Kreditkartenakzeptanz

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geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
13.643
7.681
Es geht ja um die Gastronomie. Vermutlich schaffen sie es nicht, ihre EDV auf das Auslaufen der MWSt.-Ermäßigung anzupassen. Vielleicht kann der Poster dort nicht so gut Deutsch und hat den Text daher falsch verstanden/interpretiert.
 
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Creditme

Erfahrenes Mitglied
07.09.2019
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1.362

Franz Schubert

Neues Mitglied
10.12.2023
5
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Ich kann das nicht nachvollziehen, wenn auch nur ein Kunde am Tag das Restaurant meidet wegen so etwas, hat der Inhaber mehr Verlust als die Kartengebühren im Monat überhaupt betragen können. Wahrscheinlich reicht schon 1 Essen im Monat.
Ein befreundeter Gastronom (Café) erklärte mir kürzlich, dass er mittlerweile zw. 800 und 1000 EUR mtl. für Kartentransaktionen zahle. „da wäre es billiger, jemandem 2 Stunden täglich für‘s Geld zählen zu beschäftigen“.
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Bargeld ist viel teurer.
Das ist ein Märchen
 

nicki1997

Erfahrenes Mitglied
19.11.2015
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Ein befreundeter Gastronom (Café) erklärte mir kürzlich, dass er mittlerweile zw. 800 und 1000 EUR mtl. für Kartentransaktionen zahle. „da wäre es billiger, jemandem 2 Stunden täglich für‘s Geld zählen zu beschäftigen“.
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Das ist ein Märchen
Dann hat er bestimmt einen veralteten Vertrag oder Konto zu sehr schlechten Konditionen.
 
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BR 612

Erfahrenes Mitglied
08.01.2020
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Oberpfalz
Neuer Account seit heute, ob Franz wohl ein Klon von Hr. Hirn ist?
Aber jetzt mal ernsthaft: Wegen höherer Mwst die Kartenzahlung abschaffen ist absoluter Bockmist! Mag sein, das Kartenzahlung Geld kostet, aber wir haben das Jahr 2023 (fast 2024), da ist es für jüngere fast üblich, mit Karte zu zahlen. Das erwarte ich heutzutage von einem Händler mit gutem Service, das Kartenzahlung angeboten wird. Ich persönlich hasse Bargeld. Es ist eklig, die Beschaffung ist mit etwas Aufwand verbunden und die kleinen Münzen beulen die Geldbörse schnell aus.
Mit aktuellen Verträgen ist das nun auch nicht so teuer. Nein, ich glaube, da will jemand wirklich Steuern vermeiden bzw. verringern und möchte dafür die nachvollziehbare Kartenzahlung rauskicken.
 

Inlandsvägen

Erfahrenes Mitglied
10.02.2010
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Main-Taunus-Kreis
Ein befreundeter Gastronom (Café) erklärte mir kürzlich, dass er mittlerweile zw. 800 und 1000 EUR mtl. für Kartentransaktionen zahle. „da wäre es billiger, jemandem 2 Stunden täglich für‘s Geld zählen zu beschäftigen“.
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Das ist ein Märchen
Vielleicht hätte er (also wohl eher du) den Umsatz ohne Kartenakzeptanz gar nicht.
 

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
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Allein schon der entgangene Umsatz bei Cash Only ist ein Faktor...warum nehmen wohl viele Karte, wenn Bargeld so toll ist.
Das ist ein anderer Punkt. Ich verstehe eigentlich keinen Händler/Gastronomen mehr der keine Karte nimmt. Es gibt sicher Ausnahmen in denen Cash Only Sinn macht, aber in der Regel nicht.

Der vermeintliche Steuerspartrick (Schwarzgeld generieren) entpuppt sich spätestens nach der ersten Prüfung zum Rohrkrepierer. Schwarzgeld waschen ist ein anderes Thema und da macht es Sinn.
 
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Robbens

Erfahrenes Mitglied
24.03.2017
2.810
2.442
Wir können lange darüber fabulieren.
Der Dönermann um die Ecke nimmt 7€ und ab Januar dann wahrscheinlich 8€.

Der bleibt bei Cash.
Der hat auch genug Kunden ohne die Kartenfetischisten.
Da lachen die drüber.

Das gilt hier generell für fast alle inhabergeführten Imbisse.
Ein einziger hat hier Kartenzahlung mit Girocard.
Das gleiche Spiel bei den Barbershops.
 

Franz Schubert

Neues Mitglied
10.12.2023
5
19
Vielleicht hätte er (also wohl eher du) den Umsatz ohne Kartenakzeptanz gar nicht.
Darum geht es nicht. Das ist unbestritten. Er sagt, dass gerade die margenstarke togo- Kundschaft mit Karte zahlen will.
Es geht (mir) darum, dass hier ständig Leute behaupten, die Kartenzahlung sei für den Handwerker / Gastronom günstiger als Bargeld.
Das dürfte in den allermeisten Fällen falsch sein. Wenn man abends sowieso Geld zählen muss, dann ist es egal, ob man 200 EUR oder 2000 EUR zählt.
Umsatzkategorien, in denen das Bargeld lästig wird (und die Kartentransaktionskosten fallen), erreichen diese Geschäfte nicht.
 
