Gründe für den Personalmangel?

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Phos4

Erfahrenes Mitglied
05.06.2016
1.381
821
Duisburg | DUS
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Und wer bist du, um andere vorschreiben zu müssen wie sie leben sollen? Du gaukelst eine andere heile Welt vor, nämlich eine die genau deine Vorstellungen entspricht. Jeder hat das Recht, selbst sein Glück zu gestalten.
Wo habe ich anderen vorgeschrieben, wie sie zu leben haben??? Versuche bitte nicht in meinen Antworten was hineinzuinterpretieren, was nicht stimmt!
Ich lasse auch andere Freunde/Bekannte, bis zu einem gewissen Grad, an meinem Leben teilhaben, aber ich zeige auch die andere Seite des Lebens bzw. das man im Leben nichts geschenkt bekommt.
 

br403

Erfahrenes Mitglied
28.11.2016
1.719
651
MUC
Beruf? Was produktives "leisten" Influencer denn bitte wertvolles für die Gesellschaft? Die labern den ganzen Tag Scheisse und schnorren sich mit Werbung durch's Leben. Toll!
Influencer nerven einfach nur noch, sind die Nutten in unserer heutigen Zeit und nicht die Damen auf der Herbertstraße!
Ich wollte es nicht werten, grundsätzlich hast Du recht. Aber es ist ein Geschäftsmodell, manchmal denke ich mir, warum mach ich das nicht, um die Welt fliegen und Geld dafür bekommen. Allerdings ist es auch nicht wenig Arbeit wenn man wirklich was dabei verdienen will.

Zum Thema Gesellschaft: Ich bin in der IT tätig, ich mach auch nix wertvolles für die Gesellschaft, kommt nix dabei raus und verdiene viel zu viel Geld. Also von daher...
 

Phos4

Erfahrenes Mitglied
05.06.2016
1.381
821
Duisburg | DUS
Ich wollte es nicht werten, grundsätzlich hast Du recht. Aber es ist ein Geschäftsmodell, manchmal denke ich mir, warum mach ich das nicht, um die Welt fliegen und Geld dafür bekommen. Allerdings ist es auch nicht wenig Arbeit wenn man wirklich was dabei verdienen will.

Zum Thema Gesellschaft: Ich bin in der IT tätig, ich mach auch nix wertvolles für die Gesellschaft, kommt nix dabei raus und verdiene viel zu viel Geld. Also von daher...
Mit "wertvolles für die Gesellschaft" meinte ich jetzt nicht unbedingt nur die typischen Jobs wie Polizei, Feuerwehr, Krankenpfleger, sondern z. B. auch den Frisör, Bäcker etc..
Dein Job ist auch irgendwo für andere "wertvoll", sonst würde man dich nicht dafür bezahlen. Und bestimmt profitieren anderen Menschen von deinen Ergebnissen. ;)
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Ich wollte es nicht werten, grundsätzlich hast Du recht. Aber es ist ein Geschäftsmodell, manchmal denke ich mir, warum mach ich das nicht, um die Welt fliegen und Geld dafür bekommen. Allerdings ist es auch nicht wenig Arbeit wenn man wirklich was dabei verdienen will.
Ich verfolge auch ein deutsches Pärchen auf YouTube, das schon seit 5 Jahren auf Weltreise ist bzw. jetzt in Thailand lebt. Aber ich möchte trotzdem nicht mit denen tauschen wollen, auch wenn Reisen meine größte Leidenschaft ist.
 
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freddie.frobisher

Erfahrenes Mitglied
23.04.2016
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Influencer leisten nichts für die Gesellschaft, aber immerhin erhalten sie sich selbst und liegen der Allgemeinheit nicht auf der Tasche. In einem Forum, in dem ein reger Austausch über Crypto-Investments stattfindet sollte der gesamtgesellschaftliche Nutzen des persönlichen Profitstrebens nicht überbewertet werden.

Wäre dieser Thread in "Gott und die Welt" nicht besser aufgehoben?
 
