Das erste mal Garden Route und das noch zu Corona Zeiten - 28.10-14.11

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Hoine89

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17.03.2015
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Auf der Buckelpiste zum Traumstrand – 06.11

Am Vorabend überlegten wir noch, wie wir den Folgetag fahrtechnisch am besten planen. Es gab verschiedene Optionen, wir wollten aber etwas ruhiger machen und entschieden uns den ersten Stopp im De Hoop Nature Reserve zu machen.

Er ist das südlichste Naturschutzgebiet Afrikas und ist seit 2004 UNESCO Welterbe. Der Weg dorthin ist… sagen wir mal, beschwerlich.

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Die letzten 35km liegt man auf unbefestigter Straße zurück, davon sind die letzten fünf Kilometer derart von Schlaglöchern übersäht, dass man hier nicht nur sehr langsam fahren sollte, sondern man sollte auch die Augen sehr offen halten nach Schildkröten und Schlangen, die den Weg kreuzen.

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Ich hatte aber keine Unfälle zu verzeichnen, alle Tiere haben meine An- und Abfahrt überlebt.

Zudem kann man schon eine kleine Safari erleben. Zebras, die es hier geben soll, haben wir zwar nicht entdeckt, dafür aber Springböcke und Antilopen.
Ich weiß nicht, ob das Reservat noch ein Geheimtipp ist, ob die Nebensaison noch nicht so viele Touristen anzieht, die Fahrt dorthin für manche abschreckend ist oder ob wegen Corona ja allgemein noch nicht so viel los ist, aber was man nach der beschwerlichen Anreise geboten bekommt, ist einfach atemberaubend.

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Im Frühling dient der Küstenabschnitt zudem als Brut und Paarungsstätte der Südlichen Glattwale. Leider haben wir keinen Wal entdeckt.

Daher uns die Sanddünen so gut gefallen haben, verbrachten wir den ganzen Mittag am Strand. Mit uns in unmittelbarer Nähe ein Elantilope, der sich während unseres ganzen Aufenthaltes ebenfalls den Blick aufs Meer gönnte.

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In dem Park gibt es keine größeren Raubtiere, aus diesem Grund kann man hier auch längere Wander- und Radwege nutzen. Zudem gibt es luxuriöse Lodges und Chalets zum Übernachten… passte aber nicht ganz in die Reisekasse.

Am Nachmittag vergewaltigten wir dann wieder unseren Mietwagen, diesmal nahmen wir aber die Abzweigung in Richtung Swellendam.

Angekommen, checkten wir in unsere Unterkunft Aan de Eike Guesthouse ein. Es war wieder einmal Load Shedding angesagt, somit konnte ich wieder nicht den Folgetag angehen. Also zogen wir uns wetterfeste Kleidung an und liefen ein paar Schritte durch Swellendam.

Ich weiß nicht wieso, aber ich hätte mir unter der Stadt etwas mehr erwartet. Keine Frage, die Häuser im Kapholländischen Stil sehen gut aus, die reformierte Kirche macht sehr viel her, die Lage an den Bergen ist sehr schön und es gibt an der Hauptstraße alles was man brauch. Aber als drittälteste Stadt Südafrikas und Wegpunkt der vielen Touristen die über die N2 und die R62 kommen, hätte ich irgendwie mehr Lametta erwartet. Aber vielleicht war ich bisher auch etwas von den bisherigen Stopps und Städten verwöhnt.

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Aber noch war nicht aller Tage Abend und das Abendessen war dann doch noch ein kleines Highlight. Es ging ins Drostdy. Der Koch, ein Franzose, der vor langer Zeit nach Südafrika ausgewandert ist, entschuldigte sich direkt bei uns, er könnte auf Grund des Stromausfalles grade kein frisches Brot liefern. Wir könnten entweder warten oder sollten das Brot von gestern essen. In diesem Moment ging der Strom wieder an und er huschte in die Küche und bereitete uns ein großartiges Mahl zu.

Zur Vorspeise gab es Räucherlachs und Avocado und zum Hauptgang Impala, Springbock und Strauß mit Gemüse.

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1+ mit Sternchen.
 
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Hoine89

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17.03.2015
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Adrenalinkick in Mossel Bay – 07.11

In meinen Gedanken sitzt mir globetretter11 auf der Schulter und ich höre: „Ich hab’s dir doch gesagt“.

Als erstes kleines Zwischenfazit muss ich wohl zugeben, dass ein weiterer Tag in Stellenbosch bzw. in der Weinregion durchaus Sinn gemacht hätte. Zu vielfältig sind dort die Angebote, um sie an einem Tag zu erleben. Aber so haben wir wenigstens noch ein paar Gründe mehr, wieder zurück nach Südafrika zu kommen 😊

Der heutige Tag war eher ein „lazy Sunday“ mit einem kurzen Adrenalinkick.

