Dumm fliegt gut: Via Mexiko nach Bangkok und Osaka (opulent bebildert)

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zimbowskyy

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29.11.2016
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CGN
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Top! Da ich dir auch auf Instagram folge habe ich mich schon gefragt, ob wir die Bilder auch in Form eines Tripreports hier erleben dürfen (y)
 
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MacGyver

Kartoffelsalat-Connaisseur
12.02.2010
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Dankeschön!

Die Nachbearbeitung geschieht via Lightroom, wobei ich da derzeit ein paar andere Stile ausprobiere (weniger Realismus, ein paar Bokeh-Experimente etc). Mit den Festbrennweiten ergeben sich ganz neue Perspektiven, das macht gerade richtig Spaß. Die anderen Fotos sind einfach mit dem Samsung S8 gemacht, ohne Bearbeitung (wie z.B. das Spiegelungs-Meisterwerk des A340).
 
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MacGyver

Kartoffelsalat-Connaisseur
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Teil 3: Relaxen in Cancun + Chichen Itza

Die Tage in Yucatan waren eigentlich nur zur Entspannung und zum Arbeiten, der Trip wurde ja später noch anstrengend genug. Daher gibt’s da auch jetzt wenige spektakuläre Bilder, außer zum Chichen Itza Besuch.

Sonst waren es drei Tage voll mit Hotels (hit and miss)…

cancun-hotel-beach.jpg


westin-sign.jpg


westin-beach.jpg


westin-yucatan-room.jpg


westin-yucatan.jpg


…leckerem Essen (das einem bereits zum Frühstück alle Magenschleimhäute weg-ätzt, mag ich)…

breakfast-tacos.jpg


tacos-cancun.jpg


flank-steak.jpg


…lecker Bierchen in den vielen Bars…

sol-beer.jpg


mexican-beer.jpg


…und Regen. Viel Regen. Wir hatten genau die vier Tage mit schlechtem Wetter erwischt. An einem Abend war es sogar so extrem, dass wir mit unserem Kia fast auf Seerohrtiefe (das muss das Boot abkönnen) gegangen sind.

flooding-cancun.jpg



Gleich kommt Chichen Itza, da war's schöner.
 

MacGyver

Kartoffelsalat-Connaisseur
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Mexiko-Highlight für mich war der Trip nach Chichen Itza, zu lang einfach Rumgammeln am Meer macht mich wahnsinnig. Die Strecke von Cancun ist super ausgebaut, bis auf ein paar Touri-Fallen auf dem Weg und immer mal wieder eine Geschwindigkeitskontrolle. Nach dem öden Highway kam man dann in das Städtchen direkt davor:


Karre direkt vor dem Eingang abgestellt, den teuren Eintritt bezahlt und dann auf eigene Faust das Gelände erkundet. Direkt am Anfang kommt man zur Hauptpyramide, wo erstmal die Objektive durchrotiert wurden:

chichen-itza.jpg


chichen-itza-mexico.jpg


chichen-itza-photography.jpg


chichen-itza-yucatan.jpg


Hier auch mal OP, wie immer absolut stilsicher gekleidet:

hans-chichen-itza.jpg


Dann ging’s weiter in den Dschungel, ein paar der entlegeneren Ruinen besucht und abgelichtet:

yucatan-ruins.jpg


chichen-itza-relief.jpg


Aber halt alles irgendwie voll mit Touris, hatte was von Disneyland. Trotzdem sehr beeindruckend, was da mitten in den Dschungel damals gestellt wurde.

chichen-itza-wall.jpg


chichen-itza-jungle.jpg


chichen-itza-photos.jpg


chichen-itza-door.jpg


Dann setzte der Regen ein, und wir waren eh mit der Besichtigung durch. Mit dem roten Kia-Blitz fuhren wir dann nach Playa del Carmen (etwas kürzer als nach Cancun zwecks Übernachtung. Der Stopp auf dem Weg im Subway musste noch sein (schmeckt ja eh überall gleich), und am frühen Abend waren wir angekommen. Auf dem Weg gab es noch ein schönes Art Deco Haus am Straßenrand…

art-deco-playa-del-carmen.jpg


…und nach drölf Sicherheitskontrollen kamen wir ins Hotel in einer Gated Community. Abends ging’s nochmal in die Stadt (da geht zumindest abends was, trotz Off-Season) und ins Bett.
 

