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MaxBerlin

Erfahrenes Mitglied
27.01.2015
4.448
14
In the heart of leafy Surrey
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Manchmal denke ich dass es Kreditkartenanbietern verboten ist Werbung zu schalten.
Jedenfalls wurde Visa Europe erst vor kurzem demutualisiert. Die Geschäftspolitik wird sich möglicherweise ändern.
Und auch bei Mastercard sieht man mit dem EC-Logo usw., dass die Zeiten vorbei sind, als man in Deutschland nur diesen dekadenten Priceless-Mist präsentierte. Am Bahnhof Zoo in Berlin gab es neulich durchaus Werbung für PayPass auf so einem Videobildschirm. Ein kleiner Anfang.

Es gibt durchaus Kartenprodukte, die revolting (ekelhaft, abstoßend) sind. Eine revolvierende Kreditkarte zähle ich aber eher nicht dazu, der Unterschied zum Dispo ist nicht so groß.

Ich empfehle Menschen vor größeren Änderungen (z.B. Auswanderung, Selbstständigkeit) immer dazu, mehrere Kreditkarten mit entsprechendem Rahmen zu beantragen. Ruhig drei oder vier, keine falsche Scheu. Nicht um die Rahmen auszuschöpfen, sondern um sie zu haben. Wenn man denn wirklich mal Geld braucht, sind viele Banken nicht so vertrauend und bevor man irgendwelche Payday loans zu krassen Konditionen annimmt...
 

DerSimon

Erfahrenes Mitglied
01.03.2015
7.354
9
Die ist da schon besser http://advcash.com/en/

Allerdings ohne NFC. Aber mit einmalig 5€ ok. Hat Hochprägung
Was ist der Use-Case? Kreditkarten online akzeptieren aber verhindern, dass es auf dem Girokonto sichtbar für Steuerbehörden auftaucht?


Ein Produkt einer Briefkastenfirma aus Belize wohl mit ukrainischen Inhabern, bei dem das E-Geld bei einem anderen Institut in Gibraltar liegt ist jetzt für mich nicht unbedingt super seriös.
 
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tcu99

Erfahrenes Mitglied
26.08.2016
6.653
1.297
Was ist der Use-Case? Kreditkarten online akzeptieren aber verhindern, dass es auf dem Girokonto sichtbar für Steuerbehörden auftaucht?


Ein Produkt einer Briefkastenfirma aus Belize wohl mit ukrainischen Inhabern, bei dem das E-Geld bei einem anderen Institut in Gibraltar liegt ist jetzt für mich nicht unbedingt super seriös.


Gibt keinen.

Ich würde die selbst kaum nutzen. Gibt genug andere Produkte.

Ging auch eher um die Konditionen im Vergleich zu epayments
 

Droggelbecher

Erfahrenes Mitglied
14.07.2016
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20
Ist eine Girocard (EhZeh) SEPA-Lastschrift im EU-Ausland mit ausländischem Acquirer typisch? Habe einen solchen Beleg gesehen.
 
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MaxBerlin

Erfahrenes Mitglied
27.01.2015
4.448
14
In the heart of leafy Surrey
So könnte man natürlich girocard in ganz SEPA-Land "akzeptieren"...

Risiken und Aufwand dürften aber die Vorzüge übersteigen, jedenfalls solange es noch keine nennenswerte Anzahl girocard-only-Karten im Umlauf gibt.
Wobei, wenn ich einen saftigen 10%-Aufschlag draufrechne und das dann nett in einer DCC-Geschichte verstecke, ist das sicherlich ein lukratives Ding.

Mal schauen, wann Elavon, First Data Polcard o.ä. auf einen solchen unregulierten Zug aufspringen (das SEPA-Lastschriftmandat und die AGB wären ja dann in der Vertragssprache, die ist im Zweifel die Landessprache, also Polnisch abfassbar, da freuen sich die Szwaby). Ich werde das den polnischen Acquirern zeitnah als Produktvorschlag zuschicken.

