Kein Wasser mehr in Kapstadt

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Nitus

Erfahrenes Mitglied
04.04.2013
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Dafür gibt es seit einigen Tagen wieder Stromabschaltungen, verursacht durch notwendige Wartungsarbeiten an Kraftwerken. Diese sollen laut ESKOM (Staalicher Energieversorger) noch 4 bis 6 Monate anhalten. Aktuell ist Stufe 2 des "load shedding" ausgerufen. In fast allen Teilen des Landes wird bis zu 2 x täglich der Strom für bestimmte Zeiten abgeschaltet. Ausgenommen sind nur einige wichtige Bereiche.

Vielen Dank für die Infos, aber so ganz kann ich mir das noch nicht vorstellen. Wird dann wirklich 2x täglich für jeweils 2 Stunden der gesamte Strom abgeschaltet? In Restaurants gibt es dann nichts zu Essen, in Supermärkten kann man dann nicht einkaufen und im Hotel werden wir in Dunkelheit ohne Fernsehen und WiFi den Abend verbringen müssen?
 
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Hauptmann Fuchs

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06.04.2011
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Vielen Dank für die Infos, aber so ganz kann ich mir das noch nicht vorstellen. Wird dann wirklich 2x täglich für jeweils 2 Stunden der gesamte Strom abgeschaltet? In Restaurants gibt es dann nichts zu Essen, in Supermärkten kann man dann nicht einkaufen und im Hotel werden wir in Dunkelheit ohne Fernsehen und WiFi den Abend verbringen müssen?

So wird es dann sein, mit natürlich der Anmerkung, dass wer kann (viele Hotels würde ich dazu rechnen) Generatoren hat, damit man weiterhin (etwas) Strom hat.

Für den Pick 'n' Pay am CPT sieht es dann so aus:

ajJdbQV.png


Man kann natürlich nach an Orten fahren die zur diesen Zeit dann doch noch Strom haben, und so weit ich sehen kann wird z.B. im CBD von Kapstadt der Strom nicht abgeschaltet, sowie in meinem beliebten Woodstock. In Khayelitsha z.B. wird auch gesheddet.
 

Nitus

Erfahrenes Mitglied
04.04.2013
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So wird es dann sein, mit natürlich der Anmerkung, dass wer kann (viele Hotels würde ich dazu rechnen) Generatoren hat, damit man weiterhin (etwas) Strom hat.

Dann lasse ich mich mal überraschen, wer da alles Generatoren haben wird, und packe Taschenlampen ein. Da das ja unsere Flitterwochen werden sollen, ist etwas zwangsweise verordnete Stromlosigkeit vielleicht ja auch gar nicht so schlecht. ;-)
 
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globetrotter11

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07.10.2015
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Vielen Dank für die Infos, aber so ganz kann ich mir das noch nicht vorstellen. Wird dann wirklich 2x täglich für jeweils 2 Stunden der gesamte Strom abgeschaltet? In Restaurants gibt es dann nichts zu Essen, in Supermärkten kann man dann nicht einkaufen und im Hotel werden wir in Dunkelheit ohne Fernsehen und WiFi den Abend verbringen müssen?

Immer daran denken: Du bist in Afrika. Auch wenn alles so normal und europäisch aussieht! (y)

Und: JA! Man kann auch ohne WIFI überleben!
 
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globetrotter11

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07.10.2015
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Dann lasse ich mich mal überraschen, wer da alles Generatoren haben wird, und packe Taschenlampen ein. Da das ja unsere Flitterwochen werden sollen, ist etwas zwangsweise verordnete Stromlosigkeit vielleicht ja auch gar nicht so schlecht. ;-)

Flitterwochen und Kerzenschein passen doch gut zusammen.......;)
 

Nitus

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04.04.2013
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Immer daran denken: Du bist in Afrika. Auch wenn alles so normal und europäisch aussieht! (y)

Und: JA! Man kann auch ohne WIFI überleben!

Davon gehe ich aus. ;-) Aber für die weitere Reiseplanung, -organisation und Navigation wäre ich schon auf ein halbwegs verfügbares Mobilfunknetz angewiesen. Gibt es hier Erfahrungen?