Nach dem guten Frühstück im Guesthouse machten wir uns auf in Richtung Mossel Bay. Und auch hier haben wir einen Tipp missachtet: Wir sind nicht die R62 über Oudtshoorn nach Mossel Bay gefahren, sondern haben die monotone N2 genommen. Auch wenn die Strecke wahrscheinlich schöner ist, war mir der Umweg einfach zu weit.

Wer kennt es nicht? Irgendwann in einem längeren Urlaub, wenn man auch gewisse Strecken zurück legt, hat man einfach mal Lust auf Nichts, meistens ist der Tag irgendwann in der Mitte des Urlaubs.. und genauso ein Tag war heute. Ich wollte die Strecke einfach hinter mich bringen, einen Kaffe trinken, im Hotel einchecken und den Tag ausklingeln lassen.

Angekommen nach ca. 90 Minuten Fahrt, machten wir unseren ersten Halt in der Blue Shed Coffee Roastery.

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Ehrlicherweise kenne ich die Geschichte des Lokales nicht wirklich, ich sehe nur eine Wellblechhütte und altes Interior. Mein Flat White war sehr gut, der Chai Latte meiner Frau wohl außergewöhnlich.

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Eine Stadt kann uns halt auch kulinarisch mitnehmen, sollten wir dann auch nochmal am Abend feststellen …

Danach ging es die Point Road entlang zur … ja wohin eigentlich? Eine Art Waterfront, wo es einen Spielpark, Camping Platz, ein „Aquarium“ und auch einen Leuchtturm gibt. Mein Auge fiel aber auf eine Zipline. Laut Recherche am Morgen soll es die längste Zipline sein, die über einen Ozean führt. Daher ich seit letztem Jahr nach zwei Bandscheibenvorfälle immer wieder mit Rückenproblemen zu kämpfen habe und ich daher den Bloukrans Bridge Bungee nicht wahrnehmen werde, ich aber immer offen für einen kleinen Adrenalinkick bin, musste man mich nicht zweimal bitten.

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Nach der Anmeldung und Einweisung geht es mit dem Bus zum Startpunkt der Zipline, der naturgemäß auf einer Erhöhung liegt. Laut Homepage soll man wohl um die 80km/h draufbekommen.. das kann ich jetzt weder bestätigen noch dementieren. Jedenfalls war es kalt und dank der Brandung am Ende auch relativ feucht, hat aber definitiv Laune gemacht.

Mein Handy habe ich während der Aktion lieber nicht am Mann gehabt, daher kann ich leider von oben keine Bilder liefen, dieses youtube Video zeigt es aber ganz gut: https://www.youtube.com/watch?v=36x6QgzkdI0

Danach ging es noch kurz die Treppen rauf in Richtung des Leuchtturmes. Wir haben aber nach dem halben Weg wieder kehrt gemacht… lazy Sunday halt.

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Danach ging es noch kurz die Treppen rauf in Richtung des Leuchtturmes. Wir haben aber nach dem halben Weg wieder kehrt gemacht… lazy Sunday halt.

Danach sind wir ins Diaz Hotel gefahren und konnten auch direkt ins Zimmer einfallen. Der Blick war trotz der Witterung sehr nett… ich hoffe ja immer nochmal einen Wal zu sehen, hatte aber wieder kein Glück.

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Nachdem wir die Koffer ausgepackt haben, habe ich mal aus Versehen das gemacht, was ich bisher nicht gemacht habe: Einen kurzen Mittagsschlaf abgehalten.

Der ging aber nicht zu lange, was eigentlich ein Glück war, denn so konnte ich vor dem Abendessen noch das Fitnessstudio besuchen, welches neben dem Hotel war.

Am Abend ging es dann zum Abendessen ins Kaai 4. Das Restaurant liegt super am Meer im Hafen und hat eine relativ einfache Speisekarte.

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Das Essen wird nach der Bestellung dann am offenen Feuer zubereitet.

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Ich hatte eine Fleischplatte, meine Frau ein Chickenpot.

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Ob es jetzt ein richtig authentisches südafrikanisches BBQ ist, kann ich nicht beurteilen. Sehr lecker war es allemal.
 
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flex09

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09.03.2017
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Vielen Dank für die Eindrücke. Was ist denn nun dein Fazit zu der Reihe 10 im A343? Wir überlegen noch, ob wir PE fliegen oder lieber Economy und dafür das Geld in einen Sitz mit mehr Beinfreiheit.
 

