Diskussionen zu Kernenergie (aus "Elektromobilität")

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VAE

Erfahrenes Mitglied
16.03.2022
1.081
947
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Wieviele Menschen wurden 2003/2019 in New York verspeist?

Und warum ist es schon wieder ein uninformierter Autor?


Warum hat Frankreich eigentlich so hohe Stromausfallzeiten pro Jahr? (Ca. 4 mal mehr als in Deutschland) (Schweden und UK übrigens aus) Hat man dort etwas eine noch schlechtere Infrastruktur?
 

Biohazard

Erfahrenes Mitglied
29.10.2016
7.586
9.039
LEJ
Großhandelspreis */* Herstellungs(Produktions)preis
Wenn der Produktionspreis so niedrig ist wie du behauptest, warum werden dann die Großhandelpreise erhöht? 🤔 Vielleicht weil die Herstellung doch gar nicht so günstig wie du behauptest?
Laut dem letzten Halbjahresbericht betragen seine [der Energiekonzern EDF; Anm. durch mich] Schulden rund 64,8 Milliarden Euro, allein 2022 gab es einen Rekordverlust von knapp 18 Milliarden Euro. Dazu trug die Abschaltung eines Großteils der französischen Reaktoren wegen Sicherheitsproblemen und Reparaturen bei.
Und weiter:
Fachleute erwarten, dass die EDF-Schulden bis zur Preiserhöhung 2026 weiter anwachsen werden. Dabei muss der Konzern in den nächsten Jahren enorme Investitionen sowohl im Atom- wie im Erneuerbaren-Sektor schultern. Die Kosten der beschlossenen Verlängerung der Betriebsdauer bestehender AKW auf 50 Jahre oder mehr werden auf rund 66 Milliarden Euro geschätzt, für den Bau neuer Rektoren sind 56 bis 58 Milliarden veranschlagt, und der Rückbau stillgelegter Reaktoren soll 18,4 Milliarden kosten.
Aber klar, die Produktionskosten von Atomstrom betragen 1,5 bis 2ct/kWh...
 
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VAE

Erfahrenes Mitglied
16.03.2022
1.081
947
Das wissen thbe und Thopbe doch selber, dass der Atomstrom nicht günstig ist. Aber es ist halt das „einzige“ unwahre Argument, welches der Atomkraftlobby noch bleibt. (Man hat hier halt seit Jahrzehnten falsche Informationen lanciert, aber wer sich mal ein wenig mehr mit den Kosten beschäftigt, findet sehr schnell die hunderten verifizierten Studien, welche allesamt die Kernkraft mit als die teuerste Art der Stromerzeugung aufführt, zu den Stromkosten gehört halt mehr als nur die „Gestehungskosten“ und nur weil man auf der Welt zum Beispiel noch kein erfolgreiches Endlager gefunden hat, lassen die Ideologen der teuersten Stromerzeugungsart Kernkraft eben die Kosten außen vor, schließlich gibt es Dutzende Zwischenlanger 😂 oder man kann im „Zukunft“ den Müll „weiterverbrennen“ usw. usf.)
Selbst das IPCC gibt in ihren Auflistungen zu den Kosten in den Fußnoten an, das eben bei der Atomkraft die Kosten der Endlagerung, Versicherung und Unfälle nicht inkludiert ist.
 

thbe

Erfahrenes Mitglied
27.06.2013
9.444
9.876
Die Frage ist, was man vergleicht und welche Kosten man heranzieht.

Deutschland war ja so selten dämlich, bestehende Kernkraftwerke anzuschalten und deren Strom war natürlich konkurrenzlos günstig.

Betrachtet man nur die grundlastfähigen und klimaverträglichen Arten der Stromerzeugung, dann gehört Kernenergie zu den günstigsten Arten.

Hinzu kommt, dass die grundlastfähigen und klimaverträglichen Arten der Stromerzeugung nur begrenzt skalierbar sind.
 
