Klage ist raus: Lufthansa will nur gegen Aufzahlung umbuchen
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Bei der SWISS war alles kein Thema.
ARN-JNB in A-First von Juni auf Oktober umgebucht. Es mussten dieselben Buchungsklassen verfügbar sein (A, F ging nicht), aber ansonsten klappt das wirklich super und ohne den Ansatz einer Diskussion.
Jetzt muss man nur noch die Daumen drücken, dass es im Oktober wieder geht, ansonsten lässt sich das hoffentlich wieder auf Juni 2021 verschieben.
ARN-JNB in A-First von Juni auf Oktober umgebucht. Es mussten dieselben Buchungsklassen verfügbar sein (A, F ging nicht), aber ansonsten klappt das wirklich super und ohne den Ansatz einer Diskussion.
Jetzt muss man nur noch die Daumen drücken, dass es im Oktober wieder geht, ansonsten lässt sich das hoffentlich wieder auf Juni 2021 verschieben.
Ich habe mir vorher nicht den ganzen Thread durchgelesen und wollte nur festhalten, dass eine Umbuchung innerhalb derselben Buchungsklasse auf ein beliebiges Datum bei SWISS innerhalb von 10 Minuten (inkl. 20 Sekunden Wartezeit) super klappt.
Das war (da die Buchungsklasse an dem Wunschdatum verfügbar war) so kein Thema und das Ziel wurde
Laut der SWISS Hotline wäre wohl eine Umbuchung in F theoretisch auch möglich (wurde heute wohl schon mal gemacht) aber mit deutlichem Aufwand verbunden.
Edit: Es war die normale SWISS Hotline.
Zuletzt bearbeitet:
Eher nicht, da nur 364 Tage ab Ausstellungsdatum, in Deinem Fall also Mai 2020 = Mai 2021.
Hab mich mal bei der Hotline informiert.
Umbuchen auf nächsten Termin nicht möglich.
Umbuchen auf x-beliebiges Datum möglich aber Tarifdifferenz von 5'000 CHF obwohl gleiche Buchungsklasse.
Werd ich dann wohl oder übel stornieren müssen.
Ich möchte nicht den Thread vom geschätzten User Kexbox kapern, aber es dürfte hier ganz gut reinpassen: Nachdem ich mich am Samstag auf einem kurzen Flug von TXL nach FRA als Sen und C-Pax ziemlich geärgert habe, ist mir der Geduldsfaden gerissen.
Ich habe heute beim Amtsgericht Frankfurt Klage auf knapp 2.000 gegen LH erhoben. Der Betrag setzt sich aus zweimal 250 € Kompensation für Annullierungen im Chaos kurz vor dem Shutdown und der Erstattung von drei ausgefallenen Returns in Buchungsklassen P zusammen.
Da hier m.E. Berichte über den Ablauf (und insbesondere das Verhalten von LH) bei solchen 08/15 Verfahren fehlen, halte ich Euch über den Fortgang der Sache hier auf dem Laufenden.
Ich habe heute beim Amtsgericht Frankfurt Klage auf knapp 2.000 gegen LH erhoben. Der Betrag setzt sich aus zweimal 250 € Kompensation für Annullierungen im Chaos kurz vor dem Shutdown und der Erstattung von drei ausgefallenen Returns in Buchungsklassen P zusammen.
Da hier m.E. Berichte über den Ablauf (und insbesondere das Verhalten von LH) bei solchen 08/15 Verfahren fehlen, halte ich Euch über den Fortgang der Sache hier auf dem Laufenden.
A
Anonym-36803
Guest
Bitte mach das.
Die interessante Frage ist doch, was LH genau gemacht hat, um Dich so zu verärgern.
Das hab ich eben in einem anderen Thread gepostet - schau einfach mal über mein Profil in die Beiträge. War nicht unbedingt die Lufthansa selbst, sondern eher ihre Subunternehmer in Verbindung mit dem LH-typischen Umdrehen jeden letzten Cents.
In den letzten Jahren bin ich fast jedes Wochenende irgendwo hingeflogen. Fernreisen waren bei uns auch in der Regel noch mit vielen Flughüpfern vor Ort verbunden. Da ich gern ab PAD oder FMO starte, kam ich so auf 100 Legs im Jahr mit LH, meistens Buchungsklasse A, P oder Z, vieles davon mit meiner Frau. So wie es jetzt läuft, habe ich einfach keine Lust auf irgendwelche Wochenendtrips per Flugzeug. Da ich reichlich Buchungen in der Pipeline habe, brauche ich dementsprechend auch nicht mehr so viele Gutscheine. Deshalb will ich jetzt erstmal für drei annullierte Flüge mein Geld zurück.
Vor Allem an kexbox...
Heutige Antwort von M&M bzgl. meiner andauernden Versuche, die über M&M gebuchten, wg. Corona gestrichenen Flüge (LH, Condor, Avianca, LATAM) entsprechend umzubuchen:
"
...
Für Meilenbuchungen oder Meilenupgrades stellt die jeweilige Fluggesellschaft ein Kontingent zur Verfügung. Ist dieses ausgeschöpft, kann die entsprechende Strecke oder das Meilenupgrade nicht angeboten werden.
...
"
Zumindest beim LH-Metall ist es aus meiner Sicht Verstoß gegen die VO (insbesondere nach dem Köln-Urteil), bei Condor-Metall an sich auch, da EU / DE (+ die Streichung erfolgte aus ökonomischen Gründen bzgl. Flüge erst im Juli, gebuchte Strecke wurde aus dem Plan bis Oktober herausgenommen), wg. Avianca und LATAM wird es sicherlich schwer (intersüdamerikanische Flüge), auch wenn die Verkaufsstelle M&M ist.
