Der Sparpreis der DB: 19€ (2.Kl.) durch Deutschland im FV (mit BC 14,25)

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CGNFlyer

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23.05.2012
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Zählt der 19 Euro Sparpreis für Strecken bis 250km jetzt auch zu den Aktionspreisen und gilt nicht mehr im Nahverkehr?
Bei den Strecken unter 250 km gibt es beide Sparpreise. Der Aktionssparpreis gilt nicht im NV, der normale Sparpreis schon. Bei einer Onlinebuchung wird nach Auswahl der gewünschten Verbindung angezeigt ob es ein Aktions- oder normaler Sparpreis ist.
 
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Andreas91

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30.03.2015
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Ich warte eigentlich nur noch auf die "Mega-Sparpreise" für 2,50 Euro in der 2. Klasse und 4,99 Euro in der 1. Klasse (einfache Fahrt FV durch ganz Deutschland ohne km-Begrenzung). :doh:
 

tmmd

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24.07.2014
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Magdeburg
www.euroreiseblog.de
Immerhin haben die Sparpreise zu einer besseren Auslastung der Züge geführt und das ist schon mal gut so. Jeder, der so vom Auto in den Zug wechselt, schont unsere Umwelt. Ich kenne da jemanden, der fährt viel und gerne Auto, hat sich jetzt aber auch eine Probe-Bahncard geholt und mehrere längere Fahrten zufrieden mit der Bahn absolviert. Ziel also erreicht, würde ich sagen. Die Umwelt freut es.
 
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27.11.2012
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Nord Europa
..., der so vom Auto in den Zug wechselt, schont unsere Umwelt.

Wir haben den Wechsel vom Flugzeug zum Zug gemacht.

Für unser (Kurz-) Reiseprofil passt das (AMS ca. 10xp.J., ZRH, DRS, CGN oft, DUS, STR, ZRH, BER).

Ob das wirklich die Umwelt schont bin ich mir aber nicht sicher. Es gibt auch Studien dazu.
 

Andreas91

Erfahrenes Mitglied
30.03.2015
1.187
3
Immerhin haben die Sparpreise zu einer besseren Auslastung der Züge geführt und das ist schon mal gut so. Jeder, der so vom Auto in den Zug wechselt, schont unsere Umwelt. Ich kenne da jemanden, der fährt viel und gerne Auto, hat sich jetzt aber auch eine Probe-Bahncard geholt und mehrere längere Fahrten zufrieden mit der Bahn absolviert. Ziel also erreicht, würde ich sagen. Die Umwelt freut es.

Belege? Die eigentlich wirklich relevanten Gruppen, die sehr viel Verkehr erzeugen sind doch die Pendler und die zahlen sich mit den Jahreskarten und BC100-Tarifen weiterhin dumm und dämlich (exorbitante Preise im Vgl. zu den ganzen rausgehauenen Sparpreise). Denen bringen aber auch die 19-Euro-Sparpreise für den Weg zur Arbeit logischerweise nichts.

Ich stelle hier einfach mal die These auf, dass diese sehr günstigen Sparpreise eher dazu führen, dass zusätzliche Fahrten generiert werden, z.B. wenn Frieda mit ihren Kindern die Oma besuchen fahren (extrem günstige Sparpreise, kostenlose Kindermitnahme). Die wären sonst vermutlich daheim geblieben, fahren aber dank den rausgehauenen Sparpreisen jetzt doch - und das soll also die Umwelt schonen? Kann man also so oder so sehen.

Im Übrigen finde ich das Umweltargument gerade hier im VFT extrem paradox. Soviele User hier machen Positionierungsflüge oder fliegen extrem seltsame Routings (im anderen Thread wollte einer von AUH nach BKK über TXL und HEL fliegen; aber auch im AB-Thread haben schon welche Prämienflüge in die andere Richtung Flüge von DUS in die USA über AUH gebucht...).
 
