Einführung einer Testpflicht für sämtliche Flüge nach Deutschland ab Ende März 2021

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skyblue99

Erfahrenes Mitglied
24.08.2019
4.364
5.467
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Bild meldet gerade Testpflicht ab Sonntag 0 Uhr. Mir reicht es von diesem kopflosen Hühnerhaufen, mal schauen, wie lange sie diesen Schwachsinn beibehalten.

Kann man eigentlich wenigstens noch innerdeutsch fliegen, ohne sich in der Nase rumbohren zu lassen, oder nehmen die das in der VO auch mit? Ich frage mal lieber zur Sicherheit...

Edit: Welt auch ohne Paywall

https://www.welt.de/politik/deutsch...er-Flugpassagiere-soll-ab-Sonntag-gelten.html
 
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skyblue99

Erfahrenes Mitglied
24.08.2019
4.364
5.467
Deswegen ja der Link zur Welt ;) Steht da nicht, aber da bisher beide Arten Tests akzeptiert wurden und dort nichts entgegenstehendes steht, würde ich auf "beides möglich" tippen.
 
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Basito

Aktives Mitglied
31.07.2015
196
180
PCR gibt es seit gestern für 70€ bei Eurofins Megalab in der Abflugebene in PMI. Ergebnis in 30min.

Auch PCR? Die reine Arbeitszeit im Labor für einen PCR Test dauert mind. 3-4h, selbst als schnelltest würde ich von mind 1h ausgehen. Und für Antigen, was sicherlich in 30min geht, wäre der Preis schon frech.
 

Manuel83

Erfahrenes Mitglied
09.05.2012
1.132
861
Bild meldet gerade Testpflicht ab Sonntag 0 Uhr. Mir reicht es von diesem kopflosen Hühnerhaufen, mal schauen, wie lange sie diesen Schwachsinn beibehalten.

Kann man eigentlich wenigstens noch innerdeutsch fliegen, ohne sich in der Nase rumbohren zu lassen, oder nehmen die das in der VO auch mit? Ich frage mal lieber zur Sicherheit...

Edit: Welt auch ohne Paywall

https://www.welt.de/politik/deutsch...er-Flugpassagiere-soll-ab-Sonntag-gelten.html

Jetzt wirklich mal ganz im Ernst und absolut ohne Polemik.
Man fliegt bspw. nach Spanien/Italien/Portugal/you name it, man macht davor einen verpflichtenden PCR Test. Es ist für jeden okay.

Man fliegt aus Spanien/Italien/Portugal/you name it nach Deutschland. Sprich, Deutschland macht exakt das gleiche wie die anderen Länder. Das führt zu einem Sturm der Entrüstung.

Die kurze Vorlaufzeit ist natürlich kritisch zu sehen. Aber ganz ehrlich, ich verstehe nicht warum man das nicht vor Monaten schon gemacht hat.

Wo ist dann hier das wirkliche Problem an der Sache?
 

skyblue99

Erfahrenes Mitglied
24.08.2019
4.364
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Jetzt wirklich mal ganz im Ernst und absolut ohne Polemik.
Man fliegt bspw. nach Spanien/Italien/Portugal/you name it, man macht davor einen verpflichtenden PCR Test. Es ist für jeden okay.

Man fliegt aus Spanien/Italien/Portugal/you name it nach Deutschland. Sprich, Deutschland macht exakt das gleiche wie die anderen Länder. Das führt zu einem Sturm der Entrüstung.

Die kurze Vorlaufzeit ist natürlich kritisch zu sehen. Aber ganz ehrlich, ich verstehe nicht warum man das nicht vor Monaten schon gemacht hat.

Wo ist dann hier das wirkliche Problem an der Sache?


Wenn man hier vor Abflug positiv getestet wird, sitzt man zwei Wochen zuhause rum. Ist blöd, aber akzeptabel. Wenn man im Ausland positiv getestet wird, sitzt man fernab der Heimat fest, womöglich nimmt einen das Hotel nicht mehr problemlos auf (wer hat schon gerne einen Coronakranken im Haus?) und man hat viel größere Probleme als zuhause.
 

marco50

Erfahrenes Mitglied
30.11.2014
666
318
Deutschland - Einreiseanmeldung (digital) und neue Quarantänevorschriften ab 08.11.2020

Der Skandal liegt doch darin, dass die gleichen Politiker, die in Deutschland alle Übernachtungsmöglichkeiten für nicht-berufliche Zwecke sperren, egal wie hoch die lokale Inzidenz ist, sich jetzt darüber aufregen, dass man in einem ausländischem Niedriginzidenzgebiet problemlos übernachten kann und sich von den Medien dahin gehend jagen lässt, das dort nur Sauftouristen unterwegs sind, um die brasilianische Mutante, die es i. Deutschland auch bereits gibt, einzuschleppen, und aus reinen populistischen Gründen in Aktionismus verfallen und alles schnell-schnell geschehen muss.