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Snappy

Erfahrenes Mitglied
23.07.2010
4.397
260
Bielefeld
Letztendlich sorgen Influencer doch für Umsatz bei kleinen Unternehmen, Hotels, etc. und ernähren damit viele Menschen in aller Welt - ist vielleicht mehr Beitrag zur Gesellschaft als es manch anderer Beruf wie Tättowierer oder Barkeeper ist...
 

skyblue99

Erfahrenes Mitglied
24.08.2019
4.364
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Influencer leisten nichts für die Gesellschaft, aber immerhin erhalten sie sich selbst und liegen der Allgemeinheit nicht auf der Tasche.

Ist das so? Wenn du dieses Argument auf Influencer anwendest, kannst du es auf die gesamte Branche Entertainment und Werbung ausdehnen, da es ziemlich gleichwertig ist, ob Thomas Gottschalk jetzt für Hörgeräte in die Kamera grinst, oder Influencer XYZ für die neueste Fett-Weg-Autotuning-Gesichtscreme.
 
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longhaulgiant

Erfahrenes Mitglied
22.02.2015
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Wenn sich früher der Chef ein neues Auto gekauft hat war man stolz in so einer guten Firma zu arbeiten, der Firma ging es gut, heute wird es nicht gegönnt, das haben wir dem bezahlt und jeder will mindestens genauso ein Auto haben.
Zeiten haben sich geändert, ja ich wiederhole mich.
Mit diesem Beispiel triffst du bei mir einen Nerv. Der erste Geschäftsführer in meiner ersten Firma hat sich jedes Jahr (kein Witz) ein neues Auto gegönnt - und keines davon dürfte weniger als sechsstellig gekostet haben (und er hat so ziemlich alle behalten). Natürlich liefen die aufs Unternehmen. Mir hat man 1,5 Jahre nachdem ich dort Vollzeit gearbeitet hatte und in denen ich gute Arbeit geleistet habe lächerliche 100 € aufs ohnehin ziemlich unterdurchschnittliche Gehalt genehmigt. Als Bonus gabs am Jahresende einen 1.000er. Alles brutto versteht sich.
Ich wollte nicht das gleiche. Ich hätte meinem Chef das durchaus gegönnt wenn ich das Gefühl gehabt hätte, dass er die Früchte meiner Arbeit fair mit mir teilt (und fair meint hier nicht 50:50 oder 1:10 aber eben angemessen). So blieb nur das Gefühl, dass ich mich für sein Hobby krumm mache. Die logische Konsequenz war dann (neben anderen gewichtigen Gründen) einen neuen Arbeitgeber zu suchen den ich nach nur einer einzigen Bewerbung dann auch hatte - mit ca. 40% höherem Gehalt. Das Gesicht des anderen Geschäftsführers der mit mir das Personalgespräch geführt hat hättet ihr mal sehen sollen. Ich war der Vierte der in einem Zeitraum von drei Monaten ging.

Was will ich damit sagen: auch als Millennial weiß man, dass dem Chef (deutlich) mehr zusteht / zustehen muss als einem selbst. Man kann aber keinen Stolz oder Loyalität erwarten wenn man die eigenen wichtigsten Ressourcen schlecht behandelt: die Mitarbeiter.
 
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jumbolina

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04.07.2018
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MUC/STR
111 Posts innerhalb von knapp 11 Stunden! Neuer Rekord, oder?
Nur in der Sauna gab es mehr Beteiligung (y)
 

Piw

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15.10.2015
844
1.831
FRA
Ursache #1:

Durch Corona sind auch die Migrationsströme zum Stillstand gekommen. In der ganzen EU ist das Migrationssaldo von über 2 Millionen 2019 auf unter eine Million 2020 gesunken. Und ohne Migranten wäre in den Billiglohnbranchen schon vor 10-15 Jahren das Licht ausgegangen. Viele haben es dann natürlich auch bevorzugt, Corona in ihren Heimatländern bei der Familie auszusitzen und festgestellt: Na, hier hat sich doch vieles getan die letzten Jahre, warum soll ich noch nach Deutschland zurück und dort in einem Beruf arbeiten, der teils deutlich unter den eigenen Qualifikationen liegt und noch dazu ein beschissenes Standing hat. Corona hat da letztendlich nur einen Trend katalysiert, der sich schon Jahre abgezeichnet hat und von der Politik verpennt wurde.

