Curve - Was haltet ihr davon?

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DerSimon

Erfahrenes Mitglied
01.03.2015
7.354
9
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Curve kann kein THB.
Richtige Einstellung ist dann EUR. Umgerechnet wird THB->EUR ohne GBP-Zwischenschritt.
 

vs_muc

Erfahrenes Mitglied
07.04.2017
1.910
0
MUC
Würde gerne die neue Black-Standard-MC bestellen, aber es scheitert schon an der Verifizierung der Erstkarte, die man in der App hinzufügen soll. ich kann da zehn Mal auf Verifizieren tippen, es wird auch immer brav 1 GBP von meiner hinterlegten KK reserviert, aber es passiert nichts weiter.

Ich komme so gar nicht zum Bestellprozess für die Curve-Card durch...
 

asialove

Neues Mitglied
20.03.2018
8
0
Also Advanzia auf EURO und ich zahle 1% Fee + den MC Kurs (Curve)?

Wie ist es eigentlich bei Bankabhebungen (zb. THB) in Kombination mit der Advanzia?
Advanzia müsste es ja als eine ganz normale online Payment ansehen, weil es ja von Curve abgebucht wird.
200€ ATM free mit der Curve, somit zahle ich auch hier die 1% Fee und fahre mit der Advanzia gut? Keine Zinsen?

Etwas verwirrend erklärt, ich hoffe ihr wisst was ich meine :)
 

Andy2

Erfahrenes Mitglied
12.07.2016
2.228
4
Würde gerne die neue Black-Standard-MC bestellen, aber es scheitert schon an der Verifizierung der Erstkarte, die man in der App hinzufügen soll. ich kann da zehn Mal auf Verifizieren tippen, es wird auch immer brav 1 GBP von meiner hinterlegten KK reserviert, aber es passiert nichts weiter.

Ich komme so gar nicht zum Bestellprozess für die Curve-Card durch...

Es gibt doch zwei Verifizierungsarten. Hast Du "micro transaction" gewählt?
 

Andy2

Erfahrenes Mitglied
12.07.2016
2.228
4
Also Advanzia auf EURO und ich zahle 1% Fee + den MC Kurs (Curve)?

Wie ist es eigentlich bei Bankabhebungen (zb. THB) in Kombination mit der Advanzia?
Advanzia müsste es ja als eine ganz normale online Payment ansehen, weil es ja von Curve abgebucht wird.
200€ ATM free mit der Curve, somit zahle ich auch hier die 1% Fee und fahre mit der Advanzia gut? Keine Zinsen?

Etwas verwirrend erklärt, ich hoffe ihr wisst was ich meine :)
Im Prinzip ja. Im selben Thread 3 Seiten zurückzublättern kann man aber eigentlich verlangen.
 
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krimlin

Erfahrenes Mitglied
21.08.2016
737
41
Auf meiner Curce Black (Free) findet sich kein Hinweis auf "Commercial". Also wenn es doch eine sein sollte wäre das schon ziemlich hinterhältig.

Ich würde das eigentlich auch gern geklärt wissen. Auf den Kassenzetteln findet sich ja auch kein Hinweis darauf, ob das als Business- oder Privat-Kauf verrechnet wurde. Die Verbraucher tun sich ja selbst keinen Gefallen, wenn sie den Händlern dadurch langfristig Mehrkosten verursachen.

Habe meine Karte inzwischen auch erhalten und eingesetzt. Hat alles funktioniert, auch wenn ich nach wie vor keinen Vorteil darin sehe. Das Ziel, die ganzen hinterlegten Karten einfach zu Hause zu lassen, sehe ich (bei mir) nicht als realistisch an. Dafür fallen diese Fintechs einfach zu oft kurzzeitig aus. Aber ein "sorry" per Twitter ändert halt nichts, wenn man an der Kasse steht.
 