Hoine89

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17.03.2015
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Vielen Dank für die Eindrücke. Was ist denn nun dein Fazit zu der Reihe 10 im A343? Wir überlegen noch, ob wir PE fliegen oder lieber Economy und dafür das Geld in einen Sitz mit mehr Beinfreiheit.
Also der Sitz an sich ist ok, aber irgendwie hatte ich das Gefühl (klingt jetzt komisch) das die Beinfreiheit nicht ausreichend war um die Beine einigermaßen zu strecken, aber auch zu weit war um die Beinstütze nicht zu nutzen.
Ich bin aber auch 190cm groß, ggf. ist eine Einschätzung von kleineren Menschen eine andere.

Das Hauptproblem ist eher die direkte Nähe zur Galley. Die Crew warf mir ja ständig dieses Seil gegen das Knie, wenn sie aus der Galley raus wollten.

Zudem war in Reihe 11 ein zweijähriger, in Reihe 12 ein vierjähriger und in Reihe 14 oder 15 noch ein Kind die sich mit ihrer Schreierei überboten haben.. da liefen einfach zu viele Faktoren zusammen bei dem Flug.
 
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flex09

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09.03.2017
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Also der Sitz an sich ist ok, aber irgendwie hatte ich das Gefühl (klingt jetzt komisch) das die Beinfreiheit nicht ausreichend war um die Beine einigermaßen zu strecken, aber auch zu weit war um die Beinstütze nicht zu nutzen.
Ich bin aber auch 190cm groß, ggf. ist eine Einschätzung von kleineren Menschen eine andere.

Das Hauptproblem ist eher die direkte Nähe zur Galley. Die Crew warf mir ja ständig dieses Seil gegen das Knie, wenn aus der Galley raus wollten.

Zudem war in Reihe 11 ein zweijähriger, in Reihe 12 ein vierjähriger und in Reihe 14 oder 15 noch ein Kind die sich mit ihrer Schreierei überboten haben.. da liefen einfach zu viele Faktoren zusammen bei dem Flug.
Danke, das bestätigt die Bilder, die ich bislang gesehen habe. Dann wohl doch lieber in Economy und den 100er in die Beinfreiheit investieren.

Viel Spaß weiterhin in Südafrika.
 
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Sash

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02.12.2015
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Danke, dass wir mit auf die Reise dürfen!
Du hast tolle Bilder gemacht und mein Interesse für Südafrika neu geweckt.
Da wir mit Kindern unterwegs sind: taugt so eine Tour auch mit Family (10 + 12 Jahre)? Wie ist die Sicherheit vor Ort?

Viele Grüße!
 
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Hoine89

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17.03.2015
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Danke, dass wir mit auf die Reise dürfen!
Du hast tolle Bilder gemacht und mein Interesse für Südafrika neu geweckt.
Da wir mit Kindern unterwegs sind: taugt so eine Tour auch mit Family (10 + 12 Jahre)? Wie ist die Sicherheit vor Ort?

Viele Grüße!
Ich möge mir da kein Urteil anmaßen, wie es um die Sicherheit bestellt ist, ich denke da gibt es Leute die hier schon öfters unterwegs waren.

Mein Gefühl der ersten Reise: Wer nicht mit dem Hammer gekämmt wurde und nicht zu einer Nachtwanderung in gewisse townships aufbricht, wird ziemlich sicher mit seinem Hab und Gut wieder nach Hause kommen. Ausnahmen bestätigen auch hier bestimmt die Regel und wenn man nicht aufpasst, wird einem die Brieftasche geklaut.. aber wo passiert sowas nicht? Auch in Großstädten in den USA ist man nicht davor gefeit ggf. mit Waffen in Berührung zu kommen.

In Kapstadt habe ich es in der Tat vermieden am Abend noch größere Strecken zu Fuß zurück zu legen, das liegt aber primär daran das ich mich nicht auskannte und ich dann nicht aus Versehen wo landen wollte, wo man nicht hin will. Mit Uber klappt aber alles wunderbar.

Das Angebot für Kids ist - sofern ich das als Kinderloser einschätzen kann - i.d.R. recht gut.
 
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Travel_Lurch

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15.09.2009
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Lese hier gerne mit - da im März 2020 ähnliche Strecke gefahren. Aber Ihr wart schon an ein paar Ecken, wo wir nicht waren.
Frage zu den Stromabschaltungen: Abends ab 19:00 bis Mitternacht? Oder mittlerweile auch tagsüber? Und/oder kürzer/länger?