Hätte man vor Monaten bereits gesagt, jeder, der rein will, muss einen Negativtest vorlegen (an allen Grenzpunkten), wäre das absolut ok gewesen. Aber so muss man sich nur an den Kopf fassen und fragen, welche Pillen unsere Polit-Elite so schluckt. Ich will diese Pillen nämlich nicht!
 

Manuel83

Erfahrenes Mitglied
09.05.2012
1.132
861
Wenn man hier vor Abflug positiv getestet wird, sitzt man zwei Wochen zuhause rum. Ist blöd, aber akzeptabel. Wenn man im Ausland positiv getestet wird, sitzt man fernab der Heimat fest, womöglich nimmt einen das Hotel nicht mehr problemlos auf (wer hat schon gerne einen Coronakranken im Haus?) und man hat viel größere Probleme als zuhause.

Das verstehe ich durchaus.
So blöd es sich anhört, deswegen kommt für mich seit ein paar Monaten nur folgendes in Frage:
Flug nur dorthin wo man im Notfall mit dem Mietwagen nach Hause fahren kann. Natürlich will ich nicht in einem Land fernab der Zivilisation in nem Krankenhaus sitzen.
Das bezieht sich jetzt auf rein berufliche 1-3 Tages-Reisen (bspw. Polen, Bulgarien, Italien, Spanien). Urlaube werden seit einem Jahr munter abgesagt/verschoben
 

3LG

Erfahrenes Mitglied
04.07.2019
6.323
9.634
Wenn man im Ausland positiv getestet wird, sitzt man fernab der Heimat fest, womöglich nimmt einen das Hotel nicht mehr problemlos auf (wer hat schon gerne einen Coronakranken im Haus?) und man hat viel größere Probleme als zuhause.

Zwei Möglichkeiten.

1) Zu Hause bleiben.
2) Hygiene- und Abstandsregel auch im Ausland einhalten, FFP2 Maske in geschlossenen Räumen, fertig.
 

tix

Erfahrenes Mitglied
20.02.2011
3.407
1.709
Und für Antigen, was sicherlich in 30min geht, wäre der Preis schon frech.

Dafür, daß Du sonst nirgendwo hinfahren mußt, sondern den Test da machen kannst, wo Du eh vorbeikommst, wenn Du fliegen willst, finde ich das eigentlich OK.

Aber gut, man kann natürlich auch den Preis für einen Kaffee am Flughafen als frech empfinden... ;)


Besser wäre allerdings Vorschlag 2.

Da sich aber auch Leute, die sich an alles brav halten, momentan munter anstecken, bleibt ein Restrisiko. Ich schließe mich da Manuel83 an und bleibe momentan bei der Daumenregel, nirgendwohin zu reisen, von wo ich nicht auf dem Landweg mit vernünftigem Aufwand wieder mein Bett erreichen kann... :D
 
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FlugFanatiker

Erfahrenes Mitglied
18.11.2018
930
686
Sprich, Deutschland macht exakt das gleiche wie die anderen Länder. Das führt zu einem Sturm der Entrüstung ... Wo ist dann hier das wirkliche Problem an der Sache?

Das Problem liegt darin:

a)
Es ist eine reine Willkür- und Schikane-Maßnahme, hervorgerufen aus einer Emotion und Laune heraus ("Mallorca-Urlauber"). Man hat zunächst prüfen lassen, ob man pauschal Auslandsreisen verbieten lassen kann, und als das auf verfassungsrechtliche Bedenken stieß, hat man nach einer Alternativlösung gesucht, wie man Reisenden einen anderen Knüppel zwischen die Beine werfen kann.

b)
Es ist ungerecht. Wer mit dem Auto, Bus, oder Zug von Paris nach Köln fährt, kann ungetestet ohne Testpflicht einreisen - der Flugreisende mit Flug Paris-Köln hingegen nicht!