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Redneck_First_Flyer

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02.10.2016
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@Andreas91: An vielen Deiner Punkte ist sicherlich was Wahres dran.

Die Zahlungsbereitschaft für Bahnfahrten ist zweifelsohne von Reisendem zu Reisendem sehr unterschiedlich. Sicherlich gibt es Fälle, wo Leute zu hause blieben, wenn es keinen attraktiven Sparpreis gäbe.

Es sind aber noch x andere Szenarien denkbar. Leute, die sich bei entsprechendem Preisvorteil der Bahn in den Zug setzen, anstatt EW/FR/LH oder das Auto zu nehmen. Leute, die wegen eines niedrigen Aktionsangebots erkennen, dass die Bahn in manchen Fällen gar nicht so schlecht ist und in Zukunft öfters Zug fahren. Und so weiter.

Es ist allerdings auch klar, dass die Bahn mit den Sparpreisen auf einigen Relationen Druck auf die Fernbusbetreiber ausüben will. Freien Wettbewerb finde ich super, allerdings ist es bei der Bahn nicht immer freier Wettbewerb. Teile der Infrastruktur (Bahnhöfe etwa oder Neubaustrecken) werden staatlich hoch subventioniert. Und der Fernbus ist im Mittel umweltfreundlicher als die Schiene. Wobei aber anzumerken ist, dass es viele Länder gibt, wo nicht unerhebliche Teile der Innenstädte von Großstädten durch unzählige Busse verstopft sind. Schön ist das auch nicht.

Ich finde, es ist ein schwieriges Thema, wo viele Einflussfaktoren eine Rolle spielen. In meiner persönlichen Bilanz befürworte ich die Bahn und bezahlbare Bahnpreise. Ist doch schön, wenn Menschen aller Gesellschaftsschichten günstig mobil sind. Umweltprobleme zu lösen haben wir, denke ich, bei allen Verkehrsmitteln. Was, wenn auch jeder Inder oder Chinese so viel fliegen will wie die Foristi des VFT?
 
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27.11.2012
11.128
3.741
Nord Europa
Hiermit fing alles an:

Redneck_First_Flyer;2186212 meinte:
Es ist allerdings auch klar, dass die Bahn mit den Sparpreisen auf einigen Relationen Druck auf die Fernbusbetreiber ausüben will. Freien Wettbewerb finde ich super, allerdings ist es bei der Bahn nicht immer freier Wettbewerb. Teile der Infrastruktur (Bahnhöfe etwa oder Neubaustrecken) werden staatlich hoch subventioniert. Und der Fernbus ist im Mittel umweltfreundlicher als die Schiene.

Redneck =stupid Quelle: stupidedia

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Von welchem Land spricht du/lebst du? Dein link ist eine AT-Seite! =;

"Spätestens bis Ende 2017 soll geprüft werden, ob die Maut auch auf Fernbusse ausgedehnt werden soll ...!

Busmaut vorerst gestoppt
 
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05.04.2010
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und ab 1.8. gibt es auch keinen Mitfahrerrabatt mehr (zuletzt noch pauschal 19 Euro Mitfahrerpreise bei Sparpreisen bis 29 Euro, davor 9 Euro davor 10 Euro davor 50% Rabatt). Nachdem man die Mitfahrerfreifahrt-Prämie ebenso vor ein paar Jahren abgeschafft hat (und Mitfahrer mit Punkten immer 50% mehr kosten als man selbst), sieht es so aus, als hätte man den Kampf gegen das Auto (und seine 4 kostenlosen Mitfahrer) komplett aufgegeben.
 
