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Anonym-36803
Guest
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Ein großes Problem ist m.E., dass sich hier zwei Sturköpfe gegenübersitzen zu scheinen, die an ihren Maximalforderungen festhalten.
Zum Einen muss LH doch klar sein, dass man den Arbeitnehmern nicht so einfach etwas komplett wegnehmen kann, was früher mit Gehaltsverzicht oder geringeren Gehaltserhöhungen vereinbart wurde und dass VC dem nicht so einfach zusieht. Irgendein Kompromissangebot muss es hier doch geben - wie auch immer das dann letztendlich aussehen mag (und sei es eine höhere Gehaltserhöhung für die Neu-Piloten, damit diese selbst für den Vorruhestand vorsorgen können, oder bspw. Zahlungen auf einem gewissen Niveau (geringer als heute) und wer mehr will, muss dies selbst finanzieren).
Zum Anderen muss VC aber auch die schwierige Marktsituation der LH einsehen und verstehen, dass man bei Managemententscheidungen (Wings) nicht mitreden darf - egal wie fraglich diese Entscheidungen auch sein mögen - und nicht weiterhin auf einer Gesamtschlichtung bestehen, zu der LH nicht zustimmen kann, weil man Wings sonst gleich wieder sein lassen kann.
Außerdem verstehe ich nicht, wie LH den Konflikt so lange vor sich her schieben kann. Wenn ich Spohr wäre, wäre mir alles dran gelegen, das Problem so schnell wie möglich aus der Welt zu schaffen, weil die Unsicherheit nicht gut für das Unternehmen ist - grade wenn Zuverlässigkeit etwas ist, für das mein Unternehmen bekannt ist. Man müsste den Personalvorstand und den Gewerkschaftsführer so lange bei Wasser und Brot in einer dunklen Kammer einsperren und sie erst dann wieder raus lassen, wenn sie sich geeinigt haben.
Zum Einen muss LH doch klar sein, dass man den Arbeitnehmern nicht so einfach etwas komplett wegnehmen kann, was früher mit Gehaltsverzicht oder geringeren Gehaltserhöhungen vereinbart wurde und dass VC dem nicht so einfach zusieht. Irgendein Kompromissangebot muss es hier doch geben - wie auch immer das dann letztendlich aussehen mag (und sei es eine höhere Gehaltserhöhung für die Neu-Piloten, damit diese selbst für den Vorruhestand vorsorgen können, oder bspw. Zahlungen auf einem gewissen Niveau (geringer als heute) und wer mehr will, muss dies selbst finanzieren).
Zum Anderen muss VC aber auch die schwierige Marktsituation der LH einsehen und verstehen, dass man bei Managemententscheidungen (Wings) nicht mitreden darf - egal wie fraglich diese Entscheidungen auch sein mögen - und nicht weiterhin auf einer Gesamtschlichtung bestehen, zu der LH nicht zustimmen kann, weil man Wings sonst gleich wieder sein lassen kann.
Außerdem verstehe ich nicht, wie LH den Konflikt so lange vor sich her schieben kann. Wenn ich Spohr wäre, wäre mir alles dran gelegen, das Problem so schnell wie möglich aus der Welt zu schaffen, weil die Unsicherheit nicht gut für das Unternehmen ist - grade wenn Zuverlässigkeit etwas ist, für das mein Unternehmen bekannt ist. Man müsste den Personalvorstand und den Gewerkschaftsführer so lange bei Wasser und Brot in einer dunklen Kammer einsperren und sie erst dann wieder raus lassen, wenn sie sich geeinigt haben.