Kreditkartenakzeptanz

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gowest

Erfahrenes Mitglied
15.02.2012
12.405
7
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Das wird sich schnell ändern wenn die Hinterwäldler von Edeka den Laden erst übernommen haben. [emoji16]

Davor habe ich auch schon Angst! Hoffentlich lässt sich das hinauszögern. In der Ministererlaubnis hieß es aber die dürfen 5 Jahre nicht an private Kaufleute gegeben werden.
 

DerSimon

Erfahrenes Mitglied
01.03.2015
7.354
9
Immerhin Amazon.de akzeptiert girocard ;)

Brand Recognition von "EC" ist halt noch immer extrem hoch, nicht überraschend also, dass viele Shops das Logo noch haben. Einheitliches ELV-Logo gibts ja auch nicht.
 

nicki1997

Erfahrenes Mitglied
19.11.2015
2.138
152
Immerhin Amazon.de akzeptiert girocard ;)

Brand Recognition von "EC" ist halt noch immer extrem hoch, nicht überraschend also, dass viele Shops das Logo noch haben. Einheitliches ELV-Logo gibts ja auch nicht.
Österreicher haben keine Bankomatkarte mit Girocard Funktion und trotzdem können sie bei Amazon mit Bankeinzug bezahlen.
 

Amino

Erfahrenes Mitglied
03.04.2016
3.836
64
Wien
Liability Shift bei EMV war relativ sicher schon. Im Prinzip haftet jetzt der Händler mit Mag & Sign-Terminal.
So pauschal kann man das nicht sagen. Der Händler haftet nur dann, wenn eine EMV-fähige Karte kopiert wird und mit dem kopiertem Magnetstreifen im Handel bezahlt wird.

Der Händler haftet aber nicht, wenn mit der gestohlenen Originalkarte bezahlt wird. Wenn also eine Chip&Sign-Karte gestohlen und bei einem Händler über Magstripe&Sign benutzt wird, dann bekommt der Händler trotzdem sein Geld. Das ist auch logisch, denn der Kartendieb hätte bei einem EMV-fähigen Terminal ja ebenfalls bezahlen können.

Bei Amex und Mastercard gibt es dann noch eine zweite Haftungsumkehr, dass der Händler haftet, wenn eine Chip&Pin-bevorzugende Karte gestohlen und mit Magstripe&Sign oder Chip&Sign eingesetzt wird. Visa hat, soweit ich weiß, aber noch keinen Liability Shift für gestohlene Karten, ist also derzeit noch händlerfreundlicher.

Theoretisch kann sich also ein Händler zumindest teilweise vor Chargebacks schützen, indem er die Karten überprüft und den Zahlungsbeleg mit den Daten auf der Karte abgleicht, um sicher zu gehen, dass die Karte nicht kopiert wurde.

Im Falle von Visa-Karten und bei Unterschrift-bevorzugenden Mastercards ist es dann halt eine Beweisfrage, ob mit einer kopierten (Händler oder Acquirer haftet) oder mit einer gestohlenen Originalkarte (Issuer oder Kunde haftet) am Magstripe-Terminal bezahlt wurde.
 

Escorpio

Erfahrenes Mitglied
30.01.2015
7.719
739
Im Falle von Visa-Karten und bei Unterschrift-bevorzugenden Mastercards ist es dann halt eine Beweisfrage, ob mit einer kopierten (Händler oder Acquirer haftet) oder mit einer gestohlenen Originalkarte (Issuer oder Kunde haftet) am Magstripe-Terminal bezahlt wurde.

Verstehe ich nicht... Man kann doch einfach den Karteninhaber fragen und die Karte ggf. einschicken lassen falls diese noch im Besitz ist?
 

Amino

Erfahrenes Mitglied
03.04.2016
3.836
64
Wien
Naja, wenn der Kunde, der seine Karte verloren hat, lügt und behauptet, dass der Magnetstreifen kopiert wurde, dann kann der Händler im Nachhinein so gut wie nie das Gegenteil beweisen. (Er kann ja so tun, als wäre die Transaktion schon vor dem Verlust autorisiert worden.)

Beispiel: Kunde verliert am Dienstag seine Karte und bemerkt das erst am Donnerstag. Gegenüber der Bank lügt er und behauptet, die Karte vor wenigen Minuten noch bei sich gehabt zu haben. Wenn der Finder/Dieb dann am Mittwoch bereits mit Magstripe eingekauft hat, dann sieht es so aus, als wäre eine kopierte Karte zum Einsatz gekommen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Günther22

Erfahrenes Mitglied
06.07.2016
595
79
Bei Amex und Mastercard gibt es dann noch eine zweite Haftungsumkehr, dass der Händler haftet, wenn eine Chip&Pin-bevorzugende Karte gestohlen und mit Magstripe&Sign oder Chip&Sign eingesetzt wird.

