Diskussionen zu Kernenergie (aus "Elektromobilität")

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LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.394
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Skandale, Cem Ozdemir hat seine Meilen privat verbraten und musste seine Amter niederlegen. Das waren noch Zeiten
 

ThoPBe

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16.09.2018
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4.072
Naja, das geht schon über einen "Meinungsunterschied" hinaus was da gerade abläuft. Da sollte man sehr genau aufpassen, wieviel davon aus Putins Trollfabriken stammt und nur darauf abzielt die demokratische Ordnung zu stören und wieviel davon tatsächlich Meinungsverschiedenheiten sind und der politischen Willensbildung dienen.

Immer auch im Hinterkopf die Frage haben: Wem nutzt dieser Streit/ dieses Bashing gerade was.
Genau. 80% Putin-Trolle im VT. Und genau DIE haben lange vor 2022 schon zur Kernenergie geschrieben.

Oh man, Achtung: Russen und Spione überall! McCarthy, bitte übernehmen Sie!
 
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David_DE

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21.05.2013
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Nein, die Regierung muss im Interesse des Volkes handeln. Abgewogen und nicht einseitig auf Lobbyisten hören. Da brauchst Du keine Verschwörungstheorie draus zu konstruieren. Herr Habeck reitet sich gerade selber rein.

Im Interesse des Volkes ist reichlich undefiniert. Dazu müsste man erstmal festhalten, welche Handlungsoptionen es gibt und welche Konsequenzen sich daraus ergeben. Da müsste man dann auch unterschiedliche Zeiträume betrachten.
Von daher halte ich es für absolut nicht zutreffend, zu behaupten, die Regierung würde gerade gegen die Interessen des Volkes handeln.
 
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David_DE

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21.05.2013
1.759
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Sie schwört immerhin einen Amtseid darauf. Alle Kumpels kriegen erst mal einen Job, steht da so nicht drin.

Amtseid ist leider als Schlagwort in den letzten Jahren ein bisschen von Montagsspaziergängern, AfD und waswasweißichwem überstrapaziert worden.
Das macht das Argument ggf. nicht falscher, na klar. Allerdings fokussierst du dich einfach nur auf deinen Standpunkt: Das ist Filz, die können nichts, die machen ausschließlich Eigenhandel.
Wenn du Wert, was ich nachvollziehbar finde, auf etablierte Regeln legst, dann sei da bitte auch konsequent. Man müsste jetzt schon belegen, dass sie aktuell gegen die Interessen des Volkes regieren. Aus meiner Sicht wird das schwerlich gelingen. Ausschließlich, weil die persönlichen Verbindungen - aus meiner Sicht - echt nicht glücklich aussehen, heißt das weder, dass sie unqualifiziert sind oder eben gegen die Interessen des Volkes regieren. Politikbetrieb ist erfreulicherweise nicht 24/7 von Entscheidungen aufgrund des Lesens von Überschriften geprägt.
 
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ThoPBe

Erfahrenes Mitglied
16.09.2018
4.775
4.072
Amtseid ist leider als Schlagwort in den letzten Jahren ein bisschen von Montagsspaziergängern, AfD und waswasweißichwem überstrapaziert worden.
Das macht das Argument ggf. nicht falscher, na klar. Allerdings fokussierst du dich einfach nur auf deinen Standpunkt: Das ist Filz, die können nichts, die machen ausschließlich Eigenhandel.
Wenn du Wert, was ich nachvollziehbar finde, auf etablierte Regeln legst, dann sei da bitte auch konsequent. Man müsste jetzt schon belegen, dass sie aktuell gegen die Interessen des Volkes regieren. Aus meiner Sicht wird das schwerlich gelingen. Ausschließlich, weil die persönlichen Verbindungen - aus meiner Sicht - echt nicht glücklich aussehen, heißt das weder, dass sie unqualifiziert sind oder eben gegen die Interessen des Volkes regieren. Politikbetrieb ist erfreulicherweise nicht 24/7 von Entscheidungen aufgrund des Lesens von Überschriften geprägt.
Bitte zurück zum Thema.


Update des Faktenchecks, es gab nie einen massiven Wassermangel in Frankreich für die KKW, der der dafür sorgte, dass die Leistung einbrach.

Die Verbindung zwischen Klimawandel, Wassermangel und Einschränkung der KKW war eine Erfindung der Grünen.
 