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ThoPBe

Erfahrenes Mitglied
16.09.2018
4.825
4.093

Langstreckenpendler

Erfahrenes Mitglied
28.12.2021
1.051
1.405
Ich möchte mal den Blickwinkel etwas weiten (Vorsicht: kann Spuren von Zynismus enthalten)
In Richtung - wie sagt man auf Beratersprech - vollständige Abbildung der Wertschöpfungskette.

Nachdem Frankreich nun nicht mehr so dicke im Niger engagiert ist können wir ja in Deutschland wieder den Uranbergbau hochfahren - schließlich wurden seit Stilllegung der Wismutschächte 1990 bis 2021 3650 t Uran in Deutschland aus Grubenwasser gewonnen, es sollen aber noch über 130K Tonnen in den Lagerstätten der ehemaligen Wismut AG/SDAG existieren - das reicht für Jahrzehnte. Deutschland ist schließlich auf der ewigen Bestenliste der Uranförderung weltweit auf Platz 3.
Bergleute aus dem Kohlebergbau könnte man sozialverträglich weiter verarbeiten - pardon beschäftigen, wir werden energieautark in der EU und damit die europäische Zusammenarbeit gestärkt, CO2-arm noch dazu und glatt noch antikolonial. Und erst der Strompreis… das klingt nach einem großen Konsens - da ist doch für alle politischen Fraktionen was dabei.
Wir fügen der Landschaft noch ein paar schicke (grade vor ein paar Jahren abgetragene) Uranhalden wieder hinzu und preisen die saubere Atomkraft (zumindest diejenigen die religiös veranlagt sind) - man darf sicherlich auch ein Gipfelkreuz aufstellen.

Und hinter verbuddeln wir den Kram genau dort wieder wo er herkam und nennen das Renaturierung (schließlich hat schon Paracelsus 1567 die Schneeberger Krankheit beschrieben) und die dafür erforderlichen Mittel Regionalförderung. Hat schonmal einige Milliarden gekostet.

Ich bin auf die allgemeine Begeisterung in Sachsen und Thüringen ob der Rückkehr zur traditionellen Landschaftsgestaltung gespannt, auch Bayern, Hessen und Rheinland-Pfalz haben da sicherlich was beizutragen. Sie muss ob der niedrigen Strompreise und des großen gesellschaftlichen Konsens sensationell sein.

Die eigentliche Produktion von Atomstrom ist selten das Problem - nur davor, danach und während halt nur wenn es richtig schiefgeht.
 
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VAE

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16.03.2022
1.081
947
Die Schulden sind weit höher(hatten wir hier auch schon einmal, als jemand versuchte die Schulden von VW mit den Verlusten der EDF zu vergleichen 🤦🏼‍♂️), der addierte Verlust liegt lediglich bei den 66Mrd.. Bedeutet halt die EDF hat die letzten Jahrzehnte keinen Cash Flow, um die enormen Schulden auch nur im Ansatz zu tilgen, im Gegenteil es waren nicht mal Mittel da für die aufgelaufenen Zinsbelastungen (diese werden übrigens auch vom Land Frankreich nun in voller höher übernommen, das auch für alle emittierten Anleihen). Das mündete eben in der vollständigen Zwangs-Verstaatlichung.
Übrigens sieht es bei anderen Playern auf dem Kernkraftsektor nicht anders aus und das trotz enormer staatlicher Subventionen und Erleichterungen. Bei vielen Firmen der EE Branche sieht es auch nicht anders aus, aber hier ist es eben wissenschaftlicher und politischer Konsens, das es die Energieversorgung der Zukunft ist, anders wie bei der Atomkraft.
 
Zuletzt bearbeitet:

thbe

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27.06.2013
9.444
9.876
Die eigentliche Produktion von Atomstrom ist selten das Problem - nur davor, danach und während halt nur wenn es richtig schiefgeht.
Das davor und danach ist bei allen Arten der Stromerzeugung problematisch. Das gilt auch für z.B. die 28.000 Onshore-Windkraftanlagen in Deutschland.

