ESTA vorzeigen?

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longhaulgiant

Erfahrenes Mitglied
22.02.2015
10.251
9.755
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Also der hat die Passnummer beim Check In 3x mit dem Pass verglichen.
Das ist einfach nur Unwissenheit. Einmal durchs Lesegerät ziehen und gut.
Und ich möchte bitte auch meine Boardkarte ausgedruckt haben. 😉
Dito. Liegt aber eher daran, dass ich sonst den klebenden baggage receipt irgendwo anders unterbringen müsste. Wenn ich nur mit Handgepäck fliege, läuft es bei mir rein elektronisch.
 

TorstenMUC

Erfahrenes Mitglied
02.02.2011
521
4.583
56
MUC
In BCN wollte keiner ETA oder ESTA sehen,Flug war mit Air Canada über YUL.
Noch nicht mal danach gefragt, Pass durchgezogen => fertig
 

westcoastflyer

Erfahrenes Mitglied
03.09.2019
1.641
1.711
Das ist einfach nur Unwissenheit. Einmal durchs Lesegerät ziehen und gut.
Wie auf einer der vorherigen Seiten bereits erwähnt: nicht alle Airlines und involvierten Systeme unterstützen dies in allen Kombinationen am online / Airport Check-in.
Teilweise hängt's dann auch noch davon ab ob sie auf nem Common Use Schalter unterwegs sind oder nem Airline-eigenen. Da gibt's auch wieder ne Tonne an Kombinationen.
dass ich sonst den klebenden baggage receipt irgendwo anders unterbringen müsste.
Gibt's sonst, wie auch den Aufkleber über die erfolgte Sicherheitsbefragung, auf die Rückseite des Reisepasses.
 

longhaulgiant

Erfahrenes Mitglied
22.02.2015
10.251
9.755
Wie auf einer der vorherigen Seiten bereits erwähnt: nicht alle Airlines und involvierten Systeme unterstützen dies in allen Kombinationen am online / Airport Check-in.
Teilweise hängt's dann auch noch davon ab ob sie auf nem Common Use Schalter unterwegs sind oder nem Airline-eigenen. Da gibt's auch wieder ne Tonne an Kombinationen.
Fair enough. Da es aber sowieso nochmal an den vorgelagerten Gate Checks vor der Langstrecke online geprüft wird, muss man dann hier auch keine Wissenschaft draus machen und es drei Mal auf Übereinstimmung prüfen. Kunde hat ESTA - Prüfung abgeschlossen. Wenn es die Airline beim Feeder schon am Startflughafen abfangen will, sollen sie halt einen ordentlichen Prozess implementieren und nicht so einen Hokuspokus veranstalten.
Gibt's sonst, wie auch den Aufkleber über die erfolgte Sicherheitsbefragung, auf die Rückseite des Reisepasses.
Wo man danach schön die Klebereste hat. Danke, nein 🙂
 

FlugFanatiker

Erfahrenes Mitglied
18.11.2018
1.080
850
Die ganze Diskussion erinnert mich an eine "Corona-Problematik", die ich mal vor etwa zwei Jahren hatte. Ich musste sehr kurzfristig einen Flug Deutschland-CDG-USA antreten. Zu dem Zeitpunkt war es nicht (mehr) Pflicht, einen frischen Corona-Test für Einreise / Transfer in Frankreich vorzulegen, für die Einreise in die USA jedoch schon.

Da mein Flug aus Deutschland am Vorabend in CDG ankam, und von dort am späten Vormittag des Folgetages gen USA startete, wäre eigentlich noch genug Zeit gewesen, den Corona-Test in CDG durchzuführen, und damit die Einreisevoraussetzungen für die USA zu erfüllen und nachzuweisen.

Letztlich hat es aber gerade noch zeitlich geklappt, am deutschen Flughafen den Corona-Test zu machen, und den musste ich auch beim CI-Agent in Deutschland schon für das erste Leg (Deutschland-CDG) vorlegen.

Es wäre interessant gewesen, zu sehen, was passiert wäre, wenn ich mit dem Argument ("hat zeitlich nicht mehr geklappt, den Corona-Test hier zu machen, da der für Einreise / Transit in CDG jedoch nicht erforderlich ist, geben Sie mir bitte eine Bordkarte für das erste Leg nach CDG, dort werde ich den Test noch machen, und dem dortigen CI-Agent dann vorlegen, um den Flug CDG-USA antreten zu können") beim CI-Agent in Deutschland vorgesprochen hätte.

Hätte er mir das Boarding (Deutschland-CDG) verweigert und falls ja, wäre das ein Denied-Boarding gewesen, mit Kompensationspflicht durch die Airline?
 

