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Nur der Rührer/Deckel. Ist aber gut beschichtet - einfach mit Wasser ausspülen.
Kaffee-Vollautomat - Tips?
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Nur der Rührer/Deckel. Ist aber gut beschichtet - einfach mit Wasser ausspülen.
Bei uns ist es jetzt auch eine DeLonghi geworden: DeLonghi ESAM 5500 Perfecta.
Gekauft im Blöd-Markt für ausnahmsweise wirklich günstige 666.-€.
Die ersten Ergebnisse waren schon recht ansprechend und wenn wir erst noch
den Kaffee von der Wasserburger Kaffeerösterei - eine kleine, handwerkliche
Rösterei bei uns in der Nähe - haben, werd sogar ich als notorischer Teetrinker
wieder gelegentlich Kaffe trinken.
Euch allen nochmals vielen Dank für die Hilfe bei diesem langwierigen Entscheidungsprozess
Mantegna
Wir standen vor etwas über einem Jahr vor der Wahl:
Ganze Bohne oder Nespresso für unsere Einbaukaffeemaschine...
Nach einen ausführlichem Test bei Miele ist es dann dieses Wunderding geworden:
Kaffeevollautomat - CVA 3650 - Miele & Cie. KG Deutschland
Verrichtet seit über einem Jahr hervoragend seine Dienste und der Kaffee schmeckt auch sehr gut. Es gibt sogar einen richtigen Nespresso Laden in Luxembourg City. Von daher müssen wir nicht nur übers Internet bestellen, wobei das auch hervorragend klappt !
Der Preis lag soweit ich mich erinnere bei so ca. 1200 €.
Ganze Bohne oder Nespresso für unsere Einbaukaffeemaschine...
Nach einen ausführlichem Test bei Miele ist es dann dieses Wunderding geworden:
Kaffeevollautomat - CVA 3650 - Miele & Cie. KG Deutschland
Verrichtet seit über einem Jahr hervoragend seine Dienste und der Kaffee schmeckt auch sehr gut. Es gibt sogar einen richtigen Nespresso Laden in Luxembourg City. Von daher müssen wir nicht nur übers Internet bestellen, wobei das auch hervorragend klappt !
Der Preis lag soweit ich mich erinnere bei so ca. 1200 €.
Habe mal den alten Thread ausgegraben, da meine Maschine demnächst den Geist aufgeben wird (verliert Wasser). Nun möchte ich wieder eine Nespresso. Die Lattissima EN 720 gefällt mir sehr gut. Allerdings werde ich nicht daraus schlau, ob man auch ganz normalen Kaffee machen kann. Nespresso.de hat mir zur Antwort gegeben, dass nur Luongo möglich sei. Ich möchte in erster Linie aber Kaffee trinken. Wer kann mir weiterhelfen?
Suche eine Nespressso-Maschine, die ganz normalen Kaffee und Esspresso kochen kann, Milchschaum ist zweitrangig. Pflegeleicht sollte sie auch sein. Habe mir Lattissima EN720 bzw. die Siemens SN70 herausgesucht.
Nespresso.de war mit den Antworten sehr schnell, aber keine ausreichende Auskunft zur Größe eines Kaffees (nur Luongo).
Suche eine Nespressso-Maschine, die ganz normalen Kaffee und Esspresso kochen kann, Milchschaum ist zweitrangig. Pflegeleicht sollte sie auch sein. Habe mir Lattissima EN720 bzw. die Siemens SN70 herausgesucht.
Nespresso.de war mit den Antworten sehr schnell, aber keine ausreichende Auskunft zur Größe eines Kaffees (nur Luongo).
Nespresso hat folgende zwei Kaffee-Größen für ihre Automaten vorgesehen:
1) Espresso - Standard hat 40 ml Wasser
2) Lungo - Standard hat 120 ml Wasser
Bei allen Nespresso-Automaten kannst Du aber die Wassermenge individuell pro Knopf auch einstellen. Also eine kleine Tasse (=Espresso) mit 30 ml oder eine grosse Tasse (=Lungo) mit 150 ml Wasser.
Ich habe meine Tassen, die ich regelmäßig benutze, als Grössenorientierung genommen und ein bißchen nachjustiert.
Zum Automaten Lattissima kann ich nichts konkretes beitragen, da ich diesen Automaten nicht kenne. Sollte es der sein, den ich letztens im Nespresso-Laden gesehen habe, dann macht man sich den Milchschaum extra (mit Magnet im Glas Milch passiert das quasi automatisch) und schütte den Schaum dann manuell über einen Espresso.