Um es klar zu sagen: Wer in Deutschland für den frühen Atomausstieg war, der war auch für einen späten Kohleausstieg. Energieerzeugung durch Kohle kostet jeden Tag Menschenleben.

Deutschland hatte über 60 Jahre Erfahrung mit dem Betrieb von Kernkraftwerken. Was ist in dieser Zeit richtig schief gegangen?

Ein gängiger Denkfehler besteht im Vergleich von EE und Kernenergie. Es geht ja nicht darum, EE durch Kernenergie zu ersetzen. Es geht darum, Kohle und Gas durch Kernenergie zu ersetzen. Und es geht darum, dass es falsch war, in Deutschland Kernenergie durch Kohle und Gas zu ersetzen.

Es ist nun einmal internationaler Konsens und Stand der Technik, dass Kernenergie durch ihre Grundlasttauglichkeit eine wichtige Voraussetzung für die Nutzung nicht-grundlasttauglicher EE ist. In Deutschland ist nicht in Sicht, dass wir unsere Grundlast mit EE decken können.
 
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VAE

Erfahrenes Mitglied
16.03.2022
1.081
947
Deutschland hat in den 60 Jahren Atomkraft in Deutschland gelernt, das man keinen Konsens bei der Endlagerung findet, so wie in fast allen anderen Ländern mit Atomkraft. Deutschland hat gelernt, das man sich mit dieser Technologie vor während und nach dem Betrieb absolut abhängig macht. (Bei EE ist man auch vor dem Betrieb abhängig)

Man hat bei den Jahrzehnten der Onshore WKA gelernt? Wie hoch das Potential des Repowerings ist und das man mittlerweile bei einer 99% Recyclingquote ist und die restlichen verbleibenden Giftstoffe für andere produzierenden Industriezweige verwenden kann.

Man hat in Deutschland in 2023 gelernt, dass das Argument „mit dem abschalten der Atomkraft, steigt die Kohle- und Gasverstromung“ einfach nicht stimmt.
Man hat von anderen Ländern lernen können, das der Ausbau der Kernkraft nicht als Brückentechnologie funktioniert, da der Ausbau zu träge und kostenintensiv ist. Man hat als Deutschland 3 Katastrophen in Kernkraftwerken auf der Welt mit ansehen müssen und deren Folgen.

Man hat als Deutschland sehen müssen, das auf der Welt eine Kernkraftindustrie ausschließlich mit nicht gewinnorientierten und damit staatlichen Akteuren funktioniert.

Man hat als Deutschland die Bedrohungslage des Kalten Krieges miterleben müssen, hier waren Kernspaltungsprodukte ein enormes Druckmittel.

Man hat als Deutschland sehen müssen, welches potentielle Risiko in kriegerischen Auseinandersetzung von Atomkraftwerken ausgeht. (Ukraine)

Es besteht keine Kausalität zwischen abschalten der AKW und hochfahren der Kohle, siehe 2023. Demnach ist es sachlich und fachlich auch falsch, zu behaupten, wer für den Ausstieg ist, ist für eine Verlängerung der Kohle. Genauso stimmt es nicht, wer für die Verlängerung des Atomstroms ist, ist automatisch AfD Wähler und/oder schlägt seine/n Partner*in oder seine Eltern.

Es ist auch internationaler Konsens, das es weitaus andere Wege gibt, auch aus EE grundlastfähige Energieversorgung zu gewährleisten, hierfür benötigt man keine überteuerte, hochriskante Kernkraft, oder?
 
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thbe

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27.06.2013
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Es besteht keine Kausalität zwischen abschalten der AKW und hochfahren der Kohle, siehe 2023. Demnach ist es sachlich und fachlich auch falsch, zu behaupten, wer für den Ausstieg ist, ist für eine Verlängerung der Kohle.
Das stimmt exakt. Jede kWh Atomstrom kann eine kWh Kohle- oder Gasstrom ersetzen.
Es ist auch internationaler Konsens, das es weitaus andere Wege gibt, auch aus EE grundlastfähige Energieversorgung zu gewährleisten, hierfür benötigt man keine überteuerte, hochriskante Kernkraft, oder?
Ein solcher internationaler Konsens besteht nIcht.
 