ServMan

Erfahrenes Mitglied
13.08.2013
3.120
3.725
FMO, AMS
Es wäre interessant gewesen, zu sehen, was passiert wäre, wenn ich mit dem Argument ("hat zeitlich nicht mehr geklappt, den Corona-Test hier zu machen, da der für Einreise / Transit in CDG jedoch nicht erforderlich ist, geben Sie mir bitte eine Bordkarte für das erste Leg nach CDG, dort werde ich den Test noch machen, und dem dortigen CI-Agent dann vorlegen, um den Flug CDG-USA antreten zu können") beim CI-Agent in Deutschland vorgesprochen hätte.

Zu der Zeit hatte ich die gleiche Situation mit einem Flug Hawaii - Seattle - Frankfurt. Einen Test brauchte ich nur für die intl. Langstrecke SEA-FRA. Trotzdem hätte ich Hawaii-SEA nicht boarden können. War so. Ich hatte mich seinerzeit glücklicherweise rechtzeitig vorher informiert, direkt bei den Check-in Agents am Airport. Die haben mir versichert, dass sie den Check-in im System nicht aktivieren können, wenn die Dokumente nicht schon beim ersten Leg gezeigt werden.

Offensichtlich sehen die Systeme damals und heute, was die Dokumente angeht, den Flug als Ganzes. Nicht segmentweise.
 

Münsterländer

Erfahrenes Mitglied
16.12.2018
8.529
9.688
FRA / FMO
Zumindest die LH ABB sprechen von "vor Reiseantritt"

Reisedokumente

13.2. Sie sind verpflichtet, vor Reiseantritt die Einreise- und Ausreisepapiere, Gesundheitszeugnisse und sonstigen Urkunden auf unser Verlangen vorzuweisen, die seitens der Ziel- oder Transitorte vorgeschrieben sind und uns ggf. die Anfertigung von Kopien dieser Dokumente zu gestatten. Wir behalten uns das Recht vor, Sie von der Beförderung auszuschließen, wenn Sie die geltenden Vorschriften nicht befolgen oder Ihre Dokumente unvollständig sind und wir haften nicht für Verluste oder Aufwendungen, die Ihnen daraus entstehen, dass Sie diese Bestimmungen nicht befolgen.
 

Airsicknessbag

Megaposter
11.01.2010
21.967
16.180
Jep. Ob das so zulässig ist (weshalb sollte man nicht innerdeutsch fliegen und sich in FRA mit einem Mitreisenden treffen können, der einem den Pass übergibt?) mag mal dahinstehen. Aber in den AGB ist es erstmal so festgelegt.
 
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ayt23821

Erfahrenes Mitglied
22.09.2018
391
218
Dito. Liegt aber eher daran, dass ich sonst den klebenden baggage receipt irgendwo anders unterbringen müsste. Wenn ich nur mit Handgepäck fliege, läuft es bei mir rein elektronisch.
Baggage receipt kriegt man doch sowieso auch per Mail heute. Brauchst den doch am Schalter gar nicht mehr mitnehmen.
 

FlugFanatiker

Erfahrenes Mitglied
18.11.2018
1.080
850
Jep. Ob das so zulässig ist (weshalb sollte man nicht innerdeutsch fliegen und sich in FRA mit einem Mitreisenden treffen können, der einem den Pass übergibt?) mag mal dahinstehen. Aber in den AGB ist es erstmal so festgelegt.

Ja, allerdings unterstehen AGB auch dem verbraucherfreundlichen AGB-Recht, und dürfen daher den Vertragspartner (hier: den Passagier) nicht unangemessen benachteiligen. Gerade dein Beispiel mit dem zunächst innerdeutschen Flug (Personalausweis ausreichend) mit Übergabe des dafür notwendigen Reisepasses für einen fiktiven Flug sagen wir FRA-JFK erst in FRA könnte mE. mit § 307 Abs. 2 Nr. 2 BGB kollidieren und somit unwirksam sein.
 
Zuletzt bearbeitet:

Airsicknessbag

Megaposter
11.01.2010
21.967
16.180
Kann man so sehen. Allerdings kann die Airline argumentativ dagegen anführen, dass es ihr nicht zumutbar sei, die Beförderung mittendrin abbrechen zu müssen. Ich will mich da gar nicht festlegen, tendiere aber tatsächlich auch eher zu einer Rechtswidrigkeit der Klausel.
 
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LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.394
8.902
Vor 2 Wochen wurde mein Esta in Wien genaustens kontrolliert. Also der hat die Passnummer beim Check In 3x mit dem Pass verglichen. Obwohl noch ein Umsteigehafen in Europa dazwischen.