Couponschneider

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respekt, man sieht wofür sich eine professionelle Kamera lohnt, sehr schöne Bilder
Das ist wohl das, was man ein vergiftetes Lob nennt.
Im Ernst: Gute Bilder kann man sich leider nicht kaufen. Solche Fotos kann man auch mit einer 50 Jahre alten Kamera machen. Wenn man denn kann...

Was anderes: "Das mußt das Boot abkönnen".* Und mein Zwerchfell auch.

* Bei diesem Ausspruch die ohnehin verängstigt in ihrem Sitz zusammengekauerte Beifahrerin mit leicht besessenem Blick fixieren.
 
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Anonym-36803

Guest
respekt, man sieht wofür sich eine professionelle Kamera lohnt, sehr schöne Bilder

Dem letzten Teil stimme ich voll und ganz zu, aber ich würde mit einer professionellen Kamera auch keine tollen Bilder zustande bringen, der OP hingegen sicher auch mit einem Smartphone oder einer beliebigen 08/15-Digicam.
 

MacGyver

Kartoffelsalat-Connaisseur
12.02.2010
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Yoa, irgendwie müssen sich die letzten 10 Jahre Fotografieren auch bemerkbar machen beim Resultat :D Ist halt immer die Kombination aus beidem: Der jahrelangen Übung (Motive, Komposition, Post-Production,...bei mir viel Trial and Error über die Jahre) und dem entsprechenden Gear, um das ganze fotografisch auch abbilden zu können.

Das Schöne an der Sony ist nicht mal die bessere Bildqualität im Vergleich zu meinem früheren Canon-Setup (besonders bei Low-Light, da merkt man schon riesige Unterschiede), sondern vielmehr die neue Kreativität die das neue Setup aus einem herauskitzelt. Durch die Festbrennweiten mache ich inzwischen viel mehr Street Photography und hab mich auch mal an Portraits gewagt...und meine Reisebilder haben sich auch stark verändert. Man ist eingeschränkter durch den fehlenden Zoom, aber gerade dadurch fotografiert man komplett anders.
 

MacGyver

Kartoffelsalat-Connaisseur
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Teil 4: Zurück nach NYC

Nach 4 Tagen Mexiko ging’s dann endlich weiter, also nochmal den letzten Abend in Cancun am Strand genießen (wieder JW Marriott), dann noch auf ein paar Bierchen in eine Bar:

cancun-beach-1.jpg


beach-cancun.jpg


jw-marriott-cancun-night.jpg


Am nächsten Morgen gaben wir die aufgetankte Karre beim komplett überfüllten Europcar ab (alles etwas chaotisch) und flogen dann den ganzen Tag mit Copa über Panama City nach New York. Auch dieser Oneway in Y war noch günstig via A3 Meilen, noch vor der Preiserhöhung.

view-cancun.jpg


Burger als Catering zur Einstimmung, wenigstens sättigend bei so langen Flügen:

copa-airlines-burger.jpg


Der Weiterflug nach New York wurde dann von Duct Tape zusammengehalten:

duct-tape-plane.jpg


In New York hatten wir uns der Einfachheit halber im Aloft Long Island einquartiert, da günstig und auf dem Weg von JFK nach Manhatten. Wir kamen eh spät an, und nach ein paar Fotos von der Dachterrasse des Aloft war der Tag schon zu Ende.

aloft-long-island-view.jpg


Am nächsten Tag flog dann meine Reisebuddy wieder Richtung Heimat, ab hier ging der Trip für mich allein weiter. Mitsamt meinem 23kg Gelumpe brach ich Richtung Wall Street auf, denn dort hatte ich mich für eine weitere Nacht NYC einquartiert (günstig, gute Lage, sauber…zwar kein Luxus, aber hat alles was man braucht). Es war halt erst 11:00 Uhr, daher wurde erstmal das Gepäck gebunkert und zu einer Fototour losgezogen.

Mein Weg führte mich erstmal zur Wall Street (OK, zuerst zu Dunkin Donuts davor)…

nyc-streets.jpg


…und dann Uptown zum Empire State Building:

empire-state-building.jpg


cab-empire-state-building.jpg


Der Wahnsinn, mit dem Laowa steht man direkt davor und kriegt trotzdem das ganze Gebäude drauf.