Ich wünsche Euch noch einen angenehmen weiteren Verlauf der Reise!
 
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globetrotter11

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07.10.2015
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CPT / DTM
Lese hier gerne mit - da im März 2020 ähnliche Strecke gefahren. Aber Ihr wart schon an ein paar Ecken, wo wir nicht waren.
Frage zu den Stromabschaltungen: Abends ab 19:00 bis Mitternacht? Oder mittlerweile auch tagsüber? Und/oder kürzer/länger?

Siehe hier: https://www.vielfliegertreff.de/for...ngen-in-suedafrika.128552/page-5#post-3492943

Je nach Stufe erhöhen sich die Abschaltungen, in dieser Woche 3 x täglich 2,5 Stunden. Die Abschaltungen werden über das ganze Land verteilt und wechseln, so dass jeder mal dran kommt. Lokal völlig unterschiedlich

Hier: https://loadshedding.eskom.co.za/ kann man sich die aktuellen Zeitpläne Ort für Ort ansehen.
 

Hoine89

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17.03.2015
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Lese hier gerne mit - da im März 2020 ähnliche Strecke gefahren. Aber Ihr wart schon an ein paar Ecken, wo wir nicht waren.
Frage zu den Stromabschaltungen: Abends ab 19:00 bis Mitternacht? Oder mittlerweile auch tagsüber? Und/oder kürzer/länger?

Ich wünsche Euch noch einen angenehmen weiteren Verlauf der Reise!
Das was globetrotter11 schreibt :)

Gestern in Knysna war die Abschaltung von 18-20:30 Uhr, waren aber die meiste Zeit im Restaurant, von daher ok

Heute morgen dann wieder ab 08:00 bis zum Zeitpunkt des Aufbruches ( ca 9.30 Uhr)
 
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Hoine89

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17.03.2015
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Regentag an der Garden Route – 08.11

Schon gestern habe ich gesehen, dass der Tag wettertechnisch nicht sonderlich viel zu bieten haben wird. Manchmal hat man dann trotzdem noch Glück, das es sich kurzfristig ändert, aber leider war das heute nicht der Fall.

Beim Blick aus dem Hotelfenster konnte ich dann aber zur Abfahrt aus Mossel Bay noch einen kleinen Schwarm Delfine im Meer beobachten.

Durch den Regen, der bereits in der Nacht nieder ging, haben wir den ersten geplanten Stopp in der Redberryfarm nicht wahrgenommen. Erdbeerpflücken auf nasser Untergrund macht dann noch weniger Spaß. Also sind wir direkt nach George gefahren.

George ist mit fast 160.000 Einwohnern die zweitgrößte Stadt in der Provinz Westkap, so richtig habe ich vorher aber nicht feststellen können wo es lohnenswerte Stopps gibt. Wir hatten kein Interesse an der Garden Route Mall und der Outeniqua Family Market findet nur Samstags. Also steuerten wir einfach mal das Zentrum an, in der Hoffnung ein schönes Fleckchen zu finden… aber Pustekuchen. Nichts, aber auch gar nichts hat uns optisch in irgendeiner Form gereizt.

Also ging es dann ohne Stopp weiter. Wir steuerten die Victoria Bay an und sahen hier dann erstmals ein paar Affen auf dem Weg umher tingeln. Grade im Moment als wir das Auto parken wollten, ging ein starker Regenschauer runter. Schirm und Regenjacke habe ich natürlich beim Beladen des Autos vergessen aus dem Koffer zu holen, also warteten wir einige Minuten ab. Die Wolken wurden immer dunkler und so zogen wir unverrichteter Dinge leider wieder von dannen. Sehr schade, die Bilder der Bucht sahen wirklich toll aus.

Auf dem Weg nach Wilderness fuhren wir dann am Dolphin Point Lookout vorbei, sprangen aus dem Auto und machten schnell ein Foto und beobachteten dann die Wellen noch ein wenig aus dem Auto heraus.

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Der Blick auf den Strand ist schön (bei Sonnenschein bestimmt noch schöner), das war es dann aber auch. Der Name hat aber nicht das gehalten was er versprochen hat 😊

Danach ging es durch die Kleinstadt Wilderness, hinauf in die Wilderness Heights zum Map of Africa Viewpoint.

Der Kaaimans River zeichnet hier die Umrisse des afrikanischen Kontinentes in die bewaldete Insel. Nette Aussicht und dank Überdachung konnte man neben den Einheimischen in kurze Hose und Flip Flops bei 14 Grad auch kurz stehen bleiben.

