Elektromobilität (aus dem Tesla-Aktie-Thread)

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Luftikus

Megaposter
08.01.2010
25.621
11.563
irdisch
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Wir halten fest: Für Daimler werden weiterhin ganz neue Verbrennungsmotoren entwickelt. Angeblich die Vierzylinder in China und nur die großen in Stuttgart.
 

Micha1976

Erfahrenes Mitglied
09.07.2012
6.591
4.512
Wir halten fest: Für Daimler werden weiterhin ganz neue Verbrennungsmotoren entwickelt. Angeblich die Vierzylinder in China und nur die großen in Stuttgart.
Irgendwer entwickelt sicherlich auch noch Dampfmaschinen oder Faxgeräte. Chancen auf Serieneinsatz sind auch da nahe Null.
 

ThoPBe

Erfahrenes Mitglied
16.09.2018
4.844
4.098
Beschwerden an Merkel, Altmaier und Co., die den Netzausbau blockiert haben.
Hat damit nix zu tun. Lerne bitte, was der Grund des erhöhten Lastmanagement ist
Beitrag automatisch zusammengeführt:

VW und andere machen oder machten mit Verbrennern Verlust.
Falsch.
Falsch.
Und nein, das ist nicht konstruiert, sondern belegbar. Nach VW Phaeton, Audi V8 oder BMW Z1 googlen schaffst du. Ganz bestimmt …
Du hast das Posting nicht verstanden, wie man sieht und liest.
 
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Micha1976

Erfahrenes Mitglied
09.07.2012
6.591
4.512
Hier sind die Chancen auf einen Serieneinsatz 100 Prozent.
Sagt wer? Ola jedenfalls nicht.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Hat damit nix zu tun. Lerne bitte, was der Grund des erhöhten Lastmanagement ist
Schön, dass du mir den Job erklären willst, den meine Kollegen machen.
Die wissen im Gegensatz zu dir aber, von was sie reden ;-).
 

Luftikus

Megaposter
08.01.2010
25.621
11.563
irdisch
Ich hatte es extra verlinkt. Lesen musst Du dann schon selbst:
„Selbstverständlich“ werde ein Kunde „auch nach 2030 einen Verbrenner von Mercedes bekommen“, verspricht Ola Källenius, Vorstandsvorsitzender der Mercedes-Benz Group, in einem Interview mit „Zeit online“ (9. Februar). Das Unternehmen lege zwar „in dieser Dekade den Grundstein für ein vollelektrisches Portfolio in allen Fahrzeugklassen“, so Källenius. „Den Zeitpunkt für den letzten Verbrenner kennen wir jedoch schlichtweg nicht.“

Källenius verweist auf den Kunden: „Unser Produktangebot richtet sich grundsätzlich nach den Kundenwünschen und wird stets auf dem technologisch neuesten Stand sein – das beinhaltet bis deutlich in die Dreißigerjahre hinein auch Verbrenner. Und Plug-in-Hybride, deren Batterie für einen emissionsfreien Alltag reicht und bei denen man am Wochenende für lange Strecken den Verbrenner nutzen kann.“
 
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denkigroove

Erfahrenes Mitglied
01.02.2010
7.654
7.335
SNA
Wir halten fest: Für Daimler werden weiterhin ganz neue Verbrennungsmotoren entwickelt. Angeblich die Vierzylinder in China und nur die großen in Stuttgart.
Da bin ich wirklich beruhigt - weil dann kann sich jeder Kunde weiterhin für eine für ihn passende Antriebsart entscheiden. Somit können einige hier wieder ihre Blutdrucktabletten nehmen und den Angstschweiß wegwischen: Der Habeck kommt also nicht und tauscht euren Dacia gegen einen Tesla :yes:
 

drusnt

Erfahrenes Mitglied
02.12.2013
1.336
2.194
Schön, dass du mir den Job erklären willst, den meine Kollegen machen.
Die wissen im Gegensatz zu dir aber, von was sie reden ;-).
Mach dir nichts raus. Kann man eh nicht mehr ernst nehmen. Mir wollte er anhand seines verstorbenen Schwiegervaters auch erklären, wie meine tagtäglich gemachten Erkenntnisse im aktuellen Job nicht der Realität entsprechen könnten. Gibt man sich dann Mühe, kommt nicht mehr viel bzw. endet in sinnlosen Nein-Doch Argumentationen oder irgendwelchen Erfahrungen von Bekannten…
 

DFW_SEN

Erfahrenes Mitglied
28.06.2009
16.404
14.656
IAH & HAM
Doch. Sieht man am Einbruch nach Absage der Förderung.

Wieviele der im Januar zugelassenen BEV wurden denn Deiner Meinung nach bestellt, nachdem das Ende der Förderung bekannt gegeben wurde... Ich glaube Du hast eine etwas falsche Vorstellung von Lieferzeiten..... Sicher wurdren einige Bestellungen kurzfristig storniert, vor allem von Leuten die das ganze "auf Kante' finanziert haben, aber ob es einen Einruch gibt wird sich erst in ein paar Monaten zeigen.
 
