um 23:30 Uhr eine Amazon Bestellung aufgeben kann und das Paket bereits am nächsten Tag kommt. Und du willst man bei einem rein digitalen Vorgang, wo niemand mehr manuell einschreitet, wir dann 2-3 Tage warten sollen? WTF
 

Barquero

Erfahrenes Mitglied
10.04.2020
2.384
881
Manchmal soll sogar helfen, die Überweisung Mittwoch auf den Weg zu bringen.
Natürlich nur sofern das Konto im Haben steht oder der Disco noch nicht ausgereizt ist.
Habe ich mir sagen lassen.
Das ist aber genau der Anwendungsfall: Firmen, die von wenigen Geschäftspartnern abhängig sind, können bspw. bei anstehenden Gehaltszahlungen mit den Zahlungseingängen desselben Tages noch disponieren.
Grundsätzlich kann man doch zu SEPA Instant sagen: Es hat nur Vorteile! Es gibt keinerlei Gründe zu sagen: „Braucht man nicht, alles Quatsch, einfach rechtzeitig überweisen!“

Schwachsinn! Eine solche Begründung zieht dort nicht, es ist heutzutage nicht mehr zeitgemäß von Donnerstag/Freitag auf eine Überweisung bis ggf. Montag zu warten.
Gebe dir absolut recht, nur das Argument "ist nicht mehr zeitgemäß" ist mir zu dünn.
Nicht in asozialen Netzwerken unterwegs zu sein ist auch nicht mehr zeitgemäß und trotzdem brauch ich es nicht.
Für Instant Payment gibt es doch genug rationale Argumente:

- s.o.
- Rechnung vergessen
- Sicherheit (z.B. kein Bargeld zum Autohändler schleppen)
- Negativzinsen vermeiden

Ich bin ebenfalls der Meinung, die sollte nicht höher bepreist sein als eine normale Überweisung,
wenn man es rational betrachtet, verstehe ich jedoch jeden, dem der Service ein Entgelt wert ist.
Ist nämlich wahrscheinlich x-mal billiger als Mahngebühren oder Negativzinsen oder Sollzinsen bezahlen (je nach oben Beispiel) bzw. absolut wert ein Überfall-/ Diebstahl oder sonstiges Verlustrisiko zu vermeiden.

Betragsmäßig begrenzen UND Gebühr wie bei CoDi geht allerdings tatsächlich nicht.
 
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Barquero

Erfahrenes Mitglied
10.04.2020
2.384
881
Ganz ehrlich solch ein Kommentar ist einfach nur Unsinn, in meinen Augen sogar extrem unverschämt. Du verstehst den Vorteil einfach nicht, bzw. willst ihn nicht verstehen.

Genau wie es Leute gibt welche eine Woche im Voraus planen was sie essen wollen und es rechtzeitig kaufen, gibt es Leute welche bei Hunger einfach nur schnell was zu essen haben wollen.
Du widersprichst Dir.
Das Beispiel mit dem Essen ist gut, aber da lässt du ja auch beide Vorgehensweisen gelten.
Was ist daran unverschämt wenn @Frank N. Stein Dir einen Tipp gibt, wie du (als CoDi Kunde) Gebühr vermeidest und die Kohle trotzdem rechtzeitig ankommt.

Kann man hier nicht einmal eine andere Meinung gelten lassen?
Wenn man einer ist, der immer auf dem letzten Drücker überweisen MUSS, dann natürlich nicht. Schon klar.
 

DennyK

Erfahrenes Mitglied
09.09.2019
3.122
1.885
Du widersprichst Dir.
Das Beispiel mit dem Essen ist gut, aber da lässt du ja auch beide Vorgehensweisen gelten.
Was ist daran unverschämt wenn @Frank N. Stein Dir einen Tipp gibt, wie du (als CoDi Kunde) Gebühr vermeidest und die Kohle trotzdem rechtzeitig ankommt.

Kann man hier nicht einmal eine andere Meinung gelten lassen?
Wenn man einer ist, der immer auf dem letzten Drücker überweisen MUSS, dann natürlich nicht. Schon klar.
Ich habe mir nicht widersprochen. Es gibt nun mal beide Möglichkeiten. Das jemand der die 1. Möglichkeit bevorzugt aber jemanden der diese nicht mag sagt man soll es anders machen ist schlicht nicht angemessen. Es geht darum das es manche eben nicht wollen mehrere Stunden oder Tage zu warten. Ist das so schwer zu verstehen?

Wenn ich mir am Sonntag überlege in zB Bitcoin zu investieren, dann kann ich mit Sepa Instant das Geld direkt überweisen und wenige Minuten später direkt investieren. Ohne Sepa Instant wartest mal eben 1-2 Tage. Man ist einfach flexibler und ich muss nicht alles Tage im Voraus planen. Und ganz ehrlich das kommt bei mir schon vor, zB vor knapp 2 Woche als alle möglichen Kryptos recht stark eingebrochen sind konnte ich am WE Geld auf die Börse überweisen und wenige Minuten später direkt kaufen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.136
737
Was ist daran unverschämt wenn @Frank N. Stein Dir einen Tipp gibt, wie du (als CoDi Kunde) Gebühr vermeidest und die Kohle trotzdem rechtzeitig ankommt.
Sind wir ehrlich: Weder war es "Extrem unverschämt" noch ein ehrlich gutgemeinter Tipp zum Geldsparen.

Es war einfach eine sarkastische Spitze, dass die, die unbedingt die in Echtzeit überweisen (...glauben zu müssen), einfach an einem Mangel finanzieller Mittel und/oder Vorausplanung litten.
 

Nitus

Erfahrenes Mitglied
04.04.2013
5.269
21.660
MUC
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Unabhängig davon würde ich vorschlagen, diese sich hier und auch im DKB-Sammelthread immer wieder im Kreis drehende Diskussion zum Sinn und Unsinn von SEPA-Instant in einen separaten Thread auszulagern. Irgendwie macht diese zu keinem Ziel kommende Diskussion zu SEPA-Instant beide Threads kaputt.