Da es ja landesweit bis zu 2x für bis zu 2,5h zu Stromabschaltungen kommen soll, die ja zu unterschiedlichen Zeiten in unterschiedlichen Landesteilen passieren wird, sehe ich da schon eine gewisse technische und organisatorische Herausforderung. Damit mein Handy eine Verbindung zu Google Maps bekommt, muss ja nicht nur eine lokale Basisstation on air sein, sondern auch der gesamte Transportnetzweg dieser bis zum Backbone. Und dann sind da noch die Zentraltechnikstandorte des Mobilfunkbetreibers, die ebenfalls alle verfügbar sein müssen, damit meine Daten vom Radionetz zum Internet transportiert werden können. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass in Deutschland nicht jede Basisstation ausreichend Batteriekapazität haben dürfte, um 2,5h ohne externe Stromversorgung zu überbrücken. Und die Zentraltechnikstandorte haben hier in Deutschland zwar alle Pufferbatterien und Dieselgeneratoren, aber letztere müssen auch regelmäßig betankt werden, insbesondere wenn diese 5h pro Tag laufen müssen.

Dann habe ich gerade mal auf der Eskom-Seite nachgeschaut, wie es z.B. in den ersten Tagen in Franschhoek aussehen soll. Da sind dann auch gleich Stromabschaltungen von 20:00-22:30 geplant. Gut, dass wir an zwei Abenden Restaurantreservierungen für 19:00 haben. :-( Ist in den angesagten Restaurants in Franschhoek denn mit einem Generator zu rechnen, sodass z.B. das geplante 8-Gänge-Menü zum Urlaubsauftakt gesichert sein sollte?
 

Hauptmann Fuchs

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06.04.2011
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Auch wenn wir abseits des Themas geraten, sind meine Erfahrungen mit den Netzen gut (MTN und Vodacom hatte ich, und ich sollte endlich mal meinen Bericht zu Ende schreiben). Du kannst aber nicht ein Netz erwarten, dass ist wie es in Deutschland ist, geschweige denn ein Land mit guter Deckung. Darüber hinaus gibt es ja im Westentlichen nur die eine Verbindung 'nach aussen' (gut, nach Europa und nach Asien, also beidseitig), wenn da mal etwas stockt heisst es Ende Gelände. Also vorher Karten laden wenn du darauf angewiesen bist :)

Ich spüre ein gewisses Bedürfnis zur Kontrolle und Beherrschung. Ich würde sagen: lass es. Südafrika ist Afrika und es kommt wie es kommt, und nur weil Eskom es so plant, heisst noch nicht das es auch so kommt, und darüber hinaus werden auch die angesagtesten Restaurant in Franschhoek manchmal improvisieren müssen.
 

ChrischMue

Erfahrenes Mitglied
Da es ja landesweit bis zu 2x für bis zu 2,5h zu Stromabschaltungen kommen soll, die ja zu unterschiedlichen Zeiten in unterschiedlichen Landesteilen passieren wird, sehe ich da schon eine gewisse technische und organisatorische Herausforderung. Damit mein Handy eine Verbindung zu Google Maps bekommt, muss ja nicht nur eine lokale Basisstation on air sein, sondern auch der gesamte Transportnetzweg dieser bis zum Backbone.

Einfach die Karten vorher runterladen (Zumindest bei Google Maps aufm iphone ist das möglich) und dann funktioniert die Navigation auch ohne Internet im Handy. :)
Die GPS Satelliten werden die ja nicht auch stromlos stellen! ;)
 

globetrotter11

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07.10.2015
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Nur keine Panik!

Völlig unvorbereitete Stromausfälle waren vor ein paar Jahren an der Tagesordnung, jeder hat sich darauf mehr oder weniger eingestellt.

Auf geplante Stromabschaltungen kann man sich gut vorbereiten. Restaurants (zumindest die besseren) bereiten rechtzeitig vor und haben Notstromgeneratoren.

Südafrikaner sind nicht immer pünktlich und zuverlässig. Aber sie haben gelernt mit solchen Unzulänglichkeiten zu leben und zu improvisieren.

Zum Thema Navigation: Eine halbwegs vernünftige Straßenkarte reicht auf dem Land völlig aus, es kommt dort nicht alle 200 m eine Abzweigung. Manchmal ist da 50 km nichts. Und wenn dann eine Abzweigung kommt, ist sie vernünftig ausgeschildert!
 