Ich gehöre aber auch zu jenen Personen welche IMMER Reiseunterlagen und Einreisebestätigungen ausgedruckt dabei haben. Letzteres sogar 2x. Und ich möchte bitte auch meine Boardkarte ausgedruckt haben. 😉
Das ist doch absurd digitale Prozesse sollten die Dinge doch einfach machen und nicht zu einer Papierflut führen. Allerdings müssen dann auch alle Parteien auf die digitale Lösung vertrauen.
 

FlugFanatiker

Erfahrenes Mitglied
18.11.2018
1.080
850
Das ist doch absurd digitale Prozesse sollten die Dinge doch einfach machen und nicht zu einer Papierflut führen. Allerdings müssen dann auch alle Parteien auf die digitale Lösung vertrauen.

Ich bin zwar auch ein Befürworter digitaler Lösungen, aber eine physische Bordkarte als Fallback-Lösung macht schon Sinn für manche Szenarien.
 

jaykayham

Erfahrenes Mitglied
14.08.2012
1.908
1.395
Gerade dein Beispiel mit dem zunächst innerdeutschen Flug (Personalausweis ausreichend) mit Übergabe des dafür notwendigen Reisepasses für einen fiktiven Flug sagen wir FRA-JFK erst in FRA könnte mE. mit § 307 Abs. 2 Nr. 2 BGB kollidieren und somit unwirksam sein.
Also reden wir mal aus der Praxis, mehrfach selbst erlebt. Dies sind eigene Erfahrungen, ohne Bewertung.

D-FRA/MUC-USA am Automaten Gepäckabgabe, wenn möglich, kein Problem innerdeutsch Zubringer NUR mit Perso zu fliegen. Passübergabe erfolgte in FRA/MUC. Gepäckabgabe (z.B. wegen Übergepäck) am Schalter, Beförderung wurde immer grundsätzlich verweigert. Gibt verschiedene Aussagen - die kompletten Reisedokumente müssen bei Antritt der Reise vorliegen. Oder z.B. man müsse sicherstellen, dass der Reisepass nicht beschädigt sei und in FRA/MUC wärre es dann am Gate zu spät.

Kenne auch zahlreiche Fälle, wo z.B. die ESTA/ETA (nach Kanada) "approved" war, die Beförderung aber trotzdem NACH VORLAGE der Unterlagen verweigert wurde - hier steckte der Fehlerteufel im Detail, im Antrag wurde ein O statt einer Null genommen... Gerade zu Corona-Zeiten war (wegen den COVID-Tests) ein online CheckIn nicht möglich und dann ist der Fehler erst am Airport aufgefallen.
 

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.394
8.902
Ich bin zwar auch ein Befürworter digitaler Lösungen, aber eine physische Bordkarte als Fallback-Lösung macht schon Sinn für manche Szenarien.
Tja und siehst du ich lasse es jetzt mit digital und mache es nur noch analog. Das freut die Airline sicherlich.

Vernünftiger Weise braucht es bei digitalen Lösungen keine analogen Fallbacks, auch diese kann man digital anbieten
 

FlugFanatiker

Erfahrenes Mitglied
18.11.2018
1.080
850
Vernünftiger Weise braucht es bei digitalen Lösungen keine analogen Fallbacks, auch diese kann man digital anbieten

Es gibt aber eben doch Szenarien (Edge-Cases zugegebenermaßen), wo eine physische Bordkarte als Fallback-Lösung, sicherheitshalber, sehr wichtig werden kann. Welche das sein könnten, überlasse ich deiner Phantasie aufgrund deiner Erfahrung als Vielflieger.
 

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.394
8.902
Es gibt aber eben doch Szenarien (Edge-Cases zugegebenermaßen), wo eine physische Bordkarte als Fallback-Lösung, sicherheitshalber, sehr wichtig werden kann. Welche das sein könnten, überlasse ich deiner Phantasie aufgrund deiner Erfahrung als Vielflieger.
Die gibt es sicher. Aber am BER? Wobei dich keine Airline an Bord lässt wenn dass ESTA nur ausgedruckt vorliegt - denke ich mal.
 

westcoastflyer

Erfahrenes Mitglied
03.09.2019
1.641
1.711
Baggage receipt kriegt man doch sowieso auch per Mail heute. Brauchst den doch am Schalter gar nicht mehr mitnehmen.
Well. Außer man checkt dein Gepäck für jemanden anderes (mit identischem Zielflughafen) ein.

Been there. Done that.

Agent gab mir ne Attitude als ich darauf hingewiesen hatte und ich war am Abend zu müde es auszudiskutieren.

