Flugbegleiter stimmen für Streiks und streiken ab 31.8.

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kingair9

Megaposter
18.03.2009
22.378
772
Unter TABUM und in BNJ
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Mod-Hinweis: Alle Beteiligten werden ausdrücklich gebeten, in der persönlichen Ansprache mindestens einen Gang runter zu schalten. Diskussion hart an der Sache ist okay und ausdrücklich gewünscht aber persönliche Ansprachen wie in den postings vorher gehabt sollten bitte einmal mehr überlegt werden.

Ansonsten müssen wir den thread zwischenzeitlich zum durchwischen zu machen - und Arbeit am Wochenende macht Mods schlechte Laune, das sei Euch versichert.

Danke!
 
Moderiert:
P

pmeye

Guest
aha , warum gibt es z. Bsp. die günstigsten Miles & More Angebote nur von Berlin aus... Reiner Zufall ?

Da besteht ein Zusammenhang. Du machst aber den Fehler, erstens aus einem Zusammenhang Ursache und Wirkung ableiten zu wollen und zweitens diese auch noch zu verwechseln. ;)
Das ist so, als wenn du sagen würdest: "Autan lockt Mücken an! Oder warum sonst findet man immer da viele Mücken, wo Menschen Autan auftragen?"

Hier ist es so: Am Anfang war LH. Und LH war teuer. Und das war jahrelang gut so. Und dann kam AirBerlin und sprach: "Ich kann das billiger". Und siehe LH überdachte seine Preise aus Angst, mit leeren Maschinen zu fliegen. Und es ward Wettbewerb.
 

Gulliver

Erfahrenes Mitglied
10.11.2009
1.611
37
Kerkrade (NL)
www.kuhnert.nl
Die Leiharbeit ist doch offiziell gar nicht verhandelbar in diesem Tarifkonflikt.
Daher sehe ich die Flugbegleiter, bei aller Euphorie, in einer schlechten Position.
Deswegen befürchte ich auch, dass dies auf einen sehr langen Konflikt hinauslaufen könnte. Denn solange der Hauptkonfliktpunkt gar nicht erst verhandelbar ist, wird jegliche Schlichtung die Parteien kein Meter voranbringen und dann wird sich über die Fähigkeit, Dinge auszusitzen und Höhe der Streikkasse zeigen müssen, wer den längeren Atem hat. Und das ganze dann auf dem Rücken des Kunden...
 
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Reaktionen: peter42
P

pmeye

Guest
Und das ganze dann auf dem Rücken des Kunden...

Und des eigenen Unternehmens. Fakt ist doch: Es wird massive Buchungsrückgänge bei LH geben. Jeder wird jetzt nach Alternativen suchen. Und viele werden diese Alternativen für gut befinden und das auch noch, wenn der Streik lange vorbei ist. Das ist ein klassischer Imageschaden. Der ist für den Marktführer immer besonders schlimm, weil die Kunden abspringen, die bisher keine Alternativen kannten.
 

Individualurlauber

Erfahrenes Mitglied
30.12.2011
2.729
19
Die Leiharbeit ist doch offiziell gar nicht verhandelbar in diesem Tarifkonflikt.

In der Online-Ausgabe der FAZ steht heute, die Lufthansa habe 3,5% Gehaltssteigerung, den Verzicht auf Leiharbeit und keine betriebsbedingten Kündigungen angeboten

Woran stört sich UFO denn noch? An der langen Laufzeit des Tarifvertrages?
 