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Nitus

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04.04.2013
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Auch wenn wir abseits des Themas geraten, sind meine Erfahrungen mit den Netzen gut (MTN und Vodacom hatte ich, und ich sollte endlich mal meinen Bericht zu Ende schreiben). Du kannst aber nicht ein Netz erwarten, dass ist wie es in Deutschland ist, geschweige denn ein Land mit guter Deckung. Darüber hinaus gibt es ja im Westentlichen nur die eine Verbindung 'nach aussen' (gut, nach Europa und nach Asien, also beidseitig), wenn da mal etwas stockt heisst es Ende Gelände. Also vorher Karten laden wenn du darauf angewiesen bist :)

Dass ich überall im Nirgendwo besten Empfang habe, wäre auch nicht die Erwartungshaltung. Aber vor in Ort in den Städten würde ich schon gerne mal ein paar Restaurant-Bewertungen, Öffnungszeiten und Ausflugsziele prüfen. Aber das sollte dann möglich sein.

Ich spüre ein gewisses Bedürfnis zur Kontrolle und Beherrschung. Ich würde sagen: lass es. Südafrika ist Afrika und es kommt wie es kommt, und nur weil Eskom es so plant, heisst noch nicht das es auch so kommt, und darüber hinaus werden auch die angesagtesten Restaurant in Franschhoek manchmal improvisieren müssen.

Ja, ein gewisses Kontrollbedürfnis kann ich nicht leugnen. Aber dann versuche ich, dieses mit dem Abheben von DUS morgen in Deutschland zu lassen. ;-)

Nur keine Panik!

Völlig unvorbereitete Stromausfälle waren vor ein paar Jahren an der Tagesordnung, jeder hat sich darauf mehr oder weniger eingestellt.

Auf geplante Stromabschaltungen kann man sich gut vorbereiten. Restaurants (zumindest die besseren) bereiten rechtzeitig vor und haben Notstromgeneratoren.

Das beruhigt mich. Und selbst wenn das Restaurant stromlos wäre und mit Kerzen beleuchtet und die Speisekarte aufgrund von Gas als einziger verfügbarer Zubereitungsmethode reduziert, ist das ja möglicherweise auch ein interessantes Erlebnis. Ich bin gespannt.

Ich überlege ja noch, einen Reisebericht während der Reise zu schreiben, kann aber noch nicht abschätzen, ob ich dazu wirklich ausreichend Zeit haben werde. Werde ich wohl spontan entscheiden. :)
 
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jsm1955

Guest
Also die meisten Orte, die ich in Afrika besucht habe, haben weder Strom noch fließendes Wasser, geschweige denn Trinkwasser. Dafür tolle Landschaften und Tierwelt. Es geht auch mit 2 Stunden Generator, Wasser aus dem Tankwagen und Trinkwasser aus der Flasche prima für ein paar Tage.
Natürlich ist das in Städten eher nicht so romanisch wie in der Kalahari oder Serengeti.
 

dummytest

Erfahrenes Mitglied
02.06.2009
489
21
Google Maps (Android) habe ich gerade mit heruntergeladenen Karten für 14 Tage als NAVI in Südafrika verwendet.
Das funktioniert praktisch besser (schneller) als sich Nonstop auf die Mobilfunkverbindung zu verlassen, für uns ging das sogar so weit, dass wir zum Fahren die Datenübertragung der ZA-Sim Karte zwischen durch abgeschaltet haben. Daran denken: die Karten erst kurz vor der Reise laden/aktualisieren, die sind nur 4 Wochen gültig.
Bei einer langsamen Mobilfunkverbindung sucht das Gerät manchmal ewig nach den Straßendaten, das geht offline viel schneller.

Jedenfalls kommt für mich nach dieser Erfahrung kein NAVI mehr mit bzw. wird bei den Mietwagen nicht mehr gebucht.

Denkt aber dran: die bekannten Zielorte besser vorher in Deutschland bei den "eigenen Orten" ablegen, das größte Problem die Ziele vor Ort zu finden sind oft die fremdsprachlichen Schreibweisen im System, und natürlich das Autoladegerät (und evtl. eine Saugnapfhalterung für die Windschutzscheibe) nicht vergessen. Die USB Anschlüsse in den Autos sind je nach Autotyp sehr unterschiedlich von der Leistung.
Meine Erfahrung betrifft: Kapstadt, Garden-Route bis Port Elizabeth, Johannesburg, Krugerpark Nord und Süd.
 
