Kreditkartenakzeptanz

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eldiablo

Erfahrenes Mitglied
15.04.2019
3.854
2.483
Europa
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Es geht nicht um die 20000 Euro, sondern darum, dass das Möbelhaus generell keine gängigen Zahlungskarten akzeptiert.
Wir haben 2 Möbelhäuser wo wir alles kaufen
Einer ist im Oberbergischen, dort haben wir einige Möbel gekauft und der andere ist Möbel Höffner
damals habe ich die Anzahlung bei Vertrag geleistet bei Möbel Höffner (glaube 800 Euro mit Amex) und dann den Rest einige Tagen vor der Lieferung überwiesen (hatte aber die Möglichkeit alles bei Vertragsabschluss mit der KK zu Zahlen)
Und beim anderen Möbelhaus im Bergischen, dort sind wir persönlich bekannt und haben 30 Tage Zeit nach der Lieferung zu Zahlen
Aber, wenn ich dort mit den Besitzer ein Preis handele, dann sagte er mir direkt, nur Barzahlung oder Überweisung
 
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Benjamin_W

Aktives Mitglied
25.12.2023
196
244
Dafür weißt du aber erstaunlich viel über dieses Forum und die User.
Beitrag automatisch zusammengeführt:


Welche Meinung denn? Du plapperst nur nach.
Ich habe mich übrigens gestern schon woanders für Klarnamenpflicht und eine Abo- Gebühr ausgesprochen. Anders wird man das Niveau wahrscheinlich nicht steigern können.
 

Inlandsvägen

Erfahrenes Mitglied
10.02.2010
4.637
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Main-Taunus-Kreis
Wenn man durch Barzahlung/Überweisung Vorteile hat, ist das ja auch was anderes. Das scheint aber bei der hessischen Möbelkette, die natürlich online nach schöner Deutsche Post-Manier alle möglichen Zahlungskarten (inkl. Paypal) akzeptiert, nicht so zu sein.
 

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.394
8.898
Gibts das etwa immer noch? Willkommen im Jahr 2010. Sachen dalassen war wahrscheinlich keine Option? Nur so merken sie es.
Möbel für 20.000 Euro werden in der Regel wohl geliefert, daher ist das ganze doch gar kein Problem, weder für Verkäufer noch für Käufer.

Wenn du natürlich gerne Möbel für 20.000€ gerne selber schleppst und dein Auto groß genug ist diese zu transportieren, dann kannst du die Schrankwand ja an der Kasse stehen lassen, wenn keine KK genommen wird.
 
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eldiablo

Erfahrenes Mitglied
15.04.2019
3.854
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Europa
Möbel für 20.000 Euro werden in der Regel wohl geliefert, daher ist das ganze doch gar kein Problem, weder für Verkäufer noch für Käufer.

Wenn du natürlich gerne Möbel für 20.000€ gerne selber schleppst und dein Auto groß genug ist diese zu transportieren, dann kannst du die Schrankwand ja an der Kasse stehen lassen, wenn keine KK genommen wird.
Ich denke, wenn jemand 20k€ für Möbel ausgibt, am ende keine Angst hat, ein paar Hundertern für Lieferung und Montage auszugeben

Ich musste mal eine Schrankwand von IKEA zusammenbauen :oops:, nie wieder , da machen ich lieber ein Buffet für ein ganzes Stadium
 

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.394
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Ich denke, wenn jemand 20k€ für Möbel ausgibt, am ende keine Angst hat, ein paar Hundertern für Lieferung und Montage auszugeben

Ich musste mal eine Schrankwand von IKEA zusammenbauen :oops:, nie wieder , da machen ich lieber ein Buffet für ein ganzes Stadium
Siehste du und daher kein großes Risiko für den Händler, platzt die LV wird nicht geliefert. Die Teilnehmer hier finden jedoch das der Händler stark ins Risiko geht, ein Risiko das er mit KK reduzieren könnte.
 