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DFW_SEN

Erfahrenes Mitglied
28.06.2009
16.404
14.656
IAH & HAM
Mach dir nichts raus. Kann man eh nicht mehr ernst nehmen. Mir wollte er anhand seines verstorbenen Schwiegervaters auch erklären, wie meine tagtäglich gemachten Erkenntnisse im aktuellen Job nicht der Realität entsprechen könnten. Gibt man sich dann Mühe, kommt nicht mehr viel bzw. endet in sinnlosen Nein-Doch Argumentationen oder irgendwelchen Erfahrungen von Bekannten…

Ist bei ihm das normale Muster. Er hat ein bisschen Halbwissen, behauptet irgend einen Rotz, schmeisst Nebelkerzen und verdreht Dinge, und wenn man dann konkret nachhakt kommt nichts mehr weil er sich mal wieder verlaufe hat. Kann man immer wieder beobachten, zum Totlachen.
 

Pascalin2705

Erfahrenes Mitglied
09.09.2019
349
240
Wie man weiss bin ich ja begeisterter E-Auto-Fahrer - aber sowas ist halt auch einfach nicht korrekt.
Getankt ist in ein paar Minuten, von komplett leer bis komplett voll. Das muss man sich nicht schönreden, da das laden da wirklich deutlich länger dauert. Selbst 10-80% in 18 Minuten sind deutlich länger und auch nicht komplett leer-voll.

Dafür hat man aber in den 18 Minuten auch Zeit für andere Dinge, welche man beim Tanken eben nicht hat. Und deshalb ist es auch gar nicht schlimm und der Zeitverlust wenn vorhanden dann wirklich sehr gering, wenn man eben noch was anderes machen muss (Kaffee, Klo, usw.). Der Tankvorgang (also tanken und zahlen) alleine ist aber deutlich kürzer, da muss man nicht darüber streiten.
Es gibt auch Situationen da geht das laden schneller.
Letztes Jahr mit Freunden auf Wochenendtrip. Eine AC-Ladestation direkt an der Tankstelle, ca. 100 m vom Hotel entfernt.
Ich Abends angesteckt und am nächsten Tag mit 100 % die Heimreise angetreten. Unsere Freunde mussten am nächsten Morgen dann erstmal bei der Tanke halten während ich direkt los fahren konnte.
 

Simineon

Erfahrenes Mitglied
23.03.2013
6.528
5.209
FRA
Es gibt auch Situationen da geht das laden schneller.
Schneller ist das nicht, nur angenehmer.

Und wenn dann auch noch die Tankstelle immer schön günstige Preise anbietet, dann kann es passieren, dass 10-15 Autos da stehen und tanken wollen.
Letztens bei uns passiert, Sixt - Abgabe des Mietwagens 18:00 Uhr - Jet Tankstelle so voll, dass wir über 30min warten mussten, um an eine freie Zapfsäule zu kommen.
 

Michael54431

Erfahrenes Mitglied
17.01.2018
1.119
397
STR
Es gibt auch Situationen da geht das laden schneller.
wie schon geschrieben, das ist dann halt nicht schneller sondern nur entspannter.
Mache ich auch oft so. Aber auch tagsüber. Ich habe hier eine paar Säulen direkt eine Straße weiter wo ich morgens zum Bäcker gehe. Also morgens kurz das Auto an die Säule, Brötchen beim Bäcker holen und Nachmittags beim Spaziergang wieder abholen. Dazu AC, also noch supergünstig. Wunderbar.

Aber über sowas lacht halt der typische 1000km-ohnePause-mit3,5toAnhänger-und140erSchnitt-Dieseldurchfahrer nur.
 

Pascalin2705

Erfahrenes Mitglied
09.09.2019
349
240
Aber über sowas lacht halt der typische 1000km-ohnePause-mit3,5toAnhänger-und140erSchnitt-Dieseldurchfahrer nur.
Ich hatte bis vor 2 Jahren auch noch einen Peugeot Diesel, damit bin ich zwar "nur" 800 km weit gekommen mit einer Tankfüllung, aber das schöne war die App hat mir meine Fahrten aufgezeichnet.
Beim Durchscrollen ist mir dann aufgefallen, dass ich nie mehr als 250-300 km am Stück gefahren bin ohne Pause. Das war dann letztendlich für mich auch die Entscheidung, dass ein Elektro mit 300 km Autobahnreichweite vollkommen ausreichend ist.

Letztlich kamen dann die Kinder noch zu der Entscheidung dazu, die brauchen eh spätestens nach 2 Std. eine Pause. Und das betrifft eh nur die 2-3x im Jahr die wir in den Urlaub fahren.
Der restliche Alltag findet im Umkreis von max. 100 km statt. Laden kann ich bequem zuhause oder in der Firma.
 

jodost

Erfahrenes Mitglied
23.10.2011
4.106
992
CGN
wie schon geschrieben, das ist dann halt nicht schneller sondern nur entspannter.

