Hat jemand mit Revolut Erfahrungen?

ANZEIGE
T

Txx

Guest
ANZEIGE
Auf jeden Fall Mastercard oder Visa.

Nur unter der Woche ist Revolut bei gängigen Währungen (USD, CHF, GBP, DKK, SEK,...) minimal besser als Mastercard und diese wiederum minimal besser als Visa.

Bei exotischeren Währungen kann es wieder anders aussehen.

Danke für die Info, hatte letztens in London auch vorm WE getauscht, da ich diesem Aufschlag nicht traue. Also entweder so oder direkt eine AEE freie Karte.
 
  • Like
Reaktionen: Wenigflieger2000

Allmann01

Aktives Mitglied
26.12.2011
181
33
Hatte etliche Probleme meine Karten (Revo Master, Revo Virtual Visa) bei Apple Pay zu hinterlegen. Push Codes kamen nicht oder verspätet an usw. Aber jetzt gehen beide Karten.
Neues Problem die Virtual Visa zu Google Pay hinzuzufügen funzt nicht. Google 0€ steht im Verlauf als Ausstehend.
Wie wird verifiziert? Per Push Code? Habe 5-6 Google Geräte aktiv mit der App. Vielleicht ein Problem der Zuordnung?
 

Yuwoex

Erfahrenes Mitglied
25.04.2019
1.339
3
Ich habe eine Frage zu den Sicherheitseinstellungen der MasterCard. Sofern diese zum Geld abheben im außereuropäischen ​Ausland eingesetzt werden soll, müsste da nicht neben der Abhebefunktion auch der Magnetstreifen aktiviert sein? Dieser sollte doch für ein Funktionieren notwendig sein, oder?
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.152
760
Ich habe eine Frage zu den Sicherheitseinstellungen der MasterCard. Sofern diese zum Geld abheben im außereuropäischen ​Ausland eingesetzt werden soll, müsste da nicht neben der Abhebefunktion auch der Magnetstreifen aktiviert sein? Dieser sollte doch für ein Funktionieren notwendig sein, oder?
Wieso sollte er grundsätzlich nötig sein?

Es wird auch ausserhalb Europas Länder geben, in denen (nur) der Magnetstreifen für Abhebungen genutzt wird - und andere Länder, wo über Chip authentifiziert wird.
 
  • Like
Reaktionen: bandito007

Yuwoex

Erfahrenes Mitglied
25.04.2019
1.339
3
Wieso sollte er grundsätzlich nötig sein?

Es wird auch ausserhalb Europas Länder geben, in denen (nur) der Magnetstreifen für Abhebungen genutzt wird - und andere Länder, wo über Chip authentifiziert wird.
Ich bin deshalb davon ausgegangen, da z.B. VPay außerhalb Europas nicht tut, weil es NUR über den Chip arbeitet, Maestro dagegen schon, da hier der MagStripe eingesetzt wird.
Braucht die MasterCard deswegen nicht auch den MagStripe?
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.152
760
Ich bin deshalb davon ausgegangen, da z.B. VPay außerhalb Europas nicht tut, weil es NUR über den Chip arbeitet
V Pay funktionierte ausserhalb Europas nicht, weil es als ursprünglich als europäisches Produkt konzipiert wurde und für aussereuropäischen Einsatz nicht freigegeben war, sprich letzterer willkürlich beschränkt wurde.

Diese Beschränkung wurde vor einer Weile aufgehoben, siehe beispielsweise bei der Postbank:

https://www.postbank.de/privatkunden/postbank-card-mit-vpay.html


Weiterhin bleibt allerdings das Erfordernis der EMV-Unterstützung, und unabhängig davon kann es natürlich zu Problemen mit einzelnen Terminalkonfigurationen kommen - welche es in Deutschland ja anfangs gab.

Braucht die MasterCard deswegen nicht auch den MagStripe?
Nicht zwingend. Es gab bzw. gibt Mastercards, deren Magnetstreifen deaktivierbar ist (Revolut), oder die grundsätzlich keine Zahlungen über Magnetstreifen erlaub(t)en (bunq). Was natürlich auch mal bedeuten kann, dass die Karte an einem Terminal im Einzelfall nicht akzeptiert werden können bzw. konnten - so beispielsweise lange in Postfilialen der Deutschen Postbank.


