Ich persönlich würde niemals in eine JU einsteigen ...
(Mindesttext)
(Mindesttext)
In der Nähe der Absturzstelle liegt die Segnes-Pass-Hütte. Ein Augenzeuge schildert gegenüber 20 Minuten, wie er den Absturz der «Tante Ju» beobachtete. «Sie flogen eine 180-Grad-Kurve Richtung Süden, dann fiel sie wie ein Stein vom Himmel. Sie flog kerzengerade in den Boden.» Das Trümmerfeld sei sehr klein, berichtet er.
(...) Der Pilot hat (auf Wunsch der Gruppe) einige akrobatische Manöver durchgeführt, unter anderem auch ein extremer Steigflug mit einem direkt anschliessendeb plötzlichen Sinkflug, sodass man in der Kabine das Gefühl der Schwerelosigkeit erlebt. (...)
Es ist doch offensichtlich, dass diese Flugzeuge wahrscheinlich gut 1000x gefährlicher sind, als moderne Jets. Solange Passagiere sich darüber im klaren sind, sollte der Flugbetrieb von mir aus weitergehen. Zu unserer Freiheit gehört auch, sich zu Spaßzwecken in einer erhöhte Lebensgefahr zu begeben. Sonst müsste man z. B. auch das Bergsteigen oder das Tauchen verbieten - auch da gibt's überproportional viele Tote. Das Überleben ist nicht alles.
Diese alten Flugzeuge sind keine Transportmittel, sondern Spaßgeräte. Genau wie z. B. Oldtimer-Autos (wo man auch eine deutlich erhöhte Todesgefahr hat).
Bin am 19.07.2018 mit der D-AQUI geflogen (Streckenflug).
Der (Airbus-) Kapitän meinte, dieses ist das bestgewartete Flugzeug der Lufthansaflotte.
Naja, mal ehrlich: bei knapp 4 Tonnen Leergewicht und dem recht filigranen Aufbau ist das Schadenspotential recht gering. Jeder dritte osteuropäische LKW mit günstixter Wartung auf der Autobahn ist da vermutlich eine größere Gefahr.Ich will auch niemandem das Recht absprechen sein Leben zum Spaß aufs Spiel zu setzen. Da bin ich zu 100% tolerant. Nur hört dieses Recht auf wenn einmal so eine Schüssel mal über bewohntem Gebiet abstürzt.
Naja, mal ehrlich: bei knapp 4 Tonnen Leergewicht und dem recht filigranen Aufbau ist das Schadenspotential recht gering. Jeder dritte osteuropäische LKW mit günstixter Wartung auf der Autobahn ist da vermutlich eine größere Gefahr.
Kann mich mal jemand über die Flugeigenschaften einer Tante Ju aufklären? Ich hielt die Dinger bisher eigentlich für sehr robust und zuverlässig. Langsam fliegend, nicht überzüchtet, ausreichend Reserven, und vermutlich selbst im Gleitflug noch gut kontrollierbar. Aber scheinbar können die doch wie ein Stein vom Himmel fallen...
Im Laufe des gestrigen Abends / der letzten Nacht sind im AVH zwei interessante Dinge hinzu gekommen.
A) Ein Notam bezüglich einer neuen Seilbahn, welches die Gegend und die Flughöhe der Maschine betrifft und
B) in der Kommentarspalte die sehr detaillierte Beschreibung eines offenbar sehr erfahrenen Bergfliegers zu den Gefahren der Absturzgegend.
Die 4 Postings zu B) habe ich mal als JPG angefügt - von unten nach oben lesen.
Anhang anzeigen 116662
ausreichend Reserven
Leistung:
Die JU-AIR fliegt aus Lärmgründen mit reduzierter Leistung.
Im Reiseflug ca. 500 PS.
Ich kenne die Zahlen nicht, ist aber vermutlich eine rein irrationale Entscheidung.btw. ich steige auch weiterhin lieber in solch vermeintlichen Schrott ein, als bei so manch vermeintlich sicherer Airline mit EU AOC.
Was bringt dich zu dieser Vermutung?Zumal ich fürchte, dass hier der "Schrott" nicht die (oder zumindest alleinige) Ursache für den Absturz war
Ich war vor ein paar Monaten mit denen auf einem Rundflug ab Dübendorf. Der Pilot hat (auf Wunsch der Gruppe) einige akrobatische Manöver durchgeführt, unter anderem auch ein extremer Steigflug mit einem direkt anschliessendeb plötzlichen Sinkflug, sodass man in der Kabine das Gefühl der Schwerelosigkeit erlebt. Könnte so etwas zum Absturz geführt haben?
was ist in BRU Umsteigen unsicher?weit unsicherer als Umsteigen in IST oder BRU (was ich auch seit einiger Zeit nicht mache)