Einreise Japan - Impfnachweise

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DjVantal

Aktives Mitglied
06.06.2016
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TYO
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Doch die haben Angst davor das Gesicht zu verlieren weil sie zugeben müssen dass sie zwar Englisch gelernt haben, aber nichts davon nutzen können.
Nein. Sie haben nicht Englisch gelernt, sondern nur Vokabeln. Zum erlernen einer Sprache bedarf es mehr als das. Die meisten Japaner sind sich der Rückständigen Englisch Lehre bis einschließlich 12. Klasse sehr bewusst, und artikulieren dies auch - auf japanisch, sie können es dir nunmal nicht auf Englisch mitteilen. Das hat mit Gesichtsverlust gar nichts zu tun.
BTW: Dieses Thema Gesichtsverlust sollte man nicht zu hoch einschätzen. Spricht man Japanisch, wird man sehr schnell merken wie direkt und unverblümt kommuniziert wird. Die sind uns Deutschen ähnlicher, wie viele denken mögen. Nochmal: Viele können schlicht nicht in Englisch kommunizieren.
 
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Tsuruhashi

Erfahrenes Mitglied
11.07.2015
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Vvardenfell
n. Wenn jetzt aber gerade am 28.Mai ein großes Erdbeben in Tokyo passiert, bin ich laut Elefand nicht in Gefahr, denn ich komme ja erst am nächsten Tag.

Mit den Erfahrungen aus dem März 2011 kann ich da beruhigen: Von der deutschen Botschaft in Japan kommt sowieso nichts brauchbares. Zwei Wochen danach ein schief eingescanntes Schreiben mit Infos die schon lang bekannt waren.
 
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Hurbert

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12.06.2016
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Falls Angela Merkel irgendwann mal abtritt und wir eine neue Bundeskanzlerin bekommen, werde ich gar nicht davon erfahren. Ich glaube aber nicht, dass wir sie so schnell los werden. Die ist bestimmt noch 2040 Bundeskanzlerin.
Ich tippe eher auf frühestens 2045. Dann wird sie 91 Jahre alt. Adenauer hat nur bis 87 durchgehalten. ;)

Mal etwas anderes: Hat es hier schon jemand geschafft, dass er sich auf der Seite "Visit Japan" erfolgreich für den "Tax-free QR Code" registriert? Ist ja seit Anfang April möglich.

Man muss die Seite seines Reisepasses mit dem Bild fotografieren und bei gefühlt 50 Versuchen kommt immer nur auf Englisch die Meldung, dass die Daten nicht gelesen werden konnten und man auf bessere Beleuchtung achten soll. Die Lichtverhältnisse waren meiner Meinung nach völlig ausreichend, ich weiß nicht, warum das nicht funktioniert. Bei den allgemeinen Daten hat das Fotografieren auch nicht funktioniert (mit drei Geräten probiert), aber da kann man die Daten aus dem Pass wenigstens händisch eingeben.

Wird halt dann weniger gekauft, wenn es nicht funktioniert. Auf das Vorlegen des Reisepasses im Geschäft habe ich keine Lust :D Meines Wissens kann man die Rückerstattung der MwSt sowieso nur in ausgewählten Läden beantragen (ab 5.000 Yen Einkaufswert) und nicht in jedem x-beliebigem Supermarkt oder Hotel. Ergibt ja auch Sinn, weil es die Erstattung ja nur auf Produkte gibt, die man nicht in Japan benutzt, sondern ungeöffnet mit nach Hause nimmt.
 
Zuletzt bearbeitet:

Hurbert

Neues Mitglied
12.06.2016
20
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PS2: Was sind überhaupt "unaccompanied articles"? Unbegleitete Artikel?
Ohne Gewähr: Ich verstehe es auch so wie der User "Kabiraneko", dass damit Gegenstände / Koffer etc. gemeint sind, die nicht zeitgleich mit dem Passagier im selben Flugzeug am Flughafen eintreffen. Also vorher / nachher und separat aufgegebenes Gepäck, das nicht direkt mit dem gebuchten Flug in Verbindung steht.

