Diskussionen zu Kernenergie (aus "Elektromobilität")

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Rennip

Erfahrenes Mitglied
28.02.2016
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370
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Nun das "nächstbeste" wäre unsere AKWe laufen zu lassen - und nicht auf die französischen zu vertrauen.
 
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Frank N. Stein

Erfahrenes Mitglied
04.04.2020
6.964
7.245
der Ewigkeit
Eindeutiges Votum.......
71% der Deutschen sind pro Atomkraft.

Aber auch hier beim nachhaltigen Atomstrom mit grünem Ökosiegel gilt:
Die unbedeutende Minderheit krakeelt am Lautesten
und stampft trotzig mit dem Füßchen auf.

https://www.bz-berlin.de/deutschland/71-prozent-der-deutschen-fuer-kernkraftwerke

Sauberer, nachhaltiger und sicherer als mit Atomenergie
gehts halt nicht, wie fast zwei Drittel der Bundesbürger
richtigerweise erkannt haben:

 

VAE

Erfahrenes Mitglied
16.03.2022
928
810
Eindeutiges Votum.......
71% der Deutschen sind pro Atomkraft.

Aber auch hier beim nachhaltigen Atomstrom mit grünem Ökosiegel gilt:
Die unbedeutende Minderheit krakeelt am Lautesten
und stampft trotzig mit dem Füßchen auf.

https://www.bz-berlin.de/deutschland/71-prozent-der-deutschen-fuer-kernkraftwerke

Sauberer, nachhaltiger und sicherer als mit Atomenergie
gehts halt nicht, wie fast zwei Drittel der Bundesbürger
richtigerweise erkannt haben:


71%, davon ein Teil "mehr", "so wie jetzt" und "weniger".

29% will gar keine mehr, ein Teil der 71% will "so wie jetzt" und auch ein Teil von den 71% will "weniger" als jetzt.

Die favorisierte Wahl ist Gas bis zur Deckung des Energiebedarfs durch EE.

Hast du aber sicherlich in deinem verlinkten Artikel der BZ auch so gelesen, oder war es wieder nur die Überschrift? :ROFLMAO:

Was machen wir jetzt mit der Aussage.

Hier übrigens die Studie des KAS veröffentlicht 2023
Laut derer sind 55% der Befragten dafür die Atomkraft weniger (als heute) bis gar nicht mehr zu nutzen. Schreibt sich nur in der Springer Presse so schlecht, das auch aktuell ein Großteil noch weniger Atomenergie als den heutigen Status Quo haben will. Hier wird halt folgendes gemacht, dass der Teil, der weniger Atomkraft haben will, zu denen gezählt wird, welche weiterhin überhaupt Atomkraft haben wollen, also zu dem Bereich "mehr" oder "so wie jetzt". Hinzu kommt auch noch, das die 2%, welche gar keine Angaben gemacht haben, auch zu denen gezählt werden, welche die Atomkraft "befürworten". Nimmt man "mehr", "so wie jetzt" und "weniger" zusammen erhält man nur "69%" und nicht 71%, aber wie gesagt, sind laut der Studie nur 43% Befürworter, die Zustimmung wächst in der Bevölkerung für die Atomkraft, schließlich waren nach 2009 ca. 81% für den Ausstieg, dennoch ist es auch heute wohl laut den Zahlen der Studie mit 43% nicht die Mehrheit.

Hier wird auch ein neues Politikbündnis skizziert aus CDU/FDP/AFD. Hier überwiegt die Meinung, das man bis zum Umstieg auf vollständige EE Atomkraft als Brückentechnologie weiternutzen sollten. Wobei bei der AFD die Kohle auch ganz weit vorne liegt. Das sind nur meine Zusammenfassungen aus der verlinkten KAS Studie.
 