Ursache #2:

Jahrzehntelang kannte die deutsche Arbeitsmarktpolitik nur eine Devise: Vollbeschäftigung koste es was es wolle! Dafür wurde dann selbst noch der größte Bullshitjob durch niedrige Steuern und Sozialabgaben staatlich subventioniert. Hauptsache die Arbeitslosenstatistik passt. Das hat weder der Gesellschaft was gebracht, noch den so Beschäftigten, einziger Gewinner hierbei die Arbeitgeber und Vermittler solcher Jobs. So konnte man sich längst überfällige Investitionen in Technik sparen. Netter Nebeneffekt: Den Zeitarbeiter wird man in der Krise schneller los als den teuren, modernen Gepäckscanner.
 

jumbolina

Erfahrenes Mitglied
04.07.2018
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Ursache #1:

Durch Corona sind auch die Migrationsströme zum Stillstand gekommen. In der ganzen EU ist das Migrationssaldo von über 2 Millionen 2019 auf unter eine Million 2020 gesunken. Und ohne Migranten wäre in den Billiglohnbranchen schon vor 10-15 Jahren das Licht ausgegangen. Viele haben es dann natürlich auch bevorzugt, Corona in ihren Heimatländern bei der Familie auszusitzen und festgestellt: Na, hier hat sich doch vieles getan die letzten Jahre, warum soll ich noch nach Deutschland zurück und dort in einem Beruf arbeiten, der teils deutlich unter den eigenen Qualifikationen liegt und noch dazu ein beschissenes Standing hat. Corona hat da letztendlich nur einen Trend katalysiert, der sich schon Jahre abgezeichnet hat und von der Politik verpennt wurde.
Naaa, gut qualifizierte Gepäckwühlmäuse stellen aber eher die Ausnahme dar ...
Und auch sonst sehe ich keinen Aufschwung in den Herkunftsländern, der plötzlich alle ehemaligen Gastarbeiter wirtschaftlich versorgen würde. Sehe auch dieses Jahr seit März eher wieder ein deutlich positives Saldo, zumindest bei den Einwanderungszahlen.

Ursache #2:

Jahrzehntelang kannte die deutsche Arbeitsmarktpolitik nur eine Devise: Vollbeschäftigung koste es was es wolle! Dafür wurde dann selbst noch der größte Bullshitjob durch niedrige Steuern und Sozialabgaben staatlich subventioniert. Hauptsache die Arbeitslosenstatistik passt. Das hat weder der Gesellschaft was gebracht, noch den so Beschäftigten, einziger Gewinner hierbei die Arbeitgeber und Vermittler solcher Jobs. So konnte man sich längst überfällige Investitionen in Technik sparen. Netter Nebeneffekt: Den Zeitarbeiter wird man in der Krise schneller los als den teuren, modernen Gepäckscanner.
Da kommen wir der Ursache schon näher. Ein Hurra auf Schröder, den lupenreinen Sozialpolitiker ;-)
 
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bluesaturn

Erfahrenes Mitglied
27.05.2014
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Das geht natürlich ganz einfach, in dem die Preise dann höher werden. Sowieso hat die gute Entlohnung bei Google oder im Pharma nicht dafür gesorgt, dass es keine gute Renditen gibt.
Ich nehme an, das zielt dann auf die Lohn-Preis-Spirale ab? Das möchte man doch vermeiden, dachte ich zumindest. Bei Augenarztpraxen haengen doch auch schon Investoren mit drin, bei Zahnarztpraxen auch. Ich heisse das nicht gut.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

ich brauchte einen Termin bei einem Facharzt/Ärztin. Es war unmöglich. Mein Hausarzt erklärte mir, daß es in den letzten Jahren viele von Frauen geführte Praxen gibt. diese haben aber Kinder und daher sind sie nicht jeden Tag in der Praxis oder nur halbtags. Daher die langen Wartezeiten.
Ärztemangel, kein Frauenproblem? Und selbst wenn, es ist legitim. Kinder zu bekommen und dann halbtags zu arbeiten. Ein Kind kommt auch nicht überraschend. Man hat mehre Monate Zeit, sich vorzubereiten.
 

bluesaturn

Erfahrenes Mitglied
27.05.2014
3.738
351
Yes, exactly! Wir sind nun mal eine neue Generation mit anderen Ansprüchen an Arbeit. Und gerade in Zeiten des allgegenwärtigen Personalmangels heißt es eben ganz klar, entweder die Arbeitgeber gewöhnen sich an unsere Anforderungen oder sie finden halt einfach keine neuen Arbeitnehmer. Arbeitnehmermarkt nennt sich das ganze.