Nächster Stop war dann nochmal die Grand Central Station:

grand-central-terminal.jpg


grand-central-tickets.jpg


metlife-building.jpg


Langsam ging es Richtung Sonnenuntergang, und auch wenn man durch die Wolken nix von der Sonne sah wollte ich zumindest die Blue Hour von einem guten Spot fotografieren. Daher lief ich zurück zum Empire State Building und holte mir spontan ein Ticket (Bilderspam von oben dann im nächsten Post).
 

MacGyver

Kartoffelsalat-Connaisseur
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Frohe Weihnachten erstmal liebe Juser!

Teil 4.5: Foto-Orgie auf dem Empire State Building

Auf dem Empire State Building war ich schon ein paarmal (das erste mal 1996) und eigentlich ist die Sicht vom Rockefeller Center ja besser; aber als Fotograf hat man bei Ersterem den Vorteil, dass man die Kamera durch die Gitter stecken kann…ganz ohne störende Glaswand (denn das gibt abends die Reflexionen des Todes). Dadurch kann man direkt runterfotografieren auf die Straßen darunter.

Anstehen musste man auch nich, sondern man war direkt oben:

view-empire-state-building.jpg


Dann wurde es langsam dunkler, und dementsprechend gingen die Lichter an:

empire-state-building-view.jpg


empire-state-building-streets.jpg


empire-state-building-night.jpg


nyc-night.jpg


Auch praktisch: Oben war auf der einen Seite so ein heftiger, kalter Wind, dass dort keines der Touri-Weicheier hin wollte…und man hatte die ganze Seite für sich allein.

nyc-buildings.jpg


new-york-skyscrapers.jpg


flatiron-building-night.jpg


empire-state-building-view-uptown.jpg


Dadurch konnte man auch schön mit Objekten im Vordergrund spielen:

empire-state-building-fence.jpg


empire-state-building-viewing-glass.jpg


OK, dann wurde es auch mir zu kalt (brrr) und ich nahm den nächsten Aufzug runter. Direkt ums Eck ist einer meiner liebsten Food-Spots in NYC, ein Koreanischer Food Court mit mehreren leckeren Stalls. Der Laden war komplett voll mit größtenteils Koreanern, aber immerhin konnte ich noch eine Spot für meinen (wie immer) Steak Bowl ergattern:

koreatown-nyc.jpg


Danach nahm ich die Metro Richtung Wall Street und wärmte mich im Bett wieder auf.
 

Couponschneider

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07.08.2019
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Hey, da war wir ja gerade Nachbarn! Habe bis vorgestern in der John St. gewohnt.
Aber wenn ich deine und meine Bilder vergleiche, frage ich mich wirklich, ob ich in der selben Stadt war.
Vielleicht habe ich mich hier noch nicht durch genug TR´s geklickt - aber bisher sind deine Fotos in meinen Augen die besten in diesem Forum.

Jetzt werd mal nicht rot, sondern mach weiter so!
 

Couponschneider

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07.08.2019
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Auf dem Empire State Building war ich schon ein paarmal (das erste mal 1996) und eigentlich ist die Sicht vom Rockefeller Center ja besser; aber als Fotograf hat man bei Ersterem den Vorteil, dass man die Kamera durch die Gitter stecken kann…ganz ohne störende Glaswand (denn das gibt abends die Reflexionen des Todes). Dadurch kann man direkt runterfotografieren auf die Straßen darunter.

Du Faulpelz mußt im Rock nach dem Fahrstuhl die paar Stufen zur zweiten Ebene hochgehen! Da sind weder eine Glaswand noch ein Gitter, sondern rundum freie Sicht und der ungefilterte Sound der City.
Sag nächstes mal Bescheid; ich trage dir auch deinen Fotorucksack...
 
