Leidiges Thema "Richtig Trinkgeld geben USA"

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flyglobal

Erfahrenes Mitglied
25.12.2009
5.617
520
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Fastfood mit vollem Table Service: 20%
Counter Service und das Essen wird anschliessend zum Tisch gebracht: 1-2 Dollar pro Person
Reiner Counter Service: nichts

Ok wenn das der Profi tipper so macht, dann mach ich es ja weitgehend richtig.

Danke!

Flyglobal
 

singmeister

Erfahrenes Mitglied
16.08.2011
2.408
110
BSL
Das sind also 3 verschiedene Servicekonzepte.
Werden diese Mitarbeiter unterschiedlich bezahlt bzw angestellt?

Hat hier der 3. Fall der Counter Service Mitarbeiter einfach Pech gehabt und bekommt das selbe Grundgehalt wie der 1. Fall ?

Wikipedia: Tipped wage
The American federal government requires a wage of at least $2.13 per hour be paid to employees that receive at least $30 per month in tips. If wages and tips do not equal the federal minimum wage of $7.25 per hour during any week, the employer is required to increase cash wages to compensate.
 

Ed Size

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
9.425
3

An dem Wikipedia Artikel sieht man doch ganz deutlich das man die USA und z.B. Deutschland überhaupt nicht vergleichen kann, und das es auch nicht am Unternehmen liegt die Mitarbeiter "fair" zu bezahlen, vielmehr geht der Gesetzgeber schon davon aus das große Teile des Gehalts als Tips fliesen. Für den Unterschied zwischen "Tipped Wage" und "Minimum Wage" macht das System in vielen Bundesstaaten den Gast verantwortlich.

Ich möchte nicht wissen was passieren würde wenn wir ein solches System in Deutschland hätten.
 
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Farscape

Erfahrenes Mitglied
24.09.2010
6.980
24
Wien
Leidiges Thema "Richtig Trinkgeld geben USA"

Der Chef muss das Trinkgeld abzählen um herauszufinden ob der Mindeststundenlohn erreicht wurde?
Und falls nicht muss er auffüllen.
 

odie

Erfahrenes Mitglied
30.05.2015
8.690
5.375
Z´Sdugärd
Selbstversorger macht mir keinen Spaß.
Mach das mal zum Spass! Wir hatten da mal einen (dank schwerem Werkzeug) einen 800km Roadtrip gemacht. Zur Verpflegung sollte "klassisch" wie Zuhause eben auch n paar Stullen her. Also im nächsten Stullenshoppingcentre angehalten und Provian in Form von labbrigem Brot, noch labbrigen Weckle mit Loch in der Mitte und etwas Wurts und Käse im Shop geordert. Natürlich NICHT auf den Preis geschaut. Fakt ist das der kleine Snack mehr Geld gekostet hat als 2 mal zu 2. Essen zu gehen! Von daher stellt sich einem schon die Frage ob den Selbstversorgung in Form von selbst zubereiten der Nahrung Sinn ergibt...
 
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Farscape

Erfahrenes Mitglied
24.09.2010
6.980
24
Wien
Leidiges Thema "Richtig Trinkgeld geben USA"

Mach das mal zum Spass! Wir hatten da mal einen (dank schwerem Werkzeug) einen 800km Roadtrip gemacht. Zur Verpflegung sollte "klassisch" wie Zuhause eben auch n paar Stullen her. Also im nächsten Stullenshoppingcentre angehalten und Provian in Form von labbrigem Brot, noch labbrigen Weckle mit Loch in der Mitte und etwas Wurts und Käse im Shop geordert. Natürlich NICHT auf den Preis geschaut. Fakt ist das der kleine Snack mehr Geld gekostet hat als 2 mal zu 2. Essen zu gehen! Von daher stellt sich einem schon die Frage ob den Selbstversorgung in Form von selbst zubereiten der Nahrung Sinn ergibt...

Du hast versehentlich eine Catering Platte mit Prosciutto bestellt und importierten Grana Padano ?
Neige auch dazu im Supermarkt viel zuviel Zeugs zu kaufen. Hat sich aber auf Kräcker, bissi Obst+Nektarine eingependelt. Die convenience Abteilungen in den Supermärkten mit essfertigem Gemüse ist gar ned so schlecht.
1x am Tag üppig im Restaurant (meist Abends) manchmal auch Frühstück in nem Diner.