M

monk

Guest
Habe meine Karte inzwischen auch erhalten und eingesetzt. Hat alles funktioniert, auch wenn ich nach wie vor keinen Vorteil darin sehe. Das Ziel, die ganzen hinterlegten Karten einfach zu Hause zu lassen, sehe ich (bei mir) nicht als realistisch an. Dafür fallen diese Fintechs einfach zu oft kurzzeitig aus. Aber ein "sorry" per Twitter ändert halt nichts, wenn man an der Kasse steht.
Und der Zahlungsvorgang dauert immer einige Sekunden länger, weil Curve im Hintergrund ja noch von der hinterlegten Karte authorisieren muss...
 

RalfK

Neues Mitglied
16.12.2017
10
0
Habe meine Karte inzwischen auch erhalten und eingesetzt. Hat alles funktioniert, auch wenn ich nach wie vor keinen Vorteil darin sehe. Das Ziel, die ganzen hinterlegten Karten einfach zu Hause zu lassen, sehe ich (bei mir) nicht als realistisch an.

Die anderen Karten zu Hause lassen mache ich auch nicht, ich will ja bei Problemen ausweichen können.
Im Heimatland nutze ich die Curve auch eher weniger (etwa um sie zu testen und am Anfang etwas Umsatz zu machen).

Der Vorteil liegt für mich klar in den geringeren Kosten, die ich im Vergleich zu den "normalen" Karten bei Verwendung im Ausland habe. Es macht schon einen Unterschied, ob ich (wie mit Curve) von einem ziemlich guten Umrechnungskurs profitiere und dazu nur 1% Gebühr bezahle, oder ob ich (wie mit meinen herkömmlichen Karten) einen schlechteren Kurs habe und mir dann noch 1.5% Gebühr belastet werden.
Wenn man da 1-2 Wochen geschäftlich unterwegs ist macht das schon etwas aus. Und das Beste ist, dass meine Firma bei der Reisekostenabrechnung einen Umrechnungskurs verwendet, der allen Kreditkarten gerecht werden soll. Ich bekomme also einen um einiges höheren Betrag vergütet, als mir im Falle von Curve belastet wurde. Diese Differenz kommt also direkt mir zu Gute... :D
 

CvLgCNtdxUvm

Aktives Mitglied
27.04.2017
118
0
Ich lasse im Inland die Karten die Curve simulieren kann zu Hause. Falls Curve mal streikt, hab ich/hat man ja immer noch die Amex und die girocard dabei.
 

Andy2

Erfahrenes Mitglied
12.07.2016
2.228
4
Ich würde das eigentlich auch gern geklärt wissen. Auf den Kassenzetteln findet sich ja auch kein Hinweis darauf, ob das als Business- oder Privat-Kauf verrechnet wurde. Die Verbraucher tun sich ja selbst keinen Gefallen, wenn sie den Händlern dadurch langfristig Mehrkosten verursachen.
Die Gebühren sind auch für commercial cards inzwischen recht gering und es gibt eigene Tarife für Tankstellen, Lebensmittel, etc. Das Grundprinzip der Marktwirtschaft ist es doch den eigenen Vorteil zu suchen und die Kosten der Allgemeinheit aufzudrücken. Freundlicher ausgedrückt ist das eben eine Mischkalkulation.
Wenn ich z.B. mit dem Fahrrad oder zu Fuss einkaufe bezahle ich ja auch für Parkflächen mit die weit grösser sind als die Fläche des Marktes selbst. Den Gewinn fährt die Autoindustrie ein. Feinstaub und Stickoxide gibt es dabei gratis für alle. Muss nach-/umgerüstet werden blecht der Steuerzahler. Vom Fliegen reden wir in diesem Forum besser erst gar nicht.
Ich bekomme auch keinen Rabatt wenn ich mit MC/VISA statt mit Amex bezahle und selbst wenn "commercial" drauf steht kann man das vielleicht in einem Möbelmarkt prüfen aber bei den schnellen kontaktlosen Zahlung heutzutage müsste es schon eine technische Lösung dafür geben. Lassen sich commercial cards denn automatisiert abweisen?
 

