Elektromobilität (aus dem Tesla-Aktie-Thread)

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jodost

Erfahrenes Mitglied
23.10.2011
3.972
702
CGN
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das hat nicht die Bildzeitung aufgedeckt sondern das beauftragte Meinungsforschungsinstitut. Auch berichtet nicht nur die Bildzeitung über die Manipulation sondern auch andere Onlinemedien

womit es der CDU immerhin gelungen ist, trotz für manch einen enttäuschendem Ergebnis der Umfrage in die Medien zu kommen und den überzeugten Diesel-Fahrern nochmal klar zu machen, dass das ihre Partei ist.

Ein Schelm, ....

mit dieser Manipulation haben sich die intitiatoren keinen gefallen getan. das war kontraproduktiv

Zunächst kennen wir verlässlich nur einen Initiator, nämlich den der eigentlichen Umfrage.

Alles andere ist Spekulation. Wir wissen nicht, ob es diese Manipulation wirklich gab, oder ob "wir wurden von den Grünen gehackt, sowas ist unfair" die Exit-Strategie bei politisch unpassendem Umfrageergebnis war.

Wir wissen nicht, wie aufwendig diese Manipulation war. Musste wirklich der chinesische Geheimdienst helfen, oder war das was, was ein interessiertes Schulkind während der Fahrt im Schulbus hinbekommt?

Wir wissen auch nicht, was die Intention war? Vielleicht sollte das Ergebnis manipuliert werden. Vielleicht sollte aber auch nur (wie schon mehrfach zuvor) die IT-Inkompetenz dieser Partei vorgeführt werden, und der Schüler hat sogar, um politisch neutral zu bleiben, bei seinen Stimmen das bisherige Abstimmungsergebnis beibehalten?

Gehen wir mal anders an die Sache ran:

Laut Fefes Blog war bei knapp 100.000 Stimmen das Verhältnis 84-zu-16, bei fast der doppelten Stimmenzahl wurde die Umfrage bei 86-zu-14 abgebrochen. Wenn die Manipulation vor diesem Zwischenstand stattgefunden hat, dann wären danach mehr echte Stimmen dazugekommen, als vorher manipuliert in die Umfrage reingekippt, und trotzdem ist das Ergebnis stärker. Das heißt, eine Manipulation war gar nicht nötig, die Umfrage hat sich von sich aus in die "Euer Vorschlag ist doof, liebe CDU"-Richtung entwickelt. Klingt wenig plausibel.

Wenn die Manipulation nach diesem Zwischenstand stattgefunden hat, dann hat sie das Ergebnis nur vergleichsweise wenig beeinflusst. Wer wirklich politisch auf diese Umfrage Einfluss nehmen wollte, hätte - wenn bereits ohne Manipulation das Ergebnis so eindeutig ist - die Finger davon gelassen. Falls es also wirklich eine Manipulation gab, war es am ehesten noch ein Script-Kiddy, das durch Fefes Blog von der Umfrage erfahren hat.

Und egal wann: In keinem Fall hätte die Manipulation gereicht, um das Ergebnis abzuändern. Denn wie weiter oben schon mal geschrieben, bei 90.000 (größtmögliche Interpretation von "zehntausende Stimmen") hätten immer noch weit mehr als die Hälfte der echten Teilnehmer mit Nein gestimmt.

Also wenn ich mich entscheiden müsste zwischen a) grün orientierte Hacker haben aus politischen Gründen manipuliert, b) irgend ein Script-Kid hat ein bisschen rumgespielt, weil er's kann, aber das Ergebnis wäre so oder so gleich, und c) es gab gar keine Manipulation, das war eine Exit-Strategie, um auch mit 86% Gegenstimmen noch in der Presse aufzutauchen, dann ... hätte ich gerne einen 50-50-Joker :)
 
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NeaeraMS

Erfahrenes Mitglied
19.04.2022
310
489
Also kurz und knapp gefragt: Warum sollte ich einer Partei, die wie gedruckt lügt, glauben? Ich gehe einfach nicht davon aus, dass das so wie behauptet ist.

Weil das jede Partei so macht, jede Partei lügt? Was ist z.B. eigentlich aus dem Klimageld geworden, ist da auch die böse Union dran schuld dass es das nach Jahren immer noch nicht gibt?

Und egal wann: In keinem Fall hätte die Manipulation gereicht, um das Ergebnis abzuändern. Denn wie weiter oben schon mal geschrieben, bei 90.000 (größtmögliche Interpretation von "zehntausende Stimmen") hätten immer noch weit mehr als die Hälfte der echten Teilnehmer mit Nein gestimmt.

Also mit Verlaub, die Frage nach dem Verbot von Verbrennerzulassungen habe ich in den letzten Monaten bestimmt unter 10 Online-Nachrichtenseiten gesehen, und da waren jedes mal > 70% dagegen.
Selbst der Spiegel, welcher ja wohl kaum als Sympathisant der Konservativen gilt, berichtete über vergleichbare Umfragen.