Btw; ist es schlimm dem Zimmermädchen nix zu hinterlassen? Mir hat das niemand so beigebracht, auch keiner meiner Freunde macht das.
Auch auf die Gefahr hin einen Shitstorm zu ernten aber ich habe noch nie Geld am Kopfpolster oder sonstwo liegen lassen. Ich denk da auch nie dran beim CheckOut.
 
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hopstore

Erfahrenes Mitglied
22.04.2012
4.099
2
TXL
Btw; ist es schlimm dem Zimmermädchen nix zu hinterlassen? Mir hat das niemand so beigebracht, auch keiner meiner Freunde macht das.
Auch auf die Gefahr hin einen Shitstorm zu ernten aber ich habe noch nie Geld am Kopfpolster oder sonstwo liegen lassen. Ich denk da auch nie dran beim CheckOut.

ich stelle auch gerade mit entsetzen fest, dass scheinbar jeder in den USA noch extra Geld - vorzugsweise mehr als nur nen Obolus - erwartet.

Für was genau zahle ich eigentlich nochmal an das Restaurant, das Hotel usw? Nur für die Rohware? Möchte der Koch künftig auch noch etwas extra für´s zubereiten haben? Und nein, die Frage war nicht ironisch gemeint.
 
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Bayer59

Erfahrenes Mitglied
18.09.2013
3.793
815
Fastfood mit vollem Table Service: 20%
Counter Service und das Essen wird anschliessend zum Tisch gebracht: 1-2 Dollar pro Person
Reiner Counter Service: nichts

Ergänzungsfrage: Sushi Belt Lokal. Kostenfreies Eiswasser und Bezahlgetränke werden am Belt serviert. Bezahlt wird mit Zettel an der Zentralkasse. Da steht auch ein Tippgefäß. Was sollte man da geben? Wir liegen i d. R. bei um die 28 $ Rechnungssumme und lassen meist 4 -5 $ zurück. Passt das?
E
 

DFW_SEN

Erfahrenes Mitglied
28.06.2009
15.410
13.653
IAH & HAM
Btw; ist es schlimm dem Zimmermädchen nix zu hinterlassen? Mir hat das niemand so beigebracht, auch keiner meiner Freunde macht das.
Auch auf die Gefahr hin einen Shitstorm zu ernten aber ich habe noch nie Geld am Kopfpolster oder sonstwo liegen lassen. Ich denk da auch nie dran beim CheckOut.

Augrund der Anonymität bist Du da vermutlich nicht alleine.... Ich hinterlasse meist ein paar Dollar, mehr wenn ich länger irgendwo wohne und ich feststelle dass es immer das gleiche Zimmermaedchen/junge ist.
 

GoldenEye

Erfahrenes Mitglied
30.06.2012
13.176
514


Das ist aber nur die halbe Wahrheit, denn

1) liegt das minimum wage von Bundesstaat zu Bundesstaat unterschiedlich, in einigen liegt es erheblich über dem "national minimum"
2) gilt in einigen Bundesstaaten (California z.B.) das minimum wage für alle, also auch in der Gastronomie. D.h. z.B., der Kellner in San Fran. bekommt seine 14 USD die Stunde PLUS die Tips.
 

Ed Size

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
9.425
3
Das ist aber nur die halbe Wahrheit, denn

1) liegt das minimum wage von Bundesstaat zu Bundesstaat unterschiedlich, in einigen liegt es erheblich über dem "national minimum"
2) gilt in einigen Bundesstaaten (California z.B.) das minimum wage für alle, also auch in der Gastronomie. D.h. z.B., der Kellner in San Fran. bekommt seine 14 USD die Stunde PLUS die Tips.

Das steht doch da. Und die 14USD bekommt man zwar in San Francisco aber nicht in Californien (den die Städte haben zum Teil eigene Minimum Löhne 14USD = San Fransico. In Kalifornien sind es 10USD/10,50USD.

