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ich hatte neulich in einer TV-Reportage so am rande mitbekommen, daß es immer noch Kapbewohner gibt, die Wasser in Mengen verbrauchen, als ob keine wirkliche Knappheit gäbe
Kalifornien hatte ja auch eine jahrelange Dürre
https://de.wikipedia.org/wiki/Dürre_in_Kalifornien_2011-2017
könnten die Südafrikaner nicht von deren Erfahrungen lernen?
echtes Verbot von Rasenbewässerung mit empfindlichen Strafen usw?
und nicht nur die Bitte um Verbrauchsbeschränkung, die nicht beachtet wird?
Der größte Unterschied in diesem Fall zwischen Kalifornien und Südafrika ist die finanzielle Ausstattung, gepaart mit dem maroden Verwaltungssystem. Capetonian hat schon mehrmals in Threads auf die Korruption im Land hingewiesen. Zudem ist die Wirtschaft sehr empfindlich und stark auf den Tourismus ausgerichtet. Zählt man noch die Landwirtschaft hinzu (ähnliche Situation wie in Kalifornien) hat man zwei Segmente die einen Großteil der Einkünfte ausmachen und gleichzeitig stark an der Wasserversorgung hängen. Die zu erwartenden Aufstände werden dem Tourismus sofort jegliche Dynamik abdrehen und die daraus resultierende Arbeitslosigkeit die Unzufriedenheit in der arbeitenden Bevölkerung beschleunigen.