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jsm1955

Guest
Ja, das klappt gut. Leider kann man bei Google nicht für alle Länder Karten herunterladen.
 
J

jsm1955

Guest
Here habe ich mal für Afrika versucht. War eher enttäuschend. Wenn man ur die großen Straßen drauf hat, ist das in vielen Gegenden in Afrika wie ganz ohne Karte.
 

Nitus

Erfahrenes Mitglied
04.04.2013
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21.372
MUC
Kurzes Update:
Gestern in CPT gelandet und nach Franschhoek gefahren. Am Abend im edlen Restaurant ging dann wirklich um Punkt 20 Uhr der Strom aus, worauf wir im Vorfeld durch die Bedienung schon hingewiesen wurden. Ging dann bei Kerzenschein weiter, was leider etwas unangenehm war, da die Details der wirklich wunderbar angerichteten Gerichte kaum zu erkennen waren. Mit Handylicht ging es halbwegs, wirkte aber nicht ganz so romantisch wie man sich ein Dinner bei Kerzenschein vorstellt.
Zum Glück gingen um 21 Uhr die Lichter wieder an.
Mobilfunk über MTN und VodaCom war die ganze Zeit verfügbar.
Also tatsächlich deutlich entspannter als befürchtet, aber dennoch nicht ideal.

Was den eigentlichen Threadtitel angeht: Wasser hat es heute hier reichlich, da es in der Nacht kräftigst geregnet hat.
 

flyglobal

Erfahrenes Mitglied
25.12.2009
5.600
503
Kurzes Update:
Gestern in CPT gelandet und nach Franschhoek gefahren. Am Abend im edlen Restaurant ging dann wirklich um Punkt 20 Uhr der Strom aus, worauf wir im Vorfeld durch die Bedienung schon hingewiesen wurden. Ging dann bei Kerzenschein weiter, was leider etwas unangenehm war, da die Details der wirklich wunderbar angerichteten Gerichte kaum zu erkennen waren. Mit Handylicht ging es halbwegs, wirkte aber nicht ganz so romantisch wie man sich ein Dinner bei Kerzenschein vorstellt.
Zum Glück gingen um 21 Uhr die Lichter wieder an.
Mobilfunk über MTN und VodaCom war die ganze Zeit verfügbar.
Also tatsächlich deutlich entspannter als befürchtet, aber dennoch nicht ideal.

Was den eigentlichen Threadtitel angeht: Wasser hat es heute hier reichlich, da es in der Nacht kräftigst geregnet hat.

Na denn weiter ein schönes Hochzeitsreise Erlebnis!
Berichte weiter!


Flyglobal
 

Nitus

Erfahrenes Mitglied
04.04.2013
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MUC
Na denn weiter ein schönes Hochzeitsreise Erlebnis!
Berichte weiter!

Danke Dir!

Interessanterweise blieb es bis heute bei dem einen etwas negativen Ergebnis in Bezug auf die Stromabschaltung am ersten Abend. Am zweiten Abend in Franschhoek waren wir früh im Hotel und konnten nicht herausfinden, ob der angeblich vorhandene hoteleigene Generator oder eine ausgebliebene Stromabschaltung Grund für den dauerhaft zur Verfügung stehenden Strom war.

In Mossel Bay hatte das besuchte Restaurant extra eine Sonder-Speise-Karte erstellt, auf der nur Gerichte angeboten wurden, die auch bei ausgefallenem Strom angeboten werden können. Die Inhaberin sagte aber, dass für den Abend die Stromabschaltungen abgesagt seien und wir aus der kompletten Karte wählen könnten. Sie wirkte sehr genervt, was dieses Thema anging.

In Keurboomstrand hatte die kleine Ferienanlage im Naturschutzgebiet einen Generator, sodass wir auch ohne Stromausfälle ausgekommen sind, wobei mir während des Aufenthaltes kein Generatorenlärm aufgefallen war.

In Swellendamm und Stellenbosch sowie jetzt in Kapstadt haben wir keine weiteren Stromabschaltungen erlebt.

Was das ursprüngliche Thread-Thema angeht, so scheint die akute Wassernot tatsächlich vorüber zu sein. In den Unterkünften findet man lediglich kleine Hinweise, mit der Bitte, sparsam mit dem Wasser umzugehen. Auf öffentlichen Toiletten und in manchen Hotels wurden an den Wasserhähnen Wasserspardüsen installiert, die eher eine Art Nebel als einen Wasserstrahl abgeben. Ansonsten haben wir bislang keine Einschränkungen bemerkt.