8 bis 10 Stunden zu Tode schuften, ohne Rücksicht auf den Arbeitnehmer, wird halt nicht mehr nachgefragt. Die Buzzwords der Generation Z sind Work-Life-Balance und Home Office. Gerne hier weiterlesen: https://www.brandeins.de/magazine/b...eration-z-erst-das-vergnuegen-dann-die-arbeit
Ich kann einfach nicht anders. Wenn ich die Kapazitaet habe, effektiv mehr Geld zu scheffeln, dann wuerde ich das auch machen. Macht doch oder versucht jeder in unserer Gesellschaft. (Ausser vielleicht in der Wissenschaft vielleicht...lol). Das Maerchen vom Tellerwaescher zum Millionaer ist uberholt. Harte Arbeit? Smarte Arbeit.
 

bluesaturn

Erfahrenes Mitglied
27.05.2014
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Ich gehe zum Schuster und habe aber auch Schuhe, die ich neu besohlen lassen kann. Ich gehe auch zum Änderungsschneider. Glaube eher, dass das sowohl ein sicheres Arbeitsfeld für ältere Arbeitnehmer von hier mit Ausbildung und Erfahrung bleiben und auch für Immigranten aus diesen Berufen sein kann. Das ist so wie mit Buchläden. Gute kleine halten sich. Die Ketten haben es schwer.
Der Schuh muss das aber auch erstmal abkönnen, wie du richtig sagst :) Bei Kleider sehe ich das ein wenig differenzierter. Es ist billiger, wenn du neue Sachen kaufst. Ich habe selbst eine Weile Kleidung genäht. Material- und Arbeitszeit stehen in keinem Verhältnis dazu, wenn ich Kleidung kaufen würde.
Bei Büchern denke ich: Hm, ja epub ist besser. Muss man weniger umziehen, wenn man wieder mal umziehen muss.
 

bluesaturn

Erfahrenes Mitglied
27.05.2014
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Beruf? Was produktives "leisten" Influencer denn bitte wertvolles für die Gesellschaft? Die labern den ganzen Tag Scheisse und schnorren sich mit Werbung durch's Leben. Toll!
Influencer nerven einfach nur noch, sind die Nutten in unserer heutigen Zeit und nicht die Damen auf der Herbertstraße!
Es gibt auch maennliche Influencer, just saying ... jeffreestar hat immerhin 16Mio Followers. ;) Dein Rollenmodell ist also etwas veraltet.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Das macht nur, wer die Pflege tatsächlich als Beruf(ung) und nicht einfach nur als Job sieht. In anderen Ländern könnte man für dieses Geld durchaus Fachkräfte gewinnen, ohne dass diese dann vor Ort fehlen. Nur wird man diese Fachkräfte nicht auf dem Schlauchboot finden, sondern vor Ort anwerben und ausbilden müssen. Und genau hier sehe ich die große Chance, für die Pflege wie auch für viele andere Mangelberufe. Warum organisiert man keine Ausbildungszentren im fernen Ausland, wo Menschen nach deutschen Standards ausgebildet und gleichzeitig in Deutsch geschult werden. Bei erfolgreichem Abschluss gibt's ein Arbeitsvisum für den Absolventen inklusive Partner. Diese Akademie müsste dann eben nicht in Lissabon stehen, wo ähnliche Probleme herrschen, sondern eher Lagos oder Phnom Penh.
Wir sagen von anderen Jobs nicht, dass man sie als Berufung verstehen soll. Der Topmanager hat dann wohl auch seine Berufung gefunden und kann mit Peanuts nach Hause gehen.
Verstehe nicht, wie du Leute vor Ort anwerben willst, die dann nicht zu Hause fehlen? Und warum erdreistet sich Deutschland eigentlich fuer die Pflege, Leute im Ausland anzuwerben? Moralisch finde ich das einen Griff ins Klo.
 