Kartenzahler

Erfahrenes Mitglied
24.06.2017
1.156
119
Die Gebühren sind auch für commercial cards inzwischen recht gering und es gibt eigene Tarife für Tankstellen, Lebensmittel, etc.

Wie man es dreht oder wendet, es sind Mehrkosten für die Händler. Und diese Kosten werden auf den Kunden abgewälzt.

Und der Zahlungsvorgang dauert immer einige Sekunden länger, weil Curve im Hintergrund ja noch von der hinterlegten Karte authorisieren muss...

Das ist auch noch so eine Sache. Gerade bei Händlern mit schlechter Anbindung wartet man wirklich ein ganzes Stück. Da ist dann die Ware eingepackt, das Portemonnaie verstaut und man start gebannt auf den Bondrucker.
Wäre klasse, wenn die Karten kleinere Beträge direkt autorisieren könnten, entsprechende Kundenhistorie vorausgesetzt.
 

krimlin

Erfahrenes Mitglied
21.08.2016
737
41
Und der Zahlungsvorgang dauert immer einige Sekunden länger, weil Curve im Hintergrund ja noch von der hinterlegten Karte authorisieren muss...
Da muss ich (subjektiv) sagen, dass Curve bei den drei Zahlungen, mit denen ich getestet habe, extrem schnell war. Habe da keinerlei Zeitversatz gespürt. Natürlich habe ich aber keine Zeitlupenstudie angestellt.

Der Vorteil liegt für mich klar in den geringeren Kosten, die ich im Vergleich zu den "normalen" Karten bei Verwendung im Ausland habe. Es macht schon einen Unterschied, ob ich (wie mit Curve) von einem ziemlich guten Umrechnungskurs profitiere und dazu nur 1% Gebühr bezahle, oder ob ich (wie mit meinen herkömmlichen Karten) einen schlechteren Kurs habe und mir dann noch 1.5% Gebühr belastet werden.
Ok, der Vorteil entfällt bei mir durch Advanzia & Revolut. Da gibt's in der Hinsicht nicht mehr viel zu optimieren.

Warum bestellst du eine Karte, die dir keinen Nutzen bringt?
Dieses Thema kommt immer wieder. Es steht dir frei, deine Phantasie zu bemühen. :)

Die Gebühren sind auch für commercial cards inzwischen recht gering und es gibt eigene Tarife für Tankstellen, Lebensmittel, etc. Das Grundprinzip der Marktwirtschaft ist es doch den eigenen Vorteil zu suchen und die Kosten der Allgemeinheit aufzudrücken. Freundlicher ausgedrückt ist das eben eine Mischkalkulation.
Wenn ich z.B. mit dem Fahrrad oder zu Fuss einkaufe bezahle ich ja auch für Parkflächen mit die weit grösser sind als die Fläche des Marktes selbst. Den Gewinn fährt die Autoindustrie ein. Feinstaub und Stickoxide gibt es dabei gratis für alle. Muss nach-/umgerüstet werden blecht der Steuerzahler. Vom Fliegen reden wir in diesem Forum besser erst gar nicht.
Ich bekomme auch keinen Rabatt wenn ich mit MC/VISA statt mit Amex bezahle und selbst wenn "commercial" drauf steht kann man das vielleicht in einem Möbelmarkt prüfen aber bei den schnellen kontaktlosen Zahlung heutzutage müsste es schon eine technische Lösung dafür geben. Lassen sich commercial cards denn automatisiert abweisen?