1) Espresso - Standard hat 40 ml Wasser
2) Lungo - Standard hat 120 ml Wasser
Bei allen Nespresso-Automaten kannst Du aber die Wassermenge individuell pro Knopf auch einstellen. Also eine kleine Tasse (=Espresso) mit 30 ml oder eine grosse Tasse (=Lungo) mit 150 ml Wasser.
Ich habe meine Tassen, die ich regelmäßig benutze, als Grössenorientierung genommen und ein bißchen nachjustiert.
Zum Automaten Lattissima kann ich nichts konkretes beitragen, da ich diesen Automaten nicht kenne. Sollte es der sein, den ich letztens im Nespresso-Laden gesehen habe, dann macht man sich den Milchschaum extra (mit Magnet im Glas Milch passiert das quasi automatisch) und schütte den Schaum dann manuell über einen Espresso.
Wir haben seit ca. einem Jahr die DeLonghi EN 265 BAE Citiz mit integriertem Aeroccino (Umsteiger von Juraautomaten) und sind damit sehr zufrieden.
Wir nutzen die Maschine für ca. 5-10 Tassen/Tag. Dafür ist sie prima und der erhöhte Kapselpreis bei Nespresso ist komplett zu vernachlässigen (bis ich die Preisdifferenz zum Vollautomaten "vertrunken" habe, bin ich alt
). Der Kaffee ist für meinen Geschmack sehr gut.
Im Office habe ich eine WMF1000pro. Sehr gutes Gerät, andere Preisrange, natürlich auch für ganz andere Kapazitäten ausgelegt. Gut finde ich das tägliche Spülprogramm, ohne dessen Durchführung die Maschine den Dienst verweigert. Da man ja mittlerweile weiss, wie auch gut gepflegte Juras zuweilen von innen aussehen
finde ich das klasse.
Wir nutzen die Maschine für ca. 5-10 Tassen/Tag. Dafür ist sie prima und der erhöhte Kapselpreis bei Nespresso ist komplett zu vernachlässigen (bis ich die Preisdifferenz zum Vollautomaten "vertrunken" habe, bin ich alt
). Der Kaffee ist für meinen Geschmack sehr gut. Im Office habe ich eine WMF1000pro. Sehr gutes Gerät, andere Preisrange, natürlich auch für ganz andere Kapazitäten ausgelegt. Gut finde ich das tägliche Spülprogramm, ohne dessen Durchführung die Maschine den Dienst verweigert. Da man ja mittlerweile weiss, wie auch gut gepflegte Juras zuweilen von innen aussehen
finde ich das klasse.
Ich bin von einem Jura-Vollautomaten auf eine Nespressomaschine umgestiegen und bereue es nicht.
Der Vollautomat war zwei Mal in der Garantiezeit defekt und zwei Mal danach.
Kosten bei der ersten Reperatur die ich bezahlt habe 300 Euro.
Für mich gibt es keine Alternative zu einem Vollautomaten (außer selbst mahlen und Gastro-Maschine). Meine Jura habe ich seit 6 Jahren. Die läuft super. Bei kleineren Problemen habe ich die Hotline angerufen und mir wurde schnell und unkompliziert geholfen.
Warum ich keine Nespressomaschiene will:
1. Es gibt nicht meine Kaffemarke (Illy, Illy oder Illy. Zur not auch Illy. Der einzige der seine Bohnen in Stickstoff lagert um das Aroma zu behalten)
2. Ich bin nicht der Freund mich von Nespresso abhängig zu machen. Wenn mir jemand erklären kann, wie die vorgefertigten Kapseln besser sein sollen als frisch gemahlen...
Einziger Nachteil der Jura:
Man kann die Brühgruppe nicht rausnehmen und reinigen.
Ich pflege sie gut und sie wird täglich benutzt (Büro zu Hause).
Yepp. Lange ausprobiert. Besonders Mies ist die echte Frischmilich, die wir von Bekannten von Oma in der Milchkanne vom Bauernhof bekommen. Da kann ich gleich Kaffeesahne reintun!
Exakt. Es gibt tolle Kaffee-Sorten. Privatröster bringen manchmal Bohnen, deren Duft und Geschmack schlicht umwerfend ist.
Interessanter Artikel zum Kaffee, der Kaffeeindustrie und Röstern in der FAS, der vieles zusammenfasst, das in den letzten Jahrem erzählt wurde.
