Die ganze Diskussion erinnert mich an eine "Corona-Problematik", die ich mal vor etwa zwei Jahren hatte. Ich musste sehr kurzfristig einen Flug Deutschland-CDG-USA antreten. Zu dem Zeitpunkt war es nicht (mehr) Pflicht, einen frischen Corona-Test für Einreise / Transfer in Frankreich vorzulegen, für die Einreise in die USA jedoch schon.
Da mein Flug aus Deutschland am Vorabend in CDG ankam, und von dort am späten Vormittag des Folgetages gen USA startete, wäre eigentlich noch genug Zeit gewesen, den Corona-Test in CDG durchzuführen, und damit die Einreisevoraussetzungen für die USA zu erfüllen und nachzuweisen.
Letztlich hat es aber gerade noch zeitlich geklappt, am deutschen Flughafen den Corona-Test zu machen, und den musste ich auch beim CI-Agent in Deutschland schon für das erste Leg (Deutschland-CDG) vorlegen.
Es wäre interessant gewesen, zu sehen, was passiert wäre, wenn ich mit dem Argument ("hat zeitlich nicht mehr geklappt, den Corona-Test hier zu machen, da der für Einreise / Transit in CDG jedoch nicht erforderlich ist, geben Sie mir bitte eine Bordkarte für das erste Leg nach CDG, dort werde ich den Test noch machen, und dem dortigen CI-Agent dann vorlegen, um den Flug CDG-USA antreten zu können") beim CI-Agent in Deutschland vorgesprochen hätte.
Hätte er mir das Boarding (Deutschland-CDG) verweigert und falls ja, wäre das ein Denied-Boarding gewesen, mit Kompensationspflicht durch die Airline?