Ich weiß nicht, was ich machen soll.
Emick
Heutige Antwort von M&M bzgl. meiner andauernden Versuche, die über M&M gebuchten, wg. Corona gestrichenen Flüge (LH, Condor, Avianca, LATAM) entsprechend umzubuchen:
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Für Meilenbuchungen oder Meilenupgrades stellt die jeweilige Fluggesellschaft ein Kontingent zur Verfügung. Ist dieses ausgeschöpft, kann die entsprechende Strecke oder das Meilenupgrade nicht angeboten werden.
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Zumindest beim LH-Metall ist es aus meiner Sicht Verstoß gegen die VO (insbesondere nach dem Köln-Urteil), bei Condor-Metall an sich auch, da EU / DE (+ die Streichung erfolgte aus ökonomischen Gründen bzgl. Flüge erst im Juli, gebuchte Strecke wurde aus dem Plan bis Oktober herausgenommen), wg. Avianca und LATAM wird es sicherlich schwer (intersüdamerikanische Flüge), auch wenn die Verkaufsstelle M&M ist.
Ich weiß nicht, was ich machen soll.
Emick
Manchmal hilft nur, einen Anwalt zu mandatieren.
Das Amtsgericht lässt sich Zeit. Bislang habe ich noch keine Info, dass die Zustellung der Klage veranlasst wurde. Dafür hat sich aber Lufthansa auf die vorgerichtliche Korrespondenz gemeldet: die drei Tickets für die annullierten Flüge wurden erstattet. Die EU Kompensation verweigert LH mit dem Argument, man habe wegen Corona viele Flüge streichen müssen. Bin gespannt, ob sie diese Argumentation im gerichtlichen Verfahren aufrechterhalten bzw. vertiefen wollen.
War gerade im Chat mit einem MA von Condor. Bzgl. der Antwort von M&M hatte gefragt, was geht und was nicht seitens Condor als OP Airline (noch mal kurz: Condor-Metall über M&M gebucht, Strecke bis Anfang Oktober komplett von Condor herausgenommen, am Zielort Hotels im Wert von X Tausend EUR gebucht).
Natürlich Verweigerung mit Berufung auf M&M als Verkaufsstelle - also Widerspruch zu M&M. Frecher hätte ich es mir nicht vorstellen können:
...
Ich: Nach VO muesste mich Condor anderweitig befoerdern. Zur Verfugung stehen z.B. TK-Fluege. Wie funktioniert die Umbuchung? M&M argumentiert mit keinen Meilenverfuegbarkeiten, was stimmt. Die Fluege muessten von Condor bezahlt werden. Wie laueft es?
Condor-MA: Wir können keine MM Flüge umbuchen oder darauf zugreifen.
Ich: Und M&M behauptet das Gegenteil bzw. keine Condor Fluege bis SEP im Programm. Umbuchung auf TK geht nicht, da keine Meilenverfuegbarkeiten.
Condor-MA: Das ändert sich momentan ständig.
Ich: Also doch Klage?
Condor-MA: Klage? Ist das ein Scherz?
Ich: Ich suche nach einer Loesung.
Condor-MA: Klagen wegen was? wegen nem Bonusflug? Finde ich irgendwie lustig ja.
Ich: Klage wg. Verstoss gegen VO. Lustig?
Condor-MA: Bei einem Bonusprogramm haben Sie ja keinen rechtlichen Anspruch, schon gar nicht bei einer Pandemie und dann erst REcht nicht wenn Sie gar nicht bei uns gebucht haben.
Ich: Ok, danke. Schoenen Tag noch.
Immer dran denken, warum diese Leute auf der anderen Seite des Hörers sind 
Aber ja, da passiert derzeit viel Unsinn.
Aber ja, da passiert derzeit viel Unsinn.
Immer dran denken, warum diese Leute auf der anderen Seite des Hörers sind
Aber ja, da passiert derzeit viel Unsinn.
Jap. Was würdest da vorschlagen?
Ich komme da offenbar net weiter... Klagen wir sie?! Oder versuchen wir es noch mal schriftlich mit relevanter "Jura-Argumentation"? Wobei ich da bei M&M selbst bzgl. Streichung von LH-Flügen (und gewünschter Umbuchung auf Eigenmetall) selbst nach dem Köln-Urteil nicht weiter kam... die Antwort hast gesehen oben.
Wo liegt der Sinn derartige Gespräche zu führen?
Die Agenten am Telefon handeln dich eh nur im Rahmen der ihnen gegebenen Möglichkeiten. Da hilft nur der Rechtsweg.
Ja hast recht. Ich wollte es halt nur noch mal "nett" (d.h. ohne rechtliche Schritte, Zeitverzoegerung etc.) versuchen.
Kexbox hatte netterweise Support angeboten. Da muss man halt wohl doch den Rechtsweg gehen.
Dennoch hatte mich die Frechheit des Agenten ueberrascht (das Obige ist ein rechter Auszug aus dem Chat-Protokoll, btw.).
Genau so ist es. Aufforderungen dienen einzig der eindeutigen Schaffung der Verzugsvoraussetzungen.
Wenn es um Geld geht, hört der Spaß auf. Da hilft auch Nettigkeit nicht mehr weiter. Hier muss man eindeutig andere Seiten aufziehen. Eine Airline ist zu Dir auch nicht "nett".