Ich habe früher mehrere Vollautomaten und sonstige Kaffeemaschinen ausprobiert, tausende von Euros versenkt und bin heute glücklich mit dem primitiven Aufgiessen per Hand. Nachdem ich mir die Mühe gemacht habe, Kaffee aus den sog. Genuss-Vollautomaten mit einem richtig aufgebrühten Kaffee zu vergleichen, möchte ich nichts anderes mehr trinken.
Es lohnt sich wirklich, den Aufwand zu betreiben. Kein Automat kann mir bisher einen Kaffee auf diesem Level liefern.
Und so geht es mir auch beim Espresso. Manchmal bin ich kurz davor einfach wegen einem Espresso in einer Bar nach Italien zu fahren. Warum auch immer, selbst wenn ich es mir etwas einbilde, aber ein Espresso aus einem dieser Automaten kommt niemals an den Cafe in einer italienischen Bar heran. Dies gilt auch für die aufgeschäumte Milch. Kein Automat liefert das Ergebnis, das per Hand erreicht wird. Probiert es einfach an einer einfachen Dampfdüse aus.
Viva Italia - beim Kaffee!
Ne kommen sie auch nicht, weil da die genaue Einstellung des Mahlgrad, Tampern etc. wie im Vorfeld bei einer ("guten") externen Mühle und Siebträger Maschine nicht möglich ist. Des besten Espresso liefern immer noch Siebträger Maschinen und eine Stufenlos einstellbare Mühle. Das ist allerdings mit einigen Aufwand verbunden und viel ausprobieren. Für die Menschen denen das zu viel ist, sind die Nespresso nicht so übel und liefern eigentlich ein recht ordentliches Ergebnis. Es sind halt Espresso Maschinen und keine Kaffeemaschinen.
Für den "normalen" Kaffee ist Aufgießen mit der Hand schon mit das beste, bzw. die Krups T8(wurde hier glaub ich schon mal genannt) ist auch nicht schlecht.
Dem letzteren würd ich nicht zustimmen - bin selbst als passionierter Teetrinker auch nach drei Monaten sehr angetan von dem Kaffee, den unsere De Longhi liefert.
Allerdings und das ist das Wichtigste: Den Unterschied macht der Kaffee und wenn man oben schlechtes Material reinschmeisst, kommt auch bei der besten Maschine nur übelste Brühe raus.
Drum ganz klar: Wenn schon ein anspruchsvoller Kaffee-Vollautomat, dann bitte nur mit Kaffee entsprechender Qualität! Und dann gibt es auch eine Menge wirklich spannender Kaffeegenüsse....
Mantegna
C
carlo
Guest
Kann ich ohne Umschweife nachvollziehen.
Hier mahlt eine ECM Kaffemühle die (meist) Mocambo-Bohnen, um sie anschließend von einer alten, "echten" ECM zu gescheitem Espresso verarbeiten zu lassen.
Am Automat stört mich, daß er eben automatisch ist. Vermutlich wären kaum Anhänger eines Steak-Automaten zu notieren, der auf Knopfdruck das beste Stück vom Rind von rare bis well done ausspuckt, oder?
Das ist ne Frage des Druckes und die Heimautomaten haben da einfach nicht genug Power.
Auf keinen Fall eine Nespresso Maschine. Das ist eine ökologisch Schweinerei und die Kapseln sind teuer. Dass da irgend etwas recycelt werden könnte ist Augenwischerei, Öko-Kosmetik, das wertvolle Aluminium ist Müll.
Vollautomaten sind eine gute Wahl. Die erzeugen neben der Bohnenverpackung nur sich selber als Müll. Wenn man den besten, teuersten Kaffee kauft, ist es immer noch billiger als Kapseln.
Empfehlung von Kollegen: Jura macht dem besten Kaffee, das stimmt, der Kaffee ist Klasse. Info aus Fachgeschäft: Anfällig.
Ich habe privat eine kleine preiswerte Saeco Go2, ganz schön, praktisch, aber ein bisschen klapprig, der Kaffee ist gut. (ca. 280 €, Metro)
Im Büro haben wir die kleine DeLonghi 3100, die ist besser, wirkt stabiler, man kann mehr einstellen, ist gut zu reinigen, funktioniert ergänzend auch mit gemahlenem Kaffee, z. B. wenn man mal einen koffeinfreien möchte. (340 €, Metro oder Kaufhof Angebote)
Preise: Am Günstigsten bei der Metro, die haben dort auch Maschinen der unteren Preissegmente, die andere nicht anbieten. MM und Saturn verkaufen lieber den Luxus. Ich denke, sie haben analysiert, dass der typische Vollautomatenkunde auch gerne 600 € oder mehr ausgibt. Vielleicht wären die Geräte dann eine Konkurrenz für die auch nicht ganz billigen Kapsel-Maschinen mit denen man langfristig sehr gute Gewinne macht.