Gulliver

Erfahrenes Mitglied
10.11.2009
1.611
37
Kerkrade (NL)
www.kuhnert.nl
Und des eigenen Unternehmens. ...
Das mag ja stimmen. Aber für mich als außen stehender Kunde ist der Tarifkonflikt ein Konflikt der intern im Unternehmen zu lösen ist. Ich kann das Unternehmen verstehen, dass Geld eingespart werden muss um künftig wettbewerbsfähig zu bleiben. Vor allem da in den letzten Jahren sowohl Billiganbieter auf Kurz/Mittelstrecke (z.B. FR/U2) als auch auf Langstrecke (z.B. EK) immer stärker werden. Und das kombiniert mit gewissen Standortnachteilen (z.B. Merkel-Steuer) Somit bleibt kein Bereich mehr ein Selbstläufer. Auf der anderen Seite kann ich Flugbegleiter gut verstehen, die keine Lust darauf haben, in eine andere Gesellschaft ausgelagert zu werden mit erheblichen Einbußen in Einkommen und sonstigen Privilegien. Vor allem kann ich mir aber gut vorstellen, dass ein schlechtes Gefühl bei den Flugbegleitern entsteht, weil es wie es denn Anschein hat, kein wir-Gefühl mehr gibt in der Art, dass zusammen geschaut wird, wie das Problem gelöst wird, sondern die Flugbegleiter als Kostenpunkt und damit als Teil des Problems gesehen werden.
Aber letztlich bleib ich ein Außenstehender mit Verständnis für die Bredouille beider Seiten aber mit wenig Verständnis für wie beide Seiten sich im Konflikt aufstellen. Statt auf Konsens hinzuarbeiten wollen beide Seiten Kante zeigen und das auf Kosten des zahlenden Kunden...
 

ronnyb74

Erfahrenes Mitglied
02.11.2009
395
21
Ich tippe auf nächste Station, die lahmgelegt wird auf MUC.
Sonntag oder Montag? Wohl eher, Montag dass ein mgl. grosser Schaden bei LH und denn Kunden entsteht:-(.
 

flysurfer

Gründungsmitglied
Teammitglied
06.03.2009
26.001
43
www.vielfliegertreff.de
Nachdem kein Jahr mehr vergeht, in dem man hierzulande mehrere Wochen lang zittern muss, ob lange im voraus gebuchte Flüge streikbedingt tatsächlich durchgeführt werden, sehe ich mich in meiner längst umgesetzten Strategie bestätigt, meine Flugtätigkeit auf ein Minimum zu reduzieren. Es war schön, solange es schön war. Ich habe seit gut einem Jahr auch keine Altpapiermeilen (und ähnliches) mehr aktiv gesammelt und mein Meilenkonto auf rein passives Wachstum umgestellt, in der Hoffnung, dass sich darauf künftig eine Schrumpfung ergibt, ich den gesammelten Meilenwert also in den kommenden Jahren noch in attraktive Flugreisen werde ummünzen können. Aber mehr als 2-3 Trips pro Jahr sollten es eigentlich nicht mehr sein, und selbst die waren und sind eigentlich jedes Jahr aufgrund von irgendwelchen Streikmaßnahmen in Gefahr bzw. betroffen. Ich (und ich wette viele andere) tun sich das nicht mehr an und stellen sich ganz einfach um.

Dass ich diesen Thread hier gefunden und die letzten Posts kurz überflogen habe, liegt allein an einer Beitragsmeldung. So schlimm wie in der Meldung suggeriert geht es immerhin gar nicht zu. Fein. Trotzdem ist mir meine Zeit für diesen Thread zu schade, da ich weder Flugbegleiter noch Airline-Manager bin. Für den interessierten Kunden bieten solche Threads erfahrungsgemäß keinerlei praktischen Mehrwert, stattdessen wird das blame game zelebriert. Als vom Streik konkret Betroffener wären solche Threads im VFT deshalb die letzte Quelle, die ich konkret zuhilfe rufen würde. Eigentlich traurig, aber das endlose, sich im Kreis drehende blame game ist wohl unterhaltsamer als konkrete Hilfe, die zudem nur ein paar wenige Beiträge umfassen könnte. Denn was kann man schon konkret tun, letztlich ist dir Airline für die Gestrandeten verantwortlich. Und die kümmert sich, oder eben nicht. Man ist letztlich nur Spielball, weshalb ich es vorziehe, ganz einfach nicht mehr mitzuspielen.
 

ronnyb74

Erfahrenes Mitglied
02.11.2009
395
21
Nachdem kein Jahr mehr vergeht, in dem man hierzulande mehrere Wochen lang zittern muss, ob lange im voraus gebuchte Flüge streikbedingt tatsächlich durchgeführt werden, sehe ich mich in meiner längst umgesetzten Strategie bestätigt, meine Flugtätigkeit auf ein Minimum zu reduzieren.