Zusammenfassend: Es gibt meines Wissens keinen 1:1-Zusammenhang zwischen Magnetstreifen- bzw. Chip-Zahlung und Land - aber natürlich Länder, in denen das eine oder das andere mehr oder weniger verbreitet ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Like
Reaktionen: Yuwoex

Yuwoex

Erfahrenes Mitglied
25.04.2019
1.339
3
Diese Beschränkung wurde vor einer Weile aufgehoben, siehe beispielsweise bei der Postbank:

https://www.postbank.de/privatkunden/postbank-card-mit-vpay.html
Danke für Deine Antwort.
Aber lies das mal genau, was die Postbank schreibt. Das kannst Du vergessen.
Das ist wie wenn ich schreibe: "In Hintertupfingen können Sie überall mit der Diners Club bezahlen. Voraussetzung ist natürlich, dass Ihr Händler einen entsprechenden Vertrag hat."
Hier ist die Postbank einfach zutiefst unehrlich, ohne dass sie direkt lügt.
Ich biete allen meinen Kunden Kreditkarten an, bitte sie aber auch, die VPay spaßeshalber zu probieren (wäre auch billiger). Ergebnis:EU, Türkei und die üblichen Verdächtigen wie Norwegen und Schweiz funktionieren, der Rest nicht!
Und auch wenn Bandito es nicht glauben mag: Mir geht's vor allem darum, das meine Kunden nicht mittellos in Bangkok stehen und erst dann geht's drum eine Kreditkarte an den Mann zu bringen...:D
Damit kommt er ja sicher gleich um die Ecke.
 
  • Like
Reaktionen: MaxBerlin

Songbird

Erfahrenes Mitglied
02.06.2019
2.548
758
Yokohama
Ich habe eine Frage zu den Sicherheitseinstellungen der MasterCard. Sofern diese zum Geld abheben im außereuropäischen ​Ausland eingesetzt werden soll, müsste da nicht neben der Abhebefunktion auch der Magnetstreifen aktiviert sein? Dieser sollte doch für ein Funktionieren notwendig sein, oder?
Ich habe in Thailand an verschiedenen ATM mit der MasterCard Geld abgehoben. Den Magnetstreifen hatte ich immer deaktiviert um Betrugsszenarien zu vermeiden.

Der Magnetstreifen wird bei Revolut auch nicht wirklich deaktiviert, wenn ich das richtige verstehe. Die "Deaktivierung" lehnt nur alle Zahlungen ab die über den Magnetstreifenweg reinkommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Like
Reaktionen: Yuwoex

penamba

Erfahrenes Mitglied
26.11.2015
788
82
Inzwischen gibt es eigentlich kaum noch Länder, in denen der Issuer für Magstripe-Abhebungen haftet. Das sollte die Chip-Akzeptanz zumindest bei ATMs sehr schnell steigern.
 

Songbird

Erfahrenes Mitglied
02.06.2019
2.548
758
Yokohama
Inzwischen gibt es eigentlich kaum noch Länder, in denen der Issuer für Magstripe-Abhebungen haftet. Das sollte die Chip-Akzeptanz zumindest bei ATMs sehr schnell steigern.

In Japan war Magstripe noch ziemlich gängig. Sieht man zwar nicht oft, aber kommt noch vor. Bin auch kein Freund davon aber was will man machen?
 

ArmDoors

Erfahrenes Mitglied
16.01.2017
2.031
832
ZRH & DUS
Der Magnetstreifen wird bei Revolut auch nicht wirklich deaktiviert, wenn ich das richtige verstehe. Die "Deaktivierung" lehnt nur alle Zahlungen ab die über den Magnetstreifenweg reinkommen.
Nicht nur Zahlungen - der C&A in Konstanz bietet seit einiger Zeit an, Mehrwertsteuer-Erstattungen via Kreditkarte abzuwickeln.
Dazu wird die KK eingelesen, der USt-Betrag auf das KK-Konto gutgeschrieben und der Kunde mit dem Beleg Richtung Grenze entlassen. Innerhalb von x Wochen (2?) muss dann der gestempelte Beleg bei Globalblue eingehen, ansonsten wird das Geld zurueckgebucht.