c)
Es führt für Betroffene zu potentiell schwersten persönlichen Problemen und Risiken im Ausland: zeitlicher, finanzieller, nervlicher und auch gesundheitlicher Natur.

d)
Es differenziert nicht nach "bösen, überflüssigen Urlaubsreisen" und notwendigen Geschäftsreisen; es wird alles über einen Kamm geschert und auch Geschäftsreisen dadurch erschwert bis unmöglich gemacht, was einem indirekten Berufsverbot gleichkommt, insbesondere für Selbständige, die teilweise für Kundenbesuche regelmäßig ins Ausland fliegen müssen.

e)
Es differenziert nicht (mehr) nach Risikogebieten oder Inzidenzen im Zielland: jeder soll sich testen lassen müssen, selbst dann, wenn im Zielland derzeit ein extrem niedriges Infektionsgeschehen herrscht, im Vergleich zu Deutschland.

f)
Es differenziert nicht nach Ausländern / eigenen Staatsbürgern. Um letztere davon zu bewahren, im Ausland in Quarantäne und / oder bei Covid-Erkrankung im Krankenhaus zu landen, oder dass reisende Familien zerrissen werden (Beispiel: deutsches Ehepaar verreist mit 10jährigem Kind, vor Rückflug wird nur das Kind positiv getestet, weshalb ein Elternteil mit dem Kind so lange im Ausland zurückbleiben muss, bis der Test wieder negativ wird - was mehrere WOCHEN dauern kann) haben einige Staaten für ihre eigenen Staatsbürger ein Wahlrecht dahingehend eingeführt, dass man sich wahlwese auch unverzüglich bei Ankunft im eigenen Land testen lassen muss (so z.B. Belgien, Russland, oder die Ukraine).
 

Anonyma

Erfahrenes Mitglied
16.05.2011
16.145
8.443
BRU
Wenn man hier vor Abflug positiv getestet wird, sitzt man zwei Wochen zuhause rum. Ist blöd, aber akzeptabel. Wenn man im Ausland positiv getestet wird, sitzt man fernab der Heimat fest, womöglich nimmt einen das Hotel nicht mehr problemlos auf (wer hat schon gerne einen Coronakranken im Haus?) und man hat viel größere Probleme als zuhause.

Stell Dir vor, Du fliegst nach Spanien. Die Spanier neben Dir, die auf dem Rückflug sind, brauchen keinen Test (da sie ja nicht in DE / im Ausland festsitzen wollen) bzw. machen den erst nach der Ankunft in Spanien. Dein Sitznachbar wird positiv getestet - und Du landest direkt in Spanien in Quarantäne.

Ja, mag sein, dass das Risiko, vor dem Rückflug positiv getestet zu werden und im Ausland in Quarantäne zu landen, abschreckt. Nur das hast Du derzeit einfach. Und während ich das Risiko, mich selber im Ausland anzustecken, zumindest durch entsprechendes Verhalten reduzieren kann, habe ich auf das Verhalten meiner "Reisegefährten" im Flugzeug keinen Einfluss.

Insofern finde ich das mit den Tests vor Abflug nicht so schlecht. Und gerade die Touristenländer haben meist sowas wie "Quarantäne-Hotels" und übernehmen oft sogar die Kosten dafür.
 

skyblue99

Erfahrenes Mitglied
24.08.2019
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Das verstehe ich durchaus.
So blöd es sich anhört, deswegen kommt für mich seit ein paar Monaten nur folgendes in Frage:
Flug nur dorthin wo man im Notfall mit dem Mietwagen nach Hause fahren kann. Natürlich will ich nicht in einem Land fernab der Zivilisation in nem Krankenhaus sitzen.
Das bezieht sich jetzt auf rein berufliche 1-3 Tages-Reisen (bspw. Polen, Bulgarien, Italien, Spanien). Urlaube werden seit einem Jahr munter abgesagt/verschoben

Das bringt dir aber auch nichts mehr, wenn du erst einmal in Quarantäne bist. Außer du kannst es dir finanziell leisten, gegen die ganzen Verordnungen in Europa zu verstoßen. Die Geldstrafen sind ja oftmals Fantasiepreise.

Zwei Möglichkeiten.

1) Zu Hause bleiben.
2) Hygiene- und Abstandsregel auch im Ausland einhalten, FFP2 Maske in geschlossenen Räumen, fertig.