Wie jetzt ,kein Urlaub mehr (oder nur 2 x pro Jahr):confused:? Nur noch Schwarzwald, Sylt oder Erzgebirge unsw., dass wollen wir erst mit über 70. Ich hoffe die Gesundheit spielt mit.;)
 
Moderiert:

flysurfer

Gründungsmitglied
Teammitglied
06.03.2009
26.001
43
www.vielfliegertreff.de
Womit Du ja sehr eindeutig Stellung zum Thema bezogen hättest...

Echt? Welche denn? Ich habe dazu nämlich keine Meinung. Außer der, dass ich Kundenbeziehungen mit Branchen oder Unternehmen möglichst miminiere, die immer wieder von Störungen wie Streiks betroffen sind, die ich dann ausbaden muss. Die Schuldfrage interessiert mich dabei nicht, auch nicht, ob ich wegen streikender Vorfeldmitarbeiter (wie neulich bei meinem SIN-FRA) oder italienischer Fluglotsen (wie bei meinem MUC-NAP) irgendwo hängen bleibe oder (wie bei einigen anderen Flügen) im Vorfeld fieberhafte Stunden mit Umbuchungen verbringen muss. Ich fliege wirklich nicht besonders viel, trotzdem waren geschätzte 20%-30% meiner Trips (nicht Flüge) in den letzten Jahren von irgendwelchen Streiks betroffen. Dazu noch das jährliche Winterchaos, Stürme und Vulkanausbrüche – nö, nix für mich. Und ich kann es ja vermeiden, da ich im Prinzip auch mit 0 Segmenten pro Jahr gut über die Runden käme. Soweit bin ich natürlich noch nicht, aber der Trend ist irgendwie schon klar.
 
Zuletzt bearbeitet:

miles&weg

Erfahrenes Mitglied
05.10.2011
478
35
Ein angekündigter Streik ist kein Streik, genausowenig wie eine angekündigte Zwangsvollstreckung keine Zwangsvollstreckung mehr ist.

Keine Ahnung wie das bei Zwangsvollstreckungen ist. Es kann gut sein, dass ein nicht angekuendigter Streik den groesseren wirtschaftlichen Schaden anrichtet. Und vermutlich ist er auf seine Weise auch oeffentlickeitswirksamer. Aber es ist ja nun keineswegs so, dass das Druckpotenzial gegen null geht, wenn man einen massiven Streik ein paar Tage frueher ankuendigt. Wenn man offensichtlich so gut organisiert ist, dass ein grosser Teil der betroffenen Mitarbeiter dem Streikaufruf folgt, wird es der Fluglinie nicht moeglich sein, diese zu ersetzen, ergo fallen trotzdem Fluege aus. Im wesentlichen ergeben sich aus einem Streik doch zwei Druckmittel: Wirtschaftlicher Schaden und, gerade bei einem wichtigen Transportunternehmen, oeffentliche Meinung. Wieviel kleiner der erste Punkt bei einem angekuendigten Streik waere, weiss ich nicht abzuschaetzen, aber ich vermute, der Schaden waere trotzdem signifikant. Aber beim zweiten Punkt koennten die Flugbegleiter doch nur punkten: Wenn man klar kommuniziert, dass man sich gegen die aktuelle oder geplante Tarifpolitik des Arbeitgebers zur Wehr setzt, aber sich zumindest bemueht, den Kunden die Chance zu geben, Kollateralschaeden zu minimieren, duerfte man auf viel mehr Verstaendnis und Unterstuetzung stossen. Und je nachdem, wie kulant Lufthansa seine Kunden dann bei Umbuchungen etc. behandelt hat sie ganz schnell den schwarzen Peter, den der durchschnittliche Fluggast momentan wohl eher den Flugbegleitern zuschiebt.
Wir wir hier im Forum gelesen schon gelesen haben, scheint man da ja auch diesmal, vor allem in manchen Callcentern nicht gerade grosszuegig mit den Kunden umzugehen.

Und nur zur Klarstellung: Ich mag mir nicht anmassen zu entscheiden, ob Flugbegleiter nun gut oder schlecht bezahlt werden oder ob der Streik generell ¨gerechtfertigt¨ ist (eine sowieso fast schon absurde Frage per se). Ich denke nur, sie wuerden der eigenen Sache nicht schaden, wenn sie ein bisschen mehr versuchten, die Kunden ¨etwas besser zu behandeln¨ waehrend sie ihren Arbeitgeber zu Zugestaendnissen zu bewegen versuchen.
 