Gilt das auch, wenn eine Online-PIN-Karte (CVM-Liste wie bei ING Diba oder Consorsbank) gestohlen und in einem Offline-PIN-Land eingesetzt wird? Oder haftet in diesem Fall die Bank, weil sie ihre Karte nicht mit Offline-PIN ausgestattet hat?
 
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totga

Erfahrenes Mitglied
14.06.2016
655
14
Gestern bei einem (kleineren) McDonalds, an der Kasse klebt ein Aufkleber mit fast allen Logos, auf dem jedoch (seit kurzem) Visa, VPAY und Amex mit weiß überklebt sind, also ist noch Girocard, Maestro und Mastercard zu sehen.
Also nach der Bestellung und "mit Karte bitte" erster Versuch: Fidor Smartcard vorgehalten -> ganz lange Verarbeitung, dann abgelehnt.
Zweiter Versuch, Fidor Smartcard eingesteckt, springt sofort auf Mastercard, PIN eingegeben, wieder lange Verarbeitung -> abgelehnt
Dann dritter Versuch, um die Schlange nicht weiter aufzuhalten, Sparkassen Girocard, ging dann.
Visa wollte ich lieber gar nicht erst probieren wenn es schon "durchgestrichen" ist.
Jetzt müsste man da nächstes mal am besten die N26 Maestro benutzen (erst kontaktlos, dann gesteckt) um zu sehen ob sie wirklich nur Girocard nehmen.
 

totga

Erfahrenes Mitglied
14.06.2016
655
14
Welcher Ablehnungstext?

Ansonsten spricht Auswahl von MC eher gegen Maestro Akzeptanz
Ich bin mir ziemlich sicher "Autorisierung nicht möglich" oder "Vorgang abgelehnt".
Waren die Mc-Donalds-typischen neueren Terminals mit Touchscreen.
In anderen Filialen konnte ich darauf aber schon mit Mastercard, Maestro und Visa kontaktlos bezahlen.
 

deh 120

Erfahrenes Mitglied
21.06.2015
540
7
Schweiz
Bis jetzt war es bei mir auch so. Da ich aber nun nebst einer CHF auch eine EUR-Kreditkarte habe und ich gerne die Kosten weiterhin mittels dem einen Prozent Gutschein decken möchte, bezahle ich nun öfter mit der Kreditkarte. Diese ersetzt aber die Maestro als Zahlungsmittel und nicht Bargeld. Obwohl Deutschschweizer bin ich da eher ein Romand und habe nur für den Notfall Bargeld dabei :)
 

Escorpio

Erfahrenes Mitglied
30.01.2015
7.719
739
Kann jemand was zu contactless in USA sagen? EMV-Rollout ist ja grottig, aber wie siehts mit contactless aus?

Konnte ich bis jetzt nicht einmal sehen & die meisten Terminals sind immer noch uralt.

Allerdings spielt das auch gar keine Rolle... In den meisten Shops kannst du deine Karte selber swipen und bis zu einem gewissen Betrag ist keine PIN / SIG nötig. (Keine Ahnung wie Hoch der Betrag ist)

Wenn es darüber hinaus geht, gibt es meist Terminals auf den du auf einem Display selber unterschreiben kannst und der Kassierer bzw. Helfer in der Zeit deine Tüten einpackt.

Ich finde die KK Zahlungsabwicklung in den USA oft sehr optimiert, wenn auch altmodisch. @Magstrip
 
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Droggelbecher

Erfahrenes Mitglied
14.07.2016
5.194
20
Wie oft sieht man diese Riesen Terminals, wo man sich die Rechnung nochmal angucken kann und mit Stift unterschreibt?
 

LINDRS

Erfahrenes Mitglied
03.04.2013
1.725
1.883
DRS
Heute Nacht an der Størebelt- und Øresundbrücke: mit der Advanzia einfach Karte rein, Karte raus, ciao. Kein Pin, keine Unterschrift, nix :D

Beim McDonald's bei Malmö dann mit NFC bezahlen wollen, war aber kaputt. Hab ich mit der Advanzia bezahlt, die eine Unterschrift erzwungen hat. Es war zu merken, dass das dort so nicht üblich ist, sie mussten erst einen Stift von hinten holen ;) aber nett sind sie alle (und hübsch)
 
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SanDiego

Aktives Mitglied
14.07.2016
154
0
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In den meisten Shops kannst du deine Karte selber swipen und bis zu einem gewissen Betrag ist keine PIN / SIG nötig. (Keine Ahnung wie Hoch der Betrag ist)

Zwischen 20$ und 30$, ist von Geschäft zu Geschäft unterschiedlich. Gibt aber auch welche die bei jedem Kauf eine Unterschrift wollen.
Man muss echt sagen, die KK Akzeptanz und Handhabung in den USA ist genial, so würde ich mir das auch mal für DE wünschen. Gut finde ich auch, dass man dort an Getränke- und Snackautomaten mit Karte zahlen kann, hier fehlt mir immer das Münzgeld [emoji107]
 
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