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VAE

Erfahrenes Mitglied
16.03.2022
1.081
947
Andere Erzeugerformen können auch kWh aus Kohle- oder Gas ersetzen. Ist nun kein Alleinstellungsmerkmal der hochriskanten und hochradioaktiven Kernspaltung! Auch das Thema Grundlastfähigkeit wird mit EE (inkl. Infrastruktur und Speichern) gelöst. Bedeutet dafür benötigt man nicht den Neubau von hochriskanten, teuren und zeitintensiven Atomkraftwerken. Bei dem Weiterbetrieb von Bestandsanlagen kann man diskutieren, aber auch hier gibt es nunmal nachvollziehbare Gründe, warum man diese nicht unbegrenzt verlängern kann, will oder muss.

Der Konsens besteht, dass die Energieversorgung der Zukunft aus erneuerbaren CO2 armen Formen bestehen wird und nicht aus fossilen, teuren, gesundheitsschädlichen und tödlichen Energieträgern (Kernkraft).
 

VAE

Erfahrenes Mitglied
16.03.2022
1.081
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Ja die sind auch riskant. Das will ich gar nicht bestreiten!
Es ist nunmal wissenschaftlicher und politischer Konsens, dass es sich bei der Kernspaltung, in der aktuellen Ausprägung, um eine Hochrisikotechnologie handelt.


Was macht Atomkraft zu einer Hochrisikotechnologie?​

In einem Atomreaktor wird Energie durch Kernspaltungproduziert. Bei der Spaltung eines Atomkerns entsteht in der Größenordnung bis zu 100.000.000-mal mehr Energie als bei einer herkömmlichen Verbrennungsreaktion. Zur Kontrolle dieser großen, konzentrierten Energiemengen sind komplexe Sicherheitskonzepte, -systeme und -maßnahmen notwendig. Ein folgenschwerer Unfall mit katastrophalen Folgen für Mensch und Umwelt durch Verlust von Kontrolle über das Kraftwerk kann nie komplett ausgeschlossen werden. Das Ziel aller Sicherheitsmaßnahmen ist daher eine Minimierung des Unfallrisikos.“
 

thbe

Erfahrenes Mitglied
27.06.2013
9.444
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Es ist nunmal wissenschaftlicher und politischer Konsens, dass es sich bei der Kernspaltung in der aktuellen Ausprägung um eine Hochrisikotechnologie handelt.
Das ist anhand der deutschen Daten nicht feststellbar.

Da wird dann so getan, als wäre Deutschland die Sowjetunion. Allerdings war in der Sowjetunion alles hochriskant, auch Milch kaufen und Däumchendrehen.
 
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VAE

Erfahrenes Mitglied
16.03.2022
1.081
947
Leider stimmt das auch wieder nicht! Auch laut deutschen Daten!

Auch in den deutschen AKW’s wurde bei der Spaltung von Atomen bis zu 100.000.000 mal mehr Energien freigesetzt, als bei einer gewöhnlichen Verbrennungsreaktion und auch in diesen Anlagen wird versucht, das Risiko durch diverse Maßnahmen zu minimieren. Das ist bis jetzt gelungen, bedeutet aber nicht, das es sich damit um keine Hochrisikotechnologie handelt. So gab es auch in Deutschland und deutschen AKW’s diverse Kritikalitätsstörfalle!

Um bei deinem Beispiel „Sowjetunion“ zu bleiben, man kann russisch Roulette mit einem klassischen Revolver spielen, bis zu 5 mal kann es gut gehen, einmal aber eben nicht. Es ist also auch hochriskant, an einem solchen Spiel dran teilzunehmen, oder? Und beim Milch kaufen und Däumchendrehen, kann ich mich entscheiden, das Risiko einzugehen, bei der Kernspaltung leider nicht.
 