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NCC1701DATA

WM-Tippgott 2010
07.03.2009
6.183
6
Duisburg
Echt? Welche denn? Ich habe dazu nämlich keine Meinung.

Ich lese bei Dir eine ziemlich eindeutige Aussage: Du fühlst Dich durch die gewollten Unannehmlichkeiten der Angestellten "Deiner" Dienstleister so sehr belästigt, dass Du Dich dazu entschieden hast, aufgrund Deines Verzichts "Deinen" Dienstleistern Dein gutes Geld vorzuenthalten...
 

Farscape

Erfahrenes Mitglied
24.09.2010
6.983
34
Wien
Das suggeriere ich keineswegs. Aber es ist ein Punkt. Und es ist ein Schlag ins Gesicht eines jeden anderen Arbeitsnehmers (normal sind etwa 30 Urlaubstage).
Ich habe den Text überflogen, aber weiß auch, dass es nur eine Seite der Medaille ist, die natürlich tendenziös verfärbt ist, will man doch die Belegschaft für einen Streik in Wallung bringen.

P.S.: Ich kenne Deine Posts und schätze Deine Einstellung zum Beruf des Flugbegleiters und zu Deiner Servicebereitschaft. Das allermeiste davon finde ich gut und sympathisch. Darum meine Meinung zu dem Streik bitte nicht persönlich nehmen, denn das ist es nicht.

Dir ist scheinbar nicht bewusst dass je mehr Tage pro Woche du arbeitest auch mehr Urlaubstage benötigst um auf deine 5 Wochen Urlaub zu kommen.
Sollte sich dann immernoch eine Differenz ergeben, zb aufgrund der Schichtdienstregelung, decken diese Nichtmal Silvester, Weihnachtsfeiertage oder Ostern ab um bei der Familie zu sein sondern darf meist auswärts Nächtigen, ohne Vergütung.
 
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Farscape

Erfahrenes Mitglied
24.09.2010
6.983
34
Wien
Das ist richtig.

Allerdings gibt es, bei guter Urlaubsplanung mit ein wenig Glück, andere Möglichkeiten des maximierens wie man fairerweise sagen muss.

Wenn man beispielsweise 10 Tage Urlaub hat, sagen wir von 27.09 - 05.10, kann man jeweils vor dem Urlaub und nach dem Urlaub jeweils 5 Off Days requesten. Sprich so würde sich der Urlaub nochmal um 10 Tage auf 20 "Urlaubstage" mit 10 Urlaubstagen erhöhen.
Zudem kann man mit etwas Glück und guter Planung nochmal vereinzelt Tage "maximieren", wenn man nach unmittelbaren Urlaubsende nicht direkt fliegen muss sondern Planbedingt einfach noch den ein oder anderen Tag frei hat (genau so wie Urlaubsanfang).

Das natürlich unter der Vorraussetzung, dass man den Request wie gewollt bekommt.
Aber es gibt wie gesagt einige Möglichkeiten, den Urlaub durchaus zu maximieren.

Korrekt, dennoch musst du deine Wochenstundenleistug erbringen. Damit stauchst du nur deinen Dienst und benutzt die Erholungstage dazwischen um sie gesammelt zu konsumieren.
In AT sagt man gerne: ghupft wie ghatscht (gehüpft wie gesprungen)

Meine Urlaubstage sind gar keine Tage sondern ein Urlaubstag zählt (Formel: Wochenstunden : Wochenarbeitstage 40:7) mit 5,6h.

Wenn ich also die Dienstschicht XYZ mit der Dauer von 8:00-24:00 frei haben möchte, benötige ich knapp 3 Urlaubstage.

Das irgendwelche Feiertage in meine Wochenleistung eingerechnet wird, davon kann ich nur träumen.

Soviel zur Rechnung
 

Labormaus

Aktives Mitglied
10.04.2012
136
0
Wien
hey.. also die Formel glaub ich dir, aber die Anwendung is etwas falsch dargestellt...

mein Urlaubsanspruch wird auch 20:5 gerechnt, aber um einen Tag frei zu bekommen werden trotzdem nur 4 Stunden von meinem Urlaubskontingent abgezogen und nicht 24....
 