Gruß Frank.
Vollautomaten sind eine gute Wahl. Die erzeugen neben der Bohnenverpackung nur sich selber als Müll. Wenn man den besten, teuersten Kaffee kauft, ist es immer noch billiger als Kapseln.
Empfehlung von Kollegen: Jura macht dem besten Kaffee, das stimmt, der Kaffee ist Klasse. Info aus Fachgeschäft: Anfällig.
Ich habe privat eine kleine preiswerte Saeco Go2, ganz schön, praktisch, aber ein bisschen klapprig, der Kaffee ist gut. (ca. 280 €, Metro)
Im Büro haben wir die kleine DeLonghi 3100, die ist besser, wirkt stabiler, man kann mehr einstellen, ist gut zu reinigen, funktioniert ergänzend auch mit gemahlenem Kaffee, z. B. wenn man mal einen koffeinfreien möchte. (340 €, Metro oder Kaufhof Angebote)
Preise: Am Günstigsten bei der Metro, die haben dort auch Maschinen der unteren Preissegmente, die andere nicht anbieten. MM und Saturn verkaufen lieber den Luxus. Ich denke, sie haben analysiert, dass der typische Vollautomatenkunde auch gerne 600 € oder mehr ausgibt. Vielleicht wären die Geräte dann eine Konkurrenz für die auch nicht ganz billigen Kapsel-Maschinen mit denen man langfristig sehr gute Gewinne macht.
Gruß Frank.
@ Frank & Speckerle: Ist das eine Alternative, von der rituellen Fummelei mal abgesehen
http://www.typeer.de/beitrag/Nespre...ung-Nespresso-Kapseln-selbst-befuellen/27290/ ?
http://www.typeer.de/beitrag/Nespre...ung-Nespresso-Kapseln-selbst-befuellen/27290/ ?
Naja ich würde es nicht machen.
Ansonsten haben wir zuhause eine Saeco und auf der Arbeit eine Nespresso - beide machen prima Kaffee, wenn man im Falle der Saeco gute Bohnen (Lavazza oder Privatröstung) nimmt.
Zuletzt bearbeitet:
Es ist zwar etwas off-topic, ich möchte trotzdem noch einmal über den Kaffee diskutieren.
Meine Frau hat vor einigen Wochen (wieder einmal) das Thema Kaffeerösterei aufgegriffen. Diesmal habe ich mir etwas mehr Mühe gemacht, als einfach nur Kaffee zu trinken und mich am guten Kaffee zu erfreuen.
Wir haben eine "Kaffeeprobe" zu Hause veranstaltet. Wir hatten uns dazu zwei Kaffeesorten aus einer kleinen Rösterei gekauft, dazu die üblichen Kaffeesorten (Nespresso, Dallmayr, Tchibo, Lavazza) geholt und uns mit einigen "Fachinformationen" zum Thema "Aufbrühen/Kaffee machen" versorgt. Insgesamt hatten wir 6 verschiedene Kaffees. Alle Kaffees waren gemahlen, d.h. wir hatten sie auch in der Rösterei schon mahlen lassen.
Hier zeigte sich schon das erste Problem: Der Mahlgrad soll der Brühmethode entsprechen. Da wir uns erst einmal nicht jeden Kaffee in 4 verschiedenen Mahlgraden kaufen wollten, haben wir den Mahlgrad für den Perkolator gewählt.
Eines vorweg: Ich habe leider ziemlich viel Kaffee getrunken, das Koffein hat mich dann doch etwas aus dem Tritt gebracht. Falls Ihr auch einmal so etwas probiert: Nicht schlucken, ausspucken!
Zur Kaffeezubereitung haben wir eingesetzt:
Jura F70
Nespresso-Maschine Krups (ca. 10 Jahre alt)
Porzellan-Filter
Perkolator (aus den USA mitgebracht)
Espressokanne (aus Italien mitgebracht)
Ich war schon nach den ersten Tassen entsetzt und begeistert. Entsetzt wie schlecht doch ein Kaffee der "Massenproduzenten" schmeckt. Begeistert, welche Weichheit und Geschmacksvielfalt die Kaffees der Rösterei hatten.