Erstens töten zu Hause bleiben und FFP2-Masken sämtliche Lebensfreude ab, zweitens gibt auch eine FFP2-Maske keine 100%-ige, sondern nur 95%-ige Sicherheit.
 
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3LG

Erfahrenes Mitglied
04.07.2019
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f)
Es differenziert nicht nach Ausländern / eigenen Staatsbürgern. Um letztere davon zu bewahren, im Ausland in Quarantäne und / oder bei Covid-Erkrankung im Krankenhaus zu landen, oder dass reisende Familien zerrissen werden (Beispiel: deutsches Ehepaar verreist mit 10jährigem Kind, vor Rückflug wird nur das Kind positiv getestet, weshalb ein Elternteil mit dem Kind so lange im Ausland zurückbleiben muss, bis der Test wieder negativ wird - was mehrere WOCHEN dauern kann) haben einige Staaten für ihre eigenen Staatsbürger ein Wahlrecht dahingehend eingeführt, dass man sich wahlwese auch unverzüglich bei Ankunft im eigenen Land testen lassen muss (so z.B. Belgien, Russland, oder die Ukraine).

Nochmal, dann bleib doch zu Hause wenn das zu "riskant" ist. Das ist jedem selbst überlassen, kannst im bösen Ausland ja auch ins Koma fallen und landest in irgendeinem ausländischen Krankenhaus. Oder Du betreibst Risikominimierung wie von Manuel83 weiter oben vorgeschlagen, oder oder oder. Ich habe auf jeden Fall keinen Bock darauf das sich Leute womöglich mit Symtomen in meinen Flieger gesellen die dann denken "Oh gehen wir uns mal zu Hause testen, wird schon nix sein".

Richtig wäre mMn entweder ALLE testen oder keinen, es sollte um sicheres Reisen gehen und nicht um sicheres Deutschland, börgh. Wer geht denn dann überhaupt alles in D zum Test und vor allen Dingen wann, auf den letzten Drücker hat man schon etliche Kontakte gehabt. Und wer so denkt sicher viele ungeschützte. Prost Mahlzeit.

Mit den anderen Thesen könnte ich ja noch mal mehr oder weniger mitgehen.
 

3LG

Erfahrenes Mitglied
04.07.2019
6.323
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zweitens gibt auch eine FFP2-Maske keine 100%-ige, sondern nur 95%-ige Sicherheit.

Ein Gummi oder ein Sicherheitsgurt auch nicht, aber es hilft ungemein viel. Den Rest minimierst Du mit Deinem Verhalten.

Erstens töten zu Hause bleiben und FFP2-Masken sämtliche Lebensfreude ab

Ersteres kann ich nicht beurteilen, bin eigentlich viel unterwegs.

Die zweite Sache kann ich absolut nicht unterschreiben. Natürlich wünschte ich mir auch wir bräuchten das alles nicht, ist aber momentan halt so, ganz einfach. Ich hatte/habe bei meinen vielen Reisen, hauptsächlich Spanien seeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeehr viel Lebensfreude und auch ganz tolle Begegnungen (mit Abstand). Alles eine Einstellungsache.
 

FlugFanatiker

Erfahrenes Mitglied
18.11.2018
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Nochmal, dann bleib doch zu Hause wenn das zu "riskant" ist. Das ist jedem selbst überlassen, kannst im bösen Ausland ja auch ins Koma fallen und landest in irgendeinem ausländischen Krankenhaus.

Ich hatte doch schon erwähnt, dass es Menschen gibt, die ins Ausland fliegen müssen, zum Beispiel aus dringenden geschäftlichen oder persönlichen Gründen. Es wird immer so getan, als sei ein Verzicht einfach, a la "ok, dann fliege ich die nächsten Monate halt mal nicht ins Ausland".

Das Leben der Menschen ist sehr vielfältig und Flugreisen bestehen nicht nur aus (in der Tat vermeidbaren) Mallorca-Urlauben. Nur mal als weiteres Beispiel (klar, ist jetzt natürlich weit hergeholt und selten, aber solche Einzelfälle und Konstellationen gibt es im wahren Leben durchaus häufig) ..

Die Mutter einer alleinerziehenden Deutschen mit zwei Kindern im Alter von 3 und 6 Jahren ist vor 10 Jahren nach Tunesien ausgewandert, und befindet sich dort aktuell wegen einer sehr schweren Erkrankung im Hospiz - die Ärzte geben ihr noch maximal 3 Monate.