Bei mir hat es dann nicht funktioniert, obwohl ich kurz mit der Karte soeben noch bezahlt habe: erst hinterher ist mir eingefallen, dass ich Magnetstreifen-Transaktionen deaktiviert hatte, was wohl das GlobalBlue-Terminal zur Gutschrift ebenfalls blockierte.
 
  • Like
Reaktionen: amerin

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.152
760
Danke für Deine Antwort.
Aber lies das mal genau, was die Postbank schreibt. Das kannst Du vergessen.
"Auch außerhalb Europas können Sie Ihre Postbank Card (Debitkarte) mit V PAY nutzen – nicht nur an Terminals mit dem V PAY Zeichen, sondern auch an über 2,6 Mio. Geldautomaten mit Visa Card Symbol. Einzige Voraussetzung ist die Akzeptanz des EMV-Sicherheitsverfahrens mit PIN. Die Verbreitung der entsprechenden Geldautomaten und Bezahlterminals im Handel ist sehr hoch und wächst stetig."

Klingt doch nicht so schlecht, "was die Postbank schreibt". Auch...

Hier ist die Postbank einfach zutiefst unehrlich, ohne dass sie direkt lügt.
...wenn sie es im nächsten Absatz wieder relativieren:

"Planen Sie eine Fernreise in die USA oder an andere Ziele, wo die EMV-Technologie noch nicht weit verbreitet ist? Dann beachten Sie bitte, dass dort der Einsatz der Postbank Card (Debitkarte) derzeit oftmals nur eingeschränkt möglich ist. Deshalb sind Kreditkarten eine wichtige Ergänzung. (...) Unabhängig von Ihrem Reiseziel empfehlen wir Ihnen, sich nie auf ein einziges Zahlungsmittel zu verlassen."

Finde das deshalb von der Postbank ziemlich in Ordnung und ehrlich.
Ich habe schon massiv "unehrlicheres" oder irreführenderes von Banken gesehen, als jetzt ausgerechnet das bei der Postbank.

"In Hintertupfingen können Sie überall mit der Diners Club bezahlen. Voraussetzung ist natürlich, dass Ihr Händler einen entsprechenden Vertrag hat."
"Weltweit" ist allerdings nicht "überall". ;)

In Japan war Magstripe noch ziemlich gängig. Sieht man zwar nicht oft, aber kommt noch vor. Bin auch kein Freund davon aber was will man machen?
Haben halt mit Israel dreierlei gemeinsam: Sie sind "reiche" entwickelte Länder - mit physisch abgeschotteten Grenzen und "harten" Grenzkontrollen (was hier nicht "ineffizient" heissen soll, sondern vielmehr als Resultat geringe illegale Einwanderung oder grenzüberschreitende Kriminalität meint).

In solchen Ländern ist dann Magstripe einfach noch sicher genug.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Like
Reaktionen: marima und MaxBerlin

ArmDoors

Erfahrenes Mitglied
16.01.2017
2.031
832
ZRH & DUS
Haben halt mit Israel dreierlei gemeinsam: Sie sind "reiche" entwickelte Länder - mit physisch abgeschotteten Grenzen und "harten" Grenzkontrollen (was hier nicht "ineffizient" heissen soll, sondern vielmehr als Resultat geringe illegale Einwanderung oder grenzüberschreitende Kriminalität meint).

In solchen Ländern ist dann Magstripe einfach noch sicher genug.
Genau. Betrügen und klauen tun immer nur die Ausländer!
 
  • Like
Reaktionen: bandito007 und ocelot

Songbird

Erfahrenes Mitglied
02.06.2019
2.548
758
Yokohama
In den Medien tauchen öfters Berichte von Betrugsfällen mit Konten von N26 und anderen Fintechs auf. Speziell zu Revolut finde ich so gut war gar nichts. Finden dort weniger Betrugsfälle statt oder sind diese einfach nur in den Medien nicht so präsent?
 