Und noch mehr entsetzt war ich, dass ich seit Jahrzehnten Kaffee trinke (an allen möglichen und unmöglichen Orten) und ich mir erst jetzt die Zeit genommen habe, Alternativen zu den üblichen Kaffees zu probieren.
Bei den Maschinen ist interessanterweise (für mich) die Espressokanne richtig abgefallen. Die Kaffees waren immer ziemlich bitter, fast unangenehm im Vergleich zu anderen Zubereitungsmethoden. Einzig der Lavazza schmeckte einigermassen.
Die Nespressomaschine (mit den Original-Nespressokapseln) kam auf Platz 4. Allerdings nur dann, wenn man bei den anderen Methoden sorgfältig gearbeitet hat. Schlampt bei den Brühmethoden, kann Nespresso weiter vorne liegen. Das System bietet den Vorteil, gleichbleibende Qualität zu liefern.
Platz 3 bekam die Jura. Kaffee war schnell fertig: Wasser, Knopfdruck, erledigt. Hier waren die Unterschiede im Geschmack der verschiedenen Kaffeesorten klar zu erkennen. Die Industriekaffees unterschieden sich nicht grossartig und fielen im Geschmack und Duft gegenüber den anderen beiden Sorten dramatisch ab.
Platz 2 bekam der Perkolator. In der Zubereitung nicht so aufwändig wie Handaufbrühen, aber man muss den richtigen Zeitpunkt abpassen, um das Teil vom Herd zunehmen. Auch hier: Die Industriekaffees unterschieden sich nicht grossartig und fielen im Geschmack und Duft gegenüber den anderen beiden Sorten dramatisch ab.
Platz 1: Porzellanfilter - altbekannt. Die Methode, die am meisten Duft verbreitet. Erfordert etwas Aufmerksamkeit. Lieferte die besten Kaffees.
Auch hier: Industriekaffees schlecht, die anderen beiden Sorten toll.
Ich kann den Anregungen von Mantegna und Peter42 nur zustimmen. Es lohnt sich absolut, sich gute Kaffees zu besorgen. Es ist eine andere Welt. Seit dieser Probe trinke ich keine anderen Kaffees mehr.
Die Wahl der Brühmethode (und damit auch der Maschine) wird etwas zweitrangig gegenüber dem verwendeten Kaffee. Übrigens ist nun der Perkolator mein persönlicher Favorit und ich weiss nun, warum ich ihn vor Jahren aus den USA mitbringen sollte.
Meine Frau hat vor einigen Wochen (wieder einmal) das Thema Kaffeerösterei aufgegriffen. Diesmal habe ich mir etwas mehr Mühe gemacht, als einfach nur Kaffee zu trinken und mich am guten Kaffee zu erfreuen.
Wir haben eine "Kaffeeprobe" zu Hause veranstaltet. Wir hatten uns dazu zwei Kaffeesorten aus einer kleinen Rösterei gekauft, dazu die üblichen Kaffeesorten (Nespresso, Dallmayr, Tchibo, Lavazza) geholt und uns mit einigen "Fachinformationen" zum Thema "Aufbrühen/Kaffee machen" versorgt. Insgesamt hatten wir 6 verschiedene Kaffees. Alle Kaffees waren gemahlen, d.h. wir hatten sie auch in der Rösterei schon mahlen lassen.
Hier zeigte sich schon das erste Problem: Der Mahlgrad soll der Brühmethode entsprechen. Da wir uns erst einmal nicht jeden Kaffee in 4 verschiedenen Mahlgraden kaufen wollten, haben wir den Mahlgrad für den Perkolator gewählt.
Eines vorweg: Ich habe leider ziemlich viel Kaffee getrunken, das Koffein hat mich dann doch etwas aus dem Tritt gebracht. Falls Ihr auch einmal so etwas probiert: Nicht schlucken, ausspucken!
Zur Kaffeezubereitung haben wir eingesetzt:
Jura F70
Nespresso-Maschine Krups (ca. 10 Jahre alt)
Porzellan-Filter
Perkolator (aus den USA mitgebracht)
Espressokanne (aus Italien mitgebracht)
Ich war schon nach den ersten Tassen entsetzt und begeistert. Entsetzt wie schlecht doch ein Kaffee der "Massenproduzenten" schmeckt. Begeistert, welche Weichheit und Geschmacksvielfalt die Kaffees der Rösterei hatten.