 

Skyscraperfan

Aktives Mitglied
16.03.2023
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Man muss die Seite seines Reisepasses mit dem Bild fotografieren und bei gefühlt 50 Versuchen kommt immer nur auf Englisch die Meldung, dass die Daten nicht gelesen werden konnten und man auf bessere Beleuchtung achten soll. Die Lichtverhältnisse waren meiner Meinung nach völlig ausreichend, ich weiß nicht, warum das nicht funktioniert. Bei den allgemeinen Daten hat das Fotografieren auch nicht funktioniert (mit drei Geräten probiert), aber da kann man die Daten aus dem Pass wenigstens händisch eingeben.
Es scheint, als gäbe es kein standardisiertes Format für die Seite des Reisepasses mit den persönlichen Daten. Wenn man den eingeblendeten Rahmen mit der Kontur des Kopfes tatsächlich passgenau über das eigene Passbild legt, funktioniert es nicht. Man muss stattdessen darauf achten, dass auch der maschinenlesbare Code unten auf der Seite noch innerhalb des äußeren Rahmens ist, auch wenn das Passbild dann nicht mehr an der richtigen Stelle ist. Zudem darf es kleine Reflexionen auf der Seite geben. Dann klappt es.

Braucht man für den eigentliches Code nicht erst diesen Aufkleber für den Pass, den man erst bei der Einreise bekommt?
 

LH711

Reguläres Mitglied
Ich habe mal geschaut, wie die Einreiseregeln noch vor einiger Zeit waren. Damals musste man zwangsweise vier Apps auf seinem Smartphone installieren. Das wurde bei der Einreise überprüft. Hatte man kein Smartphone, musste man am Flughafen eines kostenpflichtig mieten.
Nein, vor der Pandemie haben Sie für die Einreise nach Japan überhaupt keine App benötigt (Visit Japan Web ist übrigens auch keine, sondern eine normale Internetseite). Aber Ihre Kommentare sollen Satire sein, soviel hab ich kapiert. Ich schreibe meine Antwort daher nur für den unwahrscheinlichen Fall, dass jemand Ihre Einlassungen für bare Münze nimmt.
 

Skyscraperfan

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16.03.2023
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Nein, vor der Pandemie haben Sie für die Einreise nach Japan überhaupt keine App benötigt (Visit Japan Web ist übrigens auch keine, sondern eine normale Internetseite).
Ich meine nicht vor, sondern während der Pandemie, die ja immer noch andauert. Wenn man dort überhaupt zu den Menschen gehörte, die einreisen durften, gab es dieses vier Zwangs-Apps, die vorgeschrieben waren:

Einen Skandal fand ich Google Maps. Japan kann ja gerne eigene Apps erstellen, aber den Datenkraken Google zwangsweise zu füttern, ist sehr problematisch. Anscheinend sieht man in Japan Google weniger kritisch als in Europa.

Mir macht aber auch Sorgen, dass in Zukunft auch in der EU ein Smartphone in gewissen Situationen vorausgesetzt werden könnte. Dann hat man nicht mehr die Wahl, keines zu haben. So wie heute schon ein Telefon oder ein Computer in einigen Situationen Pflicht ist.
 

DjVantal

Aktives Mitglied
06.06.2016
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TYO
Einen Skandal fand ich Google Maps. Japan kann ja gerne eigene Apps erstellen, aber den Datenkraken Google zwangsweise zu füttern, ist sehr problematisch. Anscheinend sieht man in Japan Google weniger kritisch als in Europa.
Man sollte europäische Datenschutzanstrengungen auch nicht mit dem Rest der Welt gleichsetzen. Dies hat nichts mit Japan zu tun, fast alles außerhalb der EU ist datenschutztechnisch hinten an. Wem das nicht gefällt, der muss eben zu Hause bleiben.
 