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chrigu81

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16.02.2016
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1.322
Zürich
Update des Faktenchecks, es gab nie einen massiven Wassermangel in Frankreich für die KKW, der der dafür sorgte, dass die Leistung einbrach.

Die Verbindung zwischen Klimawandel, Wassermangel und Einschränkung der KKW war eine Erfindung der Grünen.
Der Kapazitätsverlust wegen Hitze im 2022 war gemäss französischem Rechnungshof über das gesamte Jahr gesehen kolossale 0.18%. Das ist was die Grünen Flatterstromanhänger den Französischen AKWs vorwerfen 🤡
 
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LH88

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08.09.2014
15.394
8.902
Ad acta, der war gut🤣 Die Diskussion hat erst gerade begonnen 🤷‍♂️
Es wird doch gar keine ernste Diskussion geführt, es werden nur Parolen und Wahlkampf Schlager unter die Leute gebracht. Deutschland hat die Frage der Atomenergie vergeigt - und zwar die Regierung Merkel auf Grund des Druckes von der Strasse.

Wir haben 30/40 Jahre vergeudet um die Vorteile der Atomenergie in den Vordergrund zu stellen - war aber nicht möglich denn sonst hätte sich die Politik auch mit dem Klimawandel beschäftigen müssen, aber das Thema wurde ja noch belächelt als Fridays For Future ihre große Zeit hatten (und jetzt wird es kriminalisiert). Die Politik wollte sich 20/30 Jahre lang nicht ernsthaft mit dem Thema auseinandersetzen, haben den Grünen dort die Meinungsführerschaft überlassen und damit müssen wir jetzt leben. Geht auch anders: AtomWind.jpeg
 

thbe

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27.06.2013
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Die entsprechenden Diskussionen werden vor allem emotional und nicht rational geführt.

Beispiele:
Fakt ist, dass der durch Elektroautos verursachte zusätzliche Strombedarf fast ausschließlich durch Steinkohle und Braunkohle produziert wird, weshalb E-Autos auch beim Betrieb klimafeindlicher sind als moderne Diesel. Dennoch steht auf vielen Ladestationen “100% klimaneutral”, was selbst bei vollständiger Irrationalität offensichtlich gelogen ist. Würde man die Bevölkerung befragen, läge diese wahrscheinlich mehrheitlich auch falsch. Propaganda wirkt.

Fakt ist, dass der bisher durch Kernenergie produzierte Strom ebenfalls durch fast ausschließlich durch Steinkohle und Braunkohle ersetzt wird. Wind und Sonne sind eben zu unzuverlässig für die Grundversorgung. Wasserkraft kann zuverlässig sein, ist jedoch bei uns schwer skalierbar.

Sieht man Klimapolitik als einen Teil der Umweltpolitik, dann ist weder der politische umgesetzte Verzicht auf Kernenergie noch das Setzen auf Elektroautos mit Batterie umweltfreundlich. Denn beides ist erheblich klimaschädlich. Die Fakten interessieren in Deutschland jedoch wenig. Kernenergie und BEV wurden durch Propaganda als per se umweltfreundlich erklärt. Das erfolgte lange genug, um den Verstand der Mehrheit zu diesem Thema auszuschalten.
 

LH88

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08.09.2014
15.394
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Die entsprechenden Diskussionen werden vor allem emotional und nicht rational geführt.

Beispiele:
Fakt ist, dass der durch Elektroautos verursachte zusätzliche Strombedarf fast ausschließlich durch Steinkohle und Braunkohle produziert wird, weshalb E-Autos auch beim Betrieb klimafeindlicher sind als moderne Diesel. Dennoch steht auf vielen Ladestationen “100% klimaneutral”, was selbst bei vollständiger Irrationalität offensichtlich gelogen ist. Würde man die Bevölkerung befragen, läge diese wahrscheinlich mehrheitlich auch falsch. Propaganda wirkt.

Fakt ist, dass der bisher durch Kernenergie produzierte Strom ebenfalls durch fast ausschließlich durch Steinkohle und Braunkohle ersetzt wird. Wind und Sonne sind eben zu unzuverlässig für die Grundversorgung. Wasserkraft kann zuverlässig sein, ist jedoch bei uns schwer skalierbar.