Und nach nun fast genau zwei Wochen sind wir weiterhin total begeistert von unserer Reise. Mal schauen, ob ich nach der Rückkehr mal einen kleinen Reisebericht einstellen werde. Aber jetzt bleiben uns noch knapp zwei Wochen, um Südafrika weiter genießen zu können. Grüße aus Kapstadt-Foreshore!
 

globetrotter11

Erfahrenes Mitglied
07.10.2015
13.372
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CPT / DTM
Was das ursprüngliche Thread-Thema angeht, so scheint die akute Wassernot tatsächlich vorüber zu sein. In den Unterkünften findet man lediglich kleine Hinweise, mit der Bitte, sparsam mit dem Wasser umzugehen. Auf öffentlichen Toiletten und in manchen Hotels wurden an den Wasserhähnen Wasserspardüsen installiert, die eher eine Art Nebel als einen Wasserstrahl abgeben. Ansonsten haben wir bislang keine Einschränkungen bemerkt.

Und nach nun fast genau zwei Wochen sind wir weiterhin total begeistert von unserer Reise. Mal schauen, ob ich nach der Rückkehr mal einen kleinen Reisebericht einstellen werde. Aber jetzt bleiben uns noch knapp zwei Wochen, um Südafrika weiter genießen zu können. Grüße aus Kapstadt-Foreshore!

Da muss ich leider die Euphorie etwas bremsen. Die schlimmste Wasserknappheit ist vorbei, aber es gibt keinen Grund, Wasser zu verschwenden.

Mit Wirkung vom 1. Dezember wurden die Restriktionen auf Stufe 3 gesenkt. Bedeutet das seitdem jede Person bis zu 105 l pro Tag verbrauchen darf. Vorher waren es 50 l pro Tag.

Das kann sich schnell wieder ändern.

Also: Bitte weiterhin verantwortungsvoll mit dem Wasser umgehen!

Und weiterhin: Viel Spaß am schönsten Ende der Welt!

https://www.capetown.gov.za/Family ...ices/Residential-water-restrictions-explained
 

globetrotter11

Erfahrenes Mitglied
07.10.2015
13.372
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Zuletzt bearbeitet:

globetrotter11

Erfahrenes Mitglied
07.10.2015
13.372
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CPT / DTM
Die Situation am Kap hat sich entspannt, die Dämme sind zu 83 % gefüllt, so gut wie schon seit vielen Jahren nicht mehr.

http://resource.capetown.gov.za/doc...ity research reports and review/damlevels.pdf

Allerdings sieht die Situation im Norden von Südafrika nicht so positiv aus. Bedingt durch eine fast völlig ausgebliebene Regenzeit sind die Dämme fast leer und es wurden bereits Notmaßnahmen ab November angekündigt.

https://ewn.co.za/2019/10/29/lindid...r-restrictions-to-avoid-much-dreaded-day-zero

Wer also in den Raum Johannesburg reisen möchte, sollte darüber informiert sein.
 

globetrotter11

Erfahrenes Mitglied
07.10.2015
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8.804
CPT / DTM
Die aktuelle Lage im Western Cape, speziell in der Kapregion ist entspannt, Der Sommer geht langsam dem Ende zu und die Dämme sind aktuell noch mit 62,6 % gefüllt. Erheblich höhere Reserven als in den vergangenen vier Jahren um diese Zeit.

http://resource.capetown.gov.za/doc...ity research reports and review/damlevels.pdf

Oben im Highveld um JNB hat es in den letzten Wochen heftige Regenfälle gegeben und die dortige Dürre ist vorbei.

In der Karoo, wo seit zwei Jahre die Regenzeiten komplett ausgeblieben sind und bereits schwere Schäden in der Landwirtschaft verursacht wurden, regnet es seit einigen Tagen. Eine erste, ganz leichte Entspannung zeichnet sich dort ab.

Ebenfalls kritisch ist die Lage am Eastern Cape. In PLZ und Umgebung liegt das Level bei ca. 23 % und es wird ständig aufgerufen, Wasser zu sparen um Versorgungsengpässe zu vermeiden.