Flugtaxis - welche Wahrscheinlichkeit und Ausprägung?

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Luftikus

Megaposter
08.01.2010
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irdisch
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Vielleicht ist das auch nur ein reines Marketing-Ablenkungsthema wegen des CEO-Wechsels?
 

Luftraum

Reguläres Mitglied
17.08.2021
63
26
Der CEO H.Diess hat den alten Traum (VW)Flugvehicle/taxi in 2020 lediglich erneut aufgegriffen und VW-China darf den „flying tiger“ mit örtlichen Kooperationen „From China, for China“ ausrichten. Aber es soll die VW-Baukastensoftwareschmiede CARIAD offenbar auch mitspielen, insofern ist es aktuell mehr eine Diesstraumhervorhebung. Die VW-Facettenvielfalt in Marken und Co ist ein gigantischer zentral schwer lenkbarer Riese. Ob CEO-Nachfolger Oliver Blume den erneuten Flugtaxiankündigungen folgen wird, bleibt abzuwarten. Es ist eben so eine Sache vollautomatisiert zu fahren oder zu fliegen, wenn es unbedingt vertrauenserweckend verläßlich und möglichst relativ bezahlbar klappen soll.
PS
Bei entsprechender Suche gibt es im Web dazu reichlich aktuelle Veröffentlichungen, jedoch häufig hinter einer paywall, insofern erspare ich mir jetzt mal weblinks, außer diese aktuell 5 freilesbaren:
1) https://www.volkswagen-newsroom.com...rototyp-innovativer-passagierdrohne-vmo-15116
2) https://drehmoment.net/volkswagen-zeigt-in-china-die-passagierdrohne-flying-tiger-evtol/
3) https://www.pressebox.de/inaktiv/ca...er-Tochtergesellschaft-in-China/boxid/1109842
4) https://www.elektroniknet.de/automo...gt-prototyp-einer-passagierdrohne.197911.html
5) https://www.driving.co.uk/news/business/why-was-herbert-diess-sacked-as-boss-of-volkswagen/
 

Volume

Erfahrenes Mitglied
01.06.2018
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Die Chinesen werden einen solches „VIP-shuttle“ mit vergleichsweise geringeren Hürden erlauben können (ggf. Lärmbelästigung...... etc.)
Du warst länger nicht mehr in China, vermute ich.
Zumindest in Shanghai sind die Umweltauflagen inzwischen deutlich strenger als bei uns, mit einem Auto ohne grünes Kennzeichen (Elektro, Plug-in Hybrid) kommst du nur noch ganz beschränkt in die Innenstadt. Autos mit Sportauspuff siehst du nie.

Es ist eben so eine Sache vollautomatisiert zu fahren oder zu fliegen, wenn es unbedingt vertrauenserweckend verläßlich und möglichst relativ bezahlbar klappen soll.
in ganz vorsichtig formuliert...
Wir dürfen den Benchmark bei der Verlässlichkeit nicht vergessen.
Aktuell (2021) passiert nur alle 7.7 Millionen Flüge mit einem Verkehrsflugzeug ein Unfall, bis autonome Gefährte in diese Größenordnung vorstoßen, wird noch der ein oder andere VW Vorstand kommen und gehen...
 
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Luftraum

Reguläres Mitglied
17.08.2021
63
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Nun, hoffentlich erfahren die Chinesen immer mehr Schutzstandards, um in den Metropolen stressfreier gesünder leben zu können. VW wird sich in China einen besseren Markt versprechen, u.a. auch, weil China zulassungsschneller sein kann, als westliche Länder. Desweiteren ist China mit seinen Megastädten ein Volumenmarkt sondergleichen in denen von Hochhaus zu Hochhaus hunderte Meter über Boden weniger hörbar gestartet/geflogen/gelandet werden könnte, wenn ich mehr drüber nachdenke. Abstürze inmitten einer Stadt wären dort aber auch katastrophal, weil es Konsequenzen haben würde. Insofern müsste es von Beginn sehr verläßlich funktionieren. Geld ließe sich evtl. mit „surge pricing“ verdienen, bei idealen Flugbedingungen und hoher Nachfrage die VIP-Flugpassagen blitzschnell um ein Vielfaches verteuern.
 

MANAL

Erfahrenes Mitglied
29.05.2010
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Dahoam
Die nächste blödsinnige Marketingblase. Da hofft wohl jemand dass es nach wie vor Investoren gibt die nicht wissen wo sie ihr Geld verbrennen wollen...
 