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jotxl

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19.11.2009
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und ab 1.8. gibt es auch keinen Mitfahrerrabatt mehr (zuletzt noch pauschal 19 Euro Mitfahrerpreise bei Sparpreisen bis 29 Euro, davor 9 Euro davor 10 Euro davor 50% Rabatt). Nachdem man die Mitfahrerfreifahrt-Prämie ebenso vor ein paar Jahren abgeschafft hat (und Mitfahrer mit Punkten immer 50% mehr kosten als man selbst), sieht es so aus, als hätte man den Kampf gegen das Auto (und seine 4 kostenlosen Mitfahrer) komplett aufgegeben.

und genau das ist absolut kontraproduktiv. Versuche mal eine Familie oder selbst ein Paar davon zu überzeugen, auf die Bahn umzusteigen. Otto Normalverbraucher rechnet eh nur den reinen Spritpreis dagegen und dann ist´s mit Bahnens immer teurer.
 
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protonenwurst

Guest
und genau das ist absolut kontraproduktiv. Versuche mal eine Familie oder selbst ein Paar davon zu überzeugen, auf die Bahn umzusteigen. Otto Normalverbraucher rechnet eh nur den reinen Spritpreis dagegen und dann ist´s mit Bahnens immer teurer.
Sowohl die Zahlen als auch die Einstellung der Menschen sprechen gegen deine Aussage.

Die neuesten Zahlen: Mehr als 5% Wachstum im Fernverkehr der Bahn (2016 gegenüber 2015). Auch der (noch umweltfreundlichere) Fernbusverkehr boomt.

Die Einstellungen der Leute: Öffentliche Verkehrsmittel werden wertgeschätzt. Sei es aus Bewusstsein für die Umwelt, sei es, weil in modernen Lebensentwürfen das Auto nicht immer im Zentrum steht, sondern ein Mittel ist, das intelligent mit anderen verknüpft werden kann (Fahrrad, Bahn, Bus, Flugzeug usw.)
 
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umsteiger

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22.01.2012
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Berlin
www.kanzlei-woicke.de
Habe vor einigen Tagen - hauptsächlich aus Neugierde - mal den Flixbus ausprobiert.

Bin aktuell viel zu oft zwischen Flensburg und Berlin unterwegs. Endlos erscheinende 2,5 h in der Regionalbahn. Umstieg in Hamburg. Und da stand der halbwegs moderne grüne Bus direkt am Flensburger Bahnhof - mit dem Ziel Berlin.

Nominell ´ne gute Stunde mehr. Dafür kein Umstieg, W-LAN und Steckdose am Platz. Wie man hört. Also rein!

Zwei Stunden Stau schon bis nach Hamburg. Kann Flixbus nix dafür. Klar. Aber Spaß hat´s dennoch nicht gemacht. Freigetränk und Snack wären ein netter - Zug - gewesen, der die Stimmung vermutlich aufgebessert hätte. Fehlanzeige. Steckdose war ebenfalls nicht (variiert vermutlich von Bus zu Bus, also kein Vorwurf). Der Klapptisch zu klein, um meinem winzigen Reiselaptop Platz zu bieten. Und mit dem WLAN habe ich vermutlich einfach Pech gehabt. Netflix war wohl blockiert, wenn ich das richtig gesehen habe. Amazon Prime hätte ich möglicherweise nutzen können. Habe ich aber nicht, sondern lediglich E-Mails gecheckt etc. - die angeblich 150 MB waren dennoch ratz fatz verbraucht. Mögliche Erklärung wäre, dass das Betriebssystem im Hintergrund ein Update runtergeladen hat. Tipp wäre, das Flixbus-WLAN im eigenen Gerät als getaktete Verbindung festzusetzen, damit sowas nicht passiert. Ansonsten hat WLAN eigentlich durchgängig funktioniert. Und die 150 MB-Grenze lässt sich ja auch relativ leicht umgehen... ;) Das ICE-WLAN ist dennoch besser, auch weil dort ja immerhin ein paar Filme gesehen werden können, die fest an Bord und damit unabhängig von der streckenbedingten Netzqualität und Datenvolumen sind.

Billiger war die (insgesamt annähernd achtstündige!) Fahrt im Vergleich zur spontan zu erwerbenen Bahnfahrkarte mit BC25 völlig zu Recht auch.