Spiegel

Auch im Rest der EU würde ein solcher Schritt nicht von der Mehrheit unterstützt, siehe hier!

Da nutzen auch deine Verschwörungstheorien nichts, die Mehrheit ist nach wie vor für Technologieoffenheit
 

jodost

Erfahrenes Mitglied
23.10.2011
3.972
702
CGN
Da nutzen auch deine Verschwörungstheorien nichts
die einzige Verschwörungstheorie, dass böse politische Kräfte diese Umfrage sabotiert haben, ist von der CDU selbst. Und selbst diese Verschwörungstheorie hinkt, denn die Anzahl der manipulierten Stimmen hätte gar nicht ausgereicht, um aus einem "Ja" ein "Nein" zu machen
 
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Calzone_Zone

Erfahrenes Mitglied
26.03.2024
251
621
?
Dunkle, finstere Mächte haben es auf die CDU abgesehen. Bestimmt saß Robert Habeck mit Kapuze auf dem Kopf die ganze Nacht vor dem PC und hat immer wieder mit Nein abgestimmt.
denke selbst das kann er nicht. ansonsten lass dir mal erklären was automatisiert heisst. oder bist du im Beamtentum tätig?
Beitrag automatisch zusammengeführt:

die einzige Verschwörungstheorie, dass böse politische Kräfte diese Umfrage sabotiert haben, ist von der CDU selbst. Und selbst diese Verschwörungstheorie hinkt, denn die Anzahl der manipulierten Stimmen hätte gar nicht ausgereicht, um aus einem "Ja" ein "Nein" zu machen
du bist da sehr investigativ und unheimlichem grossen auf der Spur Bleib auf jeden fall dran und halte uns alle hier informiert. Man zählt auf dich
 

Calzone_Zone

Erfahrenes Mitglied
26.03.2024
251
621
?
Weil das jede Partei so macht, jede Partei lügt? Was ist z.B. eigentlich aus dem Klimageld geworden, ist da auch die böse Union dran schuld dass es das nach Jahren immer noch nicht gibt?



Also mit Verlaub, die Frage nach dem Verbot von Verbrennerzulassungen habe ich in den letzten Monaten bestimmt unter 10 Online-Nachrichtenseiten gesehen, und da waren jedes mal > 70% dagegen.
Selbst der Spiegel, welcher ja wohl kaum als Sympathisant der Konservativen gilt, berichtete über vergleichbare Umfragen.

Spiegel

Auch im Rest der EU würde ein solcher Schritt nicht von der Mehrheit unterstützt, siehe hier!

Da nutzen auch deine Verschwörungstheorien nichts, die Mehrheit ist nach wie vor für Technologieoffenheit

jede seriöse Erhebung kommt zum immer gleichen ergebnis. Das Verbrennerverbot wollen nur gewisse politisch ambitionierte. Die bevölkerung aber auf jeden fall nicht. wer der Bild nicht traut könnte es mit der Zeit versuchen. das Ergebnis ist allerdings immer gleich

 
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somkiat

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30.05.2013
5.705
4.122
Gummersbach
Ich darf an dieser Stelle höflich daran erinnern , daß der Kern der Sachlage der ist , daß es die Klimabedingungen zu verbessern gilt und deswegen egal ist ob irgendwer Verbrennerumfragen fälscht oder was auch immer . Ich zum Beispiel mit zahllosen Kombattanten unternehme auch rein gar nichts zugunsten des Zukunftklimas und deswegen muß Otto Normal dazu gezwungen werden . Es bleibt auch unklar warum ehrenwerte Vorumsmitglieder mit einem Elektroauto die Welt verbessern und andererseits im Zickzack durch Europa oder nach Agypten düsen nur um preiswert nach Phuket zu gelangen .
 

ThoPBe

Erfahrenes Mitglied
16.09.2018
2.942
2.793
womit es der CDU immerhin gelungen ist, trotz für manch einen enttäuschendem Ergebnis der Umfrage in die Medien zu kommen und den überzeugten Diesel-Fahrern nochmal klar zu machen, dass das ihre Partei ist.
Was sonst?
Ein Schelm, ....



Zunächst kennen wir verlässlich nur einen Initiator, nämlich den der eigentlichen Umfrage.

Alles andere ist Spekulation. Wir wissen nicht, ob es diese Manipulation wirklich gab, oder ob "wir wurden von den Grünen gehackt, sowas ist unfair" die Exit-Strategie bei politisch unpassendem Umfrageergebnis war.

Wir wissen nicht, wie aufwendig diese Manipulation war. Musste wirklich der chinesische Geheimdienst helfen, oder war das was, was ein interessiertes Schulkind während der Fahrt im Schulbus hinbekommt?

Wir wissen auch nicht, was die Intention war? Vielleicht sollte das Ergebnis manipuliert werden. Vielleicht sollte aber auch nur (wie schon mehrfach zuvor) die IT-Inkompetenz dieser Partei vorgeführt werden, und der Schüler hat sogar, um politisch neutral zu bleiben, bei seinen Stimmen das bisherige Abstimmungsergebnis beibehalten?

