DKB Sammelthread

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FL410

Aktives Mitglied
01.08.2020
143
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Wer in deinem Bekanntenkreis nutzt eine Smartphone Bank (N26, C24, Revolut) als Hauptkonto?

In meinem Bekanntenkreis nutzen es nur die Kiddies als Hauptkonto, die anderen haben es als Zweit- oder Drittkonto.
Anders sieht es bei den Direktbanken (ING, DKB, Comdirect) aus, die von sehr vielen Menschen in meinem Bekanntenkreis als Hauptkonto genutzt werden.
Ich bin selbst sehr erstaunt, auch viele junge Leute zwischen 20 und 40 Jahren nutzen die Filialbank (Volks- und Raiffeisenbanken, Sparkassen, Deutsche Bank, Commerzbank) als Hauptkonto.

Mich würde interessieren, wie es in eurem Bekanntenkreis aussieht?


Also ich sehe keine Tendenz von Seiten der DKB von einer Direktbank zu einer Smartphonebank zu werden. Und jede Direktbank, die ich kenne, bietet ihren Kunden die Möglichkeit, ihre Bankgeschäfte über den Desktop-PC zu erledigen und ohne Smartphone zu arbeiten. Auch die DKB macht da keine Ausnahme und wird es meiner Meinung nach auch in Zukunft nicht anders machen.

Für mich ist es auch unverständlich, wieso man sich über 0,99 im Monat beschwert, aber das eine (komplett kostenloses Girokonto) hat mit dem anderen (bleibt die DKB eine Direktbank?) nicht viel zu tun, auch wenn es hier gerne vermischt wird.

Für viele steht das Thema Bank nicht so im Fokus. Sie haben ein Konto bei ihrer früheren örtlichen Hausbank / der Bank der Eltern und bleiben einfach da. Manche wechseln zu einer Direktbank weil sie vielleicht mal Angebote vergleichen oder (so in meinem Umkreis) durch negative Erfahrungen mit früheren Hausbanken da aktiv weg wollen.

Ich beobachte auch eher eine Nutzung von Direktbanken als Hauptkonto als von Smartphonebanken. Wobei diese beiden Kategorien mE auch zunehmend verwischen, je nach Nutzungsart. Und der Kundenservice von Direktbanken sich ja inzwischen durchaus mit Smartphonebanken vergleichen kann, oder umgekehrt ;-).

Sich über Gebühren ärgern oder in AGB-Zustimmungen verhaken kann man sich ganz wundervoll auch bankunabhängig, ich bin oft kein Fan von der Art und Weise der Kommunikation seitens der Banken, aber wie man auf den letzten Seiten gut erkennen kann, liegen da die verfügbare Energie und die persönliche Einschätzung von Aufwand und Nutzen sehr weit auseinander.
 

wizzard

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
9.402
3.502
Zumal die mir bekannten Selbständigen zur hart arbeitenden Bevölkerung gehören. Die besprechen Pseudoprobleme nicht im Vielfliegertreff. Dafür haben die keine Zeit.
An der Bezeichnung „Corega Tabs - Clique“ scheint in Bezug auf diesen „Treff“ was dran zu sein. Opas beschäftigen sich den ganzen Tag aus Langeweile, gerne bei einer Flasche Wein, mit recht haben.

Was für ein dummes Gebrabbel. Werd erst mal erwachsen bzw. benimm dich wie ein Erwachsener, wenn du ernst genommen werden willst.

Und wenn man von etwas so gar keine Ahnung hat, z.B. wer alles Lastschriften einreicht, dann hält man sich aus einem Thema raus und liest einfach mit oder fragt vielleicht mal nach, um zu lernen.
 

ive

Erfahrenes Mitglied
24.09.2022
693
539
Ich würde es so definieren:

Smartphone Bank: funktioniert nur mit Smartphone, es gibt keine Möglichkeit nur mit dem Desktop-PC etwas zu machen, es gibt keine Filiale vor Ort.
Direktbank: Smartphone ist dabei, Desktop-PC ist dabei, , es gibt keine Filiale vor Ort
Filialbank: Smartphone ist dabei, Desktop-PC ist dabei, , es gibt die Filiale vor Ort

Klar kann man als Filialbank Kunde auch alles mit dem Smartphone machen, die Bank bleibt trotzdem eine Filialbank, siehe Definition oben.
DKB oder RF Hochtaunus haben vereinzelt Filialen, aber für die meisten Kunden ist es eine Direktbank und keine Filialbank,weil die Filiale praktisch nicht erreichbar ist.
 
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wizzard

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
9.402
3.502
@RollinCHK @ive Was viele "Störenfriede" in diesem Thread nicht kapieren, ist, dass es überhaupt keine altersabhängigkeit bei der Nutzung von Filialbanken, Online- bzw. Direktbanken, Onlinebanking, App-Nutzung, etc. gibt.