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Weltenbummler42

Erfahrenes Mitglied
08.06.2010
3.725
1.114
noch TXL
Aber zurück zum Streik... ich habe noch nie gestreikt und werde es auch nicht tun. Das passt absolut nicht zu meinem Verantwortungsbewusstsein, auch weil ich damit vor allem meinen Kollegen schaden würde. Und wenn dann sogar noch unbeteiligten Dritten ein finanzieller Schaden zugefügt wird (wie hier in diesem Fall), hört der Spaß erst recht auf. Also ich könnte da nicht mehr ruhig schlafen...

Selbst wenn mein Arbeitgeber mein Gehalt halbieren sollte, würde ich es nicht tun. Wenn mir was nicht passt, würde ich kündigen und mir was neues suchen.

Es ist kein leichtes Thema. Streik oder Nichtstreik! Es ist nunmal das legitime Recht der einen Tarifpartei. Du schreibst, weil Du damit Deinen Kollegen schaden würdest.... Mal ganz OT: Wo wären wir heute wenn unsere Väter damals nicht auch dieses Mittel eingesetzt hätten um letztendlich die 40h Woche, den freien Samstag und die Lohnfortzahlung im Krankheitsfall, u.v.a. nur durch Streik erstritten hätten. All die genannten Verbesserungen wurden auch/nur durch Streik erreicht, denke das sollte man auch nicht vergessen.

Aber, gerade bei solch Unternehmen wie die Lufthansa, oder DBAG sollte trotzdem die Verhältnissmäßigkeit wahren.
erstmal ist der Schaden an einem Drehkreuz viel höher als in einem Industrie-Unternehmen dessen Fertigungslinie mal ein paar Std. steht....
Man sollte seine Verantwortung auf beiden Seiten gerecht werden, dazu gehört das auch das öffentliche Meinungsäusserungen/ öffentliche Ratschläge von keiner Seite kommen....

Hoffe das jetzt zügig Verhandlungen eintreten, mit einem akzeptablen Ergebniss womit die FB und auch die LH Seite leben können und das der entstandende Schaden für Lufthansa und Kunden nicht noch größer wird

Weltenbummler
 
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elfi12

Erfahrenes Mitglied
18.08.2010
439
0
Die Fertigungslinie eines Industrieunternehmens ist dessen Drehkreuz... ;)
Was denkst du wohl, was passiert, wenn bei einer ALU-Hütte der Strom auch nur mal 2 Minuten ausfällt? Eh da alles wieder genau läuft, dauert es mal definitiv mehrere Stunden/Tage. Der Streik war/ist ein legales Mittel, um die eingefrorenen Gespräche wieder zu beleben. Btw, auch mich hat es betroffen, mal sehen, wann mein Gepäck nach Hause kommt. Tja, LH versucht ein Spagat (vs. RyanAir und Singapore) welcher in einer Company imho nicht wirklich funktionieren wird.
 

flysurfer

Gründungsmitglied
Teammitglied
06.03.2009
26.001
43
www.vielfliegertreff.de
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300x250
Ich lese bei Dir eine ziemlich eindeutige Aussage: Du fühlst Dich durch die gewollten Unannehmlichkeiten der Angestellten "Deiner" Dienstleister so sehr belästigt, dass Du Dich dazu entschieden hast, aufgrund Deines Verzichts "Deinen" Dienstleistern Dein gutes Geld vorzuenthalten...

Kann ich nicht nachvollziehen, da weder italienische Fluglotsen noch Frankfurter Bodenmitarbeiter bei irgendeiner Airline angestellt waren, um nur die beiden letzten Fälle aufzugreifen. Und mein Dienstleister ist nun mal die Airline. Warum genau es immer wieder hakt, ist mir als Kunde schnurzegal und geht mich auch nichts an. Wenn es aber immer wieder hakt und, warum auch immer, nicht korrekt geliefert wird (und ich als Kunde stets die Folgen tragen muss und die Probleme bei mir abgeladen werden), dann bestelle ich halt weniger oder irgendwann gar nichts mehr.

Meinen SEN bis 2/16 habe ich nun immerhin, also kann ich mir die weitere Entwicklung in Ruhe ansehen und bis dahin hoffentlich noch ein paar Meilen abbauen. Dann wird man sehen müssen, welche Vorgehensweise mir unterm Strich am meisten bringt.
 
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