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Heinzkarl

Erfahrenes Mitglied
07.03.2019
319
256
Im Endeffekt sorgen die Mitarbeiter der Atomindustrie mit ihren absurden Forderungen (zahlt gefälligst das 4-fache) selbst dafür, dass die Renaissance so weit nach hinten geschoben wird.
 

VAE

Erfahrenes Mitglied
16.03.2022
1.081
947
Was diskutierst du mit ihm noch? Du hast eine Ausdauer :)

Ignore-Button und gut ist.
Genau, so wird es gemacht, wenn das eigene Weltbild ins Wanken kommt. 😂
Ich fühl mich ganz voll auf deiner Ignore-Liste! Also tbhe trau dich…😂
Der verbohrte und ewiggestrige AKW Ideologe diskutiert nur mit seines gleichen, weil da brauch er keine Fakten, oder?
 
Zuletzt bearbeitet:

ThoPBe

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16.09.2018
4.825
4.093
Im Endeffekt sorgen die Mitarbeiter der Atomindustrie mit ihren absurden Forderungen (zahlt gefälligst das 4-fache) selbst dafür, dass die Renaissance so weit nach hinten geschoben wird.
Nö, das sind die Werte die bereits gezahlt werden und zwar für den Abbau in Deutschland, weil man sich nicht überlegt hat, was passiert, wenn sich die Mitarbeiter anders orientieren und einfach kündigen und in die USA, Taiwan, Saudi-Arabien, Katar, Japan, etc. etc. gehen. Noch die war die Nachfrage nach Personal für KKW SO groß wie heutzutage.

JEDER will mitspielen und braucht Forschung (siehe Ruanda!) und Betrieb. Aber es will keiner Abbauen, sondern aufbauen und weiter nutzen. Deswegen wäre die Bezahlung in Deutschland gar kein Problem.

Man sieht, du hast keine Vorstellung, was im Kernkraft bzw. Erzeugungssektor (Kohle/Gas) für gut ausgebildete Mitarbeiter bezahlt wird.

Allerdings hat Deutschland noch anderen Nachteile. In den USA kann ich 90% meines Gehaltes behalten inkl. der Krankenversicherung. Habe größtenteils gutes Wetter, nette Menschen und köstliches Fast-Food
 
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VAE

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16.03.2022
1.081
947
Und du hast das gute Waffenrecht vergessen.

Lustig ist auch, dass die Forderung nach dem 4 fachen doppeldeutig sein kann, zum einen geht es sicherlich um die 4fach gestiegen und tatsächlich Kosten eines Neubaus im Vergleich zu den geplanten und nötigen Kosten, damit es aber selbst mit den geplanten Kosten unwirtschaftlich ist, oder?

Aber es gibt ja auch noch andere Industriezweige, welche wenigstens eine längerfristige Zukunft als die Kernkraft in Deutschland haben und überdurchschnittlich bezahlen, da muss man nicht gleich „flüchten“, oder?

Die 1.5 Cent sind die Grenzkosten. Vollkosten eines AKWs waren in Deutschland wohl wie in der Schweiz irgendwo zwischen 3-5 Cent.
Die „Fachleute“ „streiten“ sich und relativieren ihre „Argumente“ gegenseitig. Ist schon lustig, oder? 😂
Nachher sind/waren/bleiben es doch die Vollkosten von bis zu 30cent je kWh, wie aus diversen Studien bereits belegt?
 
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chrigu81

Erfahrenes Mitglied
16.02.2016
1.355
1.328
Zürich
Die Grenzkosten sind die Basis für Merrit Order, daher he nach Kontext nicht falsch diese heranzuziehen. Im Kontext für Preise welche für den Betrieb eines AKWs nötig sind, sind Vollkosten aussagekräftiger.
 

VAE

Erfahrenes Mitglied
16.03.2022
1.081
947
Die haben ja auch keine Argumente.
( Anführungszeichen ) 😂

Hop Hop das Stöckchen. 😁