Sieht man Klimapolitik als einen Teil der Umweltpolitik, dann ist weder der politische umgesetzte Verzicht auf Kernenergie noch das Setzen auf Elektroautos mit Batterie umweltfreundlich. Denn beides ist erheblich klimaschädlich. Die Fakten interessieren in Deutschland jedoch wenig. Kernenergie und BEV wurden durch Propaganda als per se umweltfreundlich erklärt. Das erfolgte lange genug, um den Verstand der Mehrheit zu diesem Thema auszuschalten.
Vollkommen richtig. Aber dummerweise halten sich die Mythen.

Sogar Greenpeace, NABU und der BUND haben in der Vergangenheit festgestellt das z.B. Papiertüten im Handel klima/umweltschädlicher sind als Plastiktüten, aber erkläre das mal jemanden.



Ich persönlich muss aus beruflichen Gründen sehr auf Nachhaltigkeit achten, das gehört zum USP, kann aber Kunden oft nicht von der „besseren“ Variante überzeugen.

Bezgl. Auto, ich habe vor 3 Jahren meinem 8 Zylinder Diesel abgeschworen und wollte etwas wirklich "Klimafreundliches", die Wahl viel auf einen ca. 20 Jahren alten Diesel, der meine Klimabilanz über die Nutzungsdauer und gefahrene Strecke deutlich besser aussehen lässt als jeder Stromer. 81gm/100KM, aber kein Belastung durch die Herstellung.
 
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mucaari

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10.01.2016
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701
HKG
Fakt ist, dass der durch Elektroautos verursachte zusätzliche Strombedarf fast ausschließlich durch Steinkohle und Braunkohle produziert wird, weshalb E-Autos auch beim Betrieb klimafeindlicher sind als moderne Diesel. Dennoch steht auf vielen Ladestationen “100% klimaneutral”, was selbst bei vollständiger Irrationalität offensichtlich gelogen ist. Würde man die Bevölkerung befragen, läge diese wahrscheinlich mehrheitlich auch falsch. Propaganda wirkt.
Gibt es dafuer auch Belege?

Ein modernes Braunkohlekraftwerk, zB Neurath erreicht knapp 45% thermal efficiency. Ein moderner Ottomotor hat eine thermal efficiency von etwa 40%, beim Diesel kommt man vielleicht auf ~50%.

Sprich: Selbst wenn du Strom 100% aus Kohle herstellst, ist das energetisch guenstiger als selbst die modernsten Ottomotoren, und auch der Diesel ist dann nur marginal guenstiger. Und das ganze betrachtet ueberhaupt nicht die Verluste im ganzen Raffinerieprozess, durch den Transport der Kraftstoffe etc., die natuerlich bei Strom wesentlich kleiner ausfallen.

Und: 100% des zusaetzlichen Strombedarfs kommen natuerlich nicht aus der Kohle, also mit jedem bisschen mehr an Wind/Wasser/Solar verbessert sich die Rechnung.

Ich kenne sehr viele Haushalte, die haben sich zum Elektroauto PV aufs Hausdach montiert, was sonst vielleicht nicht passiert waere.
 

odie

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30.05.2015
8.833
5.520
Z´Sdugärd
Sprich: Selbst wenn du Strom 100% aus Kohle herstellst, ist das energetisch guenstiger als selbst die modernsten Ottomotoren, und auch der Diesel ist dann nur marginal guenstiger. Und das ganze betrachtet ueberhaupt nicht die Verluste im ganzen Raffinerieprozess, durch den Transport der Kraftstoffe etc., die natuerlich bei Strom wesentlich kleiner ausfallen.

Du hast eins vergessen: Durch immer mehr E Autos steigt der Verbrauch. Und der muss ja irgendwie gedeckt werden. Nehm doch mal den Idealfall und schau wieviele Verbrenner zugelassen sind. ALso ca 49 Millionen. Dazu nehmen wir sagen wir dank Transitland noch mal ne Million die gerade aus dem Ausland da sind (also gereaten, weil auch viele d Autos im Ausland sind) und kommen also auf 50 Millionen. Diese werden jetzt "sanft" geladen mit nur 11KW. Wieviel mehr Strom brauchst du den, wenn auch nur 25% davon jeden Tag zum laden dran sind? Und woher soll der kommen?

Ich kenne sehr viele Haushalte, die haben sich zum Elektroauto PV aufs Hausdach montiert, was sonst vielleicht nicht passiert waere.