Gehen wir mal anders an die Sache ran:

Laut Fefes Blog war bei knapp 100.000 Stimmen das Verhältnis 84-zu-16, bei fast der doppelten Stimmenzahl wurde die Umfrage bei 86-zu-14 abgebrochen. Wenn die Manipulation vor diesem Zwischenstand stattgefunden hat, dann wären danach mehr echte Stimmen dazugekommen, als vorher manipuliert in die Umfrage reingekippt, und trotzdem ist das Ergebnis stärker. Das heißt, eine Manipulation war gar nicht nötig, die Umfrage hat sich von sich aus in die "Euer Vorschlag ist doof, liebe CDU"-Richtung entwickelt. Klingt wenig plausibel.
Fefe mutmaßt viel und stellt keine Fakten dar. Wie bereits erwähnt: Kurz nachdem die Umfrage on war, haben die Elektro-Buddies gebettelt, dass die Abstimmung ausgehen sollte, wie sie ausgeht. Ein simples "Klicken " ohne je weitere "Sperre" kann man nicht ernsthaft als representative Umfrage darstellen. Und diese hätte es auch nicht geraucht, da die Fronten. in der EU klar sind. VdL wird es kippen, da sie die Unterstützung der europäischen Christdemokraten bei der Wahl braucht.
Wenn die Manipulation nach diesem Zwischenstand stattgefunden hat, dann hat sie das Ergebnis nur vergleichsweise wenig beeinflusst. Wer wirklich politisch auf diese Umfrage Einfluss nehmen wollte, hätte - wenn bereits ohne Manipulation das Ergebnis so eindeutig ist - die Finger davon gelassen. Falls es also wirklich eine Manipulation gab, war es am ehesten noch ein Script-Kiddy, das durch Fefes Blog von der Umfrage erfahren hat.

Und egal wann: In keinem Fall hätte die Manipulation gereicht, um das Ergebnis abzuändern. Denn wie weiter oben schon mal geschrieben, bei 90.000 (größtmögliche Interpretation von "zehntausende Stimmen") hätten immer noch weit mehr als die Hälfte der echten Teilnehmer mit Nein gestimmt.

Also wenn ich mich entscheiden müsste zwischen a) grün orientierte Hacker haben aus politischen Gründen manipuliert, b) irgend ein Script-Kid hat ein bisschen rumgespielt, weil er's kann, aber das Ergebnis wäre so oder so gleich, und c) es gab gar keine Manipulation, das war eine Exit-Strategie, um auch mit 86% Gegenstimmen noch in der Presse aufzutauchen, dann ... hätte ich gerne einen 50-50-Joker :)
Nun, so oder so ist das ein politischer Punkt-Sieg. Es wird jetzt nämlich so aussehen, dass die "Wahrheit" und "Mehrheit" manipulitert wurde, und zwar von der Gegenseite. In diesem Falle Rot-Grün. Hat der Spindoktor der CDU alles richtig gemacht.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Weil das jede Partei so macht, jede Partei lügt? Was ist z.B. eigentlich aus dem Klimageld geworden, ist da auch die böse Union dran schuld dass es das nach Jahren immer noch nicht gibt?
Klimageld ist ein schönes Stichwort.
Also mit Verlaub, die Frage nach dem Verbot von Verbrennerzulassungen habe ich in den letzten Monaten bestimmt unter 10 Online-Nachrichtenseiten gesehen, und da waren jedes mal > 70% dagegen.
Eher 80%, bei SternTV (?) waren es 90% bei aktueller Zählung über 1 Stunde via QR-Code und rund 100000 Teilnehmern.
Selbst der Spiegel, welcher ja wohl kaum als Sympathisant der Konservativen gilt, berichtete über vergleichbare Umfragen.

Spiegel

Auch im Rest der EU würde ein solcher Schritt nicht von der Mehrheit unterstützt, siehe hier!

Da nutzen auch deine Verschwörungstheorien nichts, die Mehrheit ist nach wie vor für Technologieoffenheit
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Das sollte man dann aber auch richtig nennen, die Mehrheit möchte den Status Quo erhalten, wenn Benzin dann 10€/Liter kostet wird erneut geschrien.
Wird er nie kosten. Das ein ganz einfache politische Frage. Wer wiedergewählt werden möchte, muss die Benzinpreise weit unten halten. Hat Biden z.B. gerade gelernt.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

die einzige Verschwörungstheorie, dass böse politische Kräfte diese Umfrage sabotiert haben, ist von der CDU selbst. Und selbst diese Verschwörungstheorie hinkt, denn die Anzahl der manipulierten Stimmen hätte gar nicht ausgereicht, um aus einem "Ja" ein "Nein" zu machen
Falsch, wie bereits dargelegt.
 
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ThoPBe

Erfahrenes Mitglied
16.09.2018
2.942
2.793
Passend dazu:


So ist das, wenn man Positionen vor der Wahl (an-)räumen will, um Wähler zu bekommen, die man entweder nie hatte oder wieder verloren hat.

Bei der SPD sieht es nicht besser aus
 
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skyblue99

Erfahrenes Mitglied
24.08.2019
4.395
5.524
Was ist z.B. eigentlich aus dem Klimageld geworden, ist da auch die böse Union dran schuld dass es das nach Jahren immer noch nicht gibt?

Dein Satzaufbau schreit geradezu nach Whataboutism. Aber wir können uns gerne auch nochmal über den von Schwarz-Gelb beschlossenen Atomausstieg unterhalten, an dem in diesem Jahr dann auf einmal die Grünen (panische Horst-Seehofer-Stimme hier einsetzen) schuld gewesen sein sollen. Was wieder einmal nicht von den Fakten gedeckt war.

die Mehrheit ist nach wie vor für Technologieoffenheit

Hat "die Mehrheit" dann auch ein Ersatzkonzept, wie man mit mehr oder gleichen Kosten dieselbe Menge an CO2-Emissionen einsparen könnte?

Tipp: E-Fuels sind es nicht, die werden zuerst einmal in anderen Branchen dringender benötigt, haben einen geringeren Wirkungsgrad, mehr Produktionsschritte, sind nicht lokal emissionsfrei (gerade in Großstädten ein relevantes Thema) und können mit der benötigten Strommenge nur ungefähr 15% der Autos betreiben, als es mit E-Autos direkt möglich ist.
 

NeaeraMS

Erfahrenes Mitglied
19.04.2022
310
489
Das sollte man dann aber auch richtig nennen, die Mehrheit möchte den Status Quo erhalten, wenn Benzin dann 10€/Liter kostet wird erneut geschrien.

Die Mehrheit möchte Individualmobilität zu erschwinglichen Preisen, und das bieten BEV bisher noch nicht in dem Umfang bzw. hauptsächlich für Hauseigentümer. Und mies aussehen tun die meisten BEV auch noch.
Ich habs schonmal gefragt, warum machst du dir um dieses Verbot Gedanken? Wenn die BEV so toll sind wie behauptet wird werden sie sich so oder so durchsetzen. Wenn nicht, dann sollte man die auch nicht mit Zwang durchsetzen.

die einzige Verschwörungstheorie, dass böse politische Kräfte diese Umfrage sabotiert haben, ist von der CDU selbst. Und selbst diese Verschwörungstheorie hinkt, denn die Anzahl der manipulierten Stimmen hätte gar nicht ausgereicht, um aus einem "Ja" ein "Nein" zu machen

Wenn du das glauben willst bitte. Jede Umfrage der letzten 24 Monate zeigt ganz klar, dass mindestens 60% bis höchstens 85% der Befragten gegen das Verbot von Neuzulassungen für Verbrenner ist.
Und ausgerechnet die Umfrage der CDU soll dann ohne Trickserei auf > 80% dafür kommen? Im Leben nicht

Dein Satzaufbau schreit geradezu nach Whataboutism. Aber wir können uns gerne auch nochmal über den von Schwarz-Gelb beschlossenen Atomausstieg unterhalten, an dem in diesem Jahr dann auf einmal die Grünen (panische Horst-Seehofer-Stimme hier einsetzen) schuld gewesen sein sollen. Was wieder einmal nicht von den Fakten gedeckt war.

Ich stelle fest dass alle Politiker meistens Mist erzählen, völlig unabhängig davon welcher Partei sie angehören. Ich habe den Eindruck dass häufig versucht wird die Fehler der Ampel herunterzuspielen, indem man auf Entscheidungen der CDU von vor X Jahren verweist. Was besonders witzig ist, weil das größte Ampelmitglied ja selbst mit der CDU regiert hat.
Der Atomausstieg wird in einem anderen Thread ausgiebig diskutiert.
Und soweit ich das mitgekriegt habe wird den Grünen nicht der Atomausstieg an sich zur Last gelegt, sondern dass die letzten Meiler abgeschaltet wurden obwohl sich die Rahmenbedingungen massiv geändert haben. Das ist ein kleiner, aber wichtiger Unterschied.

Hat "die Mehrheit" dann auch ein Ersatzkonzept, wie man mit mehr oder gleichen Kosten dieselbe Menge an CO2-Emissionen einsparen könnte?

Tipp: E-Fuels sind es nicht, die werden zuerst einmal in anderen Branchen dringender benötigt, haben einen geringeren Wirkungsgrad, mehr Produktionsschritte, sind nicht lokal emissionsfrei (gerade in Großstädten ein relevantes Thema) und können mit der benötigten Strommenge nur ungefähr 15% der Autos betreiben, als es mit E-Autos direkt möglich ist.

Dass Tecnologieoffenheit auch BEV mit einschließt hast du aber verstanden? Es ist für "die Mehrheit" nur schön quasi eine Ausstiegsklausel vom Vertrag zu haben. Und es gibt eigentlich keinen Grund, warum man sich über so ein Verbot so festlegen sollte.