Die VR-Bank "Niederschlesien" in Görlitz stellt ja neben girocard/V PAY auch reines girocard aus. Wer sich so etwas andrehen lässt, der wird auch damit kein Problem haben, komfortabel in Heimatwährung und mit Unterschrift im Fremdwährungsausland zu zahlen zu einem Aufschlag von 10%, wenn er sonst eben gar nicht bezahlen kann.

Die Genossenschaftsbank im richtigen Niederschlesien (Bank Polskiej Spółdzielczości) stellt natürlich Visa Debit mit payWave aus, schon sehr lange.
 
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tcu99

Erfahrenes Mitglied
26.08.2016
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So könnte man natürlich girocard in ganz SEPA-Land "akzeptieren"...

Risiken und Aufwand dürften aber die Vorzüge übersteigen, jedenfalls solange es noch keine nennenswerte Anzahl girocard-only-Karten im Umlauf gibt.
Wobei, wenn ich einen saftigen 10%-Aufschlag draufrechne und das dann nett in einer DCC-Geschichte verstecke, ist das sicherlich ein lukratives Ding.

Mal schauen, wann Elavon, First Data Polcard o.ä. auf einen solchen unregulierten Zug aufspringen (das SEPA-Lastschriftmandat und die AGB wären ja dann in der Vertragssprache, die ist im Zweifel die Landessprache, also Polnisch abfassbar, da freuen sich die Szwaby). Ich werde das den polnischen Acquirern zeitnah als Produktvorschlag zuschicken.

Die VR-Bank "Niederschlesien" in Görlitz stellt ja neben girocard/V PAY auch reines girocard aus. Wer sich so etwas andrehen lässt, der wird auch damit kein Problem haben, komfortabel in Heimatwährung und mit Unterschrift im Fremdwährungsausland zu zahlen zu einem Aufschlag von 10%, wenn er sonst eben gar nicht bezahlen kann.

Die Genossenschaftsbank im richtigen Niederschlesien (Bank Polskiej Spółdzielczości) stellt natürlich Visa Debit mit payWave aus, schon sehr lange.

Aber ist das wirklich so viel billiger eine Karte ohne Co Branding auszustatten oder will man KK damit ankurbeln?
 

MaxBerlin

Erfahrenes Mitglied
27.01.2015
4.448
14
In the heart of leafy Surrey
Ich glaube eher, man will einerseits die Lizenzgebühren für Maestro sparen, andererseits geht es dann wohl auch um Geschäftspolitik (den "großen" eins auswischen).

Wer bei so kleinen, kaum lebensfähigen Instituten ist, die teilweise 5 Euro für jede einzelne(!) Bezahlung an der Kasse(!) im Fremdwährungsausland verlangen, der lässt sowas noch eher mit sich machen als der Kunde bei der Deutschen Bank, der vielleicht bewusst (Global ATM Alliance!) dort Kunde ist, oder gar der Direktbankkunde, der möglichst viel möglichst billig haben möchte. Ob solche Leute dann die klassische Kreditkartenklientel sind, fraglich.

Es ist aber schon lustig, wie solche Entwicklungen wie die reine girocard aus dem Einzelhandelslager beklatscht werden. Vielleicht weil einem dann die App Selection erspart bleibt oder warum auch immer.

Wenn die polnischen Acquirer sowas wirklich einführen sollten, dann wäre meine Schadenfreude sehr groß. Vielleicht wacht das Bundeskartoffelamt dann auch endlich auf und merkt, dass es nicht so schlau ist, an Dingen krampfhaft festzuhalten, die im benachbarten Ausland schon lange Vergangenheit sind.
 

tcu99

Erfahrenes Mitglied
26.08.2016
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Ich glaube eher, man will einerseits die Lizenzgebühren für Maestro sparen, andererseits geht es dann wohl auch um Geschäftspolitik (den "großen" eins auswischen).

Wer bei so kleinen, kaum lebensfähigen Instituten ist, die teilweise 5 Euro für jede einzelne(!) Bezahlung an der Kasse(!) im Fremdwährungsausland verlangen, der lässt sowas noch eher mit sich machen als der Kunde bei der Deutschen Bank, der vielleicht bewusst (Global ATM Alliance!) dort Kunde ist, oder gar der Direktbankkunde, der möglichst viel möglichst billig haben möchte. Ob solche Leute dann die klassische Kreditkartenklientel sind, fraglich.