Beim Durchscrollen ist mir dann aufgefallen, dass ich nie mehr als 250-300 km am Stück gefahren bin ohne Pause

ich denke, das ist der Punkt: Das Rennen, "wer tankt/lädt schneller" kann das E-Auto nur verlieren. Der Zeitvorteil wird überschätzt (man ist bei einem Tankvorgang normalerweise nicht nach 5 Minuten wieder "on the road"), und ich verbringe lieber 25 Minuten mit Netflix oder Mittagessen als 15 Minuten mit stinkendem Tankvorgang und dann an der Tankstellenkasse, aber das mache ich auch nur, weil ich alle paar Wochen mal eine Fernfahrt habe und nicht täglich. Aber dass Tanken schneller ist als laden, das wird immer so sein.

Wer regelmäßig >1000 km pro Woche fahren muss, für den ist ein E-Auto nix, und ob es das in 10 Jahren sein wird, muss sich zeigen. Das ist aber eine Ausnahme-Zielgruppe.

Und für den Rest der Autofahrer kann ein E-Auto entspannter sein. Eine (das kann auch eine öffentliche sein) Lademöglichkeit daheim oder Arbeitsplatz vorausgesetzt, wird man in 10 von 12 Monaten vergessen, dass man früher an Tankstellen musste, und in der übrigen Zeit wird man den Vorgang zwar als etwas länger, aber dafür angenehmer wahrnehmen.

Das setzt aber zwei Dinge voraus: Einerseits von der Denkweise wegzukommen, dass das Auto immer vollgeladen werden muss, nur weil das beim Verbrenner sinnvoll ist. Sondern dass das Motto "steht er, dann lädt er" sein muss und man bei jedem Parkvorgang, wenn es sich anbietet, man einen Ladevorgang einfach mitnimmt. Ist mir egal, dass der Akku noch 60% SOC hat, wenn ich pinkeln muss oder Hunger habe und da ist zufällig ein Schnelllader, dann hänge ich mich da dran, fertig. (Interessant auch der Gesichtsausdruck, wenn mich interessierte Nicht-E-Auto-Fahrer fragen "und wie lange dauert es jetzt, bis der voll ist?" und ich antworte "keine Ahnung, aber ich lade den ja nicht voll, ich geh jetzt was essen und dann hat der genug Akku bis zum Ziel"...)

Und andererseits die Bereitschaft, zu entspannen. Das gilt für die Fahrweise genauso wie für den Aufenthalt an der Ladesäule (der nutzbare Pausenzeit ist).
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
21.955
13.447
FRA/QKL
Wer regelmäßig >1000 km pro Woche fahren muss, für den ist ein E-Auto nix, und ob es das in 10 Jahren sein wird, muss sich zeigen. Das ist aber eine Ausnahme-Zielgruppe.
Ausnahme-Zielgruppe ist absolut korrekt. Trifft auf >95% der PKW-Nutzer in Deutschland nicht zu.

Aber auch dann ist es nicht zwingend der Fall dass BEV nicht geht. Mein Bruder fährt etwa 50.000 Km im Jahr. Er hat seit über 4 Jahren einen Tesla. Er wohnt in einer Mietwohnung in Bonn ohne eigene Lademöglichkeit.

Er ist aber super happy mit dem Auto und dem ganzen Handling und er freut sich vor allem über die große Ersparnis gegenüber seinem A4 TDI den er vorher gefahren ist.
 

vapianojunkie

Erfahrenes Mitglied
15.01.2014
1.164
680
MUC
200km in 15 Minuten.

Anstecken, in die Raststätte gehen, Toilette, für Kaffee anstehen, zum Auto zurück, abstecken, weiter.

Auf das Auto gewartet habe ich keine Sekunde. Mit dem Verbrenner hätte der Stopp länger gedauert, weil ich erst hätte tanken müssen. Toilette war nötig und die Kaffeeschlange war auch die Schlange zur Zahlung der Betankung.

Klar wären nach einer Betankung mehr km im Tank gewesen, aber wenn man nur 100km braucht, bringt das halt nichts. Im Moment lädt das Auto gemütlich vor der Tür beim Kunden und ist dann für die 320km Rückfahrt wieder voll.

IMG_6039.png
 
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Vollzeiturlauber

Erfahrenes Mitglied
27.11.2012
11.214
3.811
Nord Europa
oder in der Firma.
Da kostet AC 66ct.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Aber auch tagsüber. Ich habe hier eine paar Säulen direkt eine Straße weiter wo ich morgens zum Bäcker gehe. Also morgens kurz das Auto an die Säule, Brötchen beim Bäcker holen und Nachmittags beim Spaziergang wieder abholen. Dazu AC, also noch supergünstig. Wunderbar.
Ich glaube, nicht nur bei uns, MAX 2 (ZWEI) Stunden. Mit Parkscheibe.
 

Frank N. Stein

Erfahrenes Mitglied
04.04.2020
9.204
13.879
der Ewigkeit