Ohne das Baggage Receipt wär's mir vermutlich nicht Mal aufgefallen (ich schaue bei den Tags nur grob auf den Zielflughafen).
 

longhaulgiant

Erfahrenes Mitglied
22.02.2015
10.251
9.755
D-FRA/MUC-USA am Automaten Gepäckabgabe, wenn möglich, kein Problem innerdeutsch Zubringer NUR mit Perso zu fliegen. Passübergabe erfolgte in FRA/MUC. Gepäckabgabe (z.B. wegen Übergepäck) am Schalter, Beförderung wurde immer grundsätzlich verweigert. Gibt verschiedene Aussagen - die kompletten Reisedokumente müssen bei Antritt der Reise vorliegen. Oder z.B. man müsse sicherstellen, dass der Reisepass nicht beschädigt sei und in FRA/MUC wärre es dann am Gate zu spät.

Kenne auch zahlreiche Fälle, wo z.B. die ESTA/ETA (nach Kanada) "approved" war, die Beförderung aber trotzdem NACH VORLAGE der Unterlagen verweigert wurde - hier steckte der Fehlerteufel im Detail, im Antrag wurde ein O statt einer Null genommen... Gerade zu Corona-Zeiten war (wegen den COVID-Tests) ein online CheckIn nicht möglich und dann ist der Fehler erst am Airport aufgefallen.
Schöne Beispiele, die zeigen, wie inkonsistent dieser Prozess tatsächlich ist und wie sehr hier eine Verbesserung nötig wäre…
 

berlinet

Erfahrenes Mitglied
21.07.2015
5.341
3.037
Es gibt aber eben doch Szenarien (Edge-Cases zugegebenermaßen), wo eine physische Bordkarte als Fallback-Lösung, sicherheitshalber, sehr wichtig werden kann. Welche das sein könnten, überlasse ich deiner Phantasie aufgrund deiner Erfahrung als Vielflieger.
Die Bordkarte kann doch jederzeit von einem Airline-Mitarbeiter gegen Vorlage des Passes gedruckt werden, ob nun am Schalter oder noch am Gate. Und wenn du keinen Pass hast, anhand dessen man die Bordkarte ausdrucken kann, hat es sich eh erledigt. Das ist nur ein Papierwish, der am Ende nur sagt, dass du einen Sitz hast (den man dir wieder wegnehmen kann, sollte irgendwas nicht stimmen)
 

FlugFanatiker

Erfahrenes Mitglied
18.11.2018
1.080
850
Die Bordkarte kann doch jederzeit von einem Airline-Mitarbeiter gegen Vorlage des Passes gedruckt werden, ob nun am Schalter oder noch am Gate.

Es gibt aber auch Szenarien, wo du gar nicht ans Gate kommst ohne Bordkarte, zB. wenn du von einem Langstreckenflug kommst und am Ankunfts-Flughafen erst einmal durch eine neue Siko musst, für deren Zugang die Bordkarte erforderlich ist, um zu deinem Anschlussflug zu gelangen.

Ist dann deine Umsteigezeit extrem kurz bemessen und hatte dein Flug dazu noch Verspätung, dir aber direkt vor der Landung dein Handy zwischen die Sitze gerutscht ohne dass du es wiederfinden konntest oder ausgerechnet dann kaputt gegangen, bist du ohne physische Bordkarte als Fallback-Lösung der Gelackmeierte und verpasst deshalb deinen Anschlussflug (ich weiß es gibt im Transitbereich Kioske oder Airline-Schalter wo man eine neue Bordkarte bekommen könnte, aber das kostet wertvolle Minuten, die man in meinem Beispielfall nicht hat).
 

berlinet

Erfahrenes Mitglied
21.07.2015
5.341
3.037
Ja, man kann immer irgendwelche Szenarien hypothetisch skizzieren, aber am Ende des Tages macht's keinen Unterschied. Du kannst auch sagen, Papier knickt leicht und dann wird es nicht richtig gelesen oder du kippst deinen Kaffee drüber oder dein Sitz wurde geändert und in der App würde es richtig angezeigt, aber du hast immer noch den alten Papierwisch von vor ein paar Stunden und der Scanner piept und lässt dich nicht durch ... usw.
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
21.898
13.321
FRA/QKL
Ist dann deine Umsteigezeit extrem kurz bemessen und hatte dein Flug dazu noch Verspätung, dir aber direkt vor der Landung dein Handy zwischen die Sitze gerutscht ohne dass du es wiederfinden konntest oder ausgerechnet dann kaputt gegangen,
An dem Tag würde ich Lotto spielen. Dürfte bei gleicher Wahrscheinlichkeit für mindestens 5 Richtige reichen. :cool:
 
Zuletzt bearbeitet: