Kreditkartenakzeptanz

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Individualurlauber

Erfahrenes Mitglied
30.12.2011
2.729
19
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hier in den USA ist es üblich die Karte in die Mappe zur Rechnung zu legen.

Nur wie lange wird das noch so bequem ablaufen? Irgendwann entdecken die Amis auch diesen goldenen Chip auf der Karte und dann steht der Kellner mit dem Terminal vor Dir (oder Du musst zur Kasse latschen:rolleyes:)
 

NarutoUzumaki

Erfahrenes Mitglied
12.05.2017
882
89
BSL
Es ist wie mit dem halb vollen (halb leeren) Glas: Ich bin schon froh, wenn hier auf dem Land endlich Kreditkarten akzeptiert werden. Wenigstens grabscht sie nach der Kreditkarte, besser als sie gleich abzulehnen ...

1. In den USA ist man halt pragmatisch und fraud ist eingepreist bzw. versichert.
In Deutschland ist man halt effizient und Betrug wird durch Kontrollen verhindert.

2."Presentment" meine ich.
Früher stand da in den Transaction Processing Rules auch drin, dass grundsätzlich die Unterschrift zu kontrollieren sei, dies aber bei Zahlung per PIN entfallen könne (nicht "müsse"). In der neuesten Version finde ich da das "muss (grundsätzlich)" nicht mehr. Aber dafür beispielsweise... (siehe oben)

3. Richtig. Ist aber aus deren Sicht kein "Problem".
Und auch keines, das mit der Aufforderung adressiert würde, "keinen solchen Aufstand" zu machen.


4. Halte ich für Unfug, siehe oben. Ordnungsgemässe Prüfung durch Personal ist keine Verwendung im Sinne von Nutzung der Karte. Bei einer Prüfung der Karte auf Hologram, vierstelligen PAN-Code, Unterschrift etc. wird diese naturgemäss aus der Hand gegeben, und das ist auch seitens Scheme erlaubt. Irgendwelche "Verrenkung" a la "Sie dürfen kontrollieren, aber ich behalte sie aber in der Hand" sind da realitätsferne Kindergartenspiele, wenn beide Seiten der Karte zu kontrollieren sind.

Nicht anders als mit Kindergartenspielen vermag ich allerdings die Forderung des Ausweises bei einer Transaktion unter 5 EUR durch einen Merchant zu bezeichnen.

1. Und deswegen wird in DEU auch das ELV-System angewendet, Zahlung bei gesperrter Karte möglich. Im Ausland geht das eben nicht. Und ich glaube nicht, dass der PAN Code auf der EC-Karte steht. Daher gibt es bei PIN Zahlungen auch nicht viel zu prüfen. Und die Prüfung macht das Terminal, ob die Karte gedeckt ist, gesperrt ist, die PIN richtig ist, etc.

2. Wenn die Karte PIN-basiert ist, macht es keinen Sinn die Signatur zu prüfen, das meine ich. Und bei Apple Pay, Google Pay, Samsung Pay gibt es da auch nichts zu prüfen.

3. Aus deren Sicht kein Problem, aber wenn die Zahlungskarte missbraucht wird, ist der Aufschrei groß. Das kostet nämlich dann dir Zeit, die Buchungen mithilfe des Chargeback-Formulars zu stornieren.

4. Das wäre Auslegungssache. Und Ja, es dürfte wohl zulässig sein, dass man die Karte in der Hand behält, zumindest bei Anwendung von Kontaktlos:

Während des gesamten Zahlungsvorgangs behalten Sie Ihre Kontaktlos-Karte in der Hand. Quelle: https://www.mastercard.de/de-de/privatkunden/produkte-features/features/kontaktlos.html

Wenn du das als "realitätsferne Kindergartenspiele" definierst, warst du noch nie im Ausland. Da wird das immer so gehandhabt, dass man die Karte selber aufs Terminal halten kann. Bei Signature bittet man darum, die Karte umzudrehen, damit die Unterschrift geprüft werden kann bzw. man bittet schon darum, die Karte bei Kontaktlos auf die Signatur Seite zu drehen, damit man nicht nochmals die Unterschrift prüfen muss, falls Signature gemacht wird. Auch bei diesem Vorgang behaltet man die Karte in der Hand, im Ausland ist das so üblich.

In Deutschland kenne ich das auch so, dass man bei Signature gebeten wird, die Karte einmal umzudrehen und zu zeigen. Bisher habe ich es noch nicht erlebt, dass das Kassenpersonal die Karten genau inspizieren möchte, das würde allerdings auch sehr viel Zeit kosten.
 