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Nächster Halt war dann Margarets Viewpoint, mit Blick auf die Lagune von Knysna. Man muss sich aber nichts vormachen. Das ist ein kleiner Parkplatz mit dem Schild „Margarets Viewpoint“. Länger verweilen muss man hier nicht.

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Danach ging es dann in unsere Unterkunft The Rex Hotel in Knysna. Wir machten uns aber direkt auf zu Fuß vorbei an der Mall ins Trinity Premium Coffee. Seit unserer Ankunft in Südafrika lacht mich der Karottenkuchen an und heute war er fällig.

Absolut köstlich, das Rezept wollten sie aber nicht herausgeben.. Saftladen 😊

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Danach liefen wir noch ein wenig durch Knysna und auch zur Waterfront. Hier fielen dann doch die vielen Leerstände auf. Gefühlt gab es mehr Restaurants als Menschen, die sich hier unten tummelten. Absolut tote Hose.

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Daher liefen wir auch zurück ins Hotel und verbrachten die Zeit bis zum Abendessen.

Globetrotter11 empfiehl mir das Freshline Fisheries. Die Karte online war sehr ansprechend, also liefen wir am frühen Abend dorthin. Ohnehin hat grade wieder das Load Shedding eingesetzt.

Es gab frittierte Garnele, Fischfrikadelle, Fischplatte und etwas Sushi. War alles sehr lecker und frisch.

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Hoine89

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17.03.2015
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Sehr bekannt in Knysna ist das Restaurant Ile de pain, falls ihr noch da seid. Das befindet sich auf Thesen Island und hat unter anderem auch sehr leckeres Brot.
Ja waren wir heute morgen, das Brot sah phantastisch aus. Leider hatten wir ein (mäßiges) Frühstück im Hotel und wir wollten nichts im warmen Auto liegen lassen.. aber für ein Crossaints hat es trotzdem gereicht ;)
 

Hoine89

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17.03.2015
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Begegnung mit Elefanten – 09.11

Ist doch schön, wenn die Wettervorhersagen stimmen. Wenn es regnet, kann man sich darauf einstellen, wenn die Sonne scheint, kann man nach einem passenden Strand gucken.

Zuerst einmal sollten wir aber einigen Dickhäutern näher kommen … und damit meine ich nicht uns, denn nach Kaffee & Kuchen jeden Mittag und üppiges Mahl am Abend steuern wir direkt in das Gewichtsfiasko.

Nach dem eher mäßigen Frühstück im Hotel, ging es in den Knysna Elephant Park. Man kann hier verschiedene Pakete buchen, wir buchten die „Meet our Herd“.

Bewaffnet mit drei „Snack Buckets“ ging es nach einer kurzen Fahrt direkt zu Elefanten. Schon beeindruckend die Tiere direkt vor sich zu sehen und ihnen den ein oder anderen Snack zu geben.

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Gierig waren sie aber schon, da ist wohl direkt Futterneid aufgekommen. Danach teilte sich die ohnehin schon kleine Gruppe nochmal und wir zwei durften allein mit einem Tierhüter direkt an die Tiere herantreten und sie streicheln. Auch wenn sie etwas träge wirken, sind sie, wenn man neben ihnen steht, aber gar nicht so langsam unterwegs. Der jüngste der Herde drehte sich, als ich direkt neben ihm stand, einmal um die eigene Achse.. da half meinerseits nur noch ein beherzter Sprung zur Seite.

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Hinter uns stand zudem noch eine Gruppe von Zebras, die wir ebenfalls aus nächster Nähe beobachten konnten.

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Nach ca. 45 Minuten ging es wieder zurück zur Rezeption und nach der Verabschiedung ging es direkt ins Auto.

Der Vermieter der Unterkunft informierte mich, dass das Apartment bereits bezugsfertig ist. Das passte uns wunderbar, denn heute war es an der Zeit meinen weißen Körper der südafrikanischen Sonne auszusetzen und zudem den Indischen Ozean von meiner Liste der besuchten Weltmeere zu streichen.

Wir richteten uns in der tollen Unterkunft schnell ein, zogen die Badesachen an und fuhren ca. 15 Minuten zum Keurboomstrand etwas außerhalb.

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Was soll ich sagen? Unglaublich netter Sandstrand und bis zum Nachmittag keine Menschenseele zu sehen.

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Die Zeit haben wir dann in der Tat etwas vergessen und so schlug die Uhr schon 17:00 Uhr. Das Restaurant Enrico liegt gleich um die Ecke und daher ich einer Pasta ohnehin nicht abgeneigt war, ging es dorthin.

