Also als erstes muss man natürlich mal für sich entscheiden, welche Art des Schutzes man haben will.
Ich würde das in 3 Stufen sehen:
- Reicht eine einfache Stoffmaske?
- Oder doch besser zumindest ein OP-Mundschutz?
- Oder soll es FFP2/3 / KN95 sein?
Gegen die Stoffmasken habe ich mich bisher explizit entschieden, weil ich da deutlich weniger Schutz sehe.
FFP2 bietet mehr Schutz, daher habe ich den meistens auf, wenn es irgendwo wirklich "eng" wird oder ein höheres Unsicherheitsgefühl da ist (z.B. Supermarkt, Arztbesuch, Krankenhaus etc.).
Wenn ich sicher bin, dass ich den Mindestabstand vernünftig einhalten kann, dann nutze ich einen normalen OP-Mundschutz.
Bei den FFP2-Masken habe ich mehrere Typen ausprobiert. Mit Abstand am besten fand ich den:
"DNW Protective Mask GB2626-2006 (Civil Grade)"
Bei den OP-Mundschutz-Masken gab es aus meiner Sicht das unübersichtlichste Angebot. Da habe ich sicherlich 6 oder 8 verschiedene Masken probiert, teil mit ganz erheblichen Unterschieden. Insbesondere hat mich bei einigen Typen gestört, dass sie unangenehmen Geruch hatten (teilweise direkt von Anfang an, bei manchen erst nach einigen Minuten des Tragens).
Mit Abstand am besten finde ich diesen OP-Mundschutz:
"Unigloves Profil"
Auch in Ordnung ist der "Wellsamed Wellsamask Premium", aber ich habe subjektiv das Gefühl, durch die Maske nicht ganz so gut atmen zu können wie durch die "Unigloves Profil". Auch das Nasenstück lässt sich wesentlich besser anpassen und lässt weniger Luft nach oben durch. Das kann aber auch kopfformabhängig sein.
Die gebrauchten Masken packe ich in einen entsprechend großen Druckverschlussbeutel (
https://www.amazon.de/gp/product/B0031KOJ8K/)
Was mich bei allen Masken nach einer gewissen Tragezeit nervt ist, dass sie so "von hinten an den Ohren ziehen". Für längere Zeiten (z.B. zukünftig wieder Langstreckenflüge) werde ich deshalb die "richtigen" OP-Masken nehmen, die man hinten zusammenbinden kann. Dadurch ist das unangenehme Gefühl an den Ohren weg.