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DerSimon

Erfahrenes Mitglied
01.03.2015
7.354
9
Nur wie lange wird das noch so bequem ablaufen? Irgendwann entdecken die Amis auch diesen goldenen Chip auf der Karte und dann steht der Kellner mit dem Terminal vor Dir (oder Du musst zur Kasse latschen:rolleyes:)
Auch mit EMV kann man als Händler problemlos die CVM-Präferenz ignorieren und Unterschrift fordern, ist doch schon jetzt sehr üblich in Restaurants.

Im Ausland geht das eben nicht.
Doch, genau deswegen beglückt uns Visa ja jetzt mit zwingendem Online-Auth.


Wenn du das als "realitätsferne Kindergartenspiele" definierst, warst du noch nie im Ausland. Da wird das immer so gehandhabt, dass man die Karte selber aufs Terminal halten kann
Von welchem Ausland reden wir hier bitte? Einfach nur peinlich.
 
Zuletzt bearbeitet:

NarutoUzumaki

Erfahrenes Mitglied
12.05.2017
882
89
BSL
Auch mit EMV kann man als Händler problemlos die CVM-Präferenz ignorieren und Unterschrift fordern, ist doch schon jetzt sehr üblich in Restaurants.
Doch, genau deswegen beglückt uns Visa ja jetzt mit zwingendem Online-Auth.
Von welchem Ausland reden wir hier bitte? Einfach nur peinlich.

Ich rede vom EU-Ausland. Ja, da bin ich deiner Meinung.

Meine VISA hat letztens wieder offline autorisiert, das kann nicht sein, dass Online-Autorisierung Pflicht ist.
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.152
760
1. Und deswegen wird in DEU auch das ELV-System angewendet, Zahlung bei gesperrter Karte möglich. Im Ausland geht das eben nicht. Und ich glaube nicht, dass der PAN Code auf der EC-Karte steht. Daher gibt es bei PIN Zahlungen auch nicht viel zu prüfen. Und die Prüfung macht das Terminal, ob die Karte gedeckt ist, gesperrt ist, die PIN richtig ist, etc.

2. Wenn die Karte PIN-basiert ist, macht es keinen Sinn die Signatur zu prüfen, das meine ich. Und bei Apple Pay, Google Pay, Samsung Pay gibt es da auch nichts zu prüfen.

3. Aus deren Sicht kein Problem, aber wenn die Zahlungskarte missbraucht wird, ist der Aufschrei groß. Das kostet nämlich dann dir Zeit, die Buchungen mithilfe des Chargeback-Formulars zu stornieren.

4. Das wäre Auslegungssache. Und Ja, es dürfte wohl zulässig sein, dass man die Karte in der Hand behält, zumindest bei Anwendung von Kontaktlos:
1. "Effizient" war vielleicht das falsche Wort. Vielleicht ist man in Deutschland eher geizig.

2. Es ist weder tatsächlich noch rechtlich nötig. "Sinn machen" kann aus Sicht so einiger dennoch. Stichworte Vereinheitlichung der Prozesse und zusätzliche Sicherheit.

4. Natürlich ist es "zulässig". Ist ja nicht verboten, die Karte in der Hand zu behalten. Nur sehe ich eben im Zweifelsfall kein "Recht" dazu. D.h., kein irgendwo verbrieftes "Recht", zu zahlen und gleichzeitig die Karte in der Hand behalten zu können.

Wenn du das als "realitätsferne Kindergartenspiele" definierst
Ich habe spezifisch eines als "realitätsfernes Kindergartenspiel" bezeichnet: Dass man sich darauf beruft, diese in der Hand zu behalten, wenn der Merchant sie tatsächlich genauer kontrollieren will (Vorder-, Rückseite, Hologram, Hintergrund und Unversehrtheit des Unterschriftenfelds, etc.). Und ich sehe nicht, wieso er das auch bei kontaktloser Zahlung (mit Karte, nicht consumer device) nicht dürfen sollte. Ist natürlich unnötig und auch irgendwie "Kindergarten" - allerdings findet es in Deutschland ja gar nicht sooo selten statt. Siehe Berichte im Forum.

Während des gesamten Zahlungsvorgangs behalten Sie Ihre Kontaktlos-Karte in der Hand. Quelle: https://www.mastercard.de/de-de/privatkunden/produkte-features/features/kontaktlos.html
Das ist und sollte der Normalfall sein. Aber ich wüsste nicht, welche "Rechte" diese Darstellung implizieren sollte. Da steht auch, bis 25 EUR sei es ohne PIN oder Unterschrift. Aber natürlich ist es nicht so, dass man immer und unbegrenzt so zahlen könnte, da irgendwann aus Sicherheitsgründen auch die PIN abgefragt werden kann. ...oder die Unterschrift!

Ich hatte das mal bei Müller, dass das Kassenpersonal meine Karte dauernd haben möchte. Dann habe ich laut gesagt: "Sie dürfen das nicht, meine Bank sagt, ich darf meine EC-Karte nicht aus der Hand geben".
= Ich darf die Karte nicht aus der Hand geben damit sie jemand für mich steckt und auf dem Terminal herumdrückt.
Was macht ihr, wenn der Merchant mit einem Imprinter kommt? Wie erst vor einigen Tagen in England? Steckt ihr die Karte selbst in den Imprinter?

Wenn du das als "realitätsferne Kindergartenspiele" definierst, warst du noch nie im Ausland. Da wird das immer so gehandhabt, dass man die Karte selber aufs Terminal halten kann. Bei Signature bittet man darum, die Karte umzudrehen, damit die Unterschrift geprüft werden kann bzw. man bittet schon darum, die Karte bei Kontaktlos auf die Signatur Seite zu drehen, damit man nicht nochmals die Unterschrift prüfen muss, falls Signature gemacht wird. Auch bei diesem Vorgang behaltet man die Karte in der Hand, im Ausland ist das so üblich.
Mal abgesehen davon, dass das im Nicht-EU-Ausland längst nicht so ist (Restaurants, Bars, Offline-Magstripe-Leser etc...)

Es ist auch in der EU nicht "immer so" wahr.

Beispiel: Ich hab's doch schon mal gesagt, dass in England beim Kauf von Bekleidung (CVM: signature) regelmässig nach zusätzlicher ID gefragt werde, zuletzt letzten Monat. Meinst du, in den Läden habe ich meine Kreditkarte in der Hand behalten oder nur die Signature-Seite gezeigt, die zwar meinen Ausweis und unaussprechlichen fremden Namen sehen - aber gar nicht mit meiner Kreditkarte vergleichen können?

Nein, da wurde meine Karte bewusst in die Hand genommen und "inspiziert".

bzw. man bittet schon darum, die Karte bei Kontaktlos auf die Signatur Seite zu drehen, damit man nicht nochmals die Unterschrift prüfen muss, falls Signature gemacht wird. Auch bei diesem Vorgang behaltet man die Karte in der Hand, im Ausland ist das so üblich.
Kontaktlos über dem CVM-Limit von 30 GBP funktioniert dort ggf. überhaupt nicht, sondern wird nur schnell mit Fehlermeldung quittiert, dass man die Karte stecken solle.

Entsprechend ist es dann auch nicht "üblich", darum zu bitten, diese zu drehen.
 
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Droggelbecher

Erfahrenes Mitglied
14.07.2016
5.194
20
Apropos Unterschriftsfeld, ist gibt Chemikalien die zumindest von weißen Feldern alles komplett entfernen können. Das zu überprüfen ist eher sinnlos.
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.152
760
Apropos Unterschriftsfeld, ist gibt Chemikalien die zumindest von weißen Feldern alles komplett entfernen können. Das zu überprüfen ist eher sinnlos.
Daher sind die Felder ja bspw. bei MasterCards auch nicht rein weiss, und es wird in Tipps zur Überprüfung von Karten die genaue Kontrolle des Unterschriftsfelds empfohlen. ;)

(Meine Revolut-Maestro hat einen weissen Streifen, sofern ich das aber sehe aber keine meiner Mastercards unterschiedlicher Anbieter)
 
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geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
13.641
7.680
Es ist eine mittelbare Diskriminierung aufgrund von Nationalität, man hat hier nämlich etwas, was effektiv viel stärker die EU-Ausländer betrifft als die Einheimischen. Das ist europarechtlich verboten.

Akzeptanz von Girocard als Zahlungsmittel bei gleichzeitiger Nichtakzeptanz von Maestro, Vpay usw. stellt sicherlich keine Diskriminierung auf Grund der Nationalität dar; die Nationalität spielt hier keinerlei Rolle.
Problematisch, unabhängig von der Nationalität des Zahlungspflichtigen, wäre zweifellos die Nichtakzeptanz von Bargeld.
Es soll übrigens auch Deutsche geben, die keine Girocard besitzen, aus unterschiedlichen Gründen.
Was außerdem möglich wäre im Fall einer Beschränkung von Kartenzahlungen auf das Girocard-System, ist die unerlaubte Diskrimierung ausländischen Anbieter (d.h. wenn deutsche Behörden nur Girocard als einziges bargeldloses Zahlungsmittel anbieten, könnte dies eine illegale Handelsbarriere für ausländische EU-Zahlungsanbieter sein). Vermutlich wird das betreffende Amt die Beschränkung auf Girocard allerdings mit Kostenargumenten nachvollziehbar begründen können. Möglicherweise haben sie sogar eine europaweite Ausschreibung für den Zahlungsdienstleister/Rahmenvertrag durchgeführt. Das berührt allerdings den Endverbraucher nicht.
 

Arsenic

Erfahrenes Mitglied
13.02.2018
639
0
Finde das aber dennoch wesentlich angenehmer als dieses Herumgetue ("ich muss erstmal das Lesegerät holen... oder haben Sie es nicht bar?") gerade in der Gastronomie in Deutschland. In den USA ist es wirklich einheitlich und man weiß genau, wie der Bezahlvorgang per Karte abläuft... nämlich völlig problemlos. Da gebe ich die Karte gerne aus der Hand! In DE ist das doch völlig willkürlich und unbegründet in den meisten (allen) Fällen.

Merkst Du eigentlich ewas fuer einen Duenpfiff Du von Dir gibst? "Ich darf die Karte nicht aus der Hand geben" .... "in USA mache ich das gerne". Was ein Muell!
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.152
760
Akzeptanz von Girocard als Zahlungsmittel bei gleichzeitiger Nichtakzeptanz von Maestro, Vpay usw. stellt sicherlich keine Diskriminierung auf Grund der Nationalität dar; die Nationalität spielt hier keinerlei Rolle.
Es handelt sich dabei sicher nicht um eine unmittelbare Diskriminierung nach Nationalität.
Aber ggf. um eine mittelbare - Diskussion hatten wir hier schon:

https://www.vielfliegertreff.de/kre...ragen-schnelle-antworten-109.html#post2262683
https://www.vielfliegertreff.de/kre...ragen-schnelle-antworten-108.html#post2262653

Problematisch, unabhängig von der Nationalität des Zahlungspflichtigen, wäre zweifellos die Nichtakzeptanz von Bargeld.
Und so ist/war das ja tatsächlich in Berliner Bezirken:

https://www.morgenpost.de/berlin/article208433991/Bargeld-unerwuenscht.html
 

reini

Erfahrenes Mitglied
29.12.2014
252
1
Kurzer Erfahrungsbericht zu meinen Griechenland Trip:

Bei zahllosen Geschäften sogar Amex Akzeptanz - und durch gesetzlichen Zwang nur bei gewissen Mautstellen (Autobahn) und 2 Geschäften wo es gar nicht ging - und bei jedem wo es der MA kontaktlos oder ich selbst gemacht habe: Über 25 mit PIN bei meiner Amex ging kontaktlos. (Leider wird oft vom Personal gesteckt obwohl so ziemlich alle Terminals kontaktlos könnten - da kaum direkt die Kassen angebunden sind muss der MA halt auch erstmal den Betrag eingeben - der MA muss das Terminal somit zwangsläufig vorm Kunden bedienen)
Großteils wird das System "i use cardlink" genutzt - deshalb dürfte das einheitlich so gut gehen!
Egal ob Souvenirgeschäft, Mini Market's, Eintrittskarten, Tanken... 99% nehmen (gefühlt) Karte - ca. 80% sogar meine Amex.

Ein paar haben auch versucht Barzahlung zu erhalten bei vl. 10-20%. Außerhalb der Touri-Ströme wird das Verhältnis sicher sinken oder das Terminal ist "kaputt" (hatte ich 1-2x also sehr selten)...

Tempo ist ab und zu ein Problem... Manchmal Sekunden - manchmal gefühlt Minuten... (dürfte an Kabel VS GPRS Verbindung liegen??)

Bei der Maut merkt man das (Maut war auch öfter Cash only): Es dauert VIEL länger als Barzahlung - Betrag ins Terminal eingeben - Warten bis die Zettel rauskommen - nach der Zahlungsbestätigung des Terminals muss es noch in deren System bestätigt werden... In der selben Zeit sind 4 Barzahler durch! Immerhin bei der Maut wurde immer automatisch Kontaktlos gemacht - will mir gar nicht vorstellen wer eine Sign Karte und kein Kontaktlos hat... (da war in AT die Asfinag (Autobahnbetreiber) schon vor Jahren weiter... Nach ein paar Sekunden hatte man an den Sondermautstellen (Maut die zusätzlich zur Vignette bei besonderes teuren Tunneln zu bezahlten ist) schon wieder Karte und Zettel in der Hand - ich hoffe das ist heute immer noch so :D mittlerweile mache ich nurmehr Vorabzahlung mit Video-maut um durchfahren zu können)
Man muss auch bedenken das man in Griechenland sehr oft zu Mautstationen kommt wo man meist irgendwas zwischen 1-3 Euro bezahlt - also immer wenig Geld dafür oft einzelne Zahlungen...
Mehr als 3 Euro hatte ich nur bei der Rion-Antirion Bridge - da ging Visa/MC problemlos - da zahlt man aber auch deutlich über 10 Euro...
 
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Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.152
760
Nebenbei nur ein kleiner Gedanke:
diskriminiert man damit aktiv z.B. den zugezogenen Österreicher oder Niederländer oder Polen.
Es soll übrigens auch Deutsche geben, die keine Girocard besitzen, aus unterschiedlichen Gründen.
...oder eben zugezogene Polen.

Nun ist es ja nicht so, als sei die Eröffnung eines Zahlungsverkehrskontos mit Zahlkarte bei einer Bank eine Aktion ähnlich wie der Kauf eines Kaugummis oder einer Jeanshose, wo man mal versehentlich die falsche Geschmacksrichtung oder Bundweite erwischt.

EU-Vorgaben, die (im Falle von Bankkonten) für den Konsumenten vereinheitlichen und ihn schützen hin oder her: Letztendlich muss man da dutzende Seiten AGB absegnen, und es geht potentiell um nicht wenig Geld, wenn ein Online-Banking-Zugang oder eine Zahlkarte prinzipiell auf hunderte oder Tausende hunderte oder tausende EURO Schaden missbrauchbar sind. Klar, da gibt es Sicherheitsvorkehrungen, man ruft im Notfall bei der richtigen Hotline an, etc...

Aber wenn es hart auf hart kommt, halte ich die sprachliche Barriere nicht für so einfach vernachlässigbar. Denn die deutschen Banken sind ja ggü. Privatkunden wirklich weitestgehend monolingual aufgestellt, sprechen ja ("offiziell", d.h., in ihren Produkten) kaum Englisch, geschweige denn Polnisch. Selbst eine einfache englischsprachige Informationsseite haben kaum welche. Gilt nicht nur "auch", sondern erst recht für Banken, die einheimische deutsche Girocards herausgeben (was z.B. N26 oder bankomo ausschliesst), wo das fremdsprachige Angebot sehr, sehr dürftig ist (positive Ausnahme dagegen sind vielleicht türkischsprachige Anbieter).

Von daher kann ich gut nachvollziehen, wenn und warum der zugezogene polnischsprachige Verbraucher für seinen kartengestützen Zahlverkehr erst einmal seiner polnischen Bank (weiter)vertraut.


Man könnte auch umgekehrt fragen: wer von den Deutschsprachigen hier im Forum traute sich umgekehrt zu, als frisch neuzuziehender Deutscher in Warschau gleich mal ein ein Dutzend Formulare auf Polnisch zu unterschreiben, um ein polnisches Konto zu eröffnen? Und wer, der nicht zufällig hier im Forum als überdurchschnittlich interessierter und informierter "Karten- und Kontenfreak" schreibt, würde sich dabei wirklich wohlfühlen, und im Notfall dann die polnischsprachige Hotline anrufen, um der Unverzüglichkeit seiner Meldung genüge zu tun?
 
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Inlandsvägen

Erfahrenes Mitglied
10.02.2010
4.954
3.219
Main-Taunus-Kreis
Merkst Du eigentlich ewas fuer einen Duenpfiff Du von Dir gibst? "Ich darf die Karte nicht aus der Hand geben" .... "in USA mache ich das gerne". Was ein Muell!

Wenn ich durch das "aus der Hand geben" einen Vorteil habe, nämlich unproblematisches Bezahlen, sehe ich das nicht als Müll an. In DE muss man ja manchmal die Karte aus der Hand geben, obwohl das Terminal direkt vor einem ist. Vermutlich warst du noch nie in den USA und weißt nicht, was ich meine.
 
D

der oesi

Guest
Jetzt gerade in Bukarest. ...Akzeptanz Niveau ähnlich wie in Österreich. ...die meisten Lokale, Geschäfte und Bars in der Innenstadt ja, Kioske, Eisstaende etc nein. ...nicht mit Polen zu vergleichen. ...
 
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konavf

Erfahrenes Mitglied
07.03.2018
874
90
Jetzt gerade in Bukarest. ...Akzeptanz Niveau ähnlich wie in Österreich....

Fast kein Wunder wenn man bedenkt, dass die größten Banken des Landes in österreichischer Hand sind, Erste und Raiffeisen ;-)

Ich kann nur für Temeswar im Westen des Landes sprechen, aber da ist die Akzeptanz deutlich höher als in München und man wird auch nicht böse dabei angeschaut. Im Gegenteil, wenn man nach der Rechnung fragt, kommt in 90% der Fälle automatisch die Frage: Cash oder Karte
 

tisch

Erfahrenes Mitglied
15.11.2017
639
144
Nebenbei nur ein kleiner Gedanke:

...oder eben zugezogene Polen.

Nun ist es ja nicht so, als sei die Eröffnung eines Zahlungsverkehrskontos mit Zahlkarte bei einer Bank eine Aktion ähnlich wie der Kauf eines Kaugummis oder einer Jeanshose, wo man mal versehentlich die falsche Geschmacksrichtung oder Bundweite erwischt.

EU-Vorgaben, die (im Falle von Bankkonten) für den Konsumenten vereinheitlichen und ihn schützen hin oder her: Letztendlich muss man da dutzende Seiten AGB absegnen, und es geht potentiell um nicht wenig Geld, wenn ein Online-Banking-Zugang oder eine Zahlkarte prinzipiell auf hunderte oder Tausende hunderte oder tausende EURO Schaden missbrauchbar sind. Klar, da gibt es Sicherheitsvorkehrungen, man ruft im Notfall bei der richtigen Hotline an, etc...

Aber wenn es hart auf hart kommt, halte ich die sprachliche Barriere nicht für so einfach vernachlässigbar. Denn die deutschen Banken sind ja ggü. Privatkunden wirklich weitestgehend monolingual aufgestellt, sprechen ja ("offiziell", d.h., in ihren Produkten) kaum Englisch, geschweige denn Polnisch. Selbst eine einfache englischsprachige Informationsseite haben kaum welche. Gilt nicht nur "auch", sondern erst recht für Banken, die einheimische deutsche Girocards herausgeben (was z.B. N26 oder bankomo ausschliesst), wo das fremdsprachige Angebot sehr, sehr dürftig ist (positive Ausnahme dagegen sind vielleicht türkischsprachige Anbieter).

Von daher kann ich gut nachvollziehen, wenn und warum der zugezogene polnischsprachige Verbraucher für seinen kartengestützen Zahlverkehr erst einmal seiner polnischen Bank (weiter)vertraut.


Man könnte auch umgekehrt fragen: wer von den Deutschsprachigen hier im Forum traute sich umgekehrt zu, als frisch neuzuziehender Deutscher in Warschau gleich mal ein ein Dutzend Formulare auf Polnisch zu unterschreiben, um ein polnisches Konto zu eröffnen? Und wer, der nicht zufällig hier im Forum als überdurchschnittlich interessierter und informierter "Karten- und Kontenfreak" schreibt, würde sich dabei wirklich wohlfühlen, und im Notfall dann die polnischsprachige Hotline anrufen, um der Unverzüglichkeit seiner Meldung genüge zu tun?
Das habe ich als ich im Ausland schon nicht gemacht weil Deutsche Banken billiger sind. Das kostenlose Girokonto haben viele Länder so nicht. Besonders die vielen gratis Kreditkarten. Ich geb doch nicht die sorgfältig maximierte Kartenflotte auf...
 
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KvR

Erfahrenes Mitglied
05.11.2012
2.938
685
Straßenverkehrsamt Meckenheim (Rhein-Sieg-Kreis) girocard only. Immerhin besser als nur Bargeld.

Die Zulassungsstelle in Rottweil in Württemberg ebenfalls. Personal sehr freundlich.

Das Rathaus in Schönefeld im Land Brandenburg auch nur girocard. NFC ist aktiv.
Personal war unfreundlich und ich habe daher den Spruch losgelassen, dass die eingeschränkte Kartenakzeptanz für eine reiche Gemeinde wie Schönefeld ganz schön armselig sei. Da wusste man nichts darauf zu sagen.
 

NarutoUzumaki

Erfahrenes Mitglied
12.05.2017
882
89
BSL
1. "Effizient" war vielleicht das falsche Wort. Vielleicht ist man in Deutschland eher geizig.

2. Es ist weder tatsächlich noch rechtlich nötig. "Sinn machen" kann aus Sicht so einiger dennoch. Stichworte Vereinheitlichung der Prozesse und zusätzliche Sicherheit.

3. Natürlich ist es "zulässig". Ist ja nicht verboten, die Karte in der Hand zu behalten. Nur sehe ich eben im Zweifelsfall kein "Recht" dazu. D.h., kein irgendwo verbrieftes "Recht", zu zahlen und gleichzeitig die Karte in der Hand behalten zu können.


