Falls sie doch noch mitliest:
Ich habe das ganze 2016 gemacht. Damals war die Sicherheitslage noch pikanter als heute. Das hatte vor allem den Effekt dass die Hotels in Taba und Taba heights spottbillig waren. Wobei ich natürlich auch kein Vater mit 2 kleinen Kindern bin. Wir waren 4 Leute anfang 20, 2 Frauen, 2 Männer.
Ich habe auch die ägyptischen Männer weniger schlimm erlebt, also eigentlich gar nicht schlimm, als erwartet. Das lag aber vielleicht an vorangegangenen Indienreisen.
Mit 13 ist man da aber vll genau in dem Alter wo man groß genug ist um wahrgenommen zu werden und zu klein um sich richtig währen zu können.
Ich empfand die Sicherheitslage als gut. Kann das aber natürlich nur subjektiv beurteilen.
Ich denke wenn das ein Bedouinendorf von Bekannten ist, ist das Risiko wirklich einigermaßen vernachlässigbar, zumal bei etwaigen Terrorangriffen auch immer Pauschaltouristen und nicht die ein zwei übriggebliebenen Hippies ins Visier rücken.
Ich kann ehrlich gesagt die Angst und den Eifer der meisten Foristen hier nicht nachvollziehen. So als würde es eine Reise ins Verderben sein und die Mutter wolle einfach nicht hören.
Trotzdem würde ich vielleicht eine Alternative anbieten. Warum fahren sie nicht einfach nach Petra und Wadi Rum wenns ein Bedouinenzelt sein soll. Petra ist für die zwei sicher unglaublich beeindruckend und auch Wadi Rum mit Lagerfeuer in der Wüste ein unglaubliches Erlebnis.
Gleichzeitig ist die Sicherheitslage in Jordanien bedeutend besser als am Sinai und die Jordanier sind nette umgängliche Leute. Der Grenzübergang Aqaba ist problemlos machbar.
In jedem Fall wird es wohl ein toller Urlaub werden und ich denke man sollte da oft mit ein bisschen weniger Panik an die Sache rangehen. Sonst erlebt man nichts