Und noch mehr entsetzt war ich, dass ich seit Jahrzehnten Kaffee trinke (an allen möglichen und unmöglichen Orten) und ich mir erst jetzt die Zeit genommen habe, Alternativen zu den üblichen Kaffees zu probieren.
Bei den Maschinen ist interessanterweise (für mich) die Espressokanne richtig abgefallen. Die Kaffees waren immer ziemlich bitter, fast unangenehm im Vergleich zu anderen Zubereitungsmethoden. Einzig der Lavazza schmeckte einigermassen.
Die Nespressomaschine (mit den Original-Nespressokapseln) kam auf Platz 4. Allerdings nur dann, wenn man bei den anderen Methoden sorgfältig gearbeitet hat. Schlampt bei den Brühmethoden, kann Nespresso weiter vorne liegen. Das System bietet den Vorteil, gleichbleibende Qualität zu liefern.
Platz 3 bekam die Jura. Kaffee war schnell fertig: Wasser, Knopfdruck, erledigt. Hier waren die Unterschiede im Geschmack der verschiedenen Kaffeesorten klar zu erkennen. Die Industriekaffees unterschieden sich nicht grossartig und fielen im Geschmack und Duft gegenüber den anderen beiden Sorten dramatisch ab.
Platz 2 bekam der Perkolator. In der Zubereitung nicht so aufwändig wie Handaufbrühen, aber man muss den richtigen Zeitpunkt abpassen, um das Teil vom Herd zunehmen. Auch hier: Die Industriekaffees unterschieden sich nicht grossartig und fielen im Geschmack und Duft gegenüber den anderen beiden Sorten dramatisch ab.
Platz 1: Porzellanfilter - altbekannt. Die Methode, die am meisten Duft verbreitet. Erfordert etwas Aufmerksamkeit. Lieferte die besten Kaffees.
Auch hier: Industriekaffees schlecht, die anderen beiden Sorten toll.
Ich kann den Anregungen von Mantegna und Peter42 nur zustimmen. Es lohnt sich absolut, sich gute Kaffees zu besorgen. Es ist eine andere Welt. Seit dieser Probe trinke ich keine anderen Kaffees mehr.
Die Wahl der Brühmethode (und damit auch der Maschine) wird etwas zweitrangig gegenüber dem verwendeten Kaffee. Übrigens ist nun der Perkolator mein persönlicher Favorit und ich weiss nun, warum ich ihn vor Jahren aus den USA mitbringen sollte.
Kann Dir / Euch bzgl. der Kaffeequalität nur beipflichten. Allerdings sind Geschmäcker unterschiedlich. Ich denke Du hast einen prima Anhalt gegeben. Den Rest muss jeder für sich ausmachen.
Ich darf noch anmerken das wir die Siemens EQ7 haben. Gerade wegen der Milchgeträncke und wir sind mehr als begeister. Wobei das wir sich er idR auf mich bezieht. Seitdem bin ich wieder vom Tee abgekommen.
Ich habe auch verschiedene Kaffeesorten probiert. Neulich habe ich mal eine "Mischung" Militta gekauft, irgendetwas mit Bio drauf - der ging komplett in den Müll. (Sorry).
Meine Lieblingsmischung ist : Manuel Caffe Aroma Piu. Ein orangene Packung. Ich finde ihn prima.
Ich darf noch anmerken das wir die Siemens EQ7 haben. Gerade wegen der Milchgeträncke und wir sind mehr als begeister. Wobei das wir sich er idR auf mich bezieht. Seitdem bin ich wieder vom Tee abgekommen.
Ich habe auch verschiedene Kaffeesorten probiert. Neulich habe ich mal eine "Mischung" Militta gekauft, irgendetwas mit Bio drauf - der ging komplett in den Müll. (Sorry).
Meine Lieblingsmischung ist : Manuel Caffe Aroma Piu. Ein orangene Packung. Ich finde ihn prima.
Die Erfahrung habe ich auch gemacht mit AEG gemacht, die Brüheinheit ist nach ca. 1200 Tassen hin. Ist übrigens baugleich mit Jura. Seitdem nur noch Maschinen mit frei zugäniger Brühgruppe - das ist SAECO und baugleiche.
Im übrigen sind 1000€+++ für eine Kaffeemaschine für eine einzelne Person
, da ist das Nespresso System, wirtschaftlicher und macht in der Regel den besseren Kaffee.