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geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
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Einen Skandal fand ich Google Maps. Japan kann ja gerne eigene Apps erstellen, aber den Datenkraken Google zwangsweise zu füttern, ist sehr problematisch. Anscheinend sieht man in Japan Google weniger kritisch als in Europa.
Zeig mir irgendeinen (staatlichen) App-Anbieter in Europa, der einen Bezug anders als über Apple oder Google "Stores" mit jeweiliger Zwangsregistrierung ermöglicht.
 

KnallaufFall

Aktives Mitglied
23.02.2023
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Man sollte europäische Datenschutzanstrengungen auch nicht mit dem Rest der Welt gleichsetzen. Dies hat nichts mit Japan zu tun, fast alles außerhalb der EU ist datenschutztechnisch hinten an. Wem das nicht gefällt, der muss eben zu Hause bleiben.
In Japan ist man da eh etwas freizügiger, aber das ist doch bei uns in Deutschland mittlerweile auch so?
Gehste zum Karaoke "Hey, trag dich in unseren Newsletter ein und du bekommst einmalig 10% Rabatt." und die Japaner machen das ohne mit der Wimper zu zucken.
Aber bei uns fangen ja auch alle Discounter an mit ihren eigenen Apps, mit denen du hier nen Coupon bekommst oder dort nochmal einen etwas günstigeren Preis.

Google in Japan ist aber immerhin nützlich, allein Google Maps in Kombination mit "Ich will von A nach B" ist grandios, weil da wirklich viele verschiedene Optionen angezeigt werden und auch direkt mit Preisen. In Deutschland unmöglich.
 

Skyscraperfan

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16.03.2023
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Wem das nicht gefällt, der muss eben zu Hause bleiben.
Ihr immer alle mit Eurem "zu Hause bleiben". Kann man nicht etwas kritisieren, obwohl man sehr gerne dorthin reist? Ich bin auch gerne in den USA, finde aber die Speicherung meiner Fingerabdrücke eine Frechheit. Und ich finde es auch scheiße, dass man in Thailand Ärger kriegt, wenn man sich über den König lustig macht, der leider tatsächlich eine Witzfigur ist.

Und wenn man in Deutschland etwas kritisiert, sagen einem einige "Dann wandere doch aus!". Nein, wenn ich in Deutschland etwas kritisiere, will ich, dass es sich hier ändert. Andere Länder haben nämlich wieder andere Macken.

Zeig mir irgendeinen (staatlichen) App-Anbieter in Europa, der einen Bezug anders als über Apple oder Google "Stores" mit jeweiliger Zwangsregistrierung ermöglicht.
Da fallen mir zum Beispiel in Deutschland staatliche Lotto-Apps ein, die man von den Anbieters direkt per .apk bekommen kann. Das Problem war, dass der Google Play Store einmal alle Glücksspiel-Apps verbannt hatte - auch die staatlichen. Keine Ahnung, ob das immer noch so ist.
 

geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
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Interessant; die Anbieter gehen also nur an Google vorbei, wenn Googles Regeln ihr Geschäftsmodell bedrohen. Ihre Kunden nicht zu zwingen, sich bei Google (oder wahlweise Apple) nackig machen zu müssen, ist für sie kein Argument. Es gibt also keinen Grund, zu argumentieren, dass Japan hier besonders schlecht wäre.
 

Skyscraperfan

Aktives Mitglied
16.03.2023
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Interessant; die Anbieter gehen also nur an Google vorbei, wenn Googles Regeln ihr Geschäftsmodell bedrohen. Ihre Kunden nicht zu zwingen, sich bei Google (oder wahlweise Apple) nackig machen zu müssen, ist für sie kein Argument. Es gibt also keinen Grund, zu argumentieren, dass Japan hier besonders schlecht wäre.
Es ist noch ein großer Unterschied, ob man den Play Store nutzen muss oder gleich eine Google-App die fleissig Standortdaten in Echtzeit sammelt und daraus ein noch besseres Persönlichkeitsprofil bastelt. Lotto kann man zudem immer noch komplett anonym mit Papier und Stift spielen.
 

geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
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Technisch u.U.
Der normale Nutzer wird jedoch die App gar nicht beziehen können, ohne sich (genauer sein Telefon) bei Google (oder wahlweise Apple) zu registrieren, was die Zustimmung zur Dauererfassung mannigfaltiger Daten fortan beinhalten und deren beliebige Nutzung durch Google (bzw. Apple), was dort euphemistisch als "Privacy Policy" bezeichnet wird.
Und selbst wenn die Leute sich auf Aurora verlassen (dass sie dazu ein solches Tool/Dienst benötigen, ist an sich schon pervers), sehen sie alt aus, sobald Google Play Services erforderlich sind; dann ist die Überwachung wieder da. (Ja, es kann sein, dass man mit Gapps Erfolg hat, aber das muss nicht sein, und letztlich sind das alles Hacks am Konzept des Anbieters vorbei, dem wie gesagt die Privatsphäre seiner Nutzer komplett egal ist).

Ich beziehe mich natürlich auf Dienste mit App-Zwang, wo also keine Alternativlösung angeboten wird, z.B. Deutsche Post Packstation oder Deutsche Bahn Loungezugang, um nur zwei Beispiele zu nennen von Unternehmen, die 100% im Besitz des deutschen Staates sind.
 

DjVantal

Aktives Mitglied
06.06.2016
230
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TYO
Und wenn man in Deutschland etwas kritisiert, sagen einem einige "Dann wandere doch aus!". Nein, wenn ich in Deutschland etwas kritisiere, will ich, dass es sich hier ändert.
Dann habe ich einen heißen Tip für dich: Geh in die Politik, bevorzugt in eine Partei welche Chancen auf Regierungsbildung hat, und ändere es.
 

Skyscraperfan

Aktives Mitglied
16.03.2023
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Dann habe ich einen heißen Tip für dich: Geh in die Politik, bevorzugt in eine Partei welche Chancen auf Regierungsbildung hat, und ändere es.
Nein, das bringt leider nichts. Selbst wenn man es zum Bundestagsabgeordneten gebracht hat, hat man heute kaum noch Einfluss auf Gesetze. Das wird alles von ein paar wenigen Parteioberen beschlossen und dann wird es vom Parlament nur noch abgenickt. Wer da nicht mitmacht, landet nicht mehr auf der Landesliste oder in Ausschüssen. Davon abgesehen gibt es keine wählbare Partei, die auf mehr als 5% kommen kann.

Das Hauptproblem sind auch gar nicht die Abgeordneten, sondern die Wähler und die Wähler kann man in einer Demokratie leider nicht abwählen.

Ich verstehe auch nicht, weshalb man etwas nicht kritisieren soll, wenn man nicht selber bereit ist, seine kostbare Zeit zu investieren, um es zu ändern. Muss ich mich bei Apple bewerben, wenn mir etwas am iPhone nicht gefällt? Muss ich zum ZDF gehen, wenn mir deren Programm nicht gefällt?

Um nicht zu sehr abzuschweifen und auf Japan zurück zu kommen, führe ich noch mal etwas an, was sehr kritikwürdig an Japan ist: Das Justizsystem. Formal ist es ein Rechtsstaat, praktisch aber nicht. Über 99 Prozent der Angeklagten werden verurteilt. Das liegt leider nicht daran, dass die Japaner sehr gründlich arbeiten und wirklich nur Menschen anklagen, wenn sie sehr sicher sind, dass sie verurteilt werden. Es ist vielmehr so, dass in der Praxis der Richter fast immer die Rechtsauffassung der Staatsanwaltschaft bestätigt. Einen fairen Prozess kann man in Japan nicht erwarten. Das hat mir auch jemand bestätigt, der dort schon seit Jahren lebt. Besonders kam das Problem in dem Fall des ehemaligen Nissan-Chefs Carlos Ghosn in den Fokus der Öffentlichkeit. Er ist ja nach seiner Anklage spektakulär geflohen, weil ihm klar war, dass es ihm in Japan unmöglich gemacht würde, seine Unschuld zu beweisen. Hier mal ein Artikel zu den Problemen mit der japanischen Justiz:https://www.nzz.ch/international/as...ystems-es-gilt-die-schuldsvermutung-ld.106948
Wenn man das liest, klingt das eher nach China als nach Japan. Das muss sich dringend ändern.
 