Luftikus

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08.01.2010
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irdisch
Von der Idee her aber wenigstens besser, da man im Bodeneffekt viel weniger Energie braucht, als beim Fliegen oder sogar Senkrechtstart. Damit wird die Reichweite und Nutzlast auch gleich besser.
Bodeneffekt ist aber eine alte Idee, die sich trotz vieler Tests schon lange nicht durchgesetzt hat und die vielleicht irgendeinen Haken hat?
 

marcus67

Erfahrenes Mitglied
17.01.2015
3.140
3.105
die vielleicht irgendeinen Haken hat?

Einen Haken? - Eher viele Haken:

- Wettereinfluss
- 2D Transportmittel
- Kollisionsrisiko
- Komfort
- Sicherheitskriterien

Zum ersten Mal hat man das mit der FW 200 1938 gemacht. Die Reichweite war für die damaligen Rekordflüge eigentlich zu klein. Daher ist man über zig. Stunden von Hand im Bodeneffekt geflogen.
 

Luftikus

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08.01.2010
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irdisch
Das gab es schon vorher. Ein finnischer Erfinder hat das mindestens schon 1935 gemacht und die Deutschen haben auch Test-Motorboote in der Richtung entwickelt, aber wohl geheim gehalten.
 
Zuletzt bearbeitet:

MANAL

Erfahrenes Mitglied
29.05.2010
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Dahoam
Ein grundlegendes Problem ist ja, dass du keine vernünftigen Kurven fliegen kannst. Eigentlich kannst damit nur ziemlich gerade fliegen. Und sobald Wellengang ist hast eh ein Problem. Die Russen haben sowas ja militärisch versucht, aber selbst die haben das dann bleiben lassen. Wenn sich etwas nicht mal militärisch umsetzen lässt wird es wirtschaftlich sowieso nicht realisieren lassen.
 
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Luftikus

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08.01.2010
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irdisch
Naja, Hamburg-London-Tower oder Kiel-Kopenhagen oder Piräus-Kreta wäre schon cool mit sowas. Und dann bitte durch die Mitte der Tower Bridge mit Straße unten.
Wenn das erst mal auf Touren ist, schwebt es deutlich über dem Wasser. Wie unruhig man da schwebt, weiß ich auch nicht. Kriegt man vielleicht elektronisch ausgebügelt? Bin mal Tragflächenboot gefahren, das war nicht mehr ganz so ruhig bei Wellengang.
 

Volume

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01.06.2018
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Von der Idee her aber wenigstens besser, da man im Bodeneffekt viel weniger Energie braucht, als beim Fliegen
Jein, du reduzierst den induzierten Widerstand gewaltig, dafür fliegst du aber in dichter Luft und erhöhst damit die anderen Widerstände um Faktor 4 gegenüber einem Flug auf 10.000m Höhe.
Bei teif fliegenden kleinen Flugzeugen ist der induzierte Widerstand im Reiseflug relativ gering, vielleicht 10-20% des Gesamtwiderstands, nur durch das hoch fliegen mit hohem Auftriebsbeiwert in dünner Luft ist bei Verkehrsflugzeugen der induziete Widerstand auch im Reiseflug hoch.

Ein Bodeneffektgerät ist praktisch ein etwas schnellerer Ersatz für ein Hovercraft, dessen kommerzielle Nutzung bekanntlich auch weitgehend beendet wurde, obwohl es tatsächlich drei Jahrzehnte sehr erfolgreich funktioniert hat.

Der Charme bei einem elektrischen Bodeneffektgerät ist halt, dass du keine 45 Minuten Reserve in den Batterien brauchst, was nämlich so etwa die Gesamtkapazität ist. Schlimmstenfalls wirst du zum Boot wenn die Batterien leer sind...
Und die Flügel bieten Platz für Solarzellen, nach 3 Stunden parken im Sonnenschein kannst du wieder losfliegen.