Mein ganz persönliches Fazit des Selbstversuchs: Nie mehr! Jedenfalls nicht auf Strecken, die die Bahn wenigstens ebenso schnell bedient.
 

jotxl

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19.11.2009
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Sowohl die Zahlen als auch die Einstellung der Menschen sprechen gegen deine Aussage.

Die neuesten Zahlen: Mehr als 5% Wachstum im Fernverkehr der Bahn (2016 gegenüber 2015). Auch der (noch umweltfreundlichere) Fernbusverkehr boomt.

Die Einstellungen der Leute: Öffentliche Verkehrsmittel werden wertgeschätzt. Sei es aus Bewusstsein für die Umwelt, sei es, weil in modernen Lebensentwürfen das Auto nicht immer im Zentrum steht, sondern ein Mittel ist, das intelligent mit anderen verknüpft werden kann (Fahrrad, Bahn, Bus, Flugzeug usw.)

muss nicht.
5 % Wachstum : es ist ja nicht gesagt, dass die 5% mehr nicht hauptsächlich durch Alleinreisende (Studenten, Geschäftsreisende, die umsteigen) generiert wurden. Das Leute umsteigen ist klar, es wird aber den Familien und Gruppen schwer gemacht.

es wäre schon noch mehr möglich, allerdings stößt ja leider die Infrastruktur des ÖÜNV an ihre Grenzen, siehe Taktfolge auf den ICE-Strecken, Anbindung der Fläche usw....
 

Fremder

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28.04.2012
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und genau das ist absolut kontraproduktiv. Versuche mal eine Familie oder selbst ein Paar davon zu überzeugen, auf die Bahn umzusteigen. Otto Normalverbraucher rechnet eh nur den reinen Spritpreis dagegen und dann ist´s mit Bahnens immer teurer.

Bin mir auch nicht sicher, ob das heute noch generell so der Fall ist.
Früher hat die Bahn ausschließlich mit dem Auto konkurrriert, weswegen man versuchte die Preisstruktur vom Autofahren nachzubauen (Bahncard: also Fixkosten plus günstigere variable Kosten, Mitfahrerrabatt, Gruppentickets). Heute konkurriert die Bahn auch mit den Airlines und den Fernbussen, daher glaube ich, dass eine ausschließliche Fixierung auf das Auto als Hauptkonkurrenten überholt.
 
P

protonenwurst

Guest
Das Leute umsteigen ist klar, es wird aber den Familien und Gruppen schwer gemacht.
Klar, das ist nicht alles optimal gelöst. Aber es gibt auch hier positive Regelungen, die es Familien einfacher machen. Kinder unter 15 reisen z.B. kostenlos mit den Eltern mit, wenn man sie auf der Fahrkarte einträgt.
 
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Bergmann

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Ich habe gelesen, dass es diesen Sommer wieder eine grosse Sparaktion geben sollte: 1 Million Extratickets für für 19,90 Euro. Weiss jemand, ob diese Aktion kommt oder nicht?
 

CGNFlyer

Erfahrenes Mitglied
23.05.2012
5.021
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Äh, die läuft doch schon seit einigen Tagen!
Welche Aktion mit zusätzlichen 19€ Tickets soll denn aktuell laufen? Ich bekomme zwar vereinzelt 19€ Tickets angezeigt aber das sind die sowieso unverkäuflichen Verbindungen und keine zusätzlichen Tickets. Ich konnte in den letzten Tagen und Wochen keine verbesserte Verfügbarkeit feststellen. Von tollen Verfügbarkeiten wie bei den Sparpreis Aktionen in 2015 und 16 sind wir derzeit so weit entfernt wie München vom Nordpol. Wenn die DB meint sie könne sich diese überhöhten Preise erlauben dann soll sie das tun aber dann wandern diverse Umsätze zu ausländischen Bahhngesellschaften wie CD oder OEBB weil die trotz der längeren internationalen Strecken einfach ein besseres Preis- Leistungsverhaeltnis bieten.