LH711

Reguläres Mitglied
Nein, das bringt leider nichts. Selbst wenn man es zum Bundestagsabgeordneten gebracht hat, hat man heute kaum noch Einfluss auf Gesetze. Das wird alles von ein paar wenigen Parteioberen beschlossen und dann wird es vom Parlament nur noch abgenickt. Wer da nicht mitmacht, landet nicht mehr auf der Landesliste oder in Ausschüssen. Davon abgesehen gibt es keine wählbare Partei, die auf mehr als 5% kommen kann.

Das Hauptproblem sind auch gar nicht die Abgeordneten, sondern die Wähler und die Wähler kann man in einer Demokratie leider nicht abwählen.

Ich verstehe auch nicht, weshalb man etwas nicht kritisieren soll, wenn man nicht selber bereit ist, seine kostbare Zeit zu investieren, um es zu ändern. Muss ich mich bei Apple bewerben, wenn mir etwas am iPhone nicht gefällt? Muss ich zum ZDF gehen, wenn mir deren Programm nicht gefällt?

Um nicht zu sehr abzuschweifen und auf Japan zurück zu kommen, führe ich noch mal etwas an, was sehr kritikwürdig an Japan ist: Das Justizsystem. Formal ist es ein Rechtsstaat, praktisch aber nicht. Über 99 Prozent der Angeklagten werden verurteilt. Das liegt leider nicht daran, dass die Japaner sehr gründlich arbeiten und wirklich nur Menschen anklagen, wenn sie sehr sicher sind, dass sie verurteilt werden. Es ist vielmehr so, dass in der Praxis der Richter fast immer die Rechtsauffassung der Staatsanwaltschaft bestätigt. Einen fairen Prozess kann man in Japan nicht erwarten. Das hat mir auch jemand bestätigt, der dort schon seit Jahren lebt. Besonders kam das Problem in dem Fall des ehemaligen Nissan-Chefs Carlos Ghosn in den Fokus der Öffentlichkeit. Er ist ja nach seiner Anklage spektakulär geflohen, weil ihm klar war, dass es ihm in Japan unmöglich gemacht würde, seine Unschuld zu beweisen. Hier mal ein Artikel zu den Problemen mit der japanischen Justiz:https://www.nzz.ch/international/as...ystems-es-gilt-die-schuldsvermutung-ld.106948
Wenn man das liest, klingt das eher nach China als nach Japan. Das muss sich dringend ändern.
Ja, das japanische Justizsystem ist offenbar nicht mit dem in Deutschland zu vergleichen. Dass es dort noch die Todesstrafe gibt, die auch verhängt und vollzogen wird, ist ein weiterer Aspekt. Aber ausgerechnet Ghosn, der den Konzern wie in König geführt hat, ist vielleicht kein so gutes Beispiel. Es sind auch japanischer Manager von anderen namhaften Firmen wie Toshiba, Mitsubishi oder Olympus schon in den Bau gewandert. Ich glaube im übrigen nicht, dass jemand wie Ghosn mit seinen zig Staatsbürgerschaften und weltweiten Verbindungen, seinem Reichtum und der damit einher gehenden Flucht- / Verschleierungsgefahr in allzu vielen Ländern gegen Kaution aus der U-Haft gekommen wäre.
 

KnallaufFall

Aktives Mitglied
23.02.2023
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Das hat jetzt alles aber nichts mehr mit dem ursprünglichen Thema zu tun. Da würde sich ein anderes (neues) Thema für anbieten, oder?

Fakt ist, wer jetzt eine Reise nach Japan plant, wird sich mit PCR-Test oder Impfung kaum noch beschäftigen müssen, da das im Mai abgeschafft wird (also als Voraussetzung für die Einreise). Und die, die das noch betrifft, müssen sich den Vorgaben des Landes nunmal beugen. Egal was man davon hält.
 

geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
10.587
4.923
Und irgendwelche Apps benötigt man m.W. jetzt schon nicht.