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Teil 5: Ein paar Stunden New York und dann NYC-FRA-SIN-BKK

Heute sollte es in 3 Flügen ans andere Ende der Welt gehen, aber halt erst am Abend. Daher wurde das Gepäck gebunkert und es ging nochmal in die Kälte New Yorks. Man kennt die Stadt zwar irgendwann, aber fotografisch gibt es hier einfach unendlich viele geniale Motive. Eine meiner Lieblingsecken ist die Gegend zwischen 6th Avenue und Park Avenue, daher ging's zuerst Richtung Radio City Music Hall und Rockefeller Center…

radio-city-music-hall.jpg


nyc-winter.jpg


rockefeller-center.jpg


…dann zum alten PanAm Building (wo früher die Heli-Taxis landeten)…

new-york-cabs.jpg


metlife-building-1.jpg


cabs-metlife-building.jpg


…und dann zum Aufwärmen zu Panda Express (auch ne Guilty Pleasure aus alten College-Tagen), zu Starbucks (was ne wässrige Brühe, wie immer halt) und dann in die Mall am Columbus Circle (es war einfach zu kalt). Dementsprechend fuhr ich am Nachmittag wieder Richtung Hotel via Metro (auch immer ein tolles Motiv)…

nyc-metro.jpg


new-york-metro.jpg


columbus-circle-metro.jpg


…mit einem kurzen Stop am WTC, wo es dann zusätzlich zur Kälte noch zu regnen anfing.

flower-wtc-memorial.jpg


Mit einer Sixt Ride ging’s dann zum JFK, kurz in die El Al Lounge (SQ Lounge war zu) und dann mit SQ25 und der alten C Richtung FRA. Die SQ C kennt man hier ja zur Genüge….

singapore-airlines-old-business.jpg


…aber ein paar Essensbilder müssen sein. Via Book the Cook gab es ein richtig leckeres Steak, perfekt auf den Punkt zart.

appetizrer-sq-fra.jpg


book-the-cook-steak.jpg


cheese-sq-c.jpg


Nach einem kurz(weilig)en Flug landeten wir dann in FRA zum kurzen Zwischenstop.
 

MacGyver

Kartoffelsalat-Connaisseur
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Ich hatte 65 USD bezahlt, minus den AMEX-Rabatt. Wobei der Preis da sehr volatil war, hatte an dem Tag den Preis öfters beobachtet...durch den Regen und den Stau war dann höherer Demand. Aber besonders für die Fahrt spät nachts von Manhattan raus zum EWR war Sixt Ride mit dem AMEX-Rabatt hervorragend, super günstig.
 

europetrav

Erfahrenes Mitglied
10.04.2012
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12
DUS
...der ist seit dem Umstieg auf Sony sogar richtig leicht ;)


Aber hm, dann hab ich das Rockefeller Center falsch in Erinnerung (war da vor 13 Jahren das letzte mal). Dachte da ist alles mit Glas umrandet.

Liegt das am allgemeinen Gewicht von Kamera und Objektiven von Sony im Vergleich zu Canon oder eher daran, dass du primär Festbrennweiten nutzt (die doch idR auch wneiger wiegen, als ein Zoom in der Größenordnung - wenn man nicht dafür das dreifache an Objektiven mitnimmt)?
 

MacGyver

Kartoffelsalat-Connaisseur
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Liegt das am allgemeinen Gewicht von Kamera und Objektiven von Sony im Vergleich zu Canon oder eher daran, dass du primär Festbrennweiten nutzt (die doch idR auch wneiger wiegen, als ein Zoom in der Größenordnung - wenn man nicht dafür das dreifache an Objektiven mitnimmt)?

Beides eigentlich: Die Sony A7iii ist um einiges kleiner als die Canon 6D von vorher (die wirkt richtig klobig im Vergleich), und die Objektive sind auch recht kompakt gebaut. Da hilft es natürlich, dass es größtenteils Festbrennweiten sind; aber auch bei meinem einzigen Zoom (Laowa 10-18) ist der Unterschied zum Canon-Gegenstück (11-24mm) enorm. Da liegen in punkto Handlichkeit Welten dazwischen.

Früher hatte ich drei Objektive mit:
- 11-24mm
- 24-70mm
- 70-200mm

Jetzt waren es vier, aber immer noch kompakter als das frühere Setup:
- 10-18mm
- 24mm
- 55mm
- 85mm

Idealerweise kommt in Zukunft statt des 55mm noch ein 135mm in den Rucksack, oder gleich ein 70-200.
 
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