Die Lage am Strand ist natürlich absolut traumhaft. Ohne zu wissen was es war bestellte ich als Vorspeise die „Bomba“ und Caprese. Die Bomba machte dann den Namen alle Ehre. Zum Hauptgang gab es Panzerotti mit Kalbsfleisch. War alles sehr lecker.

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Auf dem Rückweg zur Unterkunft ärgerte ich mich dann bereits etwas, das wir am nächsten Tag schon wieder abreisen. Plettenberg ist zwar nicht sonderlich groß, aber die Geschäfte auf der Main Street, gepaart mit dem wundervollen Strand und dem tollen Wetter hätte ich gut und gerne noch eine Tage mehr genießen können … aber irgendwann biegt auch jeder Urlaub auf die Zielgrade ein.
 
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Hoine89

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Malad in Südafrika – 10.11 & 11.11

Am Morgen des 10.11 spürte ich noch nichts. Zum Frühstück ging es ins Clares Cakes & Cafe .. nicht für die Torten sondern für ein Frühstück mit Avocado.
Zu Hause in Deutschland esse ich übrigens kaum Avocado, aber der Geschmack hier ist so buttrig und zart, da kann ich nicht widerstehen.

Daher uns der Strand am Vortag so gut gefallen hat und es wohl der letzte Strandbesuch des Jahres werden könnte, ging es für uns abermals zum Keurboomstrand.

Beim Beobachten der Paraglider merkte ich schon das etwas nicht stimmt. Ständiges Magengrummeln und irgendwie ein allgemeines Unwohlsein.

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Gegen 13 Uhr machten wir uns dann auf in Richtung Jeffreys Bay. Globetrotter 11 gab mir vorher den Tipp nicht die N2, sondern die R102 zu nehmen. So konnten wir uns auch die geringe Maut durch den Tsitsikamma sparen.

Die R102 ist zwar ab einem gewissen Punkt eigentlich „gesperrt“, also die Schilder sind abgeklebt, globetrotter11 schrieb mir aber, ich solle trotzdem durch fahren… vllt. waren sie aus guten Grund gesperrt 😊

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In Stromsriver machten wir dann eine Kaffeepause im Marliyns 60s Diner. Die Burger die da an die Kundschaft getragen wurde, sahen sehr gut aus. Ich nahm aber nur einen Cappuccino.

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Auf der Weiterfahrt wurde dann mein Unwohlsein immer schlimmer, auch leichter Schwindel machte sich breit, sodass ich heilfroh war in der Unterkunft angekommen zu sein. Ohne Umwege legte ich mich direkt ins Bett und schlief für einige Zeit. Das Abendessen wurde auf Grund mangelnden Appetits gestrichen.

Der nächste Morgen, der für mich bereits gegen 05.30 Uhr startete, brachte dann erstmal keine Besserung.

Wir überlegten bereits die anstehende Fahrt zum Addo um einen Tag zu verschieben und noch eine Nacht in Jeffreys Bay dranhängen. Mein Bewegungsradius war doch sehr stark eingeschränkt.

Daher sich unsere Reiseapotheke auf Ibuprofen und Aspirin beschränkte, nahm ich auf Verdacht einfach mal eine Ibu…und siehe da, nach 30 Minuten war wenigstens der Schwindel und das Magengrummeln weg. Ein bisschen Unwohl war bzw. ist mir aktuell immer noch, aber die Fahrt zum Addo haben wir nun trotzdem gemacht. Das Game Reserve für heute Nachmittag hatten wir aber am Morgen schon abgesagt, wir hoffen das wir dann morgen früh unser Programm durchziehen können.

Das Mittagessen im Hotel ließen wir ebenfalls sausen und holten den fehlenden Schlaf vom Vortag nach.

Das Abendessen fiel für mich dann auch etwas kleiner aus, ich hatte nur etwas Fleisch mit Kartoffelbrei.

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Hoffentlich geht es dann morgen wieder bergauf.
 
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Hoine89

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Safari im Addo – 12.11

Erst einmal vielen Dank für eure Nachrichten und Beiträge. Ich würde sagen, ich bin wieder bei 90%, also genug um den Tag wie geplant zu begehen.

Der Wecker klingelte um 06:30 Uhr, um 07:00 Uhr stand die Abfahrt zum „Morning Giraffe Walk“ an. Das Bellvue Reserve hat wie viele andere einen privaten Bereich im Addo, der u.a. Giraffen beheimatet, welche nicht im großen Addo Park anzutreffen sind.

Bereits von der Straße aus, konnten wir drei Giraffen sehen. Mit dem offenen Gefährt fuhren wir also in den privaten Bereich, ließen das Auto stehen und liefen dann in Richtung der Giraffen.