bluesaturn

Erfahrenes Mitglied
27.05.2014
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tja, die mogeln sich durch und haben erkannt, daß es auch anders geht, ohne sich krumm zu machen und schönes Geld zu verdienen. Auch das hat uns das Internet beschert.
Niemand mogelt sich durch. Sie bedienen einen Markt. Ich mag zwar auch nicht den Beruf des Influencers, aber meine Guete, es lohnt sich eben fuer diese Leute. Lufthansa bezahlt sie doch auch. Wie gesagt, die Maer von ich muss hart arbeiten, dann wird es schon was, hat sich m.E. überholt. Wer nicht den richtigen sozialen Background hat, das richtige Geschlecht, die richtigen Verbindungen, der klopft irgendwann an die Decke.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Wir haben übrigens unsere Gehaltsabrechnung ausgesourced... nicht weil es günstiger ist, sondern weil kein Personal zu finden war. Im Endergebnis zahlen wir jetzt mehr als doppelt soviel wie vorher, aber 80% der eigentlichen Arbeit ist trotzdem bei uns geblieben, da der Dienstleister quasi alles so aufbereitet haben möchte das er es nur noch eintippen muss. :rolleyes:
Und warum macht ihr es dann nicht selbst? Ihr stellt einfach jemanden ab. Oder ihr versucht, einen Auszubildenden zu finden? Oder wird die aktuelle Lösung so akzeptiert?
 

bluesaturn

Erfahrenes Mitglied
27.05.2014
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Soweit die Legende.
Für mich haben bezahlte Empfehlungen keinerlei Glaubwürdigkeit oder Gewicht bei meiner Entscheidungsfindung.
Da wuerde man dann heute eben sagen: Du gehörst eh nicht zur Zielgruppe :)
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Ich wollte es nicht werten, grundsätzlich hast Du recht. Aber es ist ein Geschäftsmodell, manchmal denke ich mir, warum mach ich das nicht, um die Welt fliegen und Geld dafür bekommen. Allerdings ist es auch nicht wenig Arbeit wenn man wirklich was dabei verdienen will.

Zum Thema Gesellschaft: Ich bin in der IT tätig, ich mach auch nix wertvolles für die Gesellschaft, kommt nix dabei raus und verdiene viel zu viel Geld. Also von daher...
Siehst du, so ist das eben. Ich wuerde sagen, ich versuche, etwas sinnvolles fuer die Gesellschaft zu machen. Ich versuche, einer Krankheit auf die Spur zu kommen. Was bekomme ich dafür? Nur befristete Vertraege, zuviele Überstunden. Das meiste mache ich in meiner Freizeit. Solange ich es machen kann, mache ich es, aber finanziell ist es ein schlechtes Geschaeft. Da verdienst du in der IT wahrscheinlich besser.
Bin gespannt, wie sich IT entwickelt. Ich lese in den sozialen Medien, dass man machine learning auch ohne grosse Mathekenntnisse kann. Ich bin gespannt.
 
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bluesaturn

Erfahrenes Mitglied
27.05.2014
3.738
351
@Snappy, danke fuer die Antwort. Meine Frage war auch nicht boese gemeint, ich war nur neugierig. Da freut sich dann jemand sicherlich ueber einen Arbeitsplatz.
 

TAPulator

Erfahrenes Mitglied
25.12.2011
4.527
2.154
PIX, BER, ZRH

bluesaturn

Erfahrenes Mitglied
27.05.2014
3.738
351
Naaa, gut qualifizierte Gepäckwühlmäuse stellen aber eher die Ausnahme dar ...
Könnte man denken. Ich bin mir aber nicht immer so sicher. Hier bei mir fahren Leute fuer Foodora, weil sie sonst kein Chance bekommen. Oder wenn mir Aerzte sagen, sie seien eigentlich Spezialisten, sie kommen aber z.B. aus dem Iran, finden aber nur als Allgemeinarzt arbeiten. Das ist schon ein Unterschied. Aber ja, Anektdoten. Da helfen nur genaue Untersuchungen, ich weiss aber nicht, ob es diese gibt. Ihr vielleicht?
 

jumbolina

Erfahrenes Mitglied
04.07.2018
5.661
2.887
MUC/STR
Haaalt! Es sind ja nicht Migranten der neuesten Generation und auch die sind, und das ist bekannt, nicht nur arabische Ärzte und Anwälte.