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.394
8.898
Dann lass ich eben den Kaufvertrag oder sonstiges Geschreibsel da liegen. Alles auf die Goldwaage legen, ist wirklich eine Spezialität von dir.
Nochmal, der Händler geht mit der Lastschrift über 20K kein Risiko ein, da er liefert.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Dann muss der aber eine ziemlich lange Lieferfrist haben, wenn er auf Nummer Sicher gehen will.
Nein, wenn er liefert hat er die Adress sozusagen überprüft, die Kontoverbindung auch, das Inkasso wird vom Factoring gemacht, die in der Kalkulation drinen sind.

Was meinst du wie oft es passiert das eine Lastschrift für gelieferte Möbel im Wert von 20.000€ - 30.000€ widerrufen wird? Damit lädt sich der Käufer Kosten und Ärger auf, solange er ohnehin nicht kurz vor der Privatinsolvenz steht wird das keiner machen.
 
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BR 612

Erfahrenes Mitglied
08.01.2020
5.211
2.608
Oberpfalz
Eine LS kann man halt bis zu 8 Wochen im Nachgang widerrufen. Wenn man jetzt an Tag X die Möbel bezahlt, dann wird ja i. d. R. am übernächsten Bankarbeitstag die LS eingezogen. Gibt es keine Deckung, geht die LS da zurück. Bedeutet, der Händler weiß ab Tag x + 4 meist, ob die LS zurückgegeben wurde mangels Deckung oder nicht. Heißt, der Händler weiß dann schon mal, dass das Geld auf dem Konto existiert. Wenn die LS manuell zurückgegeben wird - gut, das kann immer passieren, aber in dem Fall gibt es ja die Versicherung und im Falle eines Falles steht es dem Möbelhändler noch immer frei, zivilrechtliche Schritte einzuleiten, falls er keine Versicherung hat oder die nicht zahlt (warum auch immer).
Auch eine Zahlung per KK kann man zurückgeben, wobei das natürlich schwieriger ist, da es nicht per Knopfdruck erledigt ist.
Mit am schwierigsten anzufechten sein dürften "echte" Girocard Zahlungen. Da gibt es afaik gar kein Protokoll für Chargeback - das ist aber auch nicht wirklich nötig, da die Girocard nicht online eingesetzt werden kann und eine echte Girocard Zahlung über der Grenze für NFC immer mit PIN bestätigt werden muss. Und wenn der Dieb die PIN weiß, dann hat der Karteninhaber mit großer Wahrscheinlichkeit Mist gebaut.
 

Inlandsvägen

Erfahrenes Mitglied
10.02.2010
4.637
2.896
Main-Taunus-Kreis
Und was ist, wenn nicht geliefert wird, ich tatsächlich alles in einen Möbelwagen packe... und ab ins Ausland?
Sicher ist diese Zahlungsmethode in keinem Fall...
Finde es überhaupt erschreckend, dass so eine Zahlung ungeprüft durchgeht während ich andere Karten aktiv dafür freischalten muss.
 

BR 612

Erfahrenes Mitglied
08.01.2020
5.211
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Oberpfalz
Und was ist, wenn nicht geliefert wird, ich tatsächlich alles in einen Möbelwagen packe... und ab ins Ausland?
Sicher ist diese Zahlungsmethode in keinem Fall...
Gut, aber für solche Fälle gibt es halt eine Versicherung. Angeboten wird das von Firmen, die im Falle eines Falles gegen eine Prämie (offenbar geringer als die von MC und VISA und sogar Girocard) die Forderungseintreibung übernehmen. Der Händler muss halt nur darauf achten, die Bedingungen des Vertrags zu erfüllen, d. h. die Unterschrift überprüfen usw. (da gibt es sicher Regelungen).
So sehr ich ELV verachte, los werden wir das so schnell nicht.
Wenn der Kunde die Möbel direkt mitnimmt und mit dem Möbelsprinter die Möbel außer Landes schafft, erhält der Händler trotzdem sein Geld. Etwas doof aus der Wäsche schaut am Ende ggf. das Factoring Unternehmen, aber das dürfte eingepreist sein in der Prämie.
 

