Eurowings 4Y007 Notsinkflug wegen Druckverlust im A330

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Turbotobi

Aktives Mitglied
24.08.2016
112
20
Interessant, dass es noch bis DUS gereicht hat, aber anscheinend nicht mehr sicher bis FRA.
Durch den Flug auf nur 3000m steigt der Verbrauch stark an, daher hat der Sprit vielleicht nicht mehr gereicht, zumindest nicht ohne die Sicherheitsreserven auszunutzen.
Vielleicht war DUS aber auch einfach die erstbeste Option wo die Maschine günstig repariert werden kann ;)
 

skyblue99

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24.08.2019
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Der Flieger wurde mittlerweile ferry nach FRA geflogen, und zwar auch nur auf FL100. Man scheint in DUS also nur das nötigste gemacht haben lassen, und nun in FRA den Rest erledigen zu wollen.
 
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Gordy

Neues Mitglied
18.07.2022
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1
Das war ja kurz vor Irland. Was passiert, wenn sowas direkt über den Atlantik vorkommt o_O
 

Turbotobi

Aktives Mitglied
24.08.2016
112
20
Das war ja kurz vor Irland. Was passiert, wenn sowas direkt über den Atlantik vorkommt o_O
Was soll dann anderen passieren? Die Maschine ist problemlos von Irland bis Düsseldorf geflogen. Wenn es ein paar hundert KM früher passiert wäre, hätte sie eben in England landen müssen oder umkehren nach Kanada. Auch eine Landung in Grönland oder Island wäre potentiell möglich wenn es denn gar nicht anders geht.

Ich brauche so was auch nicht unbedingt, aber eine Ernsthafte Gefahr lag nach dem was bekannt ist wohl nicht vor.
 

Frank N. Stein

Erfahrenes Mitglied
04.04.2020
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der Ewigkeit
Interessant ist doch vielmehr die Auslastung
der so ambitioniert gelaunchten Discover-Langstrecken-Ziele.
179 Paxe hier, wobei in das Gerät +/- 300 passen.
 

Micha1976

Erfahrenes Mitglied
09.07.2012
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Interessant ist doch vielmehr die Auslastung
der so ambitioniert gelaunchten Discover-Langstrecken-Ziele.
179 Paxe hier, wobei in das Gerät +/- 300 passen.
Na ja, isoliert sagt das gar nichts. Ich hatte z.B. Flüge TXL-MUC oder MUC-HAM, bei denen die Auslastung des A320/321 10% oder weniger betrug. Dafür war die Gegenrichtung halt knallvoll ;-)
 
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Volume

Erfahrenes Mitglied
01.06.2018
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10.860
mal sehen woran es lag.
Verlust des Kabinendrucks.
Naja, das ist ja nicht die Ursache sondern das Symptom...

Auf einem ETOPS Flug jdenfalls unwahrscheinlich, dass sie schon von vorneherein mit einem Defekt geflogen sind (z.B. ein Airconditioning Pack deaktiviert) und dann ein weiterer dazugekommen ist.

Na ja, isoliert sagt das gar nichts. Ich hatte z.B. Flüge TXL-MUC oder MUC-HAM, bei denen die Auslastung des A320/321 10% oder weniger betrug. Dafür war die Gegenrichtung halt knallvoll ;-)
Sowas habe ich über den Atlantik allerdings schon lange nicht mehr erlebt. Ich fliege aber natürlich auch selten Ferienflieger, aber die müssten ja eher noch knapper kalkulieren...

Interessant, dass es noch bis DUS gereicht hat, aber anscheinend nicht mehr sicher bis FRA.
Eurowings hatte doch in DUS eine große Werft (keine Ahnung ob sie die bei der Restrukturierung geschlossen haben), da bot sich das vielleicht an.
Der Flieger wurde mittlerweile ferry nach FRA geflogen, und zwar auch nur auf FL100. Man scheint in DUS also nur das nötigste gemacht haben lassen, und nun in FRA den Rest erledigen zu wollen.
Hmmmm, offenbar keine große Werft in DUS. Komponenten tauschen (Outflow Valve, Cabin Pressure Controller, Bleed Air Komponenten...) sollte ja in DUS möglich sein. Doch was größeres? Oder hat man einfach nur die Gelegenheit genutzt, den Flieger nach FRA zu positionieren und dortige Werftkapazitäten auszulasten?

Ich denke, wir werden eine Kurzversion im BFU Bulletin sehen.
 

chrini1

Erfahrenes Mitglied
26.03.2013
7.867
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HAM
Interessant ist doch vielmehr die Auslastung
der so ambitioniert gelaunchten Discover-Langstrecken-Ziele.
179 Paxe hier, wobei in das Gerät +/- 300 passen.
Was ist das Problem? Schau dir mal die Auslastung auf der alten Cityline Strecke FRA-PTY an. Selten unter 90%. Ist meine Stammstrecke und ich muss sagen: 4Y ist wirklich gut.
 

Micha1976

Erfahrenes Mitglied
09.07.2012
6.596
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Sowas habe ich über den Atlantik allerdings schon lange nicht mehr erlebt. Ich fliege aber natürlich auch selten Ferienflieger, aber die müssten ja eher noch knapper kalkulieren...
10% oder weniger sind ja auch die Extrembeispiele, die mir dazu einfielen.
Über den Atlantik hatte ich Auslastungen um die 2/3 (und das Beispiel hier ist ja auch in der Region) aber immer mal wieder erlebt. Hinzu kommt, dass die Ferien in Deutschland/Europa gerade erst angefangen haben und die Hauptlast daher sicher noch "westbound" liegt.
 

joubin81

Erfahrenes Mitglied
07.09.2016
3.080
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Und nun? Keine verletzten Trommelfelle, keine blutenden Ohren?
Wie unangenehm ist eigentlich ein schnelles Absinken von 12 auf 3km Höhe?