Definiere Durchschnittseuropäer. Jemand, der häufig in Paris oder London die U-Bahn nimmt, wird in vielen deutschen Städten auch einen etwas anderen "Fahrgastmix" beobachten. In Los Angeles sind die Stationen und Züge (jedenfalls in den "touristischen" Gegenden) schon OK. Tagsüber hatte ich dort jedenfalls noch nie wirklich ein Gefühl der Unsicherheit.In der LA Metro fühlt sich der Durchschnittseuropäer üblicherweise nicht ganz so wohl. Keiner der sich in LA ein Auto leisten kann fährt mit den Öffentlichen.
Ok danke.
ein kumpel von mir meint ich sollte lieber einen hop on hop off bus nehmen. mit dem sollte man so zu fast jeder Sehenswürdigkeit rumkommen...
hat das schon mal jemand gemacht ?
In der LA Metro fühlt sich der Durchschnittseuropäer üblicherweise nicht ganz so wohl. Keiner der sich in LA ein Auto leisten kann fährt mit den Öffentlichen. Ausnahme die Shuttles zwischen den Universitäten und ein paar markanten Punkten.
Mietwagen ist für den Moloch die einzig sinnvolle Alternative. Zu zweit im Fahrzeug kann man ganz links die Fastlanes nutzen. Das geht oft etwas schneller.
Tagsüber hatte ich dort jedenfalls noch nie wirklich ein Gefühl der Unsicherheit.
Gut, gefühlt die Hälfte im Land braucht psychiatrische Betreuung, das gilt aber auch für Passanten auf der Straße.Ich auch nicht und ich habe mit Metro auch die "touristischen" Gegenden verlassen und Watts und die Watts Towers erkundet. Sonst ist das Metro Publikum bunt gemischt aber natürlich weniger die Mittelschicht - viele Migranten, Ältere, Studenten und natürlich Obdachlose. Was öfter vorkommt sind die US-typischen Fälle von Leuten mit psychischen Erkrankungen und dann führt jemand lautstarke Selbstgespräche oder benimmt sich sonst merkwürdig. Das muss man dann wie der Rest der Fahrgäste stoisch ertragen und ignorieren.
Was einem natürlich auch passieren kann und was den Durchschnittseuropäer irritieren könnte, ist die Chance, dass irgendwer anfängt mit gutem amerikanischem Smalltalk...
Quatsch. Muss natürlich jeder selber entscheiden. Was die Hop-on-hop-off-Busse angeht: Die fahren in L.A. tagsüber alle 30 Minuten, glaube ich, und sind im Prinzip OK. Du solltest, wie hier schon erwähnt, nicht davon ausgehen, dass die immer pünktlich sind. Aber sie bringen Dich näher an Deine Ziele als ein privates Kfz.Irgendwie macht mir die Metro jetzt angst
Irgendwie macht mir die Metro jetzt angst
Mietwagen und Parkhäuser geht natürlich auch. Aber das Parken in Downtown L.A. ist in der Tat recht teuer; zudem würde mir beim "Parkplatz-Hopping" zu viel Zeit fürs Suchen, Reinfahren, Rausfahren usw. draufgehen. Hängt eben davon ab, was Du machen willst - ins Getty Center zum Beispiel kommt man mit dem Auto fast besser als mit anderen Verkehrsmitteln, aber der fußgängergerechte Teil der Innenstadt ist nicht so riesig. Wenn Du einigermaßen gut zu Fuß bist, könntest Du Dir dort ein, zwei Punkte fürs Parken herauspicken, den Rest laufen und danach mit dem Auto zum nächsten Stadtteil/Vorort. Du willst ja in & um Los Angeles vermutlich mehr sehen als nur Downtown ...
Ich denke es werden erst mal 3,4 Tage für die Orientierung drauf gehen
2.) Was stellen wir dann an dem verbleibenden Tag an? Gibt es Dinge, die rund um Santa Barbara tagesfüllend sind?
Ich klinke mich hier mal mit ein, wenn es ok ist. Eventuell habt Ihr ja sinnvolle Anregungen:
Dank Meilenschnäppchen geht es nach LA, und derzeit sieht unsere Planung folgendermaßen aus:
Tag 1: Ankunft in LA, Mietwagen abholen, Hotel nahe Airport
Tag 2 oder Tag 3: Camarillo Outlet
Tag 4: Stadtrundfahrt LA
ab Tag 5 dann über Yosemite und SFO die Küste wieder runter nach LA
Wir haben also einen Tage "Lücke" (Tag 2 oder 3) und wir stellen uns folgende Fragen:
1.) Bleiben wir im Hotel nahe Flughafen oder fahren wir raus aus LA, das Outlet liegt ja auch ausserhalb
2.) Was stellen wir dann an dem verbleibenden Tag an? Gibt es Dinge, die rund um Santa Barbara tagesfüllend sind?
Anregungen sind willkommen
Ich würde auch einen Abstecher nach Venice einplanen. Am Pier anfangen, dann Spaziergang durch die Canals, Abbot Kinney zum shoppen (Kleinkunst, Bücher, mehr ausgefallene Sachen), Rückweg Boardwalk zum Thema gesehen und gesehen werden. Sonnenuntergang im Whaler geniessen und dann ein Cheeseburger im Hinano Cafe essen am besten bei Livemusik.