Yuwoex

Erfahrenes Mitglied
25.04.2019
1.339
3
In den Medien tauchen öfters Berichte von Betrugsfällen mit Konten von N26 und anderen Fintechs auf. Speziell zu Revolut finde ich so gut war gar nichts. Finden dort weniger Betrugsfälle statt oder sind diese einfach nur in den Medien nicht so präsent?
Vielleicht weniger Betrug an deutschen Kunden, denn Revolut hat eine GB-IBAN und bei Auslandsüberweisungen passen die Banken besser auf. Genau damit fangen sie jetzt aber auf gegebenen Anlass auch bei N26 an. Auch wenn sich hier einige über die "Einmischung in ihr Leben" mokieren.... :D
Aber definitiv ist die Wahrscheinlichkeit größer, das eine Überweisung ins Ausland von der ausführenden Bank abgefangen wird.
 
  • Like
Reaktionen: Songbird

wizzard

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
9.464
3.598
Auch wenn sich hier einige über die "Einmischung in ihr Leben" mokieren...
Das ist mir jetzt doch zu stark verkürzt. In erster Linie mokiere ich mich darüber, dass die Bank ihren Job nicht macht und meine Überweisung nicht ausführt. Dass sie mich zusätzlich noch nervt und meint, sich ungefragt in mein Leben einmischen zu müssen, ist dabei nur ein negativer Begleitaspekt.
 
  • Like
Reaktionen: longhaulgiant

Songbird

Erfahrenes Mitglied
02.06.2019
2.548
758
Yokohama
Generell würde ich schon sagen, dass ein Nachfragen in Ordnung ist. Lieber einmal mehr gefragt als einmal zu wenig. Das manche Banken aber manche Überweisungen verweigert haben geht allerdings zu weit.
 
  • Like
Reaktionen: JFI

Yuwoex

Erfahrenes Mitglied
25.04.2019
1.339
3
Generell würde ich schon sagen, dass ein Nachfragen in Ordnung ist. Lieber einmal mehr gefragt als einmal zu wenig. Das manche Banken aber manche Überweisungen verweigert haben geht allerdings zu weit.
Haben Sie ja nicht, es ging ja um die Rückfragen bzw. um die systematische Aussetzung der Zahlungen um die erst nach Überprüfung zu buchen. Das ist auch kein Problem, weil es da nicht um Massen geht, sondern um seltene Einzelfälle.
Wer hat bei N26 und Co. schon ein Konto? Das sind normalerweise Zweit- und Dritt-Spielkonten von Direktbankkunden. Bei Revolut bin ich ja auch dabei.
Aber der echte Zahlungsverkehr mit N26 ist verschwindend gering. Ich schätze das sind 95% (eher mehr) eigene Aufladungen. Dann zieh mal noch die ab, die die Aufladungen mit der Kreditkarte machen (Gründe, vor allem MS sind ja hinlänglich diskutiert worden)...
Auch wenn es viele hier nicht wahrhaben wollen, derzeit merken die Filialbanken die FinTechs nicht. Das ist Fakt. Das sich das gerade im Hinblick auf ApplePay und GooglePay ändern könnte und das man da hellwach sein muss, liegt auf der Hand. Gar keine Frage.
Nur im Moment tut das nur den Direktbanken weh.
Ist ja auch logisch - wenn ein Kunde sich nicht schon von einer Direktbank hat weg locken lassen, warum sollte es ausgerechnet N26 schaffen?
Und die Argumente für die Probleme von dem einen N26-Chef (der mit der Damenfrisur), sie seien quasi Opfer ihre eigenen Wachstums, weil sie so gut sind....
Entschuldigung, das ist Kokolores, sowas interessiert doch die Bafin nicht!
 
Zuletzt bearbeitet:

longhaulgiant

Erfahrenes Mitglied
22.02.2015
10.251
9.755
Das ist mir jetzt doch zu stark verkürzt. In erster Linie mokiere ich mich darüber, dass die Bank ihren Job nicht macht und meine Überweisung nicht ausführt. Dass sie mich zusätzlich noch nervt und meint, sich ungefragt in mein Leben einmischen zu müssen, ist dabei nur ein negativer Begleitaspekt.