4. Ich habe spezifisch eines als "realitätsfernes Kindergartenspiel" bezeichnet: Dass man sich darauf beruft, diese in der Hand zu behalten, wenn der Merchant sie tatsächlich genauer kontrollieren will (Vorder-, Rückseite, Hologram, Hintergrund und Unversehrtheit des Unterschriftenfelds, etc.). Und ich sehe nicht, wieso er das auch bei kontaktloser Zahlung (mit Karte, nicht consumer device) nicht dürfen sollte. Ist natürlich unnötig und auch irgendwie "Kindergarten" - allerdings findet es in Deutschland ja gar nicht sooo selten statt. Siehe Berichte im Forum.


5. Das ist und sollte der Normalfall sein. Aber ich wüsste nicht, welche "Rechte" diese Darstellung implizieren sollte. Da steht auch, bis 25 EUR sei es ohne PIN oder Unterschrift. Aber natürlich ist es nicht so, dass man immer und unbegrenzt so zahlen könnte, da irgendwann aus Sicherheitsgründen auch die PIN abgefragt werden kann. ...oder die Unterschrift!


6. Was macht ihr, wenn der Merchant mit einem Imprinter kommt? Wie erst vor einigen Tagen in England? Steckt ihr die Karte selbst in den Imprinter?


7. Mal abgesehen davon, dass das im Nicht-EU-Ausland längst nicht so ist (Restaurants, Bars, Offline-Magstripe-Leser etc...)

Es ist auch in der EU nicht "immer so" wahr.

Beispiel: Ich hab's doch schon mal gesagt, dass in England beim Kauf von Bekleidung (CVM: signature) regelmässig nach zusätzlicher ID gefragt werde, zuletzt letzten Monat. Meinst du, in den Läden habe ich meine Kreditkarte in der Hand behalten oder nur die Signature-Seite gezeigt, die zwar meinen Ausweis und unaussprechlichen fremden Namen sehen - aber gar nicht mit meiner Kreditkarte vergleichen können?

Nein, da wurde meine Karte bewusst in die Hand genommen und "inspiziert".


8. Kontaktlos über dem CVM-Limit von 30 GBP funktioniert dort ggf. überhaupt nicht, sondern wird nur schnell mit Fehlermeldung quittiert, dass man die Karte stecken solle.

Entsprechend ist es dann auch nicht "üblich", darum zu bitten, diese zu drehen.

1. Ja, kann durchaus sein.

2. Wenn du meinst. Für mich macht das keinen Sinn und zusätzliche Sicherheit ist eben nicht gegeben, da keine Vergleichsvorlage vorhanden ist (Apple Pay, Samsung Pay, Google Pay).

3. Siehe Kartenbedingungen einiger Issuer. Das wurde hier schon diskutiert, daher mache ich kein neues Fass auf.

4. Ist unnötig, aber für mich zählt es als Schikane (meine Karten sind alle PIN-basiert). Deswegen habe ich meine VISA auch im Portemonnaie und zahle immer Kontaktlos. Nur wenn bei Kontaktlos über 25€ Signature passiert (einmal in Frankreich mir passiert), nehme ich die Karte aus dem Portemonnaie und zeige die Rückseite dem Kassenpersonal. Im In-und Ausland hat es dem Kassenpersonal immer gereicht, die Rückseite einmal zu sehen bei Signature.

5. Und über 25€ ist es mit PIN oder Unterschrift. Das kann man aber selber machen (die PIN-Eingabe oder das Setzen der Signatur).

6. Dann wird meine Sparkassen Maestro verwendet oder ich gebe dem Kassenpersonal die Karte, wegen Hochprägung auf Zettel übertragen und so. Das wäre für mich ein Grund, die Karte herauszugeben.

7. Kann man machen, aber "Andere Länder - andere Sitten".

8. Dann ist das dein Problem, dass deine Karte keine Kontaktlosen Zahlungen über einer bestimmten Grenze unterstützt. Meine VISA-Karte hat auch über der Kontaktlos-Grenze die PIN und bei einem anderem Händler einmal die Signatur verlangt und die Zahlung ging durch.
 

Arsenic

Erfahrenes Mitglied
13.02.2018
639
0
Wenn ich durch das "aus der Hand geben" einen Vorteil habe, nämlich unproblematisches Bezahlen, sehe ich das nicht als Müll an. In DE muss man ja manchmal die Karte aus der Hand geben, obwohl das Terminal direkt vor einem ist. Vermutlich warst du noch nie in den USA und weißt nicht, was ich meine.

Vermutlich hast Du keinen US Pass so wie ich und nun troll Dich weiter in Kassel :D
 

Kartenzahler

Erfahrenes Mitglied
24.06.2017
1.156
119
Wenn du das als "realitätsferne Kindergartenspiele" definierst, warst du noch nie im Ausland. Da wird das immer so gehandhabt [...] im Ausland ist das so üblich.