Es gibt über 60jährige Nerds, die in ihrer Jugend mit Commodore-Rechnern herum hantiert haben und auch was Banken betrifft natürlich technikaffin sind, genauso wie es junge Leute zwischen 20 und 30 Jahren gibt, die zwar Online-Banking haben, aber noch mit Überweisungsträgern zu ihrer Filialbank spazieren. Dann gibt es in dieser Altergruppe auch welche, die nie mit Karte bezahlen, weil sie nicht "überwacht" werden wollen, genauso wie es Senioren gibt, die fünf oder mehr Kreditkarten in ihrem Portemonnaie haben.

Der eigene Bekanntenkreis ist auch kein Maßstab, weil der natürlich bezüglich Alter, Herkunft, soziale Schicht, Bildungsgrad etc. i.d.R. nur das Umfeld, aus dem man selbst stammt bzw. sich hauptsächlich bewegt, abdeckt.

Ich sage, nicht, dass das Alter keine Rolle spielt, aber da spielen noch so viele andere Faktoren hinein, dass es gar kein einzelnes Kriterium gibt, an dem man das festmachen könnte. Man sieht doch hier an einzelnen Beiträgen, welche beschränkte Sichtweise manche haben und wie wenig Lebenserfahrung sie haben, um etwas sachlich beurteilen zu können. Die denken, weil sie jetzt schon zehn Jahre volljährig sind und seit einigen Jahren im Berufsleben stehen, sie hätten die Weisheit mit Löffeln gefressen und müssten jedem hier erklären, wie die Welt funktioniert.
 

Meckie

Erfahrenes Mitglied
19.10.2018
3.585
3.341
Natürlich funktionieren „Smartphone-Banken“ auch am PC. Ihr zeigt wie immer mal wieder eure komplette Ahnungslosigkeit.
 

ive

Erfahrenes Mitglied
24.09.2022
693
539
N26:

Damit du dein N26 Konto verwenden kannst, benötigst du ein verknüpftes Smartphone. Du kannst zwar einige
Funktionen deines Kontos auch ohne verknüpftes Telefon verwenden, aus Sicherheitsgründen funktionieren
wesentliche Funktionen jedoch nur auf dem Telefon,
 

Anhänge

  • 01account-pre-contractual-information-de.pdf
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RollinCHK

Erfahrenes Mitglied
16.04.2018
4.735
3.304
Das ist aber bei der DKB nicht anders. Da benötigt man auch das Smartphone, um ins Banking zu kommen, bzw. ein Tablet. Man braucht die App zur Freigabe, oder aber TAN2Go. Ja ich weiß, ChipTAN...
 

ive

Erfahrenes Mitglied
24.09.2022
693
539
Für alle anderen Smartphone Banken ist das analog zu N26.
Sollte es bei einer Smartphona Bank tatsächlich möglich sein, nur mit dem PC zu arbeiten, dann würde sie in die Kategorie "Direktbank" rutschen.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Das ist aber bei der DKB nicht anders. Da benötigt man auch das Smartphone, um ins Banking zu kommen, bzw. ein Tablet. Man braucht die App zur Freigabe, oder aber TAN2Go. Ja ich weiß, ChipTAN...

Eben nicht: du kannst wenn du unbedingt möchtest mit Chip-TAN arbeiten.
Ich garantiere dir, die DKB wird Chip-TAN erst abschalten, wenn sie das Seal One TAN Verfahren mit dem externen Gerät aktiviert haben!
 

RollinCHK

Erfahrenes Mitglied
16.04.2018
4.735
3.304
Du brauchst ein Gerät zur Freigabe, autarkes Banking am PC ist ja nicht möglich und das ist nun mal zu nem ganz hohen Anteil das Smartphone.
 

ive

Erfahrenes Mitglied
24.09.2022
693
539
Du brauchst ein Gerät zur Freigabe, autarkes Banking am PC ist ja nicht möglich und das ist nun mal zu nem ganz hohen Anteil das Smartphone.

Falsch, wenn du ohne Smarphone arbeiten möchtest, dann
ist das Gerät zur Freigabe bei der DKB das Chip-TAN Gerät und du kannst bei der DKB sehr wohl alles ohne Smartphone machen!
 

RollinCHK

Erfahrenes Mitglied
16.04.2018
4.735
3.304
Hab ich doch geschrieben... Deiner Definition nach ist aber jede Bank ohne "externes Gerät" eine Smartphone-Bank. Es sei denn, es gibt irgendwo, irgendwelche Filialen.
 

ive

Erfahrenes Mitglied
24.09.2022
693
539
Wie oft denn noch? Die DKB hat ein externen Gerät das nennt sich Chip-TAN!