Ergänzend dazu:
Ich verstehe ja, dass die Banken in Zeiten des Enkeltricks bei älteren Herrschaften nochmal nachfragen ob sie auch ganz sicher sind, dass sie das wollen.
Wofür ich dagegen kein Verständnis habe ist 1. dass man das auch bei jüngeren abzieht und tatsächlich meint damit durchzukommen und 2. dass man jemand älterem nach Bestätigung, dass man das bewusst gemacht hat das ganze mit an den Haaren herbeigezogenen „Argumenten“ ausredet.
 

Yuwoex

Erfahrenes Mitglied
25.04.2019
1.339
3
Ergänzend dazu:
Ich verstehe ja, dass die Banken in Zeiten des Enkeltricks bei älteren Herrschaften nochmal nachfragen ob sie auch ganz sicher sind, dass sie das wollen.
Wofür ich dagegen kein Verständnis habe ist 1. dass man das auch bei jüngeren abzieht und tatsächlich meint damit durchzukommen und 2. dass man jemand älterem nach Bestätigung, dass man das bewusst gemacht hat das ganze mit an den Haaren herbeigezogenen „Argumenten“ ausredet.

Wenn es denn so wäre, hätte ich auch kein Verständnis dafür.
So ist es aber nicht.
1. Ich war auch Mal so drauf wie du. Aber ich werde nie, nie, nie wieder über irgendeine Masche denken, das passiert nur Älteren. Beispiel: Fernwartung durch Microsoft. Das waren jüngere Leute die drauf reingefallen sind. Einmal darfst du raten, zu welchem Laden die Betrugszahlungen hin überwiesen werden sollten. Wir konnten sie stoppen.
2. Ich hatte Kunden (diesmal in der Tat Ältere), die hatten sogar auf nochmalige Nachfrage bestätigt, sie hatten wirklich einen Onkel gehabt, der in Afrika verstorben sei (es ging um Nigeria Connection). Die waren hinterher ganz froh, dass ich hartnäckig geblieben bin.
Bei mir hat sich noch niemand beschwert, er werde bevormundet.
Noch dankbarer als die Kunden selbst sind aber in der Regel die Angehörigen.

Du hast keine Ahnung, was da z.Zt. abgeht. Ich lese jede Woche Rundschreiben der Polizei zur Sensibilisierung der Bankangestellten.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Like
Reaktionen: flamingoe

ArmDoors

Erfahrenes Mitglied
16.01.2017
2.031
832
ZRH & DUS
ANZEIGE
1. Ich war auch Mal so drauf wie du. Aber ich werde nie, nie, nie wieder über irgendeine Masche denken, das passiert nur Älteren. Beispiel: Fernwartung durch Microsoft. Das waren jüngere Leute die drauf reingefallen sind. Einmal darfst du raten, zu welchem Laden die Betrugszahlungen hin überwiesen werden sollten. Wir konnten sie stoppen.
2. Ich hatte Kunden (diesmal in der Tat Ältere), die hatten sogar auf nochmalige Nachfrage bestätigt, sie hatten wirklich einen Onkel gehabt, der in Afrika verstorben sei (es ging um Nigeria Connection). Die waren hinterher ganz froh, dass ich hartnäckig geblieben bin.
Bei mir hat sich noch niemand beschwert, er werde bevormundet.
Noch dankbarer als die Kunden selbst sind aber in der Regel die Angehörigen.
Ich stelle mir da eher die frage, ab wann man Leuten die Geschäftsfähigkeit aberkennen muss, wenn ich z.B. sowas lese: https://www.20min.ch/schweiz/news/story/Rapperin-Loredana-zockt-Walliser-Ehepaar-ab-12242634
Mit jedem Absatz wird die Story wilder, auch wenn man sie schon längst in der Sättigung und im Bereich alberner Satire wähnt.

Und mal aus anderer Perspektive: was passiert eigentlich, wenn ich aufgrund der ach so fürsorglichen Tätigkeit meiner Bank eine Frist versäume? Z.B. weil man mich nicht direkt am Tag erreichen konnte?