So so. Deine Auslandserfahrung scheint aber auch eher beschränkt zu sein. Es gibt so viele Länder und Bezahl-Szenarien, wo man nicht nur nicht selber kontaktlos zahlt (an vielen Terminals dieser Welt gar nicht möglich), sondern seine Karte sogar aus der Hand gibt (oh nein! :eek:).
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.152
760
2. Wenn du meinst. Für mich macht das keinen Sinn und zusätzliche Sicherheit ist eben nicht gegeben, da keine Vergleichsvorlage vorhanden ist (Apple Pay, Samsung Pay, Google Pay).
2. Eine Vergleichsvorlage ist bei Kreditkarten ja gegeben.
Wäre nicht nötig, bei kontaktloser Zahlung mit No-CVM.
Ist halt aus Kundensicht irgendwo unnötige "Schikane", ja.

3. Siehe Kartenbedingungen einiger Issuer. Das wurde hier schon diskutiert, daher mache ich kein neues Fass auf.
Welche denn? Ja, das "Fass" haben wir beide höchstpersönlich schon einmal aufgemacht vor einigen Monaten. Und schon damals habe ich explizit nachgefragt, bei welcher Bank und wie denn nun eigentlich, wie du schon damals und hier gestern wieder behauptetest, die Bedingungen lauteten, dass man die Karte nicht (d.h., auch nicht zur Überprüfung) aushändigen dürfe. Mir ist dafür halt nur - und wir hatten das ja, wie du sagst, schon diskutiert - bis heute immer noch kein aussagekräftiger Beleg bekannt.

7. Kann man machen, aber "Andere Länder - andere Sitten".
Eben das meine ich ja. Ist allerdings auch im EU-Ausland so.
Ist nicht so, als sei es "immer so" "üblich", dass man die Karte in der Hand behalte.
Ausser, naturgemäss, wenn man per PIN zahlt (wobei das im Nicht-EU-Ausland auch nicht immer stimmt), oder unterhalb des CVM-Limits.

8. Dann ist das dein Problem, dass deine Karte keine Kontaktlosen Zahlungen über einer bestimmten Grenze unterstützt.
Doch, tut sie.
Habe ich gerade in der Mittagspause noch einmal probiert.
Das Problem dürfte, und deine Erfahrung aus Frankreich...

4. Ist unnötig, aber für mich zählt es als Schikane (meine Karten sind alle PIN-basiert). Deswegen habe ich meine VISA auch im Portemonnaie und zahle immer Kontaktlos. Nur wenn bei Kontaktlos über 25€ Signature passiert (einmal in Frankreich mir passiert), nehme ich die Karte aus dem Portemonnaie und zeige die Rückseite dem Kassenpersonal. Im In-und Ausland hat es dem Kassenpersonal immer gereicht, die Rückseite einmal zu sehen bei Signature.
...dürfte darauf hinweisen, warum das passiert (ist):

Contactless-Zahlung mit Offline-PIN geht nicht, weil die Karte dann nicht mehr mit dem Terminal kommuniziert.
Und anstatt Online-PIN zu machen, was für inländische Karten ggf. "ungewöhnlich" wäre, fiel man dann halt direkt auf Unterschrift zurück.
In England dagegen scheint man dann - zumindest nach meiner Erfahrung nicht ganz unüblich - sogar contactless dann ganz abzulehnen - und auf gesteckte Zahlung zu verweisen (siehe dazu auch Diskussion bei Monzo). Üblich ist Signature da nicht, und nach Contactless auch bzw. erst recht nicht. Stattdessen die Wahrscheinlichkeit relativ gross, dass dann auch die Karte auch "inspiziert" wird.
 
Zuletzt bearbeitet:

Kartenzahler

Erfahrenes Mitglied
24.06.2017
1.156
119
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Vermutlich hast Du keinen US Pass so wie ich und nun troll Dich weiter in Kassel :D

Und dennoch ergibt das Sinn. Wenn ich in den USA im Restaurant meine Karte dem Kellner mitgebe, dann ist das eine Komfortsache. In DE aber dem Kassenpersonal die Karte zu reichen, nur damit dieses die Karte dann selbst steckt, ist schlichtweg unnötig (Terminal in Kundennähe vorausgesetzt).
 
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Reaktionen: NarutoUzumaki
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Dieses Thema ist geschlossen.
Geschlossene Themen können, müssen aber nicht, veraltete oder unrichtige Informationen enthalten.
Bitte erkundige dich im Forum bevor du eigenes Handeln auf Information aus geschlossenen Themen aufbaust.

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