Es sei denn natürlich, man befürchtet dass das Konzept E-Mobilität bis 2035 doch nicht so erfolgreich wird wie immer dargestellt. Dann kann so ein Verbot Sinn machen, denn andernfalls droht eine politische und wirtschaftliche Katastrophe
 
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LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
14.500
7.565
Die Mehrheit möchte Individualmobilität zu erschwinglichen Preisen, und das bieten BEV bisher noch nicht in dem Umfang bzw. hauptsächlich für Hauseigentümer. Und mies aussehen tun die meisten BEV auch noch.
Ich habs schonmal gefragt, warum machst du dir um dieses Verbot Gedanken? Wenn die BEV so toll sind wie behauptet wird werden sie sich so oder so durchsetzen. Wenn nicht, dann sollte man die auch nicht mit Zwang durchsetzen.
Das sehe ich genauso wie du.

Aber ich mache mir gar keine Gedanken zu diesem Verbot, ich fahre was paßt und Spaß macht. Die meisten Autos die ich in meinem Leben gekauft habe waren rationale Entscheidungen, ein paar mal war es emotional, das wird so bleiben.

Als Hauseigentümer bin ich auf dem Land mit einem BEV bestens bedient, in der Stadt fahre ich Verbrenner, alles kein Problem.

Was hier doch nur nervt ist das diese Debatte unnötig emotional geführt wird, da die CDU politisches Kapital daraus schlagen möchte, alles was jedoch passiert ist das man den Menschen eine falsche Perspektive vorgaukelt. Interessiert mich nur theoretisch (und ärgert mich da dann auch massiv) denn ich werde den Rest meines Lebens mit den Autos durch die Gegend fahren können die mir gefallen.
 
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Simineon

Erfahrenes Mitglied
23.03.2013
4.724
2.881
FRA
denn ich werde den Rest meines Lebens mit den Autos durch die Gegend fahren können die mir gefallen.
100% Zustimmung zu genau dem, was Du gesagt hast, hier möchte ich jedoch eine kleine Einschränkung/ Anpassung vornehmen:

… denn ich werde den Rest meines Lebens immer ein zulassungsfähiges Auto finden, das mir gefällt und mit dem ich durch die Gegend fahren kann.
 

jodost

Erfahrenes Mitglied
23.10.2011
3.972
702
CGN
Fefe mutmaßt viel und stellt keine Fakten dar
Nebelkerze. Ich habe lediglich fefe aufgeführt, weil er einen Zwischenstand gepostet hat.
Die Mehrheit möchte Individualmobilität zu erschwinglichen Preisen, und das bieten BEV bisher noch nicht in dem Umfang bzw. hauptsächlich für Hauseigentümer.

Bei allen Gegenargumenten, die man gegen BEV hat, Deine sind Unsinn. BEV und Verbrenner sind vom Anschaffungspreis sehr nah beieinander (Listenpreise von ein paar Stichpunkten hatte ich vor ein paar Wochen mal gepostet. Sonderangebote gibt's hier wie da alle paar Wochen mal, und gute Leasingangebote genauso. Steuer kostets BEV nicht, Versicherung konnte ich in breiter Masse bisher keinen Unterschied feststellen, Inspektionen und Ölwechsel fallen kleiner aus/weg und die Stromkosten auf 100 km, ich lade fast ausschließlich offensichtlich - sind erheblich günstiger als Benzin.

Wenn aus diesem Grund Leute für den Verbrenner sind, dann, weil sie keine Ahnung haben. Was man nicht mal direkt den Leuten selbst vorwerfen kann, die BEV-Industrie schafft es nicht, in breiter Masse die Leute zu informieren, die deutsche Autoindustrie versucht zwar, den BEV-Markt zu bedienen, aber bloß nicht zu laut, um die Verbrenner- Kundschaft nicht unnötig zu verschrecken, und Deutschlands mächtigster Zeitungsverlag ist politisch gegen alles was grün ist und wird nicht müde, den Leuten Angst vor Elektroautos zu machen.

Und mies aussehen tun die meisten BEV auch noch.

Ja ne is klar. Ich kenne genug Verbrenner, die mir nicht gefallen. Und genug BEV, die man nur am Kennzeichen oder Typenschild von einem Verbrenner (teils -schwestermodell) unterscheiden kann.

Wie wäre es, wenn du die Farbe der Ladekabel auch noch als Argument aufführst?

Ich habs schonmal gefragt, warum machst du dir um dieses Verbot Gedanken? Wenn die BEV so toll sind wie behauptet wird werden sie sich so oder so durchsetzen. Wenn nicht, dann sollte man die auch nicht mit Zwang durchsetzen.

Nochmal zur Erinnerung: Der politische Weg zu BEV kommt aus Klimagründen.

Jetzt kann man natürlich unsere Klimasituation leugnen (an der Stelle macht dann aber jeder andere Versuch einer sachlichen Diskussion auch keinen Sinn mehr).