Das sehe ich zwar als oft treffende Beschreibung eines Zustands an, nicht jedoch als gute Legitimation, Curve dann in dem Zusammenhang dauerhaft "zweckentfremdet" einzusetzen. Wenn man das weiterführt, argumentiert man schnell für Schwarzarbeit, Steuerhinterziehung oder Schutzgelderpressung. Ist ja der persönliche Nutzen und es zahlt die Allgemeinheit.
Es geht auch nicht darum, ob Commercial Cards "gut" oder "böse" sind, sondern eben darum, dass sie Mehrkosten für den Händler verursachen und dass mit der EU-Vorgabe für Consumer Karten eine im Sinne der Kartenzahler erfolgte Regulierung von ebendiesen soweit ausgehebelt werden kann, dass man sich bei manchen Händlern noch unbeliebter machen kann, als man es davor schon war. Ab einem bestimmten Anteil an solchen Kunden wirds halt auf den normalen Preis für alle spürbar draufgeschlagen.
Wer jetzt sagt, "was der Händler zahlen muss, interessiert mich nicht" - hört man auch oft -, der hat sich wohl noch nie überlegt, wie ein Unternehmen Geld verdient, dessen Geschäftsmodell nicht auf das Einblenden von Werbung auf dem Bildschirm der Kunden baut.

Fazit: Ich fände es interessant, zu verstehen, wie das Geschäftsmodell von Curve aussieht. Im Unterschied zu anderen populären Fintechs bleibt das Thema aber in einer dunklen Wolke.
 

ThatOneAss

Erfahrenes Mitglied
30.01.2018
1.348
2
EDFB
Hat eigentlich noch jemand das Problem, dass er sich seine Limits nicht anzeigen lassen kann? iOS App lädt kurz nach einem Klick darauf, aber weiter tut sich nichts. Support kann auch nicht aus der App heraus angeschrieben werden.
 

Andy2

Erfahrenes Mitglied
12.07.2016
2.228
4
Das sehe ich zwar als oft treffende Beschreibung eines Zustands an, nicht jedoch als gute Legitimation, Curve dann in dem Zusammenhang dauerhaft "zweckentfremdet" einzusetzen. Wenn man das weiterführt, argumentiert man schnell für Schwarzarbeit, Steuerhinterziehung oder Schutzgelderpressung. Ist ja der persönliche Nutzen und es zahlt die Allgemeinheit.
Es geht auch nicht darum, ob Commercial Cards "gut" oder "böse" sind, sondern eben darum, dass sie Mehrkosten für den Händler verursachen und dass mit der EU-Vorgabe für Consumer Karten eine im Sinne der Kartenzahler erfolgte Regulierung von ebendiesen soweit ausgehebelt werden kann, dass man sich bei manchen Händlern noch unbeliebter machen kann, als man es davor schon war. Ab einem bestimmten Anteil an solchen Kunden wirds halt auf den normalen Preis für alle spürbar draufgeschlagen.
Wer jetzt sagt, "was der Händler zahlen muss, interessiert mich nicht" - hört man auch oft -, der hat sich wohl noch nie überlegt, wie ein Unternehmen Geld verdient, dessen Geschäftsmodell nicht auf das Einblenden von Werbung auf dem Bildschirm der Kunden baut.

Fazit: Ich fände es interessant, zu verstehen, wie das Geschäftsmodell von Curve aussieht. Im Unterschied zu anderen populären Fintechs bleibt das Thema aber in einer dunklen Wolke.

Also da hast Du mich jetzt deutlich missverstanden/übertreibst Du etwas. Für Schwarzarbeit bin ich ganz und gar nicht. Es gibt aber Bereiche da wird sie effektiv staatlich gefördert. Schauen wir mal in die Gastronomie. Da gibt es sicher einige die als Minijobber beschäftigt sind also praktisch steuer- und sozialabgabenfrei (z. B. krankenversichert als Student, Ehefrau/-mann). Da wird dann (seitens des Wirtes) nach dem Motto verfahren dass Trinkgeld ja auch einen nicht unwesentlichen Teil des Einkommens ausmacht. Für Angestellte ist dies ebenfalls ganz legal steuer- und sozialabgabenfrei (korrigiert mich wenn ich mich da doch irren sollte). Da kann sich jeder selbst ausrechnen wieviel Prozent der Rechnungssumme bei einem schicken Abendessen der Allgemeinheit flöten gehen.