VAE

Erfahrenes Mitglied
16.03.2022
928
810
Aus dem Artikel kann man ja auch rauslesen, das man durch die noch höhere Steigerung an Wind (Steigerung 9,4%) und PV (19,5% Steigerung) einen noch höheren Kohleverbrauch entgegenwirken konnte. Weil ja Gas durch die Sanktionen nicht mehr so zur Verfügung stand. Und das bei einer Halbierung der AKW Leistung, wo ja auch weitere aktuell ungelöste Probleme vorhanden sind.
 

somkiat

Erfahrenes Mitglied
30.05.2013
5.652
3.927
Gummersbach
Juser , der Grad der Gefährdung der Bevölkerung durch die nationale Atomkraft ist mir im Einzelnen nicht bekannt . Es bestand wohl dereinst die Befürchtung , daß sich im Raum Neckarwestheim ein Tsunami entwickeln könnte , die Versorgung vorerwähnter Bevölkerung jedoch jederzeit aus dem ruhmreichen russischen Reich ohnehin jederzeit irgendwie gewährleistet sei . Die seinerzeit verantwortliche Person schien im Übrigen zunächst unersetzlich , ist aber bereits völlig in Vergessenheit geraten wie es aussieht . Aus meiner Sicht der Dinge besteht momentan eine erheblich umfangreichere Risikolage im Blick auf die Bevölkerungsgefährdung durch das Wirken psychisch gestörter Somalier bzw Hilfsbedürftiger aus benachbarten Regionen mit bereits zählbaren Resultaten . Hier erscheint die Atomkraft im unmittelbaren Vergleich als durchaus harmlos . Wir schaffen das .
 
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Frank N. Stein

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04.04.2020
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der Ewigkeit
Wie bestellt - so geliefert!
Kann nicht teuer genug werden und muss da länger spüren sein,
wo es mal so richtig schmerzt, auf den Tomorrow und GLS Konten
der rot-grünen, weltverbessernden Tagträumer.
Umso schneller ist der Spuk der Berliner Laiendarsteller vorbei.
 
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Frank N. Stein

Erfahrenes Mitglied
04.04.2020
6.964
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der Ewigkeit
Kinderbuchautor Habeck wird mit seinen unverkäuflichen und wie Blei liegenden Büchern heizen.
Ansonsten kann er sich ja ein Beispiel
bei den anderen Heiz-Heuchlern in Brüssel nehmen:


-wem der Springer-Journalismus nicht gefällt, einfach eine Tür weitergehen, da ist die taz-
 

ThoPBe

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16.09.2018
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2.471

Das PERFEKTE Beispiel für die beschrieben Atomdiplomatie. China hat es geschafft, Zusammen mit Russland. Die USA und EU verkackt, Einfluss weg.

Saudi-Arabien, die VAE und Co. wollen groß in die zivile (?) Nutzung einsteigen; China / Russland haben die ihre Soft/Hardpower genutzt, die wir nicht mehr haben.

Israel wird sich das nicht bieten lassen, meine Familie da unten ist not amused über Deutschland und ich bin es auch nicht. Wir wollen ja auch noch andauernd das Atomabkommen mit dem Iran retten. VAE und Saudi-Arabien hatten sich unter Trump massiv an Israel angenähert, was gut für die Region war.
 
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VAE

Erfahrenes Mitglied
16.03.2022
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VAE hat aufgrund von Barakah ein gemindertes Interesse an neuen AKW‘s. Man hat es auch nur, ohne die nach Fukushima zusätzlichen, Vorsichtsmaßnahmen im Betrieb genommen, alles aus Kostengründen.

Die anderen angesprochenen Länder haben in der aktuellen Situation mit Sicherheit ein untergeordnetes Interesse an der zivilen als an der militärischen Nutzung der Atomkraft, so wie in dem Welt Artikel beschrieben. So wird die Atomkraft ein weiteres Druckmittel der „Diplomatie“ bleiben! Wenn man das als positives Merkmal der Atomkraft „verkaufen“ möchte, ist das ja auch okay.


„Im Unterschied zu anderen Technologien hat die Kernkraft eine negative Lernkurve“

Warten wir mal ab, wann Flamanville in Betrieb geht und wer dann trotz Green Deal hier ein Investment sieht. Planungszeiten und Planungs- + Baukosten dürften ihr Übriges tun, damit die Atomkraft einen immer geringeren Teil an der Energie Weltweit einnimmt.

Zu China kann man folgendes lesen.

„Selbst in China, dem Land des größten Zubaus an Atomkraft, werden Windkraft und Photovoltaik, gemessen an der jährlichen Stromerzeugung, längst intensiver ausgebaut als die Nukleartechnik…Weltweit gingen laut Report im vergangenen Jahr 69 Prozent der Kraftwerksinvestitionen in die Erneuerbaren, nur 8 Prozent in die Atomkraft, der Rest in Fossile.“

Sind dann wohl keine rosigen Aussichten für die Kernspaltung, selbst in China.
 