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kobi2

Aktives Mitglied
16.09.2019
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Der Äppelwoi-Wirt sagt, dass es ihm egal sei:


Bericht handelt hauptsächlich vom digitalem Euro, aber auch allgemein der Karteneinsatz
ab ca. min 14.00
 

Wenigflieger2000

Erfahrenes Mitglied
29.06.2015
1.329
376
Ein befreundeter Gastronom (Café) erklärte mir kürzlich, dass er mittlerweile zw. 800 und 1000 EUR mtl. für Kartentransaktionen zahle. „da wäre es billiger, jemandem 2 Stunden täglich für‘s Geld zählen zu beschäftigen“.
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Das ist ein Märchen
1000 Euro Gebühren wären bei 2% (es geht deutlich günstiger) ein monatlicher Kartenumsatz von 50000 Euro. Bei diesem Umsatz sollte schon ein relativ günstiger Vertrag möglich sein, gerade wenn man berücksichtigt, dass ein großer Teil davon girocard-Zahlungen sein werden.
 

BR 612

Erfahrenes Mitglied
08.01.2020
5.211
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Oberpfalz
Sorry, aber erst seit 51 Minuten Mitglied und schon wieder Gestänker und nichtöffentliches Profil?
Außerdem, wer einen Latte für 4,50 € verkauft, der kann auch 0,15 € Kartengebühren zahlen. 4,50 € sind nämlich für To-Go jenseits von gut und böse. Das teuerste hier sind knapp 3,00 €.
Bei sowas kann man ggf. über dieses VR Payment Paket mit Umsatzvolumen nachdenken. Da zahlt man x € und hat dann y € Bezahlvolumen im Monat frei. Das ist dann quasi eine prozentuale Gebühr ohne Fixkosten.
Und Geschäftskunden wählen dann oft auch einen Anbieter über die Bank, welche auch das Geschäftskonto führt bzw. das Geschäft finanziert.
Das ist nicht besonders intelligent. Alles bei einer Bank zu haben ist doch nie eine besonders gute Idee.
 

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
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8.902
Bei vielen VR Banken lassen sich für den Girocard-Anteil wesentlich günstigere Konditionen aushandeln, mehr als 0,25% + 7-9 Cent/Transaktion sollte man ab €10.000 Umsatz/Monat nicht zahlen.
Das ist nicht richtig, die VR Banken bieten immer Pakete, die Konditionen sind also nur so günstig wenn du genau den Umsatz triffst. Das ist ein wenig Augenwischerei, taugt vor allem nicht bei stark schwankenden Geschäften/Umsätzen.
 
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KatBa

Erfahrenes Mitglied
13.08.2020
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616
Das ist kompletter Bullshit, bei den überschaubaren Summen in der normalen Gastronomie oder im kleinen Einzelhandel.
Nein ist es nicht. Es muss jemand zählen, die Unterschlagung kostet, die sicherheitdeinrichtungen gegen Überfall und Einbruch, der nachttresor, da kommt einiges zusammen.
 
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LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.394
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Nein ist es nicht. Es muss jemand zählen, die Unterschlagung kostet, die sicherheitdeinrichtungen gegen Überfall und Einbruch, der nachttresor, da kommt einiges zusammen.
Sorry ich mache das seit mehr als 20 Jahren ich werde das schon wissen

Unterschlagung hast du auch bei Card-Only, da wird die Ware bar an der Kasse vorbei verkauft, war das erste Problem als wir einen Laden auf Card Only umgestellt haben. Ist da sogar ein größeres Problem, da der Kunde der nur Bargeld hat dies dem Verkäufer quasi nahelegt.

Einbruch/Überfall wann wurde der letzte Spielzeugladen ausgeraubt, die letzte Boutique überfallen? Der Nachtressor hat 120€ gekostet, da liegen aber auch andere Dinge drinen.

Eine Kassenabrechnung muss jeden Tag gemacht werden, auch bei Card Only, Geld zählen dauert evtl. eine Minute, und kostet nichts, die Kassenabrechnung gehört zu den unbezahlten Nebenpflchten der Mitarbeiter.

Du redest hier von Summen im Bereich, von max. 1000€ - 1500€ in der Gastro (die durchschnittliche Kneipe in DE macht ca. 15000€ Umsatz im Monat, Imbisse liegen bei ca. 30.000€).

Und diese Kosten hast du allesamt wenn du Cash und Karte nimmst, die Risiken auch.

Ein Freund hatte vor Jahren mal einen Späti, der ist tatsächlich drei mal ausgeraubt worden, gestohlen wurden der Schnaps und die Zigaretten, den Tresor hat keiner angefasst und die Münzen in der Kasse waren auch noch da (Die Scheine waren im Tresor).

Der Schaden war höher als ein Monatzumsatz.
 

Hotel

Erfahrenes Mitglied
20.10.2020
3.446
3.801
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Frage:
Gibt es für das iPhone irgendeine App, welche die Annahme kontaktloser Zahlungen ohne extra Hardware ermöglicht?

Für Android gibt es z.B. myPOS.