Jetzt können wir natürlich trefflich darüber streiten wer einen Vorteil hat. Ist es der Wirt der sein Personal billig beschäftigen kann? Sind es die KellnerInnen die die Kohle einfach so einstecken können oder ist es am Ende doch der Gast der es sich günstig gut gehen lassen kann? Klar ist nur: Angeschmiert sind alle anderen.

Bei Kreditkartengebühren liegen wir inzwischen doch eher im Promillebereich und Bargeldhandling ist nicht kostenlos zu haben. Wenn ich mit Karte zahle erhöhe ich imho doch eher die Chance dass die Einnahme überhaupt irgendwo für den Fiskus sichtbar verbucht wird.

Ich denke viele kleinere Händler die ein Terminal haben werden ohnhin für alle Mastercards dasselbe an ihren Acquirer bezahlen.

Wenn ich sehe was ich so manchem grossen Händler mit ordentlich Durchsatz für Zeit an der Kasse einspaare (Zeit ist Geld) kann ich mir auch einfach nicht vorstellen dass ich ihm durch den Einsatz der Curve (so es denn wirklich eine commercial card ist) unterm Strich überhaupt Kosten gegenüber einem Barzahler verursache.
 
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Kathze

Erfahrenes Mitglied
02.11.2017
1.004
7
Ich würde das eigentlich auch gern geklärt wissen. Auf den Kassenzetteln findet sich ja auch kein Hinweis darauf, ob das als Business- oder Privat-Kauf verrechnet wurde. Die Verbraucher tun sich ja selbst keinen Gefallen, wenn sie den Händlern dadurch langfristig Mehrkosten verursachen.
Falls du mal nach Belgien kommst: Bei Action wird dort der Kartentyp auf den Bon gedruckt, etwa "mcstandarddebit" oder "mccommercialdebit". Habe leider selbst nur die alte Commercial Curve, sonst hätte ich es mal getestet. :)
Gibt bestimmt auch noch andere Händler, die diese Terminal-Konfiguration nutzen.

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krimlin

Erfahrenes Mitglied
21.08.2016
737
41
Wenn ich sehe was ich so manchem grossen Händler mit ordentlich Durchsatz für Zeit an der Kasse einspaare (Zeit ist Geld) kann ich mir auch einfach nicht vorstellen dass ich ihm durch den Einsatz der Curve (so es denn wirklich eine commercial card ist) unterm Strich überhaupt Kosten gegenüber einem Barzahler verursache.
Der Punkt ist recht simpel:
X ist teurer als Y. Daher verursacht X Mehrkosten gegenüber Y. Da gibt's ja nichts zu "interpretieren" und es ist auch wertlos, das mit A, B oder Z zu vergleichen. Nachdem wir die Frage, ob consumer oder commercial, hier jetzt offenbar nicht lösen können, macht das Weiterführen des Themas keinen Sinn.
Ich habe aber mal eine hoffentlich verständliche Frage an Curve gestellt, vielleicht sieht ja einer einen Sinn darin, diesbzgl. Transparenz zu schaffen.
 

Andy2

Erfahrenes Mitglied
12.07.2016
2.228
4
Der Punkt ist recht simpel:
X ist teurer als Y. Daher verursacht X Mehrkosten gegenüber Y. Da gibt's ja nichts zu "interpretieren" und es ist auch wertlos, das mit A, B oder Z zu vergleichen. Nachdem wir die Frage, ob consumer oder commercial, hier jetzt offenbar nicht lösen können, macht das Weiterführen des Themas keinen Sinn.

Jetzt musst Du nur noch wissen was X und was Y ist. Dann kannst Du die einzig richtige Zahlungsweise ermitteln. Alle anderen müssen dann ein schlechtes Gewissen haben. Beschaffung von Wechselgeld/Bareinzahlungen werden umgelegt, Geldtransporte werden umgelegt und wenn jemand "kostenlos" am Automaten Bargeld bezieht wird das auch irgendwo umgelegt. Der Unterschied zwischen Mastercard standard und commercial ist dagegen ein Furz im Wind.
 