3) Die DKB AG und der Kunde vereinbaren die Nutzung der DKB-App
als das Standardverfahren zur Authentifizierung und Autorisierung für
das Onlinebanking.

Von der DKB AG als Alternative zur DKB-App angebotene weitere Ver-
fahren zur Authentifizierung und Autorisierung (z. B. TAN-Übermittlung
mittels TAN-Generator) sind Sonderleistungen, für die gegebenenfalls
Entgelte nach Maßgabe des Preis- und Leistungsverzeichnisses an-
fallen.

 
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RollinCHK

Erfahrenes Mitglied
16.04.2018
4.735
3.304
Wir reden glaub ich aneinander vorbei. Ich wollte nur betonen, dass eine hohe Anzahl an Banking-Kunden ein Smartphone verwendet, um Aufträge freizugeben und ins Banking zu gelangen. In diesem Sinne ist es unerheblich, ob man Kunde einer Filialbank, einer Direktbank, oder einer Smartphone-Bank ist. Lediglich Kunden mit einem externen Gerät sind deiner Definition nach keine Kunden einer Smartphone-Bank.
 

RollinCHK

Erfahrenes Mitglied
16.04.2018
4.735
3.304
These: Diese Art des Bankings und der Freigabe generiert häufig überhaupt erst die Bereitschaft, sich doch auf Onlinebanking einzulassen.
 

ive

Erfahrenes Mitglied
24.09.2022
693
539
Wir reden glaub ich aneinander vorbei. Ich wollte nur betonen, dass eine hohe Anzahl an Banking-Kunden ein Smartphone verwendet, um Aufträge freizugeben und ins Banking zu gelangen. In diesem Sinne ist es unerheblich, ob man Kunde einer Filialbank, einer Direktbank, oder einer Smartphone-Bank ist. Lediglich Kunden mit einem externen Gerät sind deiner Definition nach keine Kunden einer Smartphone-Bank.

Dann reden wir wirklich aneinander vorbei.
Bei einer Filialbank hat der Kunde alle drei Möglichkeiten:
1. Smartphone-Banking
2. PC-Banking
3. Banking in der Filiale.

Das Verhältnis ist natürlich egal. Selbst wenn alle Kunden dieser Filialbank ausschließlich Smartphone Banking nutzen und sonst nichts, bleibt es eine Filialbank.
Die Filalbank würde dann zur Direktbank mutieren, wenn die Kunden keine Möglichkeit hätten, Banking in der Filiale zu machen.
Die Direktbank würde dann zur Smartphonebank mutieren, wenn die Kunden keine Möglichkeit hätten, Banking am PC zu machen.

Insofern ja, ich gehe auch davon aus, ein sehr großer Teil der Kunden der DKB ausschließlich das Smartphone Banking nutzt. Da gebe ich dir Recht.
Aber solange es die Möglichkeit gibt, Chip-TAN oder was auch immer zu nutzen und auf das Smartphone zu verzichten, ist die DKB Bank eine Direktbank.
 

ive

Erfahrenes Mitglied
24.09.2022
693
539
Was du in den DKB Filialen machen kannst.

Folgende Dinge kannst du in den kleinen DKB Filialen erledigen:

Geld einzahlen
Geld auszahlen
Briefe an die DKB verschicken (es befindet sich ein Briefkasten in jeder DKB Filiale.

Was du nicht machen kannst:

Du bekommst keine persönliche Bankberatung.
Es gibt keine Möglichkeit neue Produkte abzuschließen (wie z.B. einen Kredit oder eine Immobilienfinanzierung).
Du kannst auch kein neues DKB Konto eröffnen oder dich für eine Kontoeröffnung legitimieren.
Beschwerden und Fragen werden dir nicht beantwortet.

... sofern man bei den DKB-Filialen überhaupt von Filialen sprechen kann. ... :)
 
Zuletzt bearbeitet:

Frank N. Stein

Erfahrenes Mitglied
04.04.2020
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der Ewigkeit
Es gibt über 60jährige Nerds, die in ihrer Jugend mit Commodore-Rechnern herum hantiert haben und auch was Banken betrifft natürlich technikaffin sind, genauso wie es junge Leute zwischen 20 und 30 Jahren gibt, die zwar Online-Banking haben, aber noch mit Überweisungsträgern zu ihrer Filialbank spazieren. Dann gibt es in dieser Altergruppe auch welche, die nie mit Karte bezahlen, weil sie nicht "überwacht" werden wollen, genauso wie es Senioren gibt, die fünf oder mehr Kreditkarten in ihrem Portemonnaie haben.



Ich sage, nicht, dass das Alter keine Rolle spielt, aber da spielen noch so viele andere Faktoren hinein, dass es gar kein einzelnes Kriterium gibt, an dem man das festmachen könnte.

Heute, Kund bei der erfolgreichen DKB online-Konteneröffnung:

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