In Bundesstaaten wie:
Alabama, Arkansas, Georgia, Indiana, Kansas, Kentucky, Louisiana, Mississippi, North Carolina, Oklahoma, South Carolina, Tennessee, Texas, Virginia und Wyoming liegt der Mindestlohn bei 2,13USD + Tips in fünf weiteren Staaten liegt er unter 5USD.

Kann man ja alles in dem Wikipedia Artikel nachlesen. Und Löhne im Bereich des Mindestlohnes sind selten besonders auskömmlich.
 

GoldenEye

Erfahrenes Mitglied
30.06.2012
13.176
514
Ich mag wohl anerkennen, dass sich das System in den USA so etabliert hat...

Die spannende Frage ist ja, warum sich das System so etabliert hat. Diese Frage ist ja sowohl hier als auch im Nachbar-Thread bereits kurz angeklungen, aber noch nicht wirklich beantwortet worden.

Wenn man ein wenig über diese Frage nachdenkt, kommt man zu dem Ergebnis, daß der tiefere Grund darin liegt, daß alle Beteiligten vermeintlich (!) davon profitieren:

1) Der Restaurant-Betreiber
Er minimiert damit seine Fix-Kosten, und auch bei niedriger Auslastung bzw. schlechter Nachfrage kommt er noch gut über die Runden, insbesondere, sofern er keine (Raum-)Miete bezahlen muß.

2) Der Kellner
Er gibt sich der Illusion hin, daß er kein Lohn-Empfänger von Scheffe's Gnaden ist, sondern ein freier, selbstbestimmter "Unternehmer", der sein Gehalt durch seine eigene Leistung bestimmen kann (sehr wichtig im "land of the f(r)ee"!). Jeder Tip verschafft ihm ein kleines "Erfolgs-Erlebnis".

3) Der Gast
Er kann den kleinen Gönner miemen und fühlt sich als "Herr" über das Einkommen des Kellners. Damit glaubt er, sein Ansehen steigern zu können, was sehr gut daran erkennbar ist, daß sich beobachten läßt, wie Leute in Gesellschaft mehr Trinkgeld geben als wenn sie alleine Essen gehen, und nochmals mehr, wenn die Gesellschaft weiblich ist:idea:.

In allen drei Fällen geht es also letztlich nicht um Fragen der "fairness", sondern vielmehr darum, den Beteiligten ein Gefühl von "Pseudo-Macht" zu vermitteln.

Gast und Gastgeber begegnen sich nicht mehr auf Augenhöhe, sondern die Dienstleistung wird auf etwas reduziert, was durch den "normalen Preis" nicht abgegolten wird, sondern nur dann erfolgt, wenn man "over and above" dem zahlt, was eigentlich als Preis aufgerufen wird (LCC's anybody?). Was in anderen Branchen als selbstverständlich angesehen wird bzw. in vielen Fällen sogar bei Nichterfüllung mit Strafe versehen wird (Produkthaftung z.B.), nämlich, daß man eine Leistung wie vereinbart erbringt, wird plötzlich als "Sonderfall" angesehen, der separat hervorgehoben und vergütet werden muß.
 
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HB2174

Erfahrenes Mitglied
02.04.2014
1.635
12
ZRH
Das ist aber nur die halbe Wahrheit, denn

1) liegt das minimum wage von Bundesstaat zu Bundesstaat unterschiedlich, in einigen liegt es erheblich über dem "national minimum"
2) gilt in einigen Bundesstaaten (California z.B.) das minimum wage für alle, also auch in der Gastronomie. D.h. z.B., der Kellner in San Fran. bekommt seine 14 USD die Stunde PLUS die Tips.

genau, und darum ist auch der Tip in jedem Bundesstaat unterschiedlich. Und nein, ich kenne nicht alle, weiss aber dass ich in NY mehr tippen sollte als in CA...
 

GoldenEye

Erfahrenes Mitglied
30.06.2012
13.176
514
Das steht doch da.

Ich habe nur das Zitat von singmeister gelesen, nicht den ganzen Wiki-Artikel. Wenn das dort steht: Umso besser!