Es ist aber schon lustig, wie solche Entwicklungen wie die reine girocard aus dem Einzelhandelslager beklatscht werden. Vielleicht weil einem dann die App Selection erspart bleibt oder warum auch immer.

Vermutlich.

Obwohl wenns nach der BecN Lösung geht sich eigentlich nichts ändert für den Kunden.

Ich weiß, dass die PSA (Payment Services Austria) ATMs girocard annehmen. Zumindest taucht das Logo in der Oberfläche auf.

https://www.psa.at/fileadmin/user_upload/ATM_Screens/1_Akzeptanzschirm_onwhite.jpg

Die girocard wird denke ich auch nur wegen ELV beklatscht und nur weil girocard an sich für den Händler billiger ist. MasterCard könnte auch die Gebühren für Maestro drastisch senken. Mal schaun, ob dann immer noch die Karte so beklatscht wird.

Und es gibt bereits erste POS Lösungen in DE ohne girocard...
 

DerSimon

Erfahrenes Mitglied
01.03.2015
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Vermutlich.

Obwohl wenns nach der BecN Lösung geht sich eigentlich nichts ändert für den Kunden.
MasterCard kämpft ja relativ hart dagegen, mal sehen ob erfolgreich.
Mit EC trollen sie ja auch schon gut rum.

Ich weiß, dass die PSA (Payment Services Austria) ATMs girocard annehmen. Zumindest taucht das Logo in der Oberfläche auf.

https://www.psa.at/fileadmin/user_upload/ATM_Screens/1_Akzeptanzschirm_onwhite.jpg
Wohl EAPS. In UK am ATM ja auch immer die Wahl zwischen "girocard", "Visa Electron" und "Visa Electron" bei einer deutschen V-Pay-Karte.


Und es gibt bereits erste POS Lösungen in DE ohne girocard...
VR arbeiten ja angeblich an girocard-Only-Terminals. Zufälligerweise wurden ja wohl kürzlich erst die Regularien für mPOS und Sichtschutz bei girocard gelockert ;)

Vielleicht wacht das Bundeskartoffelamt dann auch endlich auf und merkt, dass es nicht so schlau ist, an Dingen krampfhaft festzuhalten, die im benachbarten Ausland schon lange Vergangenheit sind.
Mal sehen. Gerade die girocard-Only-Karten könnten sicherlich sonst als praktischer Hebel für die Erhöhung von girocard-Interchange genutzt werden.
 

Toms

Erfahrenes Mitglied
20.02.2016
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Wie soll denn der Girocard-Interchange erhöht werden, wenn die EU-Regelung eine Deckelung für Debit und Credit vorsieht? Girocard Business aus dem Boden stampfen? [emoji23]
 
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gowest

Erfahrenes Mitglied
15.02.2012
12.405
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Vermutlich.

Obwohl wenns nach der BecN Lösung geht sich eigentlich nichts ändert für den Kunden.

Ich weiß, dass die PSA (Payment Services Austria) ATMs girocard annehmen. Zumindest taucht das Logo in der Oberfläche auf.

https://www.psa.at/fileadmin/user_upload/ATM_Screens/1_Akzeptanzschirm_onwhite.jpg

Die girocard wird denke ich auch nur wegen ELV beklatscht und nur weil girocard an sich für den Händler billiger ist. MasterCard könnte auch die Gebühren für Maestro drastisch senken. Mal schaun, ob dann immer noch die Karte so beklatscht wird.

Und es gibt bereits erste POS Lösungen in DE ohne girocard...

Warum macht Mastercard das eigentlich nicht ?
 