Das gab es schon vorher. Ein finnischer Erfinder hat das mindestens schon 1935 gemacht und die Deutschen haben auch Test-Motorboote in der Richtung entwickelt, aber wohl geheim gehalten.
So geheim war die RFB X-113 nun nicht... Sie stand zumindest auf der ILA.

besser, da man im Bodeneffekt viel weniger Energie braucht, als beim ... Senkrechtstart.
Ja, der Senkrechtstart macht den Reiz der Flugtaxis aus, aber eben auch 90% der Kosten und des Energiebedarfs...
Es ist einerseits der gigantische Einsatzvorteil, aber eben andererseits auch der Grund dafür, warum die Dinger nie auch nur annähernd kostenmäßig mit anderen Transportmitteln konkurieren können. Schwebeflug ist extrem energieaufwändig, und solange die Physik ist wie sie ist, solange Auftrieb durch den Impulssatz ("Rückstoß") erzeugt wird, wird da auch keine Innovation und kein Marketing etwas dran ändern. Schwebeflug ist die Domäne der "leichter als Luft" Luftfahrzeuge.

Zum ersten Mal hat man das mit der FW 200 1938 gemacht. Die Reichweite war für die damaligen Rekordflüge eigentlich zu klein. Daher ist man über zig. Stunden von Hand im Bodeneffekt geflogen.
Zum ersten mal hat man das mit der Do-X gemacht, die genaugenommen auch nur ein Bodeneffektgerät war. Mit leeren Tanks konnte man in New York ankommend mal auf Freiheitsstatuenhöhe fliegen, den Atlantik hat man im Tiefflug überquert.

Ein grundlegendes Problem ist ja, dass du keine vernünftigen Kurven fliegen kannst.
Es gibt Leute, die sagen ein grundliegendes Problem der heutigen Luftraumstruktur und Flughäfen ist, dass du Kurven fliegen musst...
Von A nach B geht es für gewöhnlich auf gerader Strecke am besten ;)
Auf dem Wasser gibt es keine fest ausgericheten Landebahnen, da kannst du exakt auf gerader Linie starten und landen.

Die Kurvenradien die du mit einem Schnellboot fahren kannst, kannst du auch mit einem Bodeneffektgerät fliegen.
Und genau dafür ist es ein Ersatz, nicht mehr und nicht weniger. Und im Vergleich dazu ist es schneller, energieeffizienter und wellenunempfindlicher.
 
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odie

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30.05.2015
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4.014
Z´Sdugärd
Ein grundlegendes Problem ist ja, dass du keine vernünftigen Kurven fliegen kannst. Eigentlich kannst damit nur ziemlich gerade fliegen. Und sobald Wellengang ist hast eh ein Problem. Die Russen haben sowas ja militärisch versucht, aber selbst die haben das dann bleiben lassen. Wenn sich etwas nicht mal militärisch umsetzen lässt wird es wirtschaftlich sowieso nicht realisieren lassen.
Jein...Die russischen Ekranoplane wurden durchaus gebaut und eingesetzt. Die Projekte wurden halt aus Kostengründen eingestellt. Funktioniert hat das schon. Die LUN war ja auch im Dienst. Aber halt schlichtweg zu teuer. Auch die A90 war im Dienst.

Es ist schon richtig das Wellen wohl das Hauptproblem sind. Aber in ruhigen (Binnen) Gewässern.... Ich bin mir jetzt nicht sicher, aber ich glaube solche kleineren Geräte in St.Petersburg durchaus schon im zivilen Taxi Einsatz gesehen zu haben auf der Neva.
 

Volume

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01.06.2018
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Ich bin mir jetzt nicht sicher, aber ich glaube solche kleineren Geräte in St.Petersburg durchaus schon im zivilen Taxi Einsatz gesehen zu haben auf der Neva.
In Russland sind auch Tragflügelbote sehr populär, z.B. auf dem Baikalsee, vielleicht hast du auch sowas gesehen.
 

MANAL

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29.05.2010
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Dahoam
Ohne der CSU-Leuchte an der Spitze des Verkehrsministeriums geht bei den Lufttaxis das Licht aus... :rolleyes:

 
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01.06.2018
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Andere "big players" haben Lufttaxis schon vor Jahren aus ihrer Liste von Zukunftsprojekten gestrichen...

Beim Kampf Naturgesetze gegen Marketing ist es relativ einfach auf das Endergebnis zu wetten.
Schwer zu leugnen, dass auch das Marketing ein paar Punkte machen wird, aber das Ergebnis ist dann doch sehr vorhersehbar.

Da die Very Light Jet Taxis nach 20 Jahren noch nicht wirklich ihren Durchbruch hatten, ist absehbar ab wann wir die Fliwatüts in unseren Städten sehen werden.
Erst Recht wo wir gerade einsehen, das Strom wohl doch nicht aus der Steckdose kommt, und Elektromobilität vielleicht noch nicht die Lösung ist.