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Unser Guide war sehr erbaut über die Tatsache, dass es in den letzten Tagen relativ viel geregnet hat und somit relativ viele Wasserlöcher natürlich aufgefüllt worden sind.

Den Giraffen muss man sich relativ vorsichtig nähern. Zum einen sind sie sehr wachsam und schreckhaft, zum anderen können vor allen Dingen die Testosterongesteuerten Männchen (kennen wir ja auch hier im Forum zu Genüge .. 😊 ) auch mal ausfallend werden, wenn sie meinen man würde ihnen die Tour vermasseln.

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Wir sind dann doch sehr nahe rangekommen und es war wirklich ein einmaliges Erlebnis. Nach ca. 2 Stunden waren wir dann wieder zurück und frühstückten erstmal im Hotel.

Nach kurzem Frischmachen, verließen wir dann um 10:30 Uhr das Hotel für unseren Addo Game Drive. Es war eine private Tour, wir waren nur zu dritt unterwegs.

Direkt am Eingang hat uns ein „kleines“ Elefantenmännchen eine kleine Schlammshow geboten.

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Im weiteren Verlauf sahen wir dann viele andere Tiere wie z.B. Antilopen, Büffel, Warzenschweine, Zebras, Elenantilopen, Kudus und ein Nashorn, was bei unseren Guide zu Freudensprüngen führte. Ich habe es mal durch das Fernglas fotografiert.

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Mit einem kleinen Lunchpaket durch unser Hotel dauerte die Tour ca. 5,5 Stunden.

Im Hotel packten wir dann unsere Koffer soweit es ging fertig, weil wir auf unserem Inlandsflug mit Airlink von PLZ nach JNB nur 20kg Gepäck aufgeben dürfen.

Am Abend konnte ich dann das ganze Menu des Hotelrestaurants ausnutzen, habe aber diesmal mein Handy im Zimmer gelassen.. daher gibt es dies mal keine Essensbilder :)
 
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Hoine89

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17.03.2015
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Schandfleck am letzten Tag – 13.11

Jeder Urlaub hat diesen einen Ort, den man entweder ansteuern muss, um durchzufahren oder aber weil man denkt es könnte eine schöne Stadt sein.

Gestern habe ich irgendwo im Internet gelesen, dass Port Elizabeth zwei Spitznamen hat. The Windy City und The Friendly City. Windy ist es auf jeden Fall, Friendly aber ganz und gar nicht.

Wenn jemand irgendwelche Sympathien mit P.E. hegt, ist er nun an der falschen Adresse. Von dieser Meinung werde ich nicht mehr umzustimmen sein.

Der Tag begann mit einem Frühstück auf der Lodge mit Blick über das Private Reserve des Addo. So nett ich auch unsere Unterkunft fand, desto befremdlicher finde ich es das gestern Abend alle Gäste (es sind nur fünf Zimmer) an einem Tisch zum Abendessen saßen. Drei redselige Niederländer, zwei Österreicher die eine unfassbare „unique experience“ während ihres Auslandsjahres in Australien hatte und zwei Menschen die eher einen alternativen Lebensstil pflegen und barfuß in den Speisesaal marschierten. Am Morgen waren wir dann zum Glück getrennt voneinander und ich konnte nur aus der Ferne hören wie „amazing“ der „view“ ist.. Piefke halt.

Daher strahlender Sonnenschein herrschte, blieben wir noch nach Check-Out auf der Lodge und genossen die Aussicht.

Die ca. einstündige Fahrt nach P.E. war dann recht kurzweilig und ich habe mir vorher einige Sachen rausgeschrieben, die wir anfahren wollten bevor wir im Hotel Paxton eincheckten.

Beginn war das Donkin Reserve, Pyramid and Lighthouse.

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Sir Rufane Donkin, gründete den Ort Port Elizabeth und noch heute findest du eine Steinpyramide die er dort in Gedenken an seine Frau errichtet hat. Die Inschrift besagt: „In Gedenken an den perfektesten Menschen, der dieser Stadt ihren Namen gegeben hat.”
So schön diese Geste auch ist, war der Park drum herum doch sehr vermüllt und allerhand merkwürdige Gestalten trieben sich hier herum.

Einen Steinwurf entfernt ist „The Hill Church Central“ und die Straße Alfred Terrace, mit einigen bunten Häusern.

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Die Gegend lud aber absolut nicht zum Verweilen ein und als ein Mann mich ansprach ich solle mit ihm doch bitte ein Parkticket lösen gehen, war es an der Zeit das Auto aufzusuchen und weiterzufahren.