Die Tochter möchte ihrer Mutter dabei Beistand leisten und fliegt deshalb seit kurzem alle zwei Wochen nach Tunesien, um sie noch ein paar mal besuchen zu können. Währenddessen haben sich Bekannte bereit erklärt, derweil auf die Kinder aufzupassen.

Mit der neuen Regelung werden dieser Tochter, die aus sehr noblen Gründen diese Reisen zu ihrer sterbenskranken Mutter unternimmt, folgende gravierende Probleme bereitet:

1. sie muss - in einem afrikanischen Land - sich testen lassen und ist dabei auf das Angebot an Teststellen in einem für sie fremden Land, dessen Sprache sie nicht spricht, angewiesen. Wenn ihr Rückflug z.B. stets am Sonntag geht, hat sie womöglich ein Problem, eine geöffnete Teststelle überhaupt zu finden.

2. wenn sie doch mal positiv getestet wird, muss sie in einem afrikanischen Land mit entsprechender "Gesundheitsversorgung" in teure Quarantäne, und sollte sich die Erkrankung tatsächlich manifestieren, wird sie dort potentiell eher sterben als bei einer Versorgung in Deutschland.

3. sie ist / wird während einer etwaigen Quarantäne und / oder Erkrankungszeit von ihren kleinen Kindern getrennt, bis ihr Test wieder negativ wird (das kann bei Corona-Erkankten etliche Wochen dauern!), und so lange steht auch das Leben ihrer Bekannten still, da sie solange auf die Kinder aufpassen müssen, die ihre Mutter für eine lange Zeit entbehren und vermissen müssen.

Sagst du dieser Frau, die aus nachvollziehbaren und noblen Gründen ins Ausland fliegt - und die auch diese Reisen nicht einfach verschieben kann in die Zeit nach Corona - auch:

Nochmal, dann bleib doch zu Hause wenn das zu "riskant" ist.

Daher ja mein Kompromissvorschlag, es zu handhaben wie u.a. Belgien, Russland oder die Ukraine: eigene Staatsbürger haben alternativ das Wahlrecht, sich unverzüglich nach Ankunft im eigenen Land testen zu lassen, um sie vor den oben genannten Konsequenzen zu schützen. Meinetwegen noch mit der Regelung, dass dies nur im Ausnahmefall gilt, falls es sich nicht um eine Urlaubsreise handelt.

Es ist eine Abwägung, natürlich wäre es für die restlichen Passagiere des Fluges besser, alle wären getestet, aber man kann auch nach praktikablen Kompromissen suchen, bisher ging es ja auch komplett ohne Testung, und diese Wahlrechts-Lösung wäre ein Fortschritt im Sinne des Gesundheitsschutzes dazu, der gleichzeitig aber auch die Interessen der eigenen Bürger wahrte, nicht ggf. unter hohen Risiken im Ausland festzusitzen.

Ich habe auf jeden Fall keinen Bock darauf das sich Leute womöglich mit Symtomen in meinen Flieger gesellen die dann denken "Oh gehen wir uns mal zu Hause testen, wird schon nix sein".

Mit Symptomen darf und sollte eh keiner ins Flugzeug steigen, und das wird auch (fast) niemand tun, und wenn jemand am Gate auf Einsteigen wartend mit Fieber röchelnd fortwährend hustet, wird demjenigen auch das Boarding verweigert, da kannst du sicher sein.
 
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Manuel83

Erfahrenes Mitglied
09.05.2012
1.132
861
Ok, die Möglichkeit habe ich natürlich ganz vergessen in meiner Aufzählung.

Besser wäre allerdings Vorschlag 2.

Darauf bin ich bewusst nicht eingegangen, denn das sehe ich bei normal denkenden Menschen als Grundvoraussetzung.
Natürlich kann man sich nicht 100% schützen, man kann aber viel dafür tun, dass man eine Ansteckung vermeidet
 
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ibaf12

Erfahrenes Mitglied
08.10.2012
413
170
FRA
Müssen eigentlich auch vollständig geimpfte Personen den Test machen? Bzw. gibt es andere Ausnahmen?
 

_AndyAndy_

Erfahrenes Mitglied
07.07.2010
6.008
633
.de
... währenddessen sind die Preise bei FR auf PMI-Strecken für Ostern deutlich gefallen, was ein Indiz für freiwillige Umbuchungen ist, und Easyjet hat angefangen, PMI-Flüge zu reduzieren.

Ziel erreicht!