Man kann auch hinterfragen, ob BEVs der Heilsbringer sind. Eine solche Diskussion sehe ich aber nicht; alle mir bekannten Gegenargumente, weshalb BEV zB in der Produktion so viel schlechter seien, sind bei genauer Betrachtung bewusst übertrieben. Und die immer wieder genannte pauschale Alternative E-Fuels ist weder da, noch effizient, noch wird sie aus dem Grund bezahlbar sein.

Und nicht zuletzt kann man auch überlegen, ob der laaaangsame (wir reden vor Neuzulassungen in einem Jahrzehnt) Schritt zum BEV nicht hätte "vermieden werden" können, wenn man an anderer Stelle was fürs Klima tut. Tun wir aber nicht. Nicht mal ein Tempolimit hat es aufs Parkett geschafft; wer sich C, F oder gar PJ leisten kann, fliegt weiter lieber durch die Gegend als mit der Bahn zu fahren, Individualverkehr ist uns wichtig, ebenso wie Urlaub-in-Flugdistanz uvam.

Das ist ja auch alles legitim (gilt für mich, wie für alle anderen hier wohl auch), aber irgend einen Anfang muss man ja machen, und BEVs (wir reden von einem Zeithorizont von 15 Jahren, bis auf dem Gebrauchtmarkt ernsthaft ein Trend erkennbar ist - bis dahin wird auch selbst bei Dir in deinem Kaff mehr als die eine Ladesäule stehen) sind bei nüchterner Betrachtung gar kein schlechter Anfang.

Ich habe den Eindruck dass häufig versucht wird die Fehler der Ampel herunterzuspielen, indem man auf Entscheidungen der CDU von vor X Jahren verweist.

Ganz so verkehrt ist das auch nicht. Ich kann wenig gutes an der Ampel erkennen. Aber dass unsere Stromnetze sind, wie sie sind, Strom-Trassen, Windräder, Pumpspeicherkraftwerke, uvam nicht ordentlich ausgebaut und Photovoltaik unnötig unattraktiv gemacht wurde, dass wir uns generell gar nicht für das seit Jahrzehnten bekannte Klimaproblem gekümmert haben, und dass auch unsere Autobauer auf "Förderung statt dem Wettbewerb stellen" und "oh, Ihr habt bei den Abgaswerten geschummelt? Ist nicht so schlimm, wir vertuschen das" getrimmt ist, ist nicht auf dem Rücken der Ampel entstanden.

s ist für "die Mehrheit" nur schön quasi eine Ausstiegsklausel vom Vertrag zu haben. Und es gibt eigentlich keinen Grund, warum man sich über so ein Verbot so festlegen sollte.

Wahrscheinlich hätten die meisten auch das Einwegpfand damals abgelehnt, wenn es eine Ausstiegsklausel gegeben hätte. Es ist für den kleinen Mann viel teurer, wenn er sein Wegebier austrinkt und die Dose wegwirft. Es zerstört Wohlstand, weil unsere Bier-Industrie Probleme bekommen wird. Es ist überhaupt nicht praktikabel, die Infrastruktur in Form von Leergutautomaten ist viel zu schwach ausgebaut. Und es nützt gar nichts, im Ausland werfen die doch trotzdem weiter ihren Müll an den Straßenrand, warum sollen ausgerechnet wir paar Deutschen jetzt mit Umweltschutz anfangen?
 

NeaeraMS

Erfahrenes Mitglied
19.04.2022
310
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Das sehe ich genauso wie du.

Aber ich mache mir gar keine Gedanken zu diesem Verbot, ich fahre was paßt und Spaß macht. Die meisten Autos die ich in meinem Leben gekauft habe waren rationale Entscheidungen, ein paar mal war es emotional, das wird so bleiben.

Als Hauseigentümer bin ich auf dem Land mit einem BEV bestens bedient, in der Stadt fahre ich Verbrenner, alles kein Problem.

Top

Was hier doch nur nervt ist das diese Debatte unnötig emotional geführt wird, da die CDU politisches Kapital daraus schlagen möchte, alles was jedoch passiert ist das man den Menschen eine falsche Perspektive vorgaukelt. Interessiert mich nur theoretisch (und ärgert mich da dann auch massiv) denn ich werde den Rest meines Lebens mit den Autos durch die Gegend fahren können die mir gefallen.

Politik funktioniert über Emotionen, falls dir das entgangen sein sollte. Ein auf Emotionen basierender Wahlkampf ist der Grund, warum wir eine Ampel Koalition haben.

Und wenn ich mir so ansehe was alles von der derzeitigen Koalition versprochen wurde im Hinblick auf die ganzen Wenden.....
Da finde ich es sehr mutig dass du bezüglich des "vorgaukeln falscher Perspektiven" ausgerechnet die CDU im Kopf hast
 
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NeaeraMS

Erfahrenes Mitglied
19.04.2022
310
489
Bei allen Gegenargumenten, die man gegen BEV hat, Deine sind Unsinn. BEV und Verbrenner sind vom Anschaffungspreis sehr nah beieinander (Listenpreise von ein paar Stichpunkten hatte ich vor ein paar Wochen mal gepostet. Sonderangebote gibt's hier wie da alle paar Wochen mal, und gute Leasingangebote genauso. Steuer kostets BEV nicht, Versicherung konnte ich in breiter Masse bisher keinen Unterschied feststellen, Inspektionen und Ölwechsel fallen kleiner aus/weg und die Stromkosten auf 100 km, ich lade fast ausschließlich offensichtlich - sind erheblich günstiger als Benzin.