Andy2

Erfahrenes Mitglied
12.07.2016
2.228
4
Falls du mal nach Belgien kommst: Bei Action wird dort der Kartentyp auf den Bon gedruckt, etwa "mcstandarddebit" oder "mccommercialdebit". Habe leider selbst nur die alte Commercial Curve, sonst hätte ich es mal getestet. :)
Gibt bestimmt auch noch andere Händler, die diese Terminal-Konfiguration nutzen.

Wenn die den genauen Kartentyp auf jeden Bon drucken und es offline-Zahlungen gibt dann müsste der ja auch irgendwo auf dem Chip stehen.

Lektüre:
https://www.curbstone.com/iblog/68-everything-you-wanted-to-know-about-card-processing
 
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Kartenzahler

Erfahrenes Mitglied
24.06.2017
1.156
119
Jetzt musst Du nur noch wissen was X und was Y ist. Dann kannst Du die einzig richtige Zahlungsweise ermitteln. Alle anderen müssen dann ein schlechtes Gewissen haben. Beschaffung von Wechselgeld/Bareinzahlungen werden umgelegt, Geldtransporte werden umgelegt und wenn jemand "kostenlos" am Automaten Bargeld bezieht wird das auch irgendwo umgelegt. Der Unterschied zwischen Mastercard standard und commercial ist dagegen ein Furz im Wind.

Ist doch Unsinn. Der Interchange liegt bei Commercial in Deutschland bis zu 1,5% höher. Plus Mastercard Gebühren on top.
Und wenn nun Max Mustermann immer mit einer Commercial Card zahlt, obwohl er weder selbstständig ist noch Geschäftsausgaben abrechnet, dann ist es eben nicht die richtige Zahlungsweise, da er genauso gut für einen Bruchteil der Gebühren mit seiner privaten KK oder der Girocard zahlen könnte. Weder ihm noch dem Händler entsteht ein Mehrwert durch die Zahlung mit Commercial. Es sind Mehrkosten.
 

Andy2

Erfahrenes Mitglied
12.07.2016
2.228
4

Das ist ja mal ein echtes Killerargument. Studien gibt es sicher viele aber so manche behauptet die Kosten für Bargeld im lägen im Handelssektor um den Faktor 7 höher als die für Kartentransaktionen (https://www.kreditkarte.net/bargeld/). Also wenn da jemand mit einer "Prepaid Commercial" statt mit einer "Consumer Credit" ankommt darf sich der Handel noch immer feuen.
Warum nur höre ich immer öfter an der Kasse "sehr gerne" wenn ich mit Karte zahlen möchte? Haben die alle nichts verstanden?
 
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Kartenzahler

Erfahrenes Mitglied
24.06.2017
1.156
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Das ist ja mal ein echtes Killerargument. Studien gibt es sicher viele aber so manche behauptet die Kosten für Bargeld im lägen im Handelssektor um den Faktor 7 höher als die für Kartentransaktionen (https://www.kreditkarte.net/bargeld/). Also wenn da jemand mit einer "Prepaid Commercial" statt mit einer "Consumer Credit" ankommt darf sich der Handel noch immer feuen.
Warum nur höre ich immer öfter an der Kasse "sehr gerne" wenn ich mit Karte zahlen möchte? Haben die alle nichts verstanden?

Ich beziehe mich nicht auf Studien, sondern auf die von Mastercard ausgegebenen Interchange-Sätze. Und da liegt Commercial nun mal bei Faktor 2-5 über Consumer.
Und ja, ich glaube nicht, dass Kassenpersonal solche Dinge wie Interchange berücksichtigt. "Sehr gerne" ist eine Floskel im Kundenumgang. Klar steht es jedem Händler frei, Commercial zu unterbinden. Aber damit würde man dann auch echte Geschäftsausgaben ausschließen. Das Problem sind doch offensichtliche Privatausgaben, die jetzt zu überhöhten Gebühren abgerechnet werden, anstatt dass der Kunde seine richtige Karte zückt.
 
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