ANZEIGE
04.04.2021, Tag 7
Gestern kamen wir an einem Kreisverkehr vorbei, an dem große weiße Buchstaben aufgestellt wurden ‚Sharm has Charm‘. Darüber haben wir uns noch am heutigen Morgen köstlich amüsiert.
Doch irgendwie gefällt uns unsere Hotelanlage, obwohl sie etwas heruntergekommen, teilweise ein bisschen dreckig ist. Für die meisten von Euch wahrscheinlich nicht nachvollziehbar, aber sie erinnert uns an alte Sowjetfilme, Strandurlaub in Batumi, in einer Zeit als in der UDSSR noch nicht alles den Bach runterging.
Am Morgen ging es wieder die ganzen Treppen hinauf, entlang des künstlichen Wasserfalls, zum Hauptgebäude, Frühstück fassen. Und hier heute das Wunder: Maryna fand in ihrem Plastikbeutel zusätzlich zum Esslöffel einen Teelöffel !
Dass dies ein Fehler war erkannten wir als ich meinen öffnete und nur einen Esslöffel vorfand, wir sahen, dass alle anderen wieder mit dem Griff des Esslöffels oder der Gabel umrührten. Man könnte fast meinen die Ägypter haben den Teelöffel aus Hauptüberträger des Coronavirus ausgemacht und versuchen diesen nun durch die Verbannung des Teelöffels auszurotten.
Vielleicht wegen Ostern, es gab Hummus am Buffet, oder wenigstens sah es in Ansätzen so aus. Denn irgendwie erinnerte es eher an eine Kleistermasse ohne jeglichen Geschmack.
Der Tag variierte ansonsten kaum vom Vortag, wir legten uns für 1 ½ Stunden in die Sonne, ignorierten die Angebote des Animationsteams (alle aus der Ukraine).
Überhaupt, ohne Russischkenntnisse muss es in Sharm El-Sheikh schwierig sein. Das meiste ist auf Russisch angeschrieben, man wird auf Russisch (oder Ukrainisch) angesprochen. Ich habe einem Hotelangestellten auf Englisch geantwortet, er fragte dann nur ob ich Russisch sprechen würde. Teilweise können die Ägypter im Hotelgewerbe kein Englisch, nur Russisch und/oder Ukrainisch. Das ist schon bemerkenswert.
Am Mittag gingen wir wieder ins Gym, anschließend zum Italiener seitlich des Resorts zum Mittagessen
und legten uns etwas später in die tiefstehende Nachmittagssonne. Total spannend ! Wenn ich hier 7 Nächte gebucht hätte, ich würde mich erschießen.
Nachdem selbst das in TA hochgelobte Shawarma am Vorabend im Vergleich zu Kairo nichts Besonderes war, entschlossen zum Abendessen auf Experimente zu verzichten, gingen einfach wieder hinüber zum Italiener, genossen den Ausblick auf den Küstenverlauf, im Hintergrund der ‚Nachtclub Pasha‘, was aber eher eine Lounge-Bar ist.
Am Abend war ein anderer Koch am Werke, was man dem Essen anmerkte. Die Pizza ähnelte in ihrer Konsistenz einem nassen Waschlappen, die Tiramisu hatte kaum Geschmack.
Von oben hörten wir das nächtliche Animationsprogramm, 90er Jahre Musik. Schnurstracks zurück ins Zimmer, wir saßen noch etwas auf unserem Balkon, packten unsere Koffer.
Gestern kamen wir an einem Kreisverkehr vorbei, an dem große weiße Buchstaben aufgestellt wurden ‚Sharm has Charm‘. Darüber haben wir uns noch am heutigen Morgen köstlich amüsiert.
Doch irgendwie gefällt uns unsere Hotelanlage, obwohl sie etwas heruntergekommen, teilweise ein bisschen dreckig ist. Für die meisten von Euch wahrscheinlich nicht nachvollziehbar, aber sie erinnert uns an alte Sowjetfilme, Strandurlaub in Batumi, in einer Zeit als in der UDSSR noch nicht alles den Bach runterging.
Am Morgen ging es wieder die ganzen Treppen hinauf, entlang des künstlichen Wasserfalls, zum Hauptgebäude, Frühstück fassen. Und hier heute das Wunder: Maryna fand in ihrem Plastikbeutel zusätzlich zum Esslöffel einen Teelöffel !
Dass dies ein Fehler war erkannten wir als ich meinen öffnete und nur einen Esslöffel vorfand, wir sahen, dass alle anderen wieder mit dem Griff des Esslöffels oder der Gabel umrührten. Man könnte fast meinen die Ägypter haben den Teelöffel aus Hauptüberträger des Coronavirus ausgemacht und versuchen diesen nun durch die Verbannung des Teelöffels auszurotten.
Vielleicht wegen Ostern, es gab Hummus am Buffet, oder wenigstens sah es in Ansätzen so aus. Denn irgendwie erinnerte es eher an eine Kleistermasse ohne jeglichen Geschmack.
Der Tag variierte ansonsten kaum vom Vortag, wir legten uns für 1 ½ Stunden in die Sonne, ignorierten die Angebote des Animationsteams (alle aus der Ukraine).
Überhaupt, ohne Russischkenntnisse muss es in Sharm El-Sheikh schwierig sein. Das meiste ist auf Russisch angeschrieben, man wird auf Russisch (oder Ukrainisch) angesprochen. Ich habe einem Hotelangestellten auf Englisch geantwortet, er fragte dann nur ob ich Russisch sprechen würde. Teilweise können die Ägypter im Hotelgewerbe kein Englisch, nur Russisch und/oder Ukrainisch. Das ist schon bemerkenswert.
Am Mittag gingen wir wieder ins Gym, anschließend zum Italiener seitlich des Resorts zum Mittagessen
und legten uns etwas später in die tiefstehende Nachmittagssonne. Total spannend ! Wenn ich hier 7 Nächte gebucht hätte, ich würde mich erschießen.
Nachdem selbst das in TA hochgelobte Shawarma am Vorabend im Vergleich zu Kairo nichts Besonderes war, entschlossen zum Abendessen auf Experimente zu verzichten, gingen einfach wieder hinüber zum Italiener, genossen den Ausblick auf den Küstenverlauf, im Hintergrund der ‚Nachtclub Pasha‘, was aber eher eine Lounge-Bar ist.
Am Abend war ein anderer Koch am Werke, was man dem Essen anmerkte. Die Pizza ähnelte in ihrer Konsistenz einem nassen Waschlappen, die Tiramisu hatte kaum Geschmack.
Von oben hörten wir das nächtliche Animationsprogramm, 90er Jahre Musik. Schnurstracks zurück ins Zimmer, wir saßen noch etwas auf unserem Balkon, packten unsere Koffer.