Oder anders ausgedrückt, in einer Zeit der Subventionierung sind BEV immerhin etwas billiger als Verbrenner. Ganz toll, meinst du die Leute sind doof?
Steuer kommt allerspätestens 2030 wieder ( eher früher ), auf den Strom müssen noch ordentlich Steuern kommen um die Verluste aus der Mineralölsteuer aufzufangen und über die Preise auf dem Gebrauchtwagenmarkt muss ich wohl nichts sagen oder?

Am Ende wird es so aussehen dass Hausbesitzer mit vom Steuerzahler subventionierter Infrastruktur fast umsonst vom Dach aus laden, während der Staat beim öffentlichen Laden mit beiden Händen zupackt.
Es sei denn, durch diese "Intelligenten Stromzähler" schafft der Staat es, auch bei PV-Anlagen den für BEV verwendeten Strom gesondert zu besteuern.
Das wär richtig geil weisst du das, ich freu mich jetzt schon auf das Theater :ROFLMAO:


Ja ne is klar. Ich kenne genug Verbrenner, die mir nicht gefallen. Und genug BEV, die man nur am Kennzeichen oder Typenschild von einem Verbrenner (teils -schwestermodell) unterscheiden kann.

Wenn du meinst

Nochmal zur Erinnerung: Der politische Weg zu BEV kommt aus Klimagründen.

Danke dafür, bei dem was derzeit abgeht kann man das tatsächlich schonmal vergessen

Eine solche Diskussion sehe ich aber nicht; alle mir bekannten Gegenargumente, weshalb BEV zB in der Produktion so viel schlechter seien, sind bei genauer Betrachtung bewusst übertrieben.

Wenn tatsächlich Maßnahmen ergriffen werden sollten, um die BEV quasi wieder in den Zeitplan zu bekommen, werden wohl hunderttausende Verbrenner viel früher als eigentlich nötig gegen BEV ausgetauscht. Kein BEV ist so CO2 schonend, dass es diesen Nachteil kompensieren könnte. Beispielsweise.
 

VAE

Erfahrenes Mitglied
16.03.2022
1.081
946
Wenn tatsächlich Maßnahmen ergriffen werden sollten, um die BEV quasi wieder in den Zeitplan zu bekommen, werden wohl hunderttausende Verbrenner viel früher als eigentlich nötig gegen BEV ausgetauscht. Kein BEV ist so CO2 schonend, dass es diesen Nachteil kompensieren könnte. Beispielsweise.
Ui ui ui
Da würde ich nochmal überlegen an deiner Stelle bzw. nachrechnen, oder?
Gerade ein Verbrenner produziert bis zu 9/10 seiner Emissionen während der Fahrt…
IMG_2991.jpeg
 
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jodost

Erfahrenes Mitglied
23.10.2011
3.972
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CGN
Oder anders ausgedrückt, in einer Zeit der Subventionierung sind BEV immerhin etwas billiger als Verbrenner

Denn unsere Verbrenner-Fahrzeugindustrie hat ja noch nie in der Geschichte unseres Landes Subventionierung/Förderung erhalten...

Ganz toll, meinst du die Leute sind doof?
da bin ich mir zunehmend unsicher

auf den Strom müssen noch ordentlich Steuern kommen

Nur zum Verständnis: Du behauptest "erschwingliche(..) Preise (..) bieten BEV bisher noch nicht (..) bzw. hauptsächlich für Hauseigentümer", was quasi sagt: Wer öffentlich laden muss, kann derzeit nicht erschwinglich Autofahren, da sei der Verbrenner günstiger.

Ich sage: Das ist Blödsinn, auch öffentliches Laden ist derzeit günstiger als Tanken.

Und jetzt sagst Du: Es ist derzeit deshalb teurer, weil Du davon ausgehst, dass in Zukunft noch Steuern dazu erfunden werden?

Ich hoffe, Du leidest Du gerade unter Jetlag, da kann man die Zeiten schon mal durcheinander bringen...

über die Preise auf dem Gebrauchtwagenmarkt muss ich wohl nichts sagen oder

mach ruhig, Du kennst ja offensichtlich die Zukunft. Ich habe noch keine Ahnung, wie die Preise in rund anderthalb Jahrzehnten aussehen, wenn die ersten Jahrgänge "reine E-Autos, ohne Verbrenner-Neuzulassungen" auf den Markt der jungen Gebrauchtwagen kommen.