Ja und warum? Vielleicht weil es Zuschüsse gab? Wieviel Leute ham sich den ne Wallbox angelacht und gar kein E Auto?
 

thbe

Erfahrenes Mitglied
27.06.2013
9.444
9.876
Gibt es dafuer auch Belege?

Ein modernes Braunkohlekraftwerk, zB Neurath erreicht knapp 45% thermal efficiency. Ein moderner Ottomotor hat eine thermal efficiency von etwa 40%, beim Diesel kommt man vielleicht auf ~50%.

Sprich: Selbst wenn du Strom 100% aus Kohle herstellst, ist das energetisch guenstiger als selbst die modernsten Ottomotoren, und auch der Diesel ist dann nur marginal guenstiger. Und das ganze betrachtet ueberhaupt nicht die Verluste im ganzen Raffinerieprozess, durch den Transport der Kraftstoffe etc., die natuerlich bei Strom wesentlich kleiner ausfallen.
Thermal efficiency ist einer der Treiber in Sachen CO2-Ausstoss, aber kein entscheidender. Ein deutlich stärkerer Treiber ist die Art des Energieträgers. Und da ist Kohle so ziemlich die schlechteste Variante.
Und: 100% des zusaetzlichen Strombedarfs kommen natuerlich nicht aus der Kohle, also mit jedem bisschen mehr an Wind/Wasser/Solar verbessert sich die Rechnung.

Ich kenne sehr viele Haushalte, die haben sich zum Elektroauto PV aufs Hausdach montiert, was sonst vielleicht nicht passiert waere.
Und das hilft der Bilanz des BEV nur, wenn der Strom ansonsten ungenutzt geblieben wäre. BEV verursachen jedoch einen zusätzlichen stetigen Strombedarf und erhöhen den Grundbedarf, der in Deutschland nun einmal durch Kohle produziert wird. Das kann in anderen Staaten anders aussehen. In Frankreich geladene BEV fahren beispielsweise mit einer erheblich günstigeren CO2-Bilanz.

Man kann darüber streiten, wie es mit den zugekauften Strom aus anderen Staaten aussieht. Doch bezieht man sich auf in Deutschland produzierten Strom, dann werden BEV vollständig mit Kohlestrom betrieben. BEV bringen uns der Klimakatastrophe bisher näher. Unangenehm, aber wahr.
 

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.394
8.902
Ja und warum? Vielleicht weil es Zuschüsse gab? Wieviel Leute ham sich den ne Wallbox angelacht und gar kein E Auto?
Zuschüssen für PV auf dem Dach in den letzten paar Jahren? Wo lebst du. Es gab Zuschüsse für die Wallbox, aber die kostet aktuell ohne Zuschüsse weniger als in der Zeit in der sie bezuschusst wurde.

Im Prinzip ist ein kleines eAuto mit eigener PV aber schon der richtige Ansatz, so setze ich das auch auf dem Land um - keine Energiekosten fürs Auto fahren.

Die Politik denkt allerdings so könne man jede Art der Energienutzung gewährleisten, das stimmt aber leider nicht. Mein Auto fährt auch im Winter nur mit PV Strom, eine Wärmepumpe könnte ich damit jedoch nicht betreiben.
 

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.394
8.902
Auf das Datum schauen. Und dann lesen und verstehen:

Zinsgünstige Darlehen/Kredite sind für mich kein Zuschuss.
Zuschüsse gibt es für Speicher, die Programme sind dummerweise längst ausgeschöpft.
Höhere Einspeisevergütung schön und gut, der Strom den du zukaufen musst ist immer noch teuerer - in anderen Ländern ist das anders gelöst.
Du bekommst 8,2 Cent für den eingespeisten Strom, zahlst aber 33Cent für den eingekauften Strom, daher Eigennutzung und eben eAuto.

Ich habe 2022 15KW aufs Dach schrauben lassen, Zuschüsse gab es keine, und ich konnte die Anlage erst 6 Monate nach der Installation in Betrieb nehmen weil der Netzbetreiber nicht aus dem Arsch kam
 

Heinzkarl

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07.03.2019
319
256
Zumal im wieder unterschlagen wird das die Diesel/Benzin Herstellung Unsummen an Strom verbraucht. Zusammen mit der 4-5 Fach höheren Effizienz der E-Autos im Durchschnittsverbrauch würden selbst bei einer hypothetischen 100% Umstellung von Verbrennern auf E-Autos von heute auf morgen genug Elektrizität zur Verfügung stehen.
 