DerSimon

Erfahrenes Mitglied
01.03.2015
7.354
9
Wie soll denn der Girocard-Interchange erhöht werden, wenn die EU-Regelung eine Deckelung für Debit und Credit vorsieht? Girocard Business aus dem Boden stampfen? [emoji23]
Scheme-Fees gibts bei girocard bislang ja nicht, wäre aber sicher auch eine gute Einnahmequelle.
 

tcu99

Erfahrenes Mitglied
26.08.2016
6.653
1.297
Ich frag mich allgemein manchmal, was da los ist... Warum wird das Rad neu erfunden (im Bezug auf die girocard)?

Warum erfindet man Dinge, die es schon gibt, neu? Das muss doch auch alles Geld kosten... Ob sich das rechnet wage ich mal zu bezweifeln... Vor allem bei dem niedrigen Interchange. girocard kontaktlos, girogo... Warum???

Maestro gibts seit den 90ern...
 

stefanscotland

Erfahrenes Mitglied
07.07.2016
1.136
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Weiß jemand, ob es bei der DKB ein (Tages)Limit für KK Zahlungen gibt? Nutzt man es als Sparkonto (auch bei der neuen Version - Sparkonto = virtuelle KK), bestünde ja die Möglichkeit, dass davon weltweit abgebucht werden könnte (für mich ein klarer Nachteil gegenüber einem klassischen Sparkonto, das nicht lastschriftfähig ist). Ein Chargeback kostet Zeit, Nerven etc...

Beispiel: Jemand hat 100.000 drauf (mehr würde man aus Gründen der Einlagensicherung vermutlich eh nicht drauf haben). Kann dann jemand mit den Daten für die ganze Summe bei Amazon shoppen? (Wie gesagt, es geht nicht darum, dass Chargeback möglich ist. Da würde ich auch schon bei einem Euro machen. Aber das dauert halt erst einmal und kostet um so mehr Nerven, je höher die Summe.)
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.153
760
Beispiel: Jemand hat 100.000 drauf (mehr würde man aus Gründen der Einlagensicherung vermutlich eh nicht drauf haben). Kann dann jemand mit den Daten für die ganze Summe bei Amazon shoppen?
Unabhängig davon, ob es ein fixes und/oder hartes Limit gibt:
Gehe jede Wette ein, dass das vom Sicherheitssystem geblockt wird.
Schon bei Amazon, aber auch bei VISA bzw. der DKB.

Bedingungen sagen allerdings nur:

"Soweit auf dem Kreditkartenkonto (...) ein Guthaben vorhanden ist, sind Kartenumsätze über die finanzielle Nutzungsgrenze hinaus in Höhe des jeweiligen Guthabens möglich."
 
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stefanscotland

Erfahrenes Mitglied
07.07.2016
1.136
0
Dass man das ganze Guthaben nutzen kann, hatte ich auch gelesen. Die Frage ist, ob es unabhängig davon evtl. ein Tageslimit / Transaktionslimit gibt. Wie bei ATM mit den 1000 €, die sind ja auch ein Tageslimit unabhängig vom Gesamtlimit (sofern > 1000 verfügbar).

Aber natürlich ist das ein guter Einwand mit dem Sicherheitssystem. Bei neuer Versandadresse, evtl. ausländischer IP sollte ja hoffentlich entweder bei der DKB (Edit: wobei die DKB das ja gar nicht sieht, die sehen ja nur die Anfrage von Amazon) und oder Amazon eine Lampe blinken ;)

Würden alle 3D Secure nutzen, würde ich mir auch deutlich weniger Gedanken machen.
 

Redneck_First_Flyer

Erfahrenes Mitglied
02.10.2016
724
0
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Beispiel: Jemand hat 100.000 drauf (mehr würde man aus Gründen der Einlagensicherung vermutlich eh nicht drauf haben).
Doch, Sichteinlagen bei einer deutschen Bank sind bis in Millionenhöhe über den Einlagensicherungsfonds abgesichert (es sei denn, ein Kreditinstitut gehört dem Fonds nicht an, was aber bei den großen und seriösen Instituten nicht vorkommt). Die Zahl von 100.000€ (bzw. 200.000€ für gemeinschaftliche Konten von Eheleuten) beziehen sich nur auf die gesetzliche Versicherung, an der deutsche Kreditinstitute unabhängig vom Einlagensicherungsfonds teilnehmen müssen.
 
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