Und die 14USD bekommt man zwar in San Francisco aber nicht in Californien (den die Städte haben zum Teil eigene Minimum Löhne 14USD = San Fransico. In Kalifornien sind es 10USD/10,50USD.

In Bundesstaaten wie:
Alabama, Arkansas, Georgia, Indiana, Kansas, Kentucky, Louisiana, Mississippi, North Carolina, Oklahoma, South Carolina, Tennessee, Texas, Virginia und Wyoming liegt der Mindestlohn bei 2,13USD + Tips in fünf weiteren Staaten liegt er unter 5USD.

Unbestritten.

Kann man ja alles in dem Wikipedia Artikel nachlesen. Und Löhne im Bereich des Mindestlohnes sind selten besonders auskömmlich.

Kommt darauf an wo man lebt und welche Ausgaben man hat. Ist ja auch in Deutschland so: Mit Mindestlohn und bei den Eltern wohnend in McPom ist man der König. Dagegen kann man in München, Frankfurt oder Hamburg deutlich über Mindestlohn verdienen und mit Familie/Kindern dennoch kaum über die Runden kommen. Dafür ist allerdings weder der Arbeitgeber noch der Kunde verantwortlich.
 

GoldenEye

Erfahrenes Mitglied
30.06.2012
13.176
514
genau, und darum ist auch der Tip in jedem Bundesstaat unterschiedlich. Und nein, ich kenne nicht alle, weiss aber dass ich in NY mehr tippen sollte als in CA...

Kommt darauf an, ob Du den Tip als feste Zahl oder als % siehst. Als % wäre es egal, denn das Steak wird in NYC auch mehr kosten als in Dusty Town.
 

Farscape

Erfahrenes Mitglied
24.09.2010
6.980
24
Wien
ich stelle auch gerade mit entsetzen fest, dass scheinbar jeder in den USA noch extra Geld - vorzugsweise mehr als nur nen Obolus - erwartet.

Für was genau zahle ich eigentlich nochmal an das Restaurant, das Hotel usw? Nur für die Rohware? Möchte der Koch künftig auch noch etwas extra für´s zubereiten haben? Und nein, die Frage war nicht ironisch gemeint.

Mhm

Trinkgeld ist doch ne feine Sache um steuerfrei/steuerbegünstigt dem Personal zufließen zu lassen.

Aber wo beginnt und endet es wirklich? Bekommt der Kapitän von Kreuzfahrtschiffen auch was. Eine Tourbusfahrerin wollte mit selbstgebasteltem Schild 10% des Tagestourpreises haben. Sie war zwar lieb und nett und hat die Niagara Fälle nett erklärt aber da nochmal 5$ pro Person drauf wozu? Wozu hab ich dann überhaupt die Tour bezahlt? Bei 10 Gästen je Vormittag und Nachmittag sinds 100$. Ist das nicht viel?

Geb ich der Hotelrezeption etwas?
Dem Türöffner im InterConti?

Warum geb ich der Flugbegleiterin nix? Die kann meinen Wohlfühlfaktor wirklich signifikant steigern.
Sollte man nicht nur dort Trinkgeld geben wo man egoistischer Weise auch was davon hat?
 
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GoldenEye

Erfahrenes Mitglied
30.06.2012
13.176
514
Mhm

Trinkgeld ist doch ne feine Sache um steuerfrei/steuerbegünstigt dem Personal zufließen zu lassen...

Nun ja, es ist schlichtweg Steuerhinterziehung, auch wenn es verniedlichend als "branchenüblich" bezeichnet wird.

Edit: Falsch*, wurde von EdSize widerlegt.

(* aber anscheinend erst seit 2002?)
 
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Ed Size

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
9.425
3
Nun ja, es ist schlichtweg Steuerhinterziehung, auch wenn es verniedlichend als "branchenüblich" bezeichnet wird.

