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Ich bin nicht Revolut oder deren Compliance. Allerdings klingt es so, als hätte bei dir nicht nur irgendein 1st-level-Kundenbetreuer stumpf sein Skript abgearbeitet. Sondern als sei dort einer "echter" Compliance-Mitarbeiter damit betraut gewesen.FDanach wollten sie allen ernstes auch noch die Kontoauszüge des Geschäftskontos meiner Praxis, das auch Namen von Patienten enthält.
Und gerade bei denen würde ich davon ausgehen, dass die "mit sich reden lassen".
Natürlich wird man den nicht überreden, dass er seinen Job (in dem Fall) nicht mehr macht.
Aber ich würde mir was ausrechnen mit nachvollziehbarer Argumentation, beispielsweise:
- Kontoauszug Geschäftskonto kann und will ich nicht liefern.
- Grund: Bin Ärztin/Psychologin etc. Daten von Patienten mit besonderem Vertrauensverhältnis. Haben nicht in entsprechende Datenverarbeitung eingewilligt. Evtl. Strafbarkeit der Datenweitergabe. Auslandsbezug.
- Konstruktiv fragen: Kann Dokument geschwärzt werden? Welche Alternativmöglichkeit zum Kontoauszug?
Genau - und so "schiesst" man auch zurück, wenn man etwas wirklich nicht rausgeben kann/will.IDenn dann wird man über regulatorische Vorgaben belehrt.
Sollte natürlich nachvollziehbar und verhältnismässig sein. Eine "Praxis" ist keine Gärtnerei oder so.
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