Am Ende wird es so aussehen dass Hausbesitzer mit vom Steuerzahler subventionierter Infrastruktur fast umsonst vom Dach aus laden

Jo, genau, wer auf sein Haus PV baut, ist jetzt auch Teil des Bösen. Keine Ahnung, was Dein Hintergrund ist. Klingt ein bisschen wie Neid, vielleicht siehst Du Dich ernsthaft in Deinem Wohlstand gefährdet, wenn Dein über-übernächstes Auto (wir reden ja von Neuzulassungen, d.h. ich gehe davon aus, dass Du stets nur junge Autos fährst) elektrisch sein wird. Vielleicht hast Du auch einfach nur einen schlechten Tag. Aber von einer inhaltlich sinnvollen Diskussion sind wir gerade weit entfernt.

werden wohl hunderttausende Verbrenner viel früher als eigentlich nötig gegen BEV ausgetauscht. Kein BEV ist so CO2 schonend, dass es diesen Nachteil kompensieren könnte. Beispielsweise.

Hä? Wieso sollten hunderttausende Verbrenner früher als nötig gegen BEV ausgetauscht werden? Wir reden von einem Verbot für Neuzulassungen, Bestandsfahrzeuge können doch fahren, bis sie auseinanderfallen?

Wenn überhaupt, werden zahlreiche Verbrenner früher als nötig gegen "solange sie noch verfügbar sind"-Verbrenner ausgetauscht, kurz bevor das Neuzulassungsverbot greift. Was man aber wohl kaum der E-Mobilität vorwerfen kann...
 

skyblue99

Erfahrenes Mitglied
24.08.2019
4.395
5.524
Dass Tecnologieoffenheit auch BEV mit einschließt hast du aber verstanden? Es ist für "die Mehrheit" nur schön quasi eine Ausstiegsklausel vom Vertrag zu haben. Und es gibt eigentlich keinen Grund, warum man sich über so ein Verbot so festlegen sollte.

Es sei denn natürlich, man befürchtet dass das Konzept E-Mobilität bis 2035 doch nicht so erfolgreich wird wie immer dargestellt. Dann kann so ein Verbot Sinn machen, denn andernfalls droht eine politische und wirtschaftliche Katastrophe

Mit dieser Argumentation hätten wir heute immer noch FCKW-Kühlschränke, Glühbirnen und verbleites Benzin. Wurde alles verboten, um zu verhindern, dass sich neue, effizientere und fortgeschrittene Technologien nicht am Markt durchsetzen können, weil die Kundschaft aus irrationalen Gründen an alten Technologien festhält. Wenn eine neue Technologie bereit für den Durchbruch ist, muss dann eben auch mit einem Verbot der alten der Weg bereitet werden, und der Verbrennungsmotor ist jetzt fällig. Wird auch nicht das letzte Verbot bleiben.

Dieses emotionale Angespringe, welches aus der Verbrennerecke stattfindet, bestätigt eigentlich nur, dass das Verbot notwendig ist, da in Zeiten von Klimakrise, Ressourcenknappheit und Fachkräftemangel (Stichwort einfacherer, technischer Aufbau von E-Autos) keine Ressourcen für den massenhaften Weiterbetrieb einer ineffizenten Technologie vorhanden sind.
 

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
14.500
7.565
Leider "handelt" jede Regierung nur so, dass sie die nächsten vier Jahre überlebt und optimalerweise einmal wiedergewählt wird, denn dann ist die üppige staatliche Pension sichergestellt.
Keine Regierung handelt längerfristig !
Daher ist die Lage ja so katastrophal, und wenn jetzt wieder Verbrenner rausgeholt werden freuen sich die Wähler erstmal, das die Wende aber kommen muss wird verschwiegen. Da kommt der nächste der eine Wahl gewinnen will und verspricht Eiscreme, Freibier oder 100% mehr Lohn - und schon wird das Gehirn wiedermal ausgeschaltet.
 

Luftikus

Megaposter
08.01.2010
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irdisch
E-Mobilität kann ohne weiteres parallel fortbestehen. Aber die alleinige, politische Festlegung darauf, bevor die Technik ausgereift ist, war pure Ideologie und ein Fehler. Den muss man korrigieren, zumal der Markt es so nicht will und einfach nicht kauft.

An simple Dinge, die wirklich "Klimaschutz" bringen würden, wie ein Tempolimit, wagt man sich dagegen gar nicht ran. Noch nicht mal an die Debatte darüber. Fazit: Das ist alles nur eine verlogene Hysterie. Man kann es auch bleiben lassen.
 
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VAE

Erfahrenes Mitglied
16.03.2022
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Die EU wird sich das ganz einfach machen. Sie nimmt die Semantik der konservativen Kräfte auf und wird sagen, man kippt das Verbrenner Verbot, beschließt allerdings enorme lokale Emissionsbeschränkungen (so wie es ja heute eigentlich ist), welche durch das verbrennen von Diesel und Benzin nicht realisierbar sind. (Man wird an dem Plan Plakette 6 auch für BEV festhalten) Und so kann sich die konservative Ecke auf die Schulter klopfen und die Parole schwenken, wir haben euch vor dem Verbrenner Verbot geschützt, aber Benzin und Diesel könnt ihr nach 2035 doch nicht mehr zulassen…
 
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