eldiablo

Erfahrenes Mitglied
15.04.2019
3.854
2.483
Europa
Es ist wie beim Auto
Der Händler meldet den Wagen erstmals 2 oder 3 Tagen nach der Überweisung an, zumindest war es früher so, heute mit den Echtzeitüberweisungen kann der Händler direkt es anmelden
Übrigens, beim Kauf von den Wagen von meiner Frau, hat uns der Händler 3% Rabatt gegeben bei Barzahlung oder Überweisung, bei der Zahlung mit AMEX wollte er 3% mehr haben, es waren fast 800 Euro mehr damals, wollte mir damals di MR Punkte, habe ich dann damals drauf verzichtet
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Und was ist, wenn nicht geliefert wird, ich tatsächlich alles in einen Möbelwagen packe... und ab ins Ausland?
Sicher ist diese Zahlungsmethode in keinem Fall...
Finde es überhaupt erschreckend, dass so eine Zahlung ungeprüft durchgeht während ich andere Karten aktiv dafür freischalten muss.
Dann holt sich der Händler bestimmt eine andere Sicherheit oder er ist dagegen Versichert
Denke nicht, dass bei einen Produkt von 20k verkaufst, es ohne Sicherheiten mitnehmen kannst
 
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ArmDoors

Erfahrenes Mitglied
16.01.2017
1.996
772
ZRH & DUS
ELV ist vor allem auch aus Kundensicht völlig indiskutabel. Ein Verfahren, das mit gesperrten Karten funktioniert, ist absolut überholt...
Das kann man auch anders sehen: ELV ist das Verfahren, bei dem man (unberechtigte) Buchungen am einfachsten widerrufen kann. Gut für den Kunden, schlecht für den Händler - aber der hat es sich ja auch ausgesucht.
 

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.394
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Und was ist, wenn nicht geliefert wird, ich tatsächlich alles in einen Möbelwagen packe... und ab ins Ausland?
Sicher ist diese Zahlungsmethode in keinem Fall...
Finde es überhaupt erschreckend, dass so eine Zahlung ungeprüft durchgeht während ich andere Karten aktiv dafür freischalten muss.
Alle großen Unternnehmen sind gegen Forderungsausfall abgesichert und verdienen mit dem Inkasso in der Regel auch noch gutes Geld, siehe z.B. Otto Group.

REWE und Konsorten freuen sich geradezu über jede geplatzte Lastschrift, weil sie damit mehr verdienen als mit einem Einkauf in Höhe von 100€
 

hamburgler

Erfahrenes Mitglied
18.10.2023
3.110
3.253
Diese Abzocke mit den Inkassounternehmen bei ELV ist ein weiterer Kritikpunkt.

Aber das betrifft dich doch nur wenn
(a) deine IBAN durch Betrug für Lastschriften verwendet wurde, in dem Fall dürftest du ja wohl eher selten die Inkassokosten tragen müssen
(b) wenn du ohne ausreichende Deckung einkaufen warst - in dem Fall wäre vielleicht Bargeld doch besser für dich? ;)
 

Inlandsvägen

Erfahrenes Mitglied
10.02.2010
4.637
2.896
Main-Taunus-Kreis
(b) wenn du ohne ausreichende Deckung einkaufen warst - in dem Fall wäre vielleicht Bargeld doch besser für dich? ;)
Kann ja auch mal ein Versehen sein. Den Kunden dann mit hohen Kosten zusätzlich zu belasten, was durch Online-Abfrage hätte vermieden werden können, finde ich nicht richtig.
 

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.394
8.898
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Kann ja auch mal ein Versehen sein. Den Kunden dann mit hohen Kosten zusätzlich zu belasten, was durch Online-Abfrage hätte vermieden werden können, finde ich nicht richtig.
Ich denke die Menschen die mit Karte zahlen haben ihre Finanzen super unter Kontrolle?


Also ich zahle jetzt seit über 40 Jahren mit Karte, Da ist noch nie eine Zahlung geplatzt, wenn ich es nicht wollte.