Am Ende wird sich synthetischer Treibstoff aus erneuerbarer Energie, hergestellt wo diese halt problemlos verfügbar ist, noch am ehesten dahin transportieren lassen, wo man sie braucht. Löst nicht das Problem lokaler Umweltbelastung, aber das globaler und das der Energiedichte und des Lade-/Betankungsvorgangs.
 

Volume

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01.06.2018
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Ein autonomes System dass ein bis zweimal im Jahr für einige Minuten autonom fliegen kann ist mehr oder weniger serienreif...
Am Seitenwindlimit an einem böigen Tag möchte ich das System mal landen sehen.

Das ist noch meilenweit von Systemen entfernt, die zwischen Hochäusern jedes Jahr 1000 Stunden fliegen, und zwar zusammen mit Hunderten "Kollegen" im selben Luftraum, ohne die zu warnen und als Notfall Priorität zu haben...

Aber es ist natürlich ein beachtliches Stück Technik, das darf man nicht kleinreden. Und da es ja nur der letzte Strohhalm ist, wäre eine Zuverlässigkeit von 95% schon extrem gut. Für ein Lufttaxi ist alles unter 99.9999% völlig inakzeptabel.
 
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marcus67

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17.01.2015
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Der Weg zur Kernfusion ist auch schon länger zu sehen...

Aber ja, auch ein langer Weg fängt mit einem ersten Schritt an.

Gleiches gilt für autonome Autos.

Autonom alleine eine Rennstrecke abfahren funktioniert schon seit Jahren - sogar im Renntempo. In NYC durch den Stadtverkehr wird noch etwas dauern.
 
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Luftraum

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17.08.2021
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22.09.2022 Kitty Hawk Flugtaxi: "Gut zehn Jahre nach der Gründung hat es mit Larry Pages Flugtaxi-Startup ein Ende".

2019 wurde WISK als Joint Venture von Kitty Hawk / Boeing gegründet und weiterentwickelt. Dieses Gemeinschaftsunternehmen sei von Kitty Hawks Ende nicht betroffen (lt. Twitter: @kittyhawkcorp).

Wisk im Auge zu behalten wäre mal interessant, denn nach letztem Stand wollte Wisk in Neuseeland erste touristische Passagierflüge durchführen (nahe Christchurch/Südinsel).
Q: https://www.heise.de/news/Autonome-Flugtaxis-Kitty-Hawk-stellt-seinen-Betrieb-ein-7272622.html
 

Volume

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01.06.2018
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Es haben sich mal wieder ein paar Neuigkeiten verbreitet...

Lilium will seinen Senkrechtstarter deutlich vereinfachen
Die Anzahl der "Jets" wird verringert. Bei gleicher Spannweite heisst das wohl auch: Sie werden größer. Langsam versteht man auch bei Lilium den Zusammenhang zwischen durchgesetzter Luftmasse und Wirkungsgrad...

Dieses Bild lässt mich Lilium nur sehr, sehr viel Glück bei den Flatterversuchen wünschen. So viel Masse so weit hinten an so einem kleinen Flügel, uiuiuiui.... Das wird spannend!

Finanzen nicht unter Kontrolle? Münchener Flugtaxi-Startup Lilium gesteht Schwachstellen ein
OK, es ist nur Geld... Wer hätte gedacht, dass das mit der geplanten Finanzierung vielleicht nicht so klappen würde ?

Bei der Vermarktung gibt es allerdings Änderungen. Zuerst sollen nun vor allem vermögende Kunden aus dem Premiumsegment angesprochen werden.
Das sagten wir hier bereits vor langer Zeit...

Lilium will Taxi-Business aufmischen: Flug soll 1,16 Euro pro Kilometer kosten
Immer wieder erstaunlich simplen aber präzisen physikalischen Rechnungen mistraut man, aber finanzielle Rechnungen kann man auf den cent genau machen...

Lilium Jet soll 2,5 Millionen US-Dollar kosten
Wer den Dreisatz beherrscht ist klar im Vorteil... Allein um die Anschaffungskosten reinzubringen soll so ein Fliwatüt also 2.15 Millionen Kilometer oder um die 10.000 Stunden Reiseflug fliegen. Und dann kommt noch Wartung, Energie, Heliportbetrieb, Versicherungen etc. dazu, so eine Lebensdauer wünscht man sich für so manche Komponente....
 
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