Nein das ist keine Steuerhinterziehung, das ist sowohl in den USA entsprechend geregelt als auch in Deutschland. In Deutschland sind freiwillige Trinkgelder aller Regel nach steuerfrei gestellt. In den USA führen die Betriebe Steuern ab - das kannst du im Detail hier nachlesen.

https://www.gesetze-im-internet.de/estg/__3.html

Trinkgelder ohne betragsmäßige Begrenzung sind steuerfrei (§ 3 Nr. 51 EStG Gesetz zur Steuerfreistellung von Arbeitnehmertrinkgeldern v. 8.8.2002, BGBl 2002 S. 3111).

https://www.irs.gov/businesses/smal...oyed/reporting-tip-income-restaurant-tax-tips

In den USA führt es dann regelmässig dazu das die Mitarbeiter überhaupt keine Gehalt ausgezahlt bekommen, denn:

Employers must collect income tax, employee social security tax and employee Medicare tax on tips reported by employees. You can collect these taxes from an employee's wages or from other funds he or she makes available.
 
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HB2174

Erfahrenes Mitglied
02.04.2014
1.635
12
ZRH
Kommt darauf an, ob Du den Tip als feste Zahl oder als % siehst. Als % wäre es egal, denn das Steak wird in NYC auch mehr kosten als in Dusty Town.

Dusty Town? Also in LA gibt es genügend Gegenden, die eher am oberen Ende der Lebenshaltungskosten anzusiedeln sind. Will jetzt aber nicht über Preisunterschiede generell und zwischen NY und CA diskutieren.

In jedem Fall rechne ich im Restaurant mit %,

- in CA verwende ich den ausgewiesenen Taxbetrag (welcher ja ein Prozentsatz ist) und setze diesen Betrag verdoppelt als Tip ein. Habe ich so von meinen einheimischen Kollegen übernommen.

- in NY verwende ich die Prozentsätze, welche ja auch schon vielfach netterweise als Vorschlag auf der Rechnung sind. Und die New Yorker sind im Bezug auf Tip einiges fordernder als die an der Westküste.

Der Tip als feste Zahl geht ja nur bei Valet, Zimmermädchen, Kofferträger etc.

Ich habe mir jedenfalls angewöhnt die Gratuity von Anfang an auf der Speisekarte für mich dazu zu rechen. Wenn alles im erwarteten Rahmen ablief, dann passt es und ich bin nicht überrascht am Ende. Wenn es dann wirklich Klasse war, dann gibt es noch was obendrauf. Und in den allermeisten Fällen in welchen ich im Restaurant nicht zufrieden war, war es die Leistung der Küche. Und da hilft nicht am Tip sparen, sondern den Manager zu rufen!
 

HB2174

Erfahrenes Mitglied
02.04.2014
1.635
12
ZRH
Also ich kann mich nicht mehr erinnern, in den letzten Jahren ein “Danke“ für einen Tipp bekommen zu haben. Macht einfach so weiter und es gibt gar nichts mehr.

Sent from my KIW-L21 using Vielfliegertreff mobile app

wahrscheinlich gibst Du zu wenig =;

also wirklich Tip im Sinn von Trinkgeld für besondere Leistung ist ja nur das, was über den üblichen Tip-Betrag hinausgeht. Weil der Tip ist ja primär einfach Lohn für einwandfreie Leistung (was man erwarten kann). Erst wenn man ihn erhöht, wird es zu "Trinkgeld" in unserem Verständnis.
 

GoldenEye

Erfahrenes Mitglied
30.06.2012
13.176
514
.... Weil der Tip ist ja primär einfach Lohn für einwandfreie Leistung (was man erwarten kann)....

Na wenn das so ist, dann kann man es - wie in anderen Ländern durchaus üblich - doch gleich auf der Speisekarte mit ausweisen und darunter schreiben "Taxes and Service included"! Würde das Leben für alle Beteiligten einfacher machen. Naja. Fast alle. ;)
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
21.714
12.743
FRA/QKL
Nein das ist keine Steuerhinterziehung, das ist sowohl in den USA entsprechend geregelt als auch in Deutschland. In Deutschland sind freiwillige Trinkgelder aller Regel nach steuerfrei gestellt.
Steuerfrei ja, aber trotzdem besteht eine gewisse Aufzeichnungspflicht da Trinkgelder Sozialversicherungspflichtig sind. In bestimmten Gewerben (z.B. Friseur, Gaststätten) kann auch eine Pauschale für die Berechnung herangezogen werden.