ThoPBe

Erfahrenes Mitglied
16.09.2018
2.511
2.471
Zitat aus dem Tagesspiegel:

".....Während in der Politik über ein Tempolimit und die Zukunft der Verbrennungsmotoren in Deutschland diskutiert wird, ist in der Klima- und Nachhaltigkeitsforschung längst klar, dass es in Zukunft nur mit E-Mobilität gehen wird. Doch auch dazu sind noch reichlich Fragen offen.
Der ehemalige Präsident der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Georg Brasseur, wurde in den vergangenen Jahren nicht müde zu betonen, dass die Frage nicht geklärt sei, woher der ganze grüne Strom für die große Menge an E-Autos kommen soll. Der emeritierte Professor für elektrische Messtechnik und Sensorik der TU Graz gibt den E-Autos daher aktuell keine große Zukunft.

Er findet es unverantwortlich von der Politik, ein System durchsetzen zu wollen, von dem klar sei, dass der Vollausbau nicht funktionieren kann, wie er unlängst im Interview mit der österreichischen Tageszeitung „Der Standard“ sagte. Es drohe die Energiewende zu verzögern, wenn mehr Stromverbraucher ans Netz kommen würden, als grüne Kraftwerke gebaut werden. „E-Autos werden genauso schnell verschwinden, wie sie gekommen sind“, lautet seine steile These.

Enorme Herausforderung​

Der Nachhaltigkeitsforscher Rainer Quitzow vom Forschungsinstitut für Nachhaltigkeit – Helmholtz-Zentrum Potsdam (RIFS) gibt Brasseur insofern recht, als der Strombedarf für eine Elektrifizierung der kompletten gegenwärtigen KfZ-Bestände eine enorme Herausforderung wäre. „Insbesondere in Europa, wo die Flächen zur Produktion von Strom aus erneuerbaren Energien im Vergleich zu anderen Weltregionen nur in begrenztem Maße zur Verfügung stehen“, wie er gegenüber dem Tagesspiegel erklärte.

Rainer Quitzow sieht die E-Mobilität zwar ganz klar als das Zukunftsmodell. Allerdings gibt er zu bedenken, dass sie einen sehr ambitionierten Ausbau der erneuerbaren Energien nach sich ziehen wird. Um die heutige Anzahl an privaten Pkw mit Strom zu versorgen, wäre etwa ein Drittel der aktuellen Stromproduktion erforderlich – und aus erneuerbaren Energien.

Doch klimaneutral hergestellte E-Fuels für Verbrennungsmotoren seien keine Option. Sie würden noch weitaus mehr erneuerbaren Strom verbrauchen – und würden darüber hinaus für den Flug- und Schiffsverkehr viel dringender benötigt. Quitzow ist daher der Meinung, dass die Reduktion des Autoverkehrs ein wichtiger Ansatz sei, um die Klimaziele bis 2050 zu schaffen. „Die Mengen an erneuerbarem Strom, die wir benötigen, um unser Energiesystem zu dekarbonisieren, sind enorm“, sagt der Wissenschaftler...:" Zitat Ende


Strom ist eben knapp. Und wenn die AKW am 15.04. abgeschaltet sind, dann wird er noch knapper. JETZT schon. Ich bin gespannt, wann die Politik aufwachen will. Bei Maischberger ist heute Abend zum ersten Mal aufgefallen, dass auf einen Schlag zwischen 6-15% Grundlast wegfallen werden, wenn jetzt keine Entscheidungen mehr gefällt werden. Von einen auf den anderen Tag.
 
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Spinnacker

Erfahrenes Mitglied
17.03.2015
284
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Insofern waren die Schulschließungen während der Pandemie ein Erfolgstreiber für Rot_Grün: je dümmer die Wähler, desto bessere Wahlchancen für die Parteien der Schul- und Studien-Abbrecher ohne Berufsausbildung und Berufserfahrung.

Und wenn es nicht genug Strom gibt, wird einfach auf Parteitagen das Gegenteil beschlossen - und bis es dann Strom gibt einfach gehabeckt, also ohne Insolvenz nicht gearbeitet.

Bis alle merken, daß keiner mehr die Brötchen backt, backen kann - tja da könnte es zu spät sein.
 
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VAE

Erfahrenes Mitglied
16.03.2022
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810
Wählt das bildungsferne Klientel nicht eher AfD und rechte Konservative? (Ist doch meist immer die leichteste Entscheidung)