Bei Strandpromenaden kann man ja eigentlich nicht viel falsch machen, also war dies unser nächster Haltepunkt. Aber denkste… In erste Lage war natürlich ein KFC (darf in Südafrika ja nicht fehlen), ein Wimpy und noch ein, zwei Bars und ansonsten war da nicht viel zu holen. Außer allerhand komische Männertruppen die meiner Frau nicht grade das Gefühl gaben mit ihrem Kleid eine gute Wahl getroffen zu haben. Fliegende Händler quatschen einen voll, einige andere spielen viel zu laute und undefinierbare Musik aus mitgebrachten Boxen und machten so die Strandpromenade auch zu einem nicht grade empfehlenswerten Ort.

Weiter ging es dann im Auto zum Roadhaus „Something Good“ im weiteren Verlauf des Strandes.

Was soll ich sagen? Der Burger war einfach nicht gut, kannste vergessen.

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Wir hatten genug von P.E. und das schon am späten Mittag.

Wir fuhren in den nahen Supermarkt und auch hier war es einfach furchtbar. Man kann es einfach schwer beschreiben, aber die Auswahl an Menschen, die sich hier tummelten, war einfach unter aller Sau.

Als letzte Amtshandlung ließ ich den Wagen vom – hier noch flächendeckend aktiven – Tankwächter befüllen, gab ihm meine letzten Barschaften und wir entspannten danach am Hotelpool.

P.E. wird mich nicht wieder sehen.. höchstens zum Start / Ende einer weiteren Tour durch RSA.

Am Abend kümmerte ich mich dann noch um die Formalitäten für die morgigen Flüge.

Check-In bei Airlink für den Inlandsflug ging problemlos. Für den Flug mit der Swiss von JNB nach ZRH ging es aber zuerst nicht, ich musste die digitale Dokumentenprüfung machen.

Meine Dokumente (also Impfnachweis und Einreisemeldung für die Schweiz) konnte ich via Lufthansa hochladen, für meine Frau war das – warum auch immer – nicht möglich.
Das ging dann nur über die Swiss. Meine Dokumentenprüfung hatte ich nach 15 Minuten erfolgreich bestätigt, bei meiner Frau dauerte es etwas länger.
Danach konnte ich den Online Check-In dann abschließen.

Ich bin sehr dankbar für die 18 Tage Südafrika. Eine sehr schöne Erfahrung, mit tollen Menschen, meistens gutem Essen, unglaublichen Landschaften und fesselnden Erlebnissen.

Ich bin jetzt aber auch froh meinem „gewohnten“ Leben nachzugehen. Meine Arbeit zu verrichten, mein Sport zu machen, auf meine Ernährung achten etc.
Ich werde mich morgen aus JNB melden und von dem Inlandsflug + Lounge in JNB berichten. Wenn wir sie denn besuchen dürfen.. so ganz klar ist mir das immer noch nicht, denn zu Beginn war die Lounge eigentlich sonntags geschlossen, dann durfte man sie maximal nur drei Stunden besuchen.. mal sehen wo wir morgen landen werden.
 
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HAJfb

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22.10.2016
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HAJ
Port Elizabeth ist für Touristen nur sehr eingeschränkt zu empfehlen. Es ist ein guter Ausgangspunkt für Whale Watching und touren in die Umgebung, aber die Stadt an sich hat nicht viel zu bieten und viele unschöne Ecken. Nach 2 1/2 Jahren hier war ich noch nie im CBD/der ehemaligen Innenstand und die Promenade beim Kings Beach (klingt so als ob ihr da lang seid) sind wir auch noch nie lang gelaufen. Leider auch keine gute Restaurant Wahl deinerseits, da gibt es deutlich bessere Orte als Something Good :( (meine Frau flucht jedes Mal wenn sich jemand da treffen will)
 
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Hoine89

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Port Elizabeth ist für Touristen nur sehr eingeschränkt zu empfehlen. Es ist ein guter Ausgangspunkt für Whale Watching und touren in die Umgebung, aber die Stadt an sich hat nicht viel zu bieten und viele unschöne Ecken. Nach 2 1/2 Jahren hier war ich noch nie im CBD/der ehemaligen Innenstand und die Promenade beim Kings Beach (klingt so als ob ihr da lang seid) sind wir auch noch nie lang gelaufen. Leider auch keine gute Restaurant Wahl deinerseits, da gibt es deutlich bessere Orte als Something Good :( (meine Frau flucht jedes Mal wenn sich jemand da treffen will)
Eigentlich war essenstechnisch auch was für den Abend geplant. Nach dem Tag haben wir aber dann einfach das erstbeste genommen um nicht nochmal raus zu müssen.