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.394
8.902
Zumal im wieder unterschlagen wird das die Diesel/Benzin Herstellung Unsummen an Strom verbraucht. Zusammen mit der 4-5 Fach höheren Effizienz der E-Autos im Durchschnittsverbrauch würden selbst bei einer hypothetischen 100% Umstellung von Verbrennern auf E-Autos von heute auf morgen genug Elektrizität zur Verfügung stehen.
Nein, und wir hätten auch nicht die Netze die den Strom in die Autos bekommen.

Die tatsächliche Lösung für unser Klima Problem heisst Verzicht. Es geht ja nicht nur um die Effizenz des Fahrzeuges sondern auch um die Effizenz der Herstellung und immer auch um die Höhe des Verbrauchs.

Wenn du ein eAuto fährst das 20KWh-30KWh pro 100KM verbraucht siehst du beim aktuellen Strommix schlechter aus als ein Diesel der 3l-4l verbraucht.

Wenn du den Diesel gebraucht kaufst wird die Rechnung für den Diesel nochmals besser.
 
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Luftikus

Megaposter
08.01.2010
25.399
11.305
irdisch
Die Lösung heißt Verzicht? Schön gesagt, da findest Du bestimmt viele Anhänger, in einer Welt, die immer größer wird und wo Giganten wie China und Indien bei Paris gar nicht mitmachen.
Ein paar depressive Alte in Europa werden das Weltklima nicht retten, noch nicht mal beeinflussen, wenn sie nun Tesla fahren.
 
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Heinzkarl

Erfahrenes Mitglied
07.03.2019
319
256
Nein, und wir hätten auch nicht die Netze die den Strom in die Autos bekommen.

Die tatsächliche Lösung für unser Klima Problem heisst Verzicht. Es geht ja nicht nur um die Effizenz des Fahrzeuges sondern auch um die Effizenz der Herstellung und immer auch um die Höhe des Verbrauchs.

Wenn du ein eAuto fährst das 20KWh-30KWh pro 100KM verbraucht siehst du beim aktuellen Strommix schlechter aus als ein Diesel der 3l-4l verbraucht.

Wenn du den Diesel gebraucht kaufst wird die Rechnung für den Diesel nochmals besser.
Also dafür möchte ich jetzt bitte ein konkretes Beispiel welche gleichwertigen Autos 30 kWh Durchschnittsverbrauch und 4l Diesel Durchschnittsverbrauch haben.

Die Realität liegt ja wohl eher bei 18-19 kWh Verbrauch und 7,8l Diesel
 
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LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.394
8.902
Die Lösung heißt Verzicht? Schön gesagt, da findest
Das ist die einzige Lösung bei immer mehr Menschen, und Verzicht heisst hier ja nichts unbedingt schlimmes. Man müsste eben weiter Kleinwagen fahren anstelle von SUVs. Weniger Fleisch aus Massenproduktion dafür mehr Gemüse usw. usw.

Ich bin in der Sache ohnehin pessimistisch, heißt aber nicht gleichzeitig das ich nicht darüber nachdenke was besser sein könnte.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Also dafür möchte ich jetzt bitte ein konkretes Beispiel welche gleichwertigen Autos 30 kWh Durchschnittsverbrauch und 4l Diesel Durchschnittsverbrauch haben.

Die Realität liegt ja wohl eher bei 18-19 kWh Verbrauch und 7,8l Diesel
Ich fahre einen Audi A2 1,2 - der die letzten 32TKM genau 3,2l auf 100KM verbraucht hat - Baujahr 2002, als Gegenbeispiel der jeder sportilche eSUV der Oberklasse.

Und es geht eben nicht um "gleichwertige Autos" es geht um Verzicht. Wobei in der Sache die allermeisten Autos im normalen Gebrauch gleichwertig sein werden bei weniger als 15TKM Fahrleistung pro Jahr und eine tägliche Nutzung von ca. 1 Stunde geht es in erster Linie um individuellen Transport von A nach B in ca. 30 Minuten. Und wer da dann der Meinung ist das 300KW und 2,5 Tonnen